DE29902747U1 - Vorrichtung zur Rückmeldung unerwünschter Sprechgewohnheiten (Sprech-Trainer) - Google Patents

Vorrichtung zur Rückmeldung unerwünschter Sprechgewohnheiten (Sprech-Trainer)

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Description

Vorrichtung zur Rückmeldung unerwünschter Sprechgewohnheiten (Sprech-Trainer)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückmeldung unerwünschter Sprechgewohnheiten, einen sogenannten Sprech-Trainer.
Viele Menschen, die in Sprechberufen tätig sind oder aus anderen Gründen häufig Reden halten, leiden unter problematischen Sprechgewohnheiten: Zu lautes oder zu leises Sprechen, nicht ihrer natürlichen Stimmlage entsprechende Tonhöhe, monoton gleichbleibende Tonhöhe, hastig-gehetztes Sprechen, undeutliches Sprechen, zu harter Stimmeinsatz, zu wenig tragfähige Sprechweise, ungünstige Atemführung, unnötiges Räuspern und Gebrauch von Floskeln oder "äh", "hm" und dergleichen. Diese Gewohnheiten führen zu einer unnötigen Belastung des Redners bis hin zu Schädigungen der Stimmbänder, beeinträchtigen die Freude am Sprechen und wirken unangenehm auf den Zuhörer. Mit Hilfe des Sprech-Trainers soll der Benutzer ein Feedback erhalten, wenn er beim Sprechen in diese Gewohnheiten verfällt.
Apparative Verfahren zur Messung von Lautstärke, Tonhöhe und Klang-Spektrum sind bereits bekannt. Der IBM PS SprechSpiegel (IBM Beratungszentrum Informationstechnik für Menschen mit Behinderungen Stuttgart) registriert Schallpegel, Tonhöhe, stimmhafte Laute, Artikulation, Stimmgebung, Atemführung und Akzentuierung und gibt Rückmeldung über Bilder, Graphiken oder Spiele auf einem Bildschirm. "Sound tools" (Hersteller: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Schallforschung, Wien) erfaßt verschiedene Aspekte der Frequenz. Die Sprachbild-Farbbild-Transformation (Orlimed, Filderstadt) ist für die Behandlung von Schwerhörigen, Gehörlosen und normal Hörenden mit auditiver Wahrnehmungsstörung entwickelt worden, hier werden Artikulation und Sprechmelodie erfaßt und per Bildschirm visuell rückgemeldet. Spracherkennungs-Programme z. B. Via Voice von IBM oder smart word/dragon dictate von Terratec, Nettetal, identifizieren gesprochene Worte nach vorheriger Eichung durch die Aussprache des Benutzers.
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Die bisher verfügbaren Systeme zur Rückmeldung der Sprechweise eignen sich für Trainings-Situationen und Therapie, nicht aber zum Einsatz bei Vorträgen, Besprechungen und dergleichen, sie sind dafür zu groß und zu schwer.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Rückmeldung unerwünschter Sprechgewohnheiten zu schaffen, die in tatsächlichen Sprechsituationen unbemerkt von Dritten eingesetzt werden kann, so daß der Benutzer während tatsächlichen Alltagssituationen sich die Vorteile der Vorrichtung zu Nutze machen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Im wesentlichen besteht die vorliegende Erfindung aus einem Mikrophon, einem damit verbundenen oder das Mikrophon enthaltenden Zentral-Gerät mit einer Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der vom Mikrophon aufgenommenen gesprochenen Sprache, sowie aus einem Signalgeber, der in Abhängigkeit vom Ergebnis der Verarbeitungseinrichtung ein Signal ausgibt, um eine unerwünschte Sprechweise anzuzeigen. Dabei ist die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Größe, ihrer Form und ihres Gewichts so ausgestaltet, daß sie unbemerkt von Dritten in tatsächlichen Sprechsituationen benutzt werden kann. Dadurch wird der Nachteil überwunden, daß eine unauffällige und von Dritten unbemerkte Benutzung in tatsächlichen Sprechsituationen bei Systemen nach dem Stand der Technik aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts nicht möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind Mikrophon und Signalgeber über ein Kabel mit dem Zentral-Gerät verbunden und an Kleidung oder Körper des Sprechers befestigt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Zentral-Gerät nicht größer als ein DIN-A 6-Blatt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Mikrophon und Signalgeber in eine Schreibunterlage eingearbeitet, die auf einem Rednerpult unauffällig positioniert werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Mikrophon, Signalgeber und Zentral-Gerät als eine Einheit ausgebildet, die klein, leicht und somit einfach transportabel ausgebildet ist, gegebenenfalls mit einer Vorrichtung zur Befestigung an der Bekleidung des Sprechers.
Als Signalgeber kommen insbesondere optische Signalgeber (z. B. Leuchtdioden), akustische Signalgeber (z. B. ein kleiner Lautsprecher zur Befestigung im Ohr) oder mechanische Signalgeber (z. B. mittels einer Vibrationsvorrichtung) in Frage.
Vorzugsweise umfaßt die Verarbeitungseinrichtung eine Mikroprozessorschaltung, welche eine erwünschte Sprechweise beziehungsweise entsprechende Kriterien einer erwünschten Sprechweise speichert, und die gesprochene Sprache bezüglich dieser erwünschten Sprechweise beziehungsweise dieser Kriterien überprüft und falls eine Abweichung vom erwünschten Sprechverhalten festgestellt wird - den Signalgeber veranlaßt, ein entsprechendes Signal an den Sprecher auszugeben.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und Figur 2 eine schematische Darstellung des funktionalen Aufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einem ersten in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt das Zentral-Gerät 100 ein Mikrophon 110, einen optischen Signalgeber 120 in Form einer Leuchtdiode sowie eine nicht gezeigte Verarbeitungsvorrichtung.
Der Verarbeitungsablauf der Vorrichtung gemäß Figur 1 ist schematisch in Figur dargestellt. Die Sprache des Sprechers wird vom Mikrophon 200 aufgenommen, von dort an die Verarbeitungseinrichtung 210 übermittelt und diese veranlaßt gegebenenfalls den Signalgeber 220, ein Signal auszugeben, das dem Sprecher ein unerwünschtes Sprechverhalten anzeigt.
Das Zentral-Gerät gemäß Figur 1 ist dabei so dimensioniert, beispielsweise etwa nicht größer als ein DIN-A 6-Blatt, daß es unauffällig an einem Rednerpult positioniert werden kann.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Zentral-Gerät in eine Schreibunterlage, vorzugsweise für Papiere im DIN-A 4-Format, eventuell kombiniert mit Uhr, Kurzzeitwecker, Halterung für Schreibzeug, Display für gespeicherte Notizen, etc., eingearbeitet. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach und unauffällig in tatsächlichen Sprechsituationen verwendet werden, ohne daß dies von Dritten bemerkt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfindung ein kleines Mikrophon, daß mit einem Kabel mit dem Zentral-Gerät verbunden ist, in dem eine Mikroprozessorschaltung die Sprechweise des Benutzers nach zuvor gespeicherten Kriterien analysiert und gegebenenfalls ein Signal auslöst. Dieses Signal wird, vorzugsweise drahtlos, an einen Signalgeber zur Übermittlung der Rückmeldung gesendet, wobei dabei unter anderem folgende Variationen denkbar sind:
- ein kleines Mikrophon zur Befestigung an der Bekleidung im Bereich von Kragen, Krawatte oder Ausschnitt, von außen unsichtbar, sowie ein flaches Zentral-Gerät,
in Breite und Höhe nicht größer als ein DIN-A 6-Blatt zur Befestigung an der Innenseite eines Sakkos oder ähnlichem, alternativ dazu
- Mikrophon und Zentral-Gerät zum Aufstellen am Rednerpult, als weitere Alternative dazu
- Mikrophon und Zentral-Gerät integriert in eine Schreibunterlage für Papiere im DIN-A 4-Format, eventuell kombiniert mit Uhr, Kurzzeitwecker, Halterung für Schreibzeug, Display für zuvor gespeicherte Notizen, und dergleichen.
Im Falle der Varianten mit der Befestigung des Zentral-Gerätes an der Innenseite eines Sakkos erfolgt die Signalabgabe durch leichte Vibration eines Teils der am Körper anliegenden Fläche des Zentral-Gerätes. Im Fall der anderen beiden Varianten erfolgt die Signalabgabe durch ein optisches Signal am Zentral-Gerät, beispielsweise mittels einer Leuchtdiode.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird als Signalgeber ein akustischer Signalgeber verwendet, beispielsweise ein Kopfhörer, der unauffällig im Ohr platziert werden kann, etwa wie bei einem Walkman. Ein leises akustisches Signal kann dann dem Sprecher anzeigen, daß er vom erwünschten Sprechverhalten abweicht.
Sämtliche bisher beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, daß sie hinsichtlich ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer sonstigen Ausgestaltung so ausgebildet sind, daß eine unauffällige und von Dritten unbemerkte Benutzung der Vorrichtung in tatsächlichen Sprechsituationen möglich ist.
Im Falle sämtlicher bisher beschriebener Ausführungsformen wird im Falle einer Abweichung vom erwünschten Sprechverhalten ein Signal an den Sprecher ausgegeben.
Hierzu dient bei sämtlichen bisher beschriebenen Ausführungsformen eine Verarbeitungseinrichtung, vorzugsweise eine Mikroprozessorschaltung, in der die erwünschte Sprechweise bzw. Kriterien für eine erwünschte Sprechweise
abgespeichert sind. Beispielsweise kann dies durch Abgabe einer Sprechprobe geschehen, die von der Mikroprozessorschaltung analysiert wird und aufgrund derer eine erwünschte Sprechweise definiert wird. Dabei sind verschiedene erwünschte Sprechweisen denkbar, etwa ein Vortrag vor einem großen oder einem kleinen Auditorium, ein Gespräch in kleinerer Runde, usw., die separat abgespeichert und dann entsprechend separat überprüft werden können. Die vom Sprecher mittels des Mikrophons in die Vorrichtung eingegebene Sprache wird mit der erwünschten Sprechweise verglichen und, falls Abweichungen festgestellt werden, so wird der Signalgeber veranlaßt, ein Signal an den Sprecher auszugeben.
Die Analyse des Sprechverhaltens erfolgt dabei nach folgenden Kriterien, wobei individuell eingestellt werden kann, ob diese in ihrer Gesamtheit oder nur zum Teil für die Rückmeldung angewandt werden soll:
Lautstärke, um zu lautes und zu leises Reden zu vermeiden, für dieses Kriterium gibt es die Möglichkeit, je nach Situation (Größe des Raumes, Störgeräusche) mittels einer dafür vorgesehenen Einrichtung eine kurzfristige Verstellung vorzunehmen;
Frequenz, um die mittlere Sprechstimmlage im Bereich um die Indifferenzlage zu halten und um monotones Sprechen zu vermeiden; Stimmeinsatz, durch Messung eines abrupten Lautstärkeanstiegs zu Beginn der Phonation zur Vermeidung des harten Stimmeinsatzes mit hartem Glottis-Schlag; Geräusch-Anteil und relative Höhe der Amplituden im 3 kHz-Bereich als Kriterien für die Tragfähigkeit der Stimme;
Atemführung;
Artikulation, zur Förderung einer deutlichen aber nicht überartikulierten Sprechweise und zur Vermeidung von Nuscheln, Verschlucken und dergleichen; Sprechgeschwindigkeit und Pausen, zur Förderung einer ruhigen, entspannten Sprechweise;
Räuspern, Floskeln, Füllsel wie "äh", "hm" und dergleichen.
Die Verarbeitungseinrichtung kann mittels einer Mikroprozessorschaltung realisiert werden, die eine entsprechenden Analyse des eingegebenen Sprachsignals vornimmt.
