DE29906211U1 - Fördersystem zur gesteuerten Einlagerung von beweglichen Gütern in Regale - Google Patents

Fördersystem zur gesteuerten Einlagerung von beweglichen Gütern in Regale

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
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    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes

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Description

Gebrauchsmuster Fördersystem zur gesteuerten Einlagerung von beweglichen Gütern in Regale
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Fördersystem zur gesteuerten Einlagerung von beweglichen Gütern zu bzw. auf definierte Stellplätze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ist insbesondere anwendbar zur Erstellung und zum Betrieb von Regalgaragen zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen.
Bekannt sind Systeme, die Fahrzeuge auf Paletten in Hochregallager befördern.
Nachteilig bei diesen Systemen ist, daß die zu bewegenden Massen meist zu groß sind und nur geringe Anteile durch Gegengewichte kompensiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem bis zu 3 Achsen zu schaffen, bei dem die beweglichen Massen auf ein Minimum reduziert und zusätzlich noch durch Gegengewichte ausgeglichen werden können, um möglichst geringe Antriebsleitungen zu benötigen.
Diese Aufgabe wird bei dem bekannten Fördersystem erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die schweren Antriebsaggregate für die Kettentriebe der Vertikalförderung stationär unten angeordnet sind und über einen Gelenkwellenverbund, der keine besonderen Ansprüche an die Fertigungstoleranzen stellt, synchronisiert werden.
An jeder aufzugsseitigen Regalstütze ist ein Kettentrieb mit einem oberen losen Kettenrad, einem unteren angetriebenen Kettenrad sowie einer umlaufenden Kette mit einem Gegengewicht auf der dem Aufzugsschacht abgewandten Seite, zum Ausgleich aller vertikal zu bewegenden Massen, angeordnet.
Die jeweils gegenüberliegenden Kettentriebe werden im Aufzugsschacht mit Quertraversen verbunden, auf denen die Fördertechnik für die Längs-und Querförderung bei einem 3-achsigen Fördersystem oder nur die Querförderung bei einem 2-achsigen Fördersystem aufgenommen wird. Zur Realisierung der Längsförderung für die Beschickung von hintereinander angeordneten Regalen, werden die Quertraversen mit 2 Schienen untereinander verbunden, auf denen ein Wagen mit den beiden Teleskopauslegern für die Querförderung bewegt wird, vorzusweise mittels Zahnriementrieb. Die Schienen für die Längsförderung sind über die höhenverstellbaren Aufhängungen in der aufzugsseitigen Kette leicht auszurichten.
Da die Schienen für die Längsförderung vertikal mit befördert werden, können Vertikal-und Längsbewegung der Paletten gleichzeitig erfolgen, wodurch viel Zeit gespart wird, da aufgrund der geringen Masse der Längsförderung relativ hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Gegengewichte gleichzeitig die Ketten mit konstanter Kraft spannen. Das wird dadurch erreicht, daß das Kettenende, an dem das Gegengewicht befestigt ist, über eine lose Rolle geführt wird, die sich unten in einer Aufhängung befindet, an der das obere Kettenende befestigt ist. Die Aufhängung ist gleichzeitig Führungseinrichtung für die Spannbewegung des Gegengewichtes
Um ein Hochziehen des Gegengewichtes auf der Führungeinrichtung und damit Schlaffkettenbildung zu verhindern, gibt es eine stufenlose kraftschlüssige Rückzugssicherung, die wie die bewegliche Wange einer Schraubzwinge dem Gegengewicht auf der Führungseinrichtung folgt und dessen Hochziehen bei Belastung mit mehr als der Hälfte der maximalen Nutzlast verhindert und zusätzlich eine formschlüssige Rückzugssicherung in Form einer am Gewicht gelagerten Klinke und einer an der Führungseinrichtung befestigten Zahnstange, die stufenweise Schlaffkettebildung bzw. ein Überspringen der Kette auf dem Antriebsrad verhindert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Antriebssystem der Vertikalförderung für ein 3-achsiges Fördersystem mit 2 hintereinander angeordneten Regalen,
Fig.2 eine Vorderansicht der Variante gemäß Fig. 1
Fig.3 eine Seitenansicht der Variante gemäß Fig.1
Fig.4 eine Draufsicht gemäß Fig.1 mit Darstellung der Quer-und Längsförderung
Fig.5 eine Schnittdarstellung des Gegengewichtes
Fig.6 weitere Anordnungsvarianten für die Antriebe der Vertikalförderung
Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf das Antriebssystem der Vertikalförderung für ein 3-achsiges Fördersystem mit 2 hintereinander angeordneten Regalen, wie es vorzugsweise für Stapelgaragen an Giebelwänden und in Baulücken angewendet wird. Die Vorderansicht dieses Ausführungsbeispieis ist in Fig.2 und die Seitenansicht in Fig.3 dargestellt. Fig.4 zeigt die Draufsicht noch einmal mit dem Längsförderwagen 13 und den Querauslegern 14.
Die beiden Getriebemotoren des Antriebsblockes 3 sind untereinander und mit den angetriebenen Kettenrädern 10 der Kettentriebe 5 über die Gelenkwellen 4 miteinander verbunden zwecks Synchronisierung.
Die 6 Kettentriebe 5 an den aufzugsseitigen Regalstützen haben unten jeweils ein angetriebenes Kettenrad 10 und oben ein loses Kettenrad 11. Die gegenüberliegenden Kettentriebe 5 werden im Aufzugsschacht 1 an den Aufhängungen 15 mit den Traversen 6 verbunden, auf denen die Schienen 7 für den Längsförderwagen 13 mit den Querauslegern 14 liegen. Die Nivellierung der Schienen 7 erfolgt über Stellschrauben an den Aufhängungen 15.
Durch die besondere Konstruktion des Gegengewichtes 8, das in Fig.5 dargestellt ist, werden die Ketten der Kettentriebe 5 mit konstanter Kraft gespannt. Das wird dadurch erreicht, daß das Kettenende, an dem das Gegengewicht befestigt ist, über eine lose Rolle 20 geführt wird, die sich unten in einer Aufhängung 16 befindet, an der das obere Kettenende befestigt ist. Die Aufhängung 16 ist gleichzeitig Führungseinrichtung für die Spannbewegung des Gegengewichtes. Das Hochziehen des Gegengewichtes, das bei Überschreiten der Hälfte der zulässigen Nutzlast möglich ist, wird durch eine stufenlose kraftschlüssige Rückzugsicherung 17, die wie die bewegliche Wange einer Schraubzwinge dem Gegengewicht auf der Führungseinrichtung folgt, verhindert und durch eine zweite formschlüssige Rückzugssicherung in Form einer am Gewicht gelagerten Klinke 18 und einer an der Führungseinrichtung befestigten Zahnstange 19, die stufenweise eine Sperre gegen Hochziehen des Gewichtes bewirken. Die Rückzugssicherungen sind erforderlich, um Schlaffkettenbildung und damit ein Überspringen der Kette am angetriebenen Kettenrad zu verhindern.

