DE29902943U1 - Stangenverschluß mit Schließsicherung - Google Patents
Stangenverschluß mit SchließsicherungInfo
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Description
Dr.Thomas U. Becker RppL<pr i^r1 lMf ^Hf5T* · ·* * '** "Pr Karl-Ernst Müller·
Diplomingenieur LJCOrNCI ^..!,&ngr;&idiagr;^&Pgr;&Ogr;&Igr; , Diplomingenieur
European Patent Attorney Patentanwälte European Paleni Attorney
Anmelderin: 18_ Februar 19gg
EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenberger Straße 32
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Langenberger Straße 32
42551 Velbert EMK 25003 sch29
Stangenverschluß mit Schließsicherung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stangenverschluß zur Montage von Türen, insbesondere von Schaltschränken,
bestehend aus einer auf der Außenseite der Tür zu montierenden Betätigungsvorrichtung wie Schwenkhebel,
Griff, Steckschlüssel oder dergleichen, und aus einem auf der Innenseite der Tür zu montierenden
Stangenschloß zum Antrieb wenigstens einer an der Innenseite der Tür in wenigstens einer daran
befestigten Stangenführung geführten Verriegelungsstange, wobei die Verriegelungsstange ein
an ihr ausgebildetes. Verriegelungsmittel aufweist und bei geschlossener Tür von einem am Schrankkorpus
befestigten Verschlußhalter aufgenommen wird und das Verriegelungsmittel in der Öffnungsstellung der
Betätigungsvorrichtung außer Eingriff mit dem
Turmstraße 22 ■ D-40878 Ratingen · Telefon +49(0)2102/2024-0 ■ Telefax +49(0)21 02/202420
Verschlußhalter steht und bei Überführung der Betätigungsvorrichtung in die Schließstellung durch
Längsverschiebung der Verriegelungsstange in Eingriff mit dem Verschlußhalter gelangt.
Ein Stangenverschluß mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist in der EP 0 261 267 Bl beschrieben; bei dem
bekannten Stangenverschluß wird über die Betätigungsvorrichtung ein in dem Stangenschloß
gelagertes Ritzel in Drehbewegung versetzt, welches mit seiner Außenverzahnung in eine an der wenigstens einen
in dem Stangenschloß geführten Verriegelungsstange ausgebildete Verzahnung derart eingreift, daß die
Verdrehung der Betätigungsvorrichtung in eine Längsbewegung der Verriegelungsstange umgesetzt wird,
wobei die Verriegelungsstange in an der Innenseite der Tür angeordneten Stangenführungen bei ihrer
Längsverschiebung geführt ist. Bei geschlossener, d. h. in Anlage an dem Schrankkorpus befindlicher Tür wird
die Verriegelungsstange von einem am Schrankkorpus angeordneten Verschlußhalter aufgenommen. In einer dem
Verschiebeweg der Verriegelungsstange entsprechenden Zuordnung trägt die Verriegelungsstange wenigstens ein
Verriegelungsmittel in Form eines Doppelrollzapfens, der bei geschlossener Tür und Verdrehung der
Betätigungsvorrichtung in deren Schließstellung in Eingriff mit dem Verschlußhalter gelangt und die Tür
mit dem Schrankkorpus verriegelt.
Mit dem bekannten Stangenverschluß ist der Nachteil verbunden, daß Fehl- oder auch Scheinschließungen nicht
ausgeschlossen sind. So ist es denkbar, daß bei geöffneter Tür die Betätigungsvorrichtung in ihre
Schließstellung verdreht und anschließend ein eingesteckter Schlüssel abgezogen wird; somit können
Schlüssel außerhalb der Kontrolle eines Zugangsberechtigten entwendet oder dupliziert werden.
