DE29900432U1 - Gebirgsankersystem - Google Patents
GebirgsankersystemInfo
- Publication number
- DE29900432U1 DE29900432U1 DE29900432U DE29900432U DE29900432U1 DE 29900432 U1 DE29900432 U1 DE 29900432U1 DE 29900432 U DE29900432 U DE 29900432U DE 29900432 U DE29900432 U DE 29900432U DE 29900432 U1 DE29900432 U1 DE 29900432U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base body
- borehole
- media
- anchor system
- rock anchor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 28
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 23
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 22
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 16
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 14
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000013022 venting Methods 0.000 claims description 2
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 10
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 8
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 7
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 7
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 239000013536 elastomeric material Substances 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 1
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
- E21D21/0033—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts having a jacket or outer tube
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/02—Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebirgsankersystem entsprechend dem
\
Gebirgsankersysteme sind beispielsweise aus dem DE GM 298 15 681.4 bekannt.
Sie bestehen global aus einem rohrartigen, an einem Ende mit einem Bohrkopf versehenen Zugelement, welches gleichzeitig als
Bohrstange nutzbar ist. Das luftseitige Ende dieses Zugelementes ist zur Verbindung mit einem Spül- und Injektionskopf sowie einem Bohrantrieb
bestimmt. Derartige Ankersysteme, deren Zugelement nebst Bohrkopf nach Abschluß einer Injektionsphase als „verlorenes Werkzeug"
innerhalb des Bohrlochs verbleiben, haben sich aus arbeitsökonomischen Gründen praktisch bewährt, da die mit der Handhabung einer ansonsten
erforderlichen, von dem Zugelement zu unterscheidenden Bohrstange verbundenen Arbeitsvorgänge entfallen.
Innerhalb des Zugelementes befindet sich ein, mit der wenigstens einen
Spülbohrung des Bohrkopfes kommunizierendes Spülrohr und es ist das Zugelement im übrigen entweder abschnittsweise oder über seine gesamte
Länge mit Bohrungen versehen. Während der Bohrphase, nämlich der Erstellung eines Bohrlochs strömt ein Spülmedium, z.B. Wasser oder Luft
durch das Spühlrohr und verläßt das Zugelement über Spülbohrungen des
Bohrkopfes, um die infolge des Bohrvorgangs bohrlochsohlenseitig gelösten Gebirgspartikel aufzunