DE29902545U1

DE29902545U1 - Schlüsselringanhänger

Info

Publication number: DE29902545U1
Application number: DE29902545U
Authority: DE
Original assignee: Ceramate Technical Co Ltd
Current assignee: Ceramate Technical Co Ltd
Priority date: 1999-02-04
Filing date: 1999-02-12
Publication date: 1999-05-12
Anticipated expiration: 2009-02-13
Also published as: JP3061774U; US5974845A

Description

Schlüsselringanhänger

Die Erfindung betrifft einen Schlüsselringanhänger, insbesondere einen Schlüsselringanhänger mit einem Gehäuse, das zur einfachen Veränderung eines darin aufgenommenen Dekorationselementes abgetrennt werden kann.

Ein konventioneller Schlüsselringanhänger weist im allgemeinen einen stationären Körper und ein Ringelement auf, das zur Befestigung von Schlüsseln auf dem Körper angebracht ist. Der konventionelle Schlüsselringanhänger jedoch, ist monoton und bietet keine Abwechslung in bezug auf sein äußerliches Erscheinungsbild.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schlüsselringanhänger mit einem Gehäuse bereitzustellen, das komplementäre rechte und linke Gehäusewände umfaßt, die mühelos voneinander getrennt werden, um ein zwischen ihnen aufgenommenes Dekorationselement zur Variation des äußerlichen Erscheinungsbildes des Schlüsselringanhängers auszuwechseln.

Erfindungsgemäß umfaßt der Schlüsselringanhänger ein Gehäuse, welches komplementäre rechte und linke Gehäusewände umfaßt. Jede der rechten und linken Gehäusewände weist einen Haupt-Wandabschnitt, einen umgebenden Wandabschnitt, der sich diagonal zu und von dem Haupt-Wandabschnitt aus erstreckt, und eine Stifthälfte, welche sich von dem umgebenden Wandabschnitt

aus erstreckt und die eine halbkreisförmige Oberfläche mit Außengewinde aufweist. Die halbkreisförmigen Oberflächen mit Außengewinde passen zueinander, um einen rohrförmigen Stift mit einer wendelförmig gewundenen kontinuierlichen, eine Achse umgebende Gewindelinie zu bilden. Ein Mutterelement weist eine innen liegende, in Umfangsrichtung verlaufende Wand mit einem Innengewinde an einem sich unmittelbar daran anschließendem Ende zum Anschrauben des rohrförmigen Stifts, um die rechte und linke Stifthälfte miteinander zu verbinden und eine Rastnase an einem entfernten Ende auf. Ein Kappenelement weist einen vergrößerten Kopfabschnitt und einen Eingreif-Endabschnitt mit einer ringförmig umgebenden Wand auf, die mit einer verlängerten Führungsnut versehen ist, die sich entlang der Achse erstreckt, um die Rastnase aufzunehmen und zu führen, wenn der Eingreif-Endabschnitt in das Mutterelement eingeführt wird. Eine Aufnahme ist in der ringförmig umgebenden Wand zwischen dem vergrößerten Kopfabschnitt und dem Eingreif-Endabschnitt ausgebildet und erstreckt sich winkelförmig über die Achse. Wenn somit die Rastnase entlang der Führungsnut bewegt wird, um in die Aufnahme hineinzugleiten, kann sich die Rastnase relativ zum Kappenelement um die Achse drehen, so daß sie in der Aufnahme festgestellt werden kann. Zur Befestigung von Schlüsseln ist ein Ringelement an dem Gehäuse angebracht.

Andere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der ^nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnung deutlich.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht in Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselringanhängers,

Fig. 2 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform,

Fig. 3 eine Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform, und

Fig. 4 eine Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform in einer anderen Erscheinungsform.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 wird die bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Schlüsselringanhängers gezeigt, umfassend ein Gehäuse 10 ein Mutterelement 20, ein Kappenelement 30 und ein Ringelement 40.

Das Gehäuse 10 umfaßt komplementäre rechte und linke Gehäusewände 12, 11. Die rechte Gehäusewand 12 umfaßt einen rechten Haupt-Wandabschnitt 12a, der sich in eine erste Richtung erstreckt, einen rechten umgebenden Wandabschnitt 12b, der sich von einer Peripherie des rechten Haupt-Wandabschnittes 12a aus in eine zweite Richtung erstreckt, die diagonal zur ersten Richtung verläuft und eine rechte Stifthälfte 12c, die von dem rechten umgebenden Wandabschnitt 12b aus in die erste Richtung hervorspringt und die mit einer halbkreisförmigen, rechten Oberfläche mit Außengewinde 121 versehen ist. Eine Mehrzahl rohrförmiger Steckverbindungselemente 122 und eine Aufnahmeöffnung 123 sind auf dem rechten umgebenden Wandabschnitt 12b angeordnet. Ein Hängeelement 124 ist auf dem rechten Haupt-Wandabschnitt 12a

^"montiert und weist einen Fingerabschnitt 1241 auf, welcher sich parallel und beabstandet zum rechten Haupt-Wandabschnitt 12a erstreckt und der auf eine Haltevorrichtung gehakt werden kann.

Die linke Gehäusewand 11 weist einen linken Haupt-Wandabschnitt 11a auf, der sich in die erste Richtung erstreckt und einen linken umgebenden Wandabschnitt 11b, der sich von einer Peripherie des linken Haupt-Wandabschnittes 11a entgegengesetzt zur zweiten Richtung erstreckt, und der komplementär zum rechten umgebenden Wandabschnitt 12b ist, um eine Aufnahmekammer zwischen der rechten und der linken Gehäusewand 12, 11

festzulegen. Eine linke Stifthälfte lic erstreckt sich vom linken umgebenden Wandabschnitt 1 Ib in die erste Richtung und weist eine halbkreisförmige, mit Außengewinde versehene Oberfläche 111 auf, um mit der rechten mit Außengewinde versehenen Oberfläche 121 zur Bildung eines rohrförmigen Stifts mit einer wendelförmig gewundenen kontinuierlichen Linie zusammenzuwirken, die eine Achse parallel zur ersten Richtung umgibt, wenn die linke Gehäusewand 11 in die zweite Richtung gebracht wird, um an die rechte Gehäusewand 12 angepaßt zu werden. Zusätzlich sind eine Mehrzahl von stiftförmigen Verbindungselementen 112 und ein Eingreifstift 113 auf dem linken umgebenden Wandabschnitt 1 Ib zum Eingriff mit den rohrförmigen Verbindungselementen 122 und der Aufnahmeöffnung 123 angeordnet, wobei die Verbindung der linken Gehäusewand 11 mit der rechten Gehäusewand 12 verstärkt wird. Zusätzlich weist der linke Haupt-Wandabschnitt 11a eine in ihm gebildete Öffnung 114 auf.

Das Mutterelement 20 weist eine innere, in Umfangsrichtung verlaufende Wand mit einem nahe gelegenen Endabschnitt 21 und einem entfernt gelegenen Endabschnitt 22 auf, der sich entgegengesetzt zum nahe gelegenen Endabschnitt 21 in der ersten Richtung befindet. Der nahe gelegene Abschnitt 21 ist mit einer Oberfläche mit Innengewinde zum Aufschrauben und zum Eingriff mit dem rohrförmigen Stift versehen, um die rechte und linke Stifthälfte 12c, lic

/aneinander zu befestigen, wobei die linke Gehäusewand 11 mit der rechten Gehäusewand 12 verbunden wird. Der entfernt liegende Endabschnitt 22 weist zwei Rastnasen 221 auf, die sich nach innen und radial von der inneren in Umfangsrichtung verlaufenden Wand aus erstrecken. Das Mutterelement 20 ist ferner mit einer umgebenden Wand mit Rillen 23 versehen, die das Ergreifen desselben durch die Finger des Benutzers erleichtern.

Das Kappenelement 30 weist einen vergrößerten Kopfabschnitt 31 auf und einen Eingreif-Endabschnitt 34 mit einer ringförmig umgebenden Wand, die mit zwei verlängerten Führungsnuten 32 versehen ist, die innen und radial auf der