Eine andere unerwünschte Möglichkeit besteht darin, daß die Bedienerperson die Schranktür schließt und bei
nicht vollständig geschlossener Schranktür die Betätigungsvorrichtung in deren Schließstellung
verdreht und so eine Scheinschließung ausführt, bei der die Tür nicht sicher verschlossen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Stangenverschluß mit den gattungsgemäßen
Merkmalen die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine sichere Schließung der Tür sicherzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus
dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß an der Stangenführung ein zwischen einer bei von dem
Schrankkorpus abgehobener, geöffneter Tür durch Eingriff in eine zugeordnete Rastnut der
Verriegelungsstange vorgegebenen Sperrstellung für die
Verriegelungsstange und einer bei in Anlage an dem Schrankkorpus befindlicher geschlossener Tür
vorgegebenen Freigabestellung für die Verriegelungsstange bewegliches und in seine
Sperrstellung federbelastetes Sperrelement angeordnet ist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß nur bei geschlossener, also bei vollständig an dem
Schrankkorpus anliegender Tür, die Betätigungsvorrichtung überhaupt bewegbar ist, weil bei
nicht geschlossener Tür durch das in Eingriff mit der Verriegelungsstange befindliche Sperrelement jede
Bewegung der Verriegelungsstange und über deren durch das Ritzel des Stangenschlosses gegebene Kopplung mit
der Betätigungsvorrichtung auch jede Verdrehung der Betätigungsvorrichtung ausgeschlossen ist. Damit lassen
sich bei noch geöffneter Tür etwa Schlüssel nicht abziehen, und auch Scheinschließungen sind dadurch
ausgeschlossen, daß die Verdrehung der Betätigungsvorrichtung in deren Schließstellung erst
bei geschlossener Tür überhaupt ermöglicht ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrelement an einer durch den
Eintritt der Verriegelungsstange gebildeten Stirnseite der Stangenführung senkrecht zur Türfläche beweglich
angeordnet ist. Dabei kann im Hinblick auf die Federbeaufschlagung des Sperrelementes vorgesehen sein,
daß das plattenförmig ausgebildete Sperrelement mit
• •••ft · · ft ··· ·■
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einem Langloch auf einem an der Stangenführung befindlichen Halteelement geführt ist und eine Feder
sich zwischen dem Halteelement und dem Sperrelement abstützt.
Um kurz vor Erreichen der vollständigen Schließstellung, in welcher die Freigabestellung des
Sperrelementes für die Verriegelungsstange gewährleistet sein muß, bereits die Bewegung des
Sperrelementes in seine Freigabestellung einzuleiten ist eine das Sperrelement vor Erreichen der
vollständigen Schließstellung durch Anliegen der Tür an dem Schrankkorpus in dessen Freigabestellung drängende
und bei geschlossener Tür das Sperrelement in dieser Freigabestellung für die Verriegelungsstange haltende
Gestaltung vorgesehen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Gestaltung dadurch ausgebildet, daß die mit dem
Sperrelement versehene Stangenführung an der Tür benachbart einem am Schrankkorpus vorgesehenen
Verschlußhalter angeordnet ist und der Verschlußhalter mit einem Auflageransatz das Sperrelement entgegen der
Kraft der Feder in dessen Freigabestellung für die Verriegelungsstange drängt und hält. Hiermit ist der
Vorteil verbunden, daß neben einer angepaßten Ausbildung des Verschlußhalters kein weiteres
zusätzliches Bauteil erforderlich ist und das Sperrelement ebenfalls keine besondere Ausgestaltung
erfahren muß.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß dem an der Stangenführung angeordneten Sperrelement
gegenüberliegend an dem Schrankkorpus ein Auflagerstück angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das Sperrelement eine in Richtung zum Schrankkorpus vorspringende und vor Erreichen der vollständigen
Schließstellung der Tür in Kontakt mit dem Schrankkorpus kommende Nase aufweist. Hiermit ist der
Vorteil verbunden, daß die mit dem Sperrelement versehene Stangenführung an beliebiger Stelle längs der
Tür angebracht werden kann, ohne daß am Schrankkorpus besondere Vorkehrungen zu treffen wären.
Zur Verriegelung der Verriegelungsstange mit dem Sperrelement kann nach einem Ausführungsbeispiel
vorgesehen sein, daß das Sperrelement einen Längsschlitz zum Hindurchführen der als Flachbandstange
ausgeführten, hochkant zur Türfläche ausgerichteten Ver.riegelungsstange aufweist und die zugeordnete
Stirnkante des Längsschlitzes in der Verriegelungsstellung in die Rastnut der Verriegelungsstange eingreift. Insbesondere zur
Erleichterung der Montage kann der Längsschlitz in dem Sperrelement an der äußeren Längsseite zum Einführen
der Verriegelungsstange über einen Teilabschnitt nach außen geöffnet sein, wobei der an die Nase
anschließende Restabschnitt der Schlitzwand in der
Sperrstellung des Sperrelementes eine Führung für die Verriegelungsstange in dem Sperrelement ausbildet.