Claims (6)

-3-sprüche:
1. Fördersystem zur gesteuerten Förderung und Lagerung von beweglichen Gütern in maximal 3 Achsen zu bzw. auf definierte Stellplätze (2) in Regalen unter Verwendung eines Vertikalförderers aus Kettentrieben (5), deren Antriebe (3) unten angeordnet sind und über Gelenkwellen (4) miteinander verbunden und synchronisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettentriebe (5) an jeder aufzugseitigen Regalstütze angeordnet sind und jeweils ein oberes loses Kettenrad (11) und unteres angetriebenes Kettenrad (10) aufweisen mit einer umlaufenden Kette und einem Gegengewicht (8) auf der dem Aufzugsschacht abgewandten Seite zum Ausgleich aller vertikal zu bewegenden Massen.
2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gegenüberliegenden Kettentriebe (5) im Aufzugsschacht (1) an den Aufhängungen (15) mit Quertraversen (6) verbunden sind, auf denen die Fördertechnik für die Längs-und Querförderung (13; 14) der Paletten bei einem 3-achsigen Fördersystem oder nur die Querförderung (14) bei einem 2-achsigen Fördersystem aufgenommen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Realisierung einer Längsförderachse für die Beschickung von hintereinander angeordneten Regalen, die Quertraversen (6) mit Schienen (7) verbunden werden, auf denen ein Längförderwagen (13) mit den beiden Teleskopauslegern (14) für die Palettenquerförderung bewegt wird, vorzugsweise mittels Zahnriementrieb.
4. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (8) die gesamte Konstruktionsmasse für die Längs-und Querförderung sowie die Hälfte der Nutzmasse ausgleichen, so daß die Antriebsleistung der Vertikalförderung nur für ca. die Hälfte der Nutzmasse dimensioniert werden muß.
5. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (8) gleichzeitig die Ketten dadurch spannen, weil das Kettenende, an dem sie befestigt sind, über lose Rollen (20) geführt werden, die mittels einer speziellen Aufhängung (16) am oberen Kettenende befestigt sind, wobei die Aufhängung (16) gleichzeitig die Führung des Gegengewichtes (8) übernimmt.
6. Fördersystem nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochrutschen der Gegengewichte (8) auf der Aufhängung (16) bei Überschreiten der Hälfte der maximalen Nutzlast durch eine stufenlose kraftschlüssige Rückzugsicherung (17) und eine formschlüssige stufenweise Rückzugsicherung bestehend aus Klinke (18) am Gegengewicht und Zahnstange (19) an der Aufhängung (16) verhindert wird.
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