DE29909575U1 - Stiftriegelsicherung für elektrisch betriebene Rolläden - Google Patents

Stiftriegelsicherung für elektrisch betriebene Rolläden

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

'..· .:. ·..*·..· ..· ,.· 28. Mai 1999 Anmelder: Gustav Alberts GmbH & Co. KG 58849 Herscheid
Stiftriegelsicherung für elektrisch betriebene Rolläden
Die Erfindung betrifft elektrisch betriebene Rolläden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher werden keine elektronischen Rolladensicherungen für elektrisch betriebene Rolläden angeboten. Die bisher auf dem Markt befindlichen Rolladensicherungen arbeiten rein mechanisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betriebene Rolläden durch eine elektronische Stiftsicherung gegen unbefugtes Hochschieben von außen zu sichern, wobei auch eine automatische Entriegelung gegeben ist. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrungsbeispiels im Zusammenhang mit der schaltungstechnischen Abbildung näher erläutert. Für die Erfindung werden lediglich die relevanten schaltungstechnischen Zusammenhänge gemäß der Zeichnungsfigur erläutert. Auf die Darstellung eines Metallstiftes und dessen Eingriff in einer Lamelle der Rollade wurde verzichtet, da diese mechanische Verbindung für die elektronische Stiftriegelsicherung nicht erfindungsrelevant ist. Mit Hilfe der Ausgänge "Al" und "A2" des Mikroprozessors 2 und der Brücke 10, sowie mit dem Antriebsmotor 3 wird ein Metallstift zum Verriegeln der Rollade in die Verriegelungs- und Entriegelungsposition gefahren. Die beiden Endstellungen "Rollade verriegelt" und "Rollade entriegelt" werden über die beiden Endschalter 8, 9 und die Eingänge "E3" und "E4" vom Mikroprozessor 2 erfaßt und ausgewertet. Die Stellung "Rollade verriegelt" wird durch eine Doppel-LED 7 angezeigt. Die Erkennung, ob die Rollade verfahren soll, erfolgt durch eine permanente Strommessung des Rolladenmotors 6. Der TRIAC 4 ist im Normalbetrieb immer durchgesteuert. Er wird nur ausgeschaltet, wenn der Metallstift verfahren wird oder ein Fehler von der Stiftriegelsicherung 1 erkannt wird. Während jeder positiven und negativen Halbwelle des 230V-Netzes wird vom Mikroprozessor 2 der Spitzenstrom gemessen und ausgewertet. Übersteigt der während einer Halbwelle gemessene Spitzenstrom die im Mikroprozessor 2 gespeicherte Schaltschwelle, wird vom Mikroprozessor 2 überprüft, ob sich der Metallstift in der Stellung "entriegelt" befindet. Ist dies nicht der Fall, wird der TRIAC 4 ausgeschaltet und ein Programm gestartet, das den Metallstift in die Position "entriegelt" fährt. Der Rolladenmotor wird hierdurch für maximal eine hundertstel Sekunde eingeschaltet. Erst wenn der Metallstift die Position "entriegelt" erreicht hat, wird der TRIAC 4 im Nulldurchgang der nächsten Halbwelle wieder eingeschaltet und der Rolladenmotor 6 freigegeben. Während des gesamten Verfahrweges der Rollade wird der Spitzenstrom jeder Halbwelle gemessen. Unterschreitet der Strom eine im Mikroprozessor 2 gespeicherte Schaltschwelle, wird dies vom Mikroprozessor 2 erkannt und dann mit Hilfe der Leitung "AB" über den Eingang "El" des Mikroprozessors 2 getestet, ob sich der Schalter noch für mindestens eine halbe Sekunde in Stellung "AB" befindet. Ist diese Bedingung erfüllt, wird der TRIAC 4 ausgeschaltet und der Metallstift in Stellung "verriegelt" gefahren. Danach wird der TRIAC 4 der Stiftriegelsicherung 1 wieder eingeschaltet und auf
das Starten der nächsten Funktion gewartet! *Dle ,Stellung *"V,erriegeji'* ujyi "entriegelt" wird optisch durch eine Doppel-LED 7 angezeigt, ebenso Betriebs- und Fehlerzustände. Die Unterscheidung in welcher Stellung die Rolladenansteuerung, hier in Form des Rolladenschalters 5, steht, erfolgt durch Messen der Phasenverschiebung der Nulldurchgänge der Leitung "AB" zu "L". Ist die Phasenverschiebung zwischen "AB" und "L" gleich Null, steht der Rolladenschalter 5 in Stellung "AB". Ist die Phasenverschiebung größer 50&mgr; Sekunden, steht der Rolladenschalter 5 in Stellung "Auf. Liegt nur ein high Signal am Eingang "AB" an, steht der Rolladenschalter 5 in "Mittelstellung". Gegebenenfalls können bei breiteren Rolladenausführungen auch mehrere Stiftriegelsicherungen durch die erfindungsgemäße Lehre eingesetzt werden.

Claims (4)

1. Elektrisch betriebene Rolläden, mit einer elektronisch gesicherten Stiftriegelsicherung, die eine heruntergefahrene Rollade gegen unbefugtes Hochschieben von außen sichert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung und Entriegelung der Stiftriegelsicherung (1) ein Mikroprozessor (2) vorgesehen ist, der durch permanentes Messen des Rolladenmotorstroms erkennt, ob die Rollade gestartet oder angehalten werden soll, wobei im Falle des Anhaltens der Mikroprozessor (2) über seine Eingänge "E1", "E2" und über die Leitungen "L", "AB" die Stellung der Rolladenansteuerung in Form eines Rolladenschalters (5) testet, ob die Stellung "AB" des Rolladenschalters erreicht ist, ist dies der Fall, wird ein Metallstift horizontal mittels eines Antriebsmotors (3) gesteuert durch die Ausgänge (A1, A2) des Mikroprozessors (2) in eine vorgesehene Öffnung einer Lamelle der Rollade in die Vernegelungsposition bewegt.
2. Stiftriegelsicherung in Vernegelungsposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer gewollten Entriegelung vom Mikroprozessor (2) durch permanentes Messen des Rolladenmotorstroms erkannt wird, daß die Rollade aufwärts fahren soll, wird zugleich mit Hilfe eines elektronischen Bauelementes in Form von einem TRIAC (4) der Rolladenmotor so lange abgeschaltet, bis der Mikroprozessor (2) den Antriebsmotor (3) der Stiftriegelsicherung über seine Ausgänge "A1" und "A2" den Metallstift in die Entriegelungsposition bewegt hat.
3. Elektrisch betriebene Rolläden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung der Stiftriegelsicherung (1) optisch durch eine Doppel-LED (7) angezeigt und außerdem Betriebs- und Fehlerzustände durch Blinken dieser Doppel-LED angezeigt werden.
4. Elektrisch betriebene Rolläden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftriegelsicherung (1) über die Leitung "AB" die drei Rolladenschaltstellungen (5) "AUF", "AB" und "Mittelstellung" erkennt.
DE29909575U 1999-06-01 1999-06-01 Stiftriegelsicherung für elektrisch betriebene Rolläden Expired - Lifetime DE29909575U1 (de)

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