Im Hinblick auf den Einbau eines Stangenverschlusses an links oder rechts angeschlagenen Türen kann vorgesehen
sein, daß die Verriegelungsstange zwei symmetrisch zu ihrer Längsachse angeordnete Rastnuten aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend
beschrieben ist; es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine an einer Tür befestigte Stangenführung mit
Sperrelement für eine Verriegelungsstange und in Zuordnung ein Schrankkorpus mit
Verschlußhalter bei geöffneter Tür und Verriegelungsstange in Sperrstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 den Gegenstand der Figur 1 in einer gleichlautenden Seitenansicht bei
geschlossener Tür und Verriegelungsstange in Freigabestellung,
Fig. 4 den Gegenstand der Figur 3 in einer Draufsicht.
Die in Figur 1 dargestellte, vorzugsweise aus zwei Hälften bestehende und an der Innenseite einer
Schranktür 20 befestigte Stangenführung 10 nimmt in sich eine Verriegelungsstange 11 auf, die als
Flachbandstange ausgebildet ist und in einer Hochkantstellung zum Türblatt ausgerichtet ist, so daß
die seitlichen Verlaufsflächen 12 der Verriegelungsstange 11 senkrecht zur Türblattfläche
ausgerichtet sind.
Ein plattenförmiges Sperrelement 14 ist an der oberen
Stirnseite der Stangenführung 10 mittels eines ein an der Stangenführung 10 befindliches Halteelement 15,
beispielsweise eine Schraube, übergreifenden Langloches 16 beweglich geführt (Figur 2), wobei das Sperrelement
14 aus der in Figur 1 dargestellten Stellung nach links in eine mit der Stirnfläche der Stangenführung 10
fluchtende Lage beweglich ist, welche Relativbewegung zur Stangenführung 10 durch die mögliche Verschiebung
des Langloches 16 auf dem Halteelement 15 ermöglicht ist. Das Sperrelement 14 ist durch eine sich zwischen
ihm und dem Halteelement 15 abstützende Druckfeder 17 in die aus Figuren 1 und 2 ersichtliche Sperrstellung
für die Verriegelungsstange 11 federnd vorgespannt, in welcher eine Stirnkante 18 eines die
Verriegelungsstange 11 in sich führend aufnehmenden Schlitzes 19 in eine Rastnut 28 der
Verriegelungsstange 11 eingreift und diese an ihrer Längsverschiebung durch die Stangenführung 10 hindert.
Der an der Tür 20 befestigten Stangenführung 10 benachbart ist an dem Schrankkorpus 21 ein
Verschlußhalter 22 befestigt. Zur Bewirkung der Verriegelung der Tür 20 mit dem Schrankkorpus 21 weist
der Verschlußhalter 22 einen die Verriegelungsstange übergreifenden Verriegelungshaken 24 auf, der mit einem
zum Zwecke der Verriegelung um die Längsachse der Verriegelungsstange gedrehten Verriegelungsabschnitt
der Verriegelungsstange 11 zusammenwirkt, wie dieses Verriegelungssystem aus dem Stand der Technik bekannt
ist. Wie aus den Figuren 1 und 2 ferner ersichtlich, weist das Sperrelement 14 eine in Richtung des
Schrankkorpus 21 vorspringende Nase 23 auf, welche beim Schließen der Tür bereits vor deren vollständiger
Anlage an dem Schrankkorpus in Anlage an den Schrankkorpus kommt, so daß ein weiterer Schließdruck
zu einer Verschiebung des Sperrelementes 14 auf der Stirnseite der Stangenführung 10 führt. Das
Sperrelement 14 weist einen Längsschlitz 19 zum Hindurchführen der Verriegelungsstange 11 auf, wobei
die dem Schrankkorpus 21 gegenüberliegende Stirnkante 18 des Längsschlitzes 19 in der in den Figuren 1 und 2
dargestellten Sperrstellung der Verriegelungsstange 11 in die Rastnut 28 der Verriegelungsstange 11 eingreift.
