DE29902946U1 - Schutzkragen an einer Schalttafel - Google Patents

Schutzkragen an einer Schalttafel

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0235Hand-held casings specially adapted for remote control, e.g. of audio or video apparatus
    • H01H9/0242Protective enclosures; Cushioning means

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  • Multimedia (AREA)
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Description

Schutzkragen an einer Schalttafel
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für insbesondere an einem mobilen Steuergerät angeordnete Bedienelemente.
Tragbare mobile Steuergeräte, insbesondere in Form von - ' Bedienpanelen zur Steuerung von beispielsweise Industrierobotern oder anderen automatisierten Arbeitsvorgängen können Bedienelemente aufweisen, die die Oberfläche des Steuergeräts z.T. deutlich überragen. Dabei kann es sich ebenso um Knöpfe und Tasten, wie beispielsweise eine "Not-Aus"- Taste wie auch um Schlüsselschalter und in mehreren Richtungen translatorisch durch schieben, kippen, ziehen und eindrücken sowie gegebenenfalls rotatorisch bewegbaren Schaltgriffen handeln. Aufgrund ihrer Anordnung sind diese Bedienelemente äußeren Krafteinwirkungen weitgehend schutzlos ausgesetzt und damit stark bruchgefährdet. Des weiteren besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung während des Betriebes, z.B. auch bei einem Fall.
Bedienelemente an bekannten Meßgeräten und Handbedienungsgeräten weisen elastische, wulstförmige Randeinfassungen auf, mit denen Stöße abgefedert werden können, die aber nur einen unzureichenden Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung und Bruch bei die Oberfläche deutlich überragenden Bedienelementen bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung vorzuschlagen, durch die die Bedienelemente eines mobilen Steuergeräts geschützt sind, ohne deren Betätigbarkeit zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs beschriebenen Schutzvorrichtung durch ein an dem Steuergerät ansetzbares, die Bedienelemente zumindest teilweise umschließendes Schutzelement gelöst.
Dieses zusätzliche Schutzelement kann je nach Einsatzart, Einsat&zgr;ort und Gefährdung der das Steuergerät überragenden Bedienelemente an einem gegebenen Steuergerät optional angesetzt werden. In der an dem Steuergerät angesetzten Position umschließt das Schutzelement die Bedienelemente zumindest insoweit, daß sie vor äußeren Gewaltein-Wirkungen bis zu einem gewissen Ausmaß geschützt sind, ohne ihre eigentliche Funktion, nämlich die Betätigbarkeit zum Auslösen, Steuern oder Beenden bestimmter Vorgänge zu beeinträchtigen.
Mit Vorteil ist zumindest ein Teil des Steuergeräts randseitig von dem Schutzelement umgriffen. Da die Bedienelemente, vor allem Not-Aus-Tasten oder Schlüsselschalter in aller Regel am Rand eines Steuergeräts angeordnet sind, kann das Schutzelement gleichzeitig seine Schutzfunktion
für die Bedienelemente erfüllen und in einer stabilen, das Steuergerät an sich nicht beeinträchtigenden Position an dieser angeordnet werden.
Weiterhin bevorzugt weist das Element an der den Bedienelementen zugewandten Seite Bohrungen auf, durch die die Bedienelemente betätigt und vor äußeren Gewalteinwirkungen geschützt werden können. Mit Vorteil weisen die Bohrungen teilweise eine nach außen gerichtete zylindrische Fortführung auf, mit der sich besonders über die Schaltebene erhebende Bedienelemente geschützt werden.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung weist das Schutzelement Mittel für eine Steckverbindung mit dem Steuergerät auf, die eine sichere aber auch trennbare Verbindung des Elements und dem Steuergerät gewährleisten.
In weiter bevorzugter Ausbildung ist die die Bohrungen aufweisende Seite des Schutzelements vorspringend gegenüber der gegenüberliegenden Seite des Schutzelements, wobei die Mittel für die Steckverbindung an letzterer angeordnet sind. Das Schutzelement kann somit über die Bedienelemente und in einer Schwenkbewegung ohne formverändernde Krafteinwirkung auf das Schutzelement mit den Mitteln für die Steckverbindung an dem Steuergerät angesetzt werden.
Weiter mit Vorteil weist das Schutzelement entlang seines 0 äußeren Umfangs einen Kragen auf, der einen zusätzlichen Schutz vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit den Bedienelementen bietet, wobei weiter vorteilhaft der Kragen die Bohrungen für die Bedienelemente bogenförmig zumindest teilweise umschließt, um einen möglichst weitreichenden
Schutz zu bieten.
Bevorzugt ist das Schutzelement aus Kunststoff, wodurch eine einfache, preiswerte und einstückige Herstellung beispielsweise als Spritzguß möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Ansprüchen und der Beschreibung mit Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbexspiel zu entnehmen.
Dabei zeigt die einzige Figur
in getrennter Darstellung das Steuergerät und das Schutzelement.
Das in abgebrochener Darstellung gezeigte Steuergerät 1 weist dabei ein Display 3, in der Ebene des Steuergeräts angeordnete Tastknöpfe, beispielsweise 4, sowie über die. Fläche des Steuergeräts erhabene Tasten oder Bedienelemente, wie die Not-Aus-Taste 5 oder den Schlüsselschalter 6 auf. Dieser u.a. die Bedienelemente 5 und 6 aufweisende Randbereich der Schalttafel 1 wird in Kontakt gebracht mit dem Schutzelement 2. Das Schutzelement 2 besteht aus einem bogenförmigen Rand 7, einer an der Oberseite 8 des Randes 7 angeordneten waagrechten Platte sowie einer an der Unterseite 9 des Randes 7, zu der Platte parallel angeordneter und gegenüber dieser zurückspringender Platte. An einer Seite ist das Schutzelement 2 offen, so 0 daß der u.a. die Bedienelemente 5 und 6 aufnehmende Randbereich des Steuergeräts 1 in das Schutzelement 2 eingreifen kann. Die Platte 9 des Schutzelements 2 weist Durchbrüche 10 zur Aufnahme u.a. der Bedienelemente 5 und 6 des Steuergeräts 1 auf. Teilweise weisen die Durch-
brüche 10 einen zylindrischen Kragen 11 auf, mit der besonders über die Schaltfläche erhabene Bedienelemente so geschützt werden können daß sie nur noch in Richtung der Bohrungsachse zugänglich sind. Des weiteren weist das Schutzelement 2 einen Kragen 12 des Randes 7 auf, der die Seite 8 deutlich überragt.
Bei dem Ansetzen des Schutzelements 2 an die Schalttafel 1 werden die Durchbrüche 10 so über beispielsweise die Bedienelemente 5 und 6 geschoben, daß diese die Bohrungen 10 durchgreifen und die Seite 8 des Schutzelements 2 an der Fläche des Steuergeräts 1 zur Anlage kommt. Die gegenüber der Seite 8 rückspringend ausgeführte Seite 9 des Schutzelements 2 untergreift dabei das Steuergerät 1, wobei auf der Innenfläche der an der Seite 9 vorgesehenen Platte angeordnete Mittel zur Steckverbindung des Schutzelements mit der Schalttafel in Form von Noppen 13 mit an der Unterseite des Steuergeräts 1 korrespondierend angeordneten, nicht gezeigten Löcher in Eingriff gebracht werden.
PATENTANWÄLTE' DiPL-ING HEINER LICHTI
DlPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT
DiPL-ING. HARTMUT LASCH D-76207 KARLSRUHE (DURLACH) POSTFACH 410760
TELEFON: (0721) 9432815 TELEFAX: (0721)9432850
KUKA Roboter GmbH Blücherstraße
D-86165 Augsburg 16234.5 /bu
15. Februar 1999
Bezugszeichenliste
mobiles Steuergerät
Schutzeletnent
Display
Tastknöpfe
Not-Aus-Taste (als Bedienelement) Schlüsselschalter (als Bedienelement)
Rand
Oberseite
Unterseite
Durchbrüche
Kragen
Kragen
Noppen