umgebenden Wand ausgebildet sind. Jede Führungsnut 32 des Mutterelementes 20 erstreckt sich längs der Achse und hat ein Führungsende 321, das entfernt vom vergrößerten Kopfabschnitt 31 verläuft und ein hinteres Ende 322 nahe am vergrößerten Kopfabschnitt 31, um die jeweilige eine Rastnase 221 aufzunehmen und zu fuhren, wenn der Eingreif-Endabschnitt 34 in den entfernten Endabschnitt 22 in Richtung der Führungsenden 321 eingeführt wird. Die ringförmig umgebende Wand ist außerdem mit zwei in ihr ausgebildeten Aufnahmen 33 versehen. Jede Aufnahme 33 ist zwischen dem vergrößerten Kopfabschnitt 31 und dem Eingreif-Endabschnitt 34 angeordnet und erstreckt sich winkelförmig über die Achse. Sobald jede Rastnase 221 entlang der jeweiligen Führungsnut und hinter dem hinteren Ende 322 bewegt wird, um in die entsprechende Aufnahme 33 hineinzugleiten, können die Rastnasen 221 sich relativ zum Kappenelement 30 um die Achse drehen, so daß sie in den Aufnahmen 33 festgehalten werden.

Das Ringelement 40 weist ein Ringende 41 auf, welches zur Befestigung des ersteren an dem Gehäuse 10 den Durchtritt des Eingreifstiftes 113 ermöglicht und ist zur Befestigung von Schlüsseln geeignet.

Ein Dekorationselement 50 mit einer Mobiltelefon-artigen Gestaltung wird in die Aufnahmekammer des Gehäuses 10 aufgenommen und ist durch die Öffnung 114 fim linken Haupt-Wandabschnitt 1 la sichtbar.

Wie veranschaulicht, können die rechte und die linke Gehäusewand 12, 11 leicht voneinander getrennt werden, durch Drehen des Kappenelementes 30 zum Freigeben des Eingriffs der Aufnahmen 33 und der Rastnasen 221 und durch Drehen des Mutterelementes 20 zur Entfernung des letzteren vom rohrförmigen Stift, wobei das Dekorationselement 50 leicht ersetzt werden kann.

Mit Bezug auf Fig. 4 wird zudem statt des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Kappenelementes 30 ein anderes Kappenelement 30a mit einer puppenähnlichen

Gestalt auf das Mutterelement 20 zur Veränderung des Erscheinungsbildes des Schlüsselringanhängers montiert. Mit Bezug auf Fig 3 kann zusätzlich am Ringelement 40 eine Mehrzahl von Rastelementen 42 mit ihren ersten Enden befestigt werden und mit Rastnasen 42 an zweiten Enden. Eine Mehrzahl von Rastmanchetten 43 wird auf die Rastnasen 42 geschoben. Jede Rastmanchette 43 ist mit zwei Verbindungsrastnasen 431 versehen, die einwärts und radial von einer ringförmigen, in Umfangsrichtung verlaufenden Wand aus vorspringen. Eine Mehrzahl von Dekorationselementen 30b weist Verbindungsendabschnitte auf, wovon jeder zwei Verbindungsnuten 301 aufweist, um jeweils die Verbindungsrastnasen 431 zur Befestigung des Dekorationselementes 30b am Ringelement 40 aufzunehmen.

Claims

Schutzansprüche

Schlüsselringanhänger, der ein Gehäuse (10) und ein Ringelement (40) umfaßt, das an dem Gehäuse (10) angebracht ist und dazu geeignet ist, Schlüssel daran zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) komplementäre rechte und linke Gehäusewände (12, 11) umfaßt, wobei die rechte Gehäusewand (12) einen rechten Haupt-Wandabschnitt (12a), aufweist, welcher sich in eine erste Richtung erstreckt, einen rechten umgebenden Wandabschnitt (12b), der sich von einer Peripherie des rechten Haupt-Wandabschnittes (12a) aus in eine zweite Richtung erstreckt die diagonal zur ersten Richtung verläuft und eine rechte Stifthälfte (12c), die sich von dem rechten umgebenden Wandabschnitt (12b) aus in die erste Richtung erstreckt und die mit einer halbkreisförmigen rechten Oberfläche mit Außengewinde (121) versehen ist,

daß die linke Gehäusewand (11) einen linken Haupt-Wandabschnitt (Ha) aufweist, der sich in die erste Richtung erstreckt und einen linken umgebenden Wandabschnitt (1 Ib), der sich von einer Peripherie des linken Haupt-Wandabschnittes(lla) entgegengesetzt zur zweiten Richtung erstreckt, und der komplementär zum rechten umgebenden Wandabschnitt (12b) ist, um eine Aufnahmekammer zwischen der rechten und der linken Gehäusewand (12, 11) festzulegen sowie eine linke Stifthälfte (lic), die sich vom linken umgebenden Wandabschnitt (1 Ib) aus in die erste Richtung erstreckt und eine halbkreisförmige, mit Außengewinde versehene linke Oberfläche (111) aufweist, um mit der rechten mit Außengewinde versehenen Oberfläche (121) zusammenzuwirken zur Bildung eines rohrförmigen Stiftes mit einer