Wie insbesondere aus Figur 2 zu entnehmen ist, ist der Längsschlitz 19 an seiner Außenseite über einen
Teilabschnitt nach außen geöffnet, so daß bei der Montage die Verriegelungsstange 11 in das Sperrelement
14 eingefädelt werden kann. Der insoweit verbleibende
··· ft·
- 10 -
und an die Nase 23 anschließende Restabschnitt 26 der
den Schlitz 19 begrenzenden Schlitzwand steht in der in Figur 2 dargestellten Sperrstellung für die
Verriegelungsstange frei, bildet aber, wie aus Figur 4 ersichtlich, in der Freigabestellung für die
Verriegelungsstange 11 eine Führung für die Verriegelungsstange 11.
In den Figuren 3 und 4 ist die Anordnung bei vollständig geschlossener Tür durch Anlage der Tür 20
an dem S-chrankkorpus -21 dargestellt, in welcher der Schrankkorpus über die gegen ihn anliegende Nase 23 des
Sperrelementes 14 das Sperrelement in Richtung auf die Tür 20 in dessen im wesentlichen mit der Stangenführung
fluchtende Lage gedrückt hat, wobei in dieser Stellung die Stirnkante 18 des Längsschlitzes 19 aus der Rastnut
28 herausgerückt ist, so daß in dieser Freigabestellung die Verriegelungsstange 11 durch das Sperrelement 14
frei beweglich ist.
Ausgehend von der in Figuren 3 und 4 dargestellten Freigabestellung der Verriegelungsstange 11 wird die
Funktion des Stangenverschlusses deutlich, da bei in Figuren 3 und 4 dargestellter vollständig geschlossener
Tür das Sperrelement 14 die Bewegung der Verriegelungsstange 11 freigibt, so daß diese durch
Verdrehung der nicht weiter dargestellten Betätigungsvorrichtung in Längsrichtung verschoben
werden kann, bis der Verriegelungsabschnitt 25 von dem Verriegel.ungshaken 24 des Verschlußhalters 22
- 11 -
freikommt. Wird anschließend die Tür geöffnet, so kommt
das federnd gelagerte Sperrelement 14 mit seiner Nase 23 von der Anlage am Schrankkorpus 21 frei, so daß
es unter der Wirkung der Druckfeder 17 mit der Stirnkante 18 seines Längsschlitzes 19 nun in die durch
die Längsverschiebung der Verriegelungsstange 11 um den durch das Stangenschloß vorgegebenen Weg zu dem
Sperrelement 14 positionierte Rastnut 28 der Verriegelungsstange 11 eingreifen kann und so die
Verriegelungsstange 11 gegen eine weitere Verschiebung blockiert, wie in Figuren 1 und 2 dargestellt. Die
Betätigung der Betätigungsvorrichtung und damit eine Verschiebung der Verriegelungsstange 11 ist nun so
lange nicht mehr möglich, bis durch Schließen der Tür das Sperrelement 14 durch Anlage seiner Nase 23 an dem
Schrankkorpus 21 erneut aus seiner Eingriffsstellung
mit der Rastnut 28 der Verriegelungsstange 11 in eine Freigabestellung für die Bewegung der
Verriegelungsstange 11 überführt ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
- Dr.ThomasUBecker RpCkpr A^Mi'it!**« : .' " "I "Pr Karl-Ernst MüllerDiplomingenieur °° "' °>..1VIWTICI ,. OiplommgemeurEuropean Paten! Attorney Patentanwälte European Patent AttorneyAnmelderin: 18_ Februar ig99EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenberger Straße 3242551 Velbert EMK 25003 sch29Stangenverschluß mit SchließsicherungSchutzansprüche1. Stangenverschluß zur Montage von Türen, insbesondere von Schaltschränken, bestehend aus einer auf der Außenseite der Tür zu montierenden Betätigungsvorrichtung wie Schwenkhebel, Griff, Steckschlüssel oder dergleichen, und aus einem auf der Innenseite der Tür zu montierenden Stangenschloß zum Antrieb wenigstens einer an der Innenseite der Tür in wenigstens einer daran befestigten Stangenführung geführten Verriegelungsstange, wobei die Verriegelungsstange ein an ihr ausgebildetes Verriegelungsmittel aufweist und bei geschlossener Tür von einem am Schrankkorpus befestigten Verschlußhalter aufgenommen wird und das Verriegelungsmittel in der Öffnungsstellung der Betätigungsvorrichtung außer Eingriff mit dem Verschlußhalter steht und beiTurmstraße 22 ■ D-40878 Ratingen · Telefon +49(0)2102/2024-0 · Telefax +49(0)2102/202420Überführung der Betätigungsvorrichtung in die Schließstellung durch