Claims (1)

  1. Schutzvorrichtung für insbesondere an einem mobilen Steuergerät (1) angeordnete Bedienelemente (5,6), gekennzeichnet durch ein an dem Steuergerät (1) ansetzbares, die Bedienelemente (5,6) zumindest teilweise umschließendes Schutzelement (2).
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Steuergeräts (1) randseitig von dem Schutzelement (2) umgriffen ist.
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (2) an der den Bedienelementen (5,6) zugewandten Seite Durchbrüche
    (10) aufweist.
    4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Durchbrüche (10) einen nach außen gerichteten Kragen (11) aufweist.
    5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schut&zgr;element Mittel
    (13) für eine Steckverbindung mit dem Steuergerät (1) aufweist.
    6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchbrüche (10) aufweisende Seite (8) des Schutzelements (2) vorspringend gegenüber einer zweiten parallelen Seite (9) des Schutzelements (2) ist, wobei die Mittel (13) für die Steckverbindung mit dem Steuergerät (1) an der Seite (9) angeordnet sind.
    7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (2) entlang seines äußeren Umfangs eine Erhöhung (12) aufweist.
    8. Schutzvorrichtung nach einem der der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (2) einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
    9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 0 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (2) aus Kunststoff ist.
DE29902946U 1999-02-19 1999-02-19 Schutzkragen an einer Schalttafel Expired - Lifetime DE29902946U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2644454A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Joseph Vögele AG Außensteuerstand für eine Baumaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2644454A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Joseph Vögele AG Außensteuerstand für eine Baumaschine
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