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wendelförmig gewundenen kontinuierlichen Linie, die eine Achse parallel zur ersten Richtung umgibt, wenn die linke Gehäusewand (11) in die zweite Richtung gebracht wird, um sich an die rechte Gehäusewand (12) anzupassen,

daß ein Mutterelement (20) eine innere, in Umfangsrichtung verlaufende Wand mit einem nahe gelegenen Endabschnitt (21) und einem entfernt gelegenen Endabschnitt (22) aufweist, der sich entgegengesetzt zum nahe gelegenen Endabschnitt (21) in der ersten Richtung befindet, wobei der nahe gelegene Endabschnitt (21) mit einer Oberfläche mit Innengewinde zum Aufschrauben und zum Eingriff mit dem rohrförmigen Stift versehen ist, um die rechte und linke Stifthälfte(12c, lic) miteinander zu verbinden, wobei die linke Gehäusewand (11) mit der rechten Gehäusewand (12) verbunden wird und wobei der entfernt liegende Endabschnitt (22) eine Rastnase (221) aufweist, die sich nach innen und radial von der inneren, in Umfangsrichtung verlaufenden Wand aus erstreckt,

daß ein Kappenelement (30) einen vergrößerten Kopfabschnitt (31) und einen Eingreif-Endabschnitt (34) mit einer ringförmig umgebenden Wand aufweist, die mit einer verlängerten Führungsnut (32) versehen ist, die

_~ innen und radial an der umgebenden Wand ausgebildet ist, wobei diese

Führungsnut (32) sich längs der Achse erstreckt und ein Führungsende (321), das entfernt zum vergrößerten Kopfabschnitt (31) verläuft und ein hinteres Ende (322) nahe am vergrößerten Kopfabschnitt (31) aufweist, um die Rastnase (221) aufzunehmen und zu führen, wenn der eingreifende Endabschnitt (34) in den entfernten Endabschnitt (22) des Mutterelementes (20) in die erste Richtung des Führungsendes (321) eingeführt wird, wobei die ringförmig umgebende Wand eine in ihr ausgebildete Aufnahme (33) aufweist, die zwischen dem vergrößerten Kopfabschnitt (31) und dem Eingreif-Endabschnitt (34)

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angeordnet ist und sich winkelförmig über die Achse erstreckt, so daß sich die Rastnase (221) relativ zu dem Kappenelement (30) um die Achse drehen kann, um in die besagte Aufnahme (33) einzurasten, wenn die Rastnase (221) sich entlang der Führungsnut (32) und hinter dem hinteren Ende (322) bewegt, um in die Aufnahme (33) hineinzugleiten.
2. Schlüsselringanhänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Dekorationselement (50), das in der Aufnahmekammer aufgenommen wird, wobei der linke Haupt-Wandabschnitt (Ha) eine Öffnung (114) aufweist, damit das Dekorationselement (50) durch diese Öffnung sichtbar ist.
3. Schlüsselringanhänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stiftförmige und rohrförmige Verbindungselemente (112, 122), die jeweils zwischen den rechten und linken umgebenden Wandabschnitten (1 Ib, 12b) angeordnet sind, um die Verbindung der linken Gehäusewand (11) mit der rechten Gehäusewand (12) zu verstärken.
4. Schlüsselringanhänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hängeelement (124), das auf dem rechten Wandabschnitt (12a) angeordnet

ist und einen Fingerabschnitt (1241) aufweist, der sich parallel und ?"' beabstandet zum rechten Haupt-Wandabschnitt (12a) erstreckt und dazu

geeignet ist, auf eine Haltevorrichtung gehakt zu werden.
5. Schlüsselringanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterelement (20) eine umgebende Wand mit Rillen (23) aufweist, um dessen Ergreifen zu erleichtern.