Längsverschiebung der Verriegelungsstange in Eingriff mit dem Verschlußhalter gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stangenführung (10) ein zwischen einer bei von dem Schrankkorpus (21) abgehobener, geöffneter Tür (20) durch Eingriff in eine zugeordnete Rastnut (28) der Verriegelungsstange (11) vorgegebenen Sperrstellung für die Verriegelungsstange (11) und einer bei in Anlage an dem Schrankkorpus (21) befindlicher geschlossener Tür (20) vorgegebenen Freigabestellung für die Verriegelungsstange (11) bewegliches und in seine Sperrstellung federbelastetes Sperrelement (14) angeordnet ist. - 2. Stangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (14) an einer durch den Eintritt der Verriegelungsstange (11) gebildeten Stirnseite der Stangenführung (10) senkrecht zur Türfläche beweglich angeordnet ist.
- 3. Stangenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmig ausgebildete Sperrelement (14) mit einem Langloch (16) auf einem an der Stangenführung (10) befindlichen Halteelement (15) geführt ist und eine Feder (17) sich zwischen dem Halteelement (15) und dem Sperrelement (14) abstützt.
- 4. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Sperrelement(14) vor Erreichen der vollständigen Schließstellung durch Anliegen der Tür (20) an dem Schrankkorpus (21) in dessen Freigabestellung drängende und bei geschlossener Tür (20) das Sperrelement (14) in dieser Freigabestellung für die Verriegelungsstange (11) haltende Gestaltung (Nase 23) vorgesehen ist.
- 5. Stangenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sperrelement (14) versehene Stangenführung (10) an der Tür (20) benachbart einem am Schrankkorpus (21) vorgesehenen Verschlußhalter (22) angeordnet ist und der Verschlußhalter (22) mit einem Auflageransatz das Sperrelement (14) entgegen der Kraft der Feder (17) in dessen Freigabestellung für die Verriegelungsstange (11) drängt und hält.
- 6. Stangenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem an der Stangenführung (10) angeordneten Sperrelement (14) gegenüberliegend an dem Schrankkorpus (22) ein Auflagerstück angeordnet ist.
- 7. Stangenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (14) eine in Richtung zum Schrankkorpus (21) vorspringende und vor Erreichen der vollständigen Schließstellung der• · ft ·• · · ftTür (20) in Kontakt mit dem Schrankkorpus (21) kommende Nase (23) aufweist.
- 8. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (14) einen Längsschlitz (19) zum Hindurchführen der als Flachbandstange ausgeführten, hochkant zur Türfläche ausgerichteten Verriegelungsstange (11) aufweist und die zugeordnete Stirnkante (18) des Längsschlitzes (19) in der Verriegelungsstellung in die Rastnut (28) der Verriegelungsstange (11) eingreift.
- 9. Stangenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (19) in dem Sperrelement (18) an der äußeren Längsseite zum Einführen der Verriegelungsstange (11) über einen Teilabschnitt nach außen geöffnet ist und der an die Nase (23) anschließende Restabschnitt (26) der Schlitzwand in der Sperrstellung des Sperrelementes(14) eine Führung für die Verriegelungsstange (11) in dem Sperrelement (14) ausbildet.
- 10. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange(11) zwei symmetrisch zu ihrer Längsachse angeordnete Rastnuten (28) aufweist.
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EP2532973A1 (de) * | 2011-06-08 | 2012-12-12 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Türverschluss und Haushaltsgerät |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2761717B1 (fr) * | 1997-04-07 | 1999-06-04 | Legrand Sa | Dispositif de fermeture pour porte, et armoire dont la porte est equipee d'un tel dispositif de fermeture, notamment pour appareillages electriques |
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1999
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2000
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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