DE29908774U1 - Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe als Führung für den Rolladen - Google Patents
Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe als Führung für den RolladenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description
Rolladen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolladenwelle mit einer benachbart einem
stirnseitigen Ende festgelegten Begrenzungsscheibe, wobei die Rolladenwelle mit gelenkig miteinander verbundenen Rolladenstäben gekoppelt sowie dreh- und antreibbar
in einem Rolladenkasten gelagert ist und die Begrenzungsscheibe eine seitliche Führung der Rolladenstäbe bildet.
Es ist eine Rolladenwelle der genannten Art bekannt, an der die Begrenzungsscheibe
benachbart dem antriebsseitigen Stirnende mittels Schrauben befestigt wird, nachdem die Begrenzungsscheibe gegenüber der Rolladenführung im Bereich des
Blendrahmens ausgerichtet wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rolladenwelle und die Begrenzungsscheibe
so zu gestalten, daß die Montage der Begrenzungsscheibe ohne Werkzeug und eine fluchtende Ausrichtung der zu der zugeordneten Führungsbahn
des Blendrahmens für die Rolladendstäbe in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
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Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Begrenzungsscheibe
eine mittige, der Außenkontur der Rolladenwelle entsprechende Durchbrechung aufweist, auf das Ende der Rolladenwelle stülpbar und mit Rastmitteln versehen ist,
die in Rastausnehmungen der Rolladenwelle eingreifen. 5
Die Rastausnehmungen in der Rolladenwelle werden unter Berücksichtigung der
Rolladenführungen im Bereich des jeweiligen Blendrahmens vorgenommen, so daß die Führungsfläche der montierten Begrenzungsscheibe mit der seitlichen Führungsfläche
des Blendrahmens für die Rolladenstäbe fluchtet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Begrenzungsscheibe an der der
Rolladenwelle zugewandten Seite vom Rand der mittigen Durchbrechung ausgehende Zungen auf, die mit einem in die jeweilige Rastausnehmung der Rolladenwelle
eingreifenden Rastnocken ausgerüstet sind.
Die Rastausnehmungen können in die Rolladenwelle durch Bohren oder durch
Stanzen eingebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Baueinheit aus der Rolladenwelle
und der Begrenzungsscheibe ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 die Rolladenwelle, die Begrenzungsscheibe und weitere Einzelteile des
Antriebs und des Rolladenkastens demontiert in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 die Rolladenwelle und die zugeordnete Begrenzungsscheibe entsprechend
der Figur 1 in vergrößertem Maßstab, Figur 3 im oberen Teil die mit der Rolladenwelle verbundene Begrenzungs
scheibe und im unteren Teil den Blendrahmen mit in der Lage voneinan-
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der abweichenden Führungsbahnen für die den Rolladen bildenden Rolladenstäbe, und
Figur 4 die auf der Rolladenwelle festgelegte Begrenzungsscheibe mit zugeordnetem
Rolladenkasten in vergrößertem Maßstab entsprechend der Figur 3.
In der Figur 1 ist eine Rolladenwelle 1 dargestellt, die als Mehrkantrohr ausgebildet
ist und an deren antriebsseitigen Stirnende eine Begrenzungsscheibe 2 befestigt wird.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Rolladenwelle mit einem Kurbelgetriebe
3 verbunden. Anstelle des Kurbelgetriebes kann auch eine Gurtscheibe oder ein Elektroantrieb angebracht werden.
Der Antrieb und die Rolladenwelle 1 werden in einem Rolladenkasten 4 angeordnet,
von dem in der Figur 1 Teile von Seitenwänden 5,6 und eine Endkappe 7 dargestellt
sind.
Die Begrenzungsscheibe 2 ist mit einer mittigen Durchbrechung 8 ausgestattet, deren
Kontur der Außenkontur der Rolladenwelle 1 entspricht. Die Begrenzungsscheibe 2 ist an der der Rolladenwelle 1 zugewandten Seite mit Zungen 9 ausgerüstet,
die am vorderen freien Ende mit Rastnocken 10 versehen sind.
Aus der Figur 4 ergibt sich, daß diese Rastnocken 10 hakenförmig ausgebildet sind
und einen Hinterschnitt aufweisen, mit dem sie einen Teil des Randes einer Rastausnehmung
11 hintergreifen, die in die Rolladenwelle gebohrt und gestanzt ist.
Die Nocken ragen somit bei montierter Begrenzungsscheibe 2 in den Innenraum 12
der Roiladendewelle 1.
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Aus der Fig. 4 ergibt sich ferner, daß die Rastnocken 10 eine vordere schräge Begrenzungsfläche
13 aufweisen, die zur Durchbrechung 8 der Begrenzungsscheibe 2 hin gerichtet ist.