Die geschilderten Ausführungsbeispiele ermöglichen es dem Sprecher, während einer tatsächlichen Sprechsituation auf unauffällige Weise alle relevanten Parameter zur Erfassung gängiger ungünstiger Sprechgewohnheiten automatisch überwachen und gegebenenfalls rückmelden zu lassen.
Für den Fachmann sind weitere Modifikationen und Abwandlungen der Erfindung denkbar, so ist beispielsweise vorstellbar, daß für unterschiedliche unerwünschte Sprechgewohnheiten unterschiedliche Rückmeldesignale (oder Signalgeber) vorgesehen sind, die den Sprecher darauf hinweisen, welche unerwünschte Sprechweise von ihm praktiziert wurde.

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Signalisierung ungewünschter Sprechgewohnheiten, welche aufweist:
ein Mikrophon (110) zur Aufnahme gesprochener Sprache;
ein Zentral-Gerät (100) mit einer Verarbeitungseinrichtung (210) zum Vergleich der gesprochenen Sprache mit einer gewünschten Sprechweise;
einen Signalgeber (120) zur Ausgabe eines optischen, akustischen oder mechanischen Signals, falls die Verarbeitungseinrichtung (210) feststellt, daß die vom Mikrophon aufgenommene Sprache nicht mit der gewünschten Sprechweise übereinstimmt, wobei ein Signal ausgegeben wird, sobald die vom Mikrophon (110) aufgenommene Sprache in einer der folgenden Kriterien nicht mit der gewünschten Sprechweise übereinstimmt:
- Lautstärke;
- Frequenz;
- Stimmeinsatz;
- Geräuschanteil;
- relative Höhe der Amplituten in 3 kHz-Bereich;
- Atemführung;
- Artikulation;
- Sprechgeschwindigkeit;
- Pausen;
- Räuspern;
- Floskeln und Fülsel; und wobei
• •-J2-·*· · ·
die Vorrichtung hinsichtlich von Größe, Gewicht und Form derart ausgestaltet ist, daß sie portabel ist und während tatsächlicher Sprechsituationen von Dritten unbemerkt bzw. von Dritten im wesentlichen unbemerkt benutzt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentral-Gerät (100) nicht größer als ein DIN-A 6-Blatt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentral-Gerät (100) eine Vorrichtung zur Befestigung an der Kleidung oder dem Körper des Sprechers aufweist und einen mechanischen Signalgeber, insbesondere eine Vibrationseinrichtung, umfaßt.
4. Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Mikrophon (110) und Zentral-Gerät (100) in eine Schreibunterlage integriert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (120) ein optischer Signalgeber ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitungseinrichtung (210) eine Mikroprozessorschaltung umfaßt, in der die gewünschte Sprechweise abgespeichert ist und die die eingegebene Sprache nach vorgegebenen Kriterien mit der gewünschten Sprechweise vergleicht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mikrophon (110) am Körper oder der Kleidung des Sprechers anbringbar und drahtlos oder über ein Kabel mit dem Zentral-Gerät (100) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalgeber (120) am Körper oder der Kleidung des Sprechers anbringbar und drahtlos oder über ein Kabel mit dem Zentral-Gerät (100) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner aufweist:
eine Einrichtung zur Abspeicherung meherer erwünschter Sprechweisen; und
eine Einrichtung zum Auswählen einer der abgespeicherten Sprechweisen als zu kontrollierende gewünschte Sprechweise.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentral-Gerät (100) in eine Schreibunterlage eingearbeitet ist, insbesondere in eine Schreibunterlage mit eingearbeitetem Mikrophon und/oder Uhr und/oder Kurzzeitwecker und/oder Halterung für Schreibzeug und/oder Display für gespeicherte Notizen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalgeber (120) ebenfalls in die Schreibunterlage eingearbeitet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
für unterschiedliche unerwünschte Sprechweisen unterschiedliche Rückmeldesignale vorgesehen sind.
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