Durch diese Ausbildung der Rastnocken 10 und durch das geringe Spiel zwischen
den Zungen 9 und der Rolladenwelle 1 wird gewährleistet, daß beim Aufstülpen der
Zungen 9 auf das stirnseitige Ende der Rolladenwelle, daß die Zungen form- und materialfedernd elastisch verformt werden und daß bei dem Erreichen der Rastausnehmung
11 die jeweilige Rastnocke 10 in die Rastausnehmung einfedert und diese
aufgrund ihres Hinterschnitts im Randbereich hintergreift. Hierdurch ergibt sich eine
kraft- und formschlüssige Rastverbindung zwischen der Begrenzungsscheibe 2 und der Rolladenwelle 1.
Die Rastausnehmungen 11 werden in die Rolladenwelle 1 so eingebracht, daß nach
montierter Begrenzungsscheibe 2 ihre Führungsflächen für die Rolladenstäbe, die auf die Rolladenwelle gewickelt oder von dieser abgewickelt werden, fluchtet mit
der seitlichen Führungsbahn im Bereich eines Blendrahmenprofils 15.
Die Führungsbahn 14 wird durch eine Profilsehiene 16 gebildet, die im Bereich der
Bautiefe B des Blendrahmenprofils 15 liegt.
Aus der Figur 3 ergibt sich, daß um das Maß a versetzt zu dem Profil 16 im Bereich
des Blendrahmenprofils 15 auch ein Führungsprofil 17 angeordnet werden kann,
das eine Führungsfläche 18 für die seitliche Führung der Rolladenstäbe aufweist.
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In diesem Fall muß die Begrenzungsscheibe 2 in der in Fig. 3 aufgezeigten strichpunktierten
Lage festgelegt werden.
Da hierzu die Rastausnehmungen 11 für die Rastnocken 10 entsprechend in die
Rolladenwelle eingebracht werden müssen und dies durch Einstanzungen oder durch Bohrungen erfolgen kann, können Rolladenwelle 1 und Begrenzungsscheibe
2 in einfacher Weise auf diese Blendrahmenkonstruktion eingestellt werden.
Claims (6)
1. Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe, wobei die Rolladenwelle mit gelenkig
miteinander verbundenen Rolladenstäben gekoppelt sowie dreh- und antreibbar in einem Rolladenkasten gelagert ist und die Begrenzungsscheibe eine
seitliche Führung der Rolladenstäbe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungsscheibe (2) eine mittige, der Außenkontur der Rolladenwelle (1) entsprechende Durchbrechung aufweist, auf das Ende der Rolladenwelle (1)
stülpbar und mit Rastmitteln versehen ist, die in Rastausnehmungen (11) der
Rolladenwelle (1) eingreifen.
2. Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsscheibe (2) an der der Rolladenwelle (1) zugewandten Seite vom Rand der mittigen Durchbrechung (8) ausgehende Zungen
(9) aufweist, die mit einem in die Rastausnehmung (11) der Rolladenwelle
(1) eingreifenden Rastnocken (10) ausgerüstet sind.
3. Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnocken (10) hakenförmig ausgebildet sind.
4. Rolladen welle mit einer Begrenzungsscheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnocken (10) das vordere freie Ende der Zunge (9)
bilden und die Rastnocken (10) eine vordere schräge Begrenzungsfläche (13) aufweisen, die zur Durchbrechung (8) der Begrenzungsscheibe (2) gerichtet ist.
5. Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (10) mit Hinterschnitten ausgerüstet
sind.
6. Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (11) als in die
Dr. LOESENBECK (1980) -DIPL-ING. STRACK^; piPJ^-ING.^QE^NBECK.-fftTpJffANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 18.05.99 Seite
Rolladenwelle (I) eingestanzte oder eingebohrte Durchbrechungen ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29908774U DE29908774U1 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe als Führung für den Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29908774U DE29908774U1 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe als Führung für den Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29908774U1 true DE29908774U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=8073690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29908774U Expired - Lifetime DE29908774U1 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Rolladenwelle mit einer Begrenzungsscheibe als Führung für den Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29908774U1 (de) |
Cited By (4)
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FR3125311A1 (fr) * | 2021-07-19 | 2023-01-20 | Zurfluh Feller | Flasque de guidage d’écran de protection, notamment de volet roulant, sous-ensemble de montage comprenant un tel flasque, installation de protection et procédé d’assemblage associés |
-
1999
- 1999-05-19 DE DE29908774U patent/DE29908774U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP4123116A1 (de) * | 2021-07-19 | 2023-01-25 | Zurflüh-Feller | Führungsflansch für schutzblende, insbesondere für rollladen, montageuntereinheit mit einem solchen flansch, entsprechende schutzanlage und entsprechendes montageverfahren |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990923 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020918 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050616 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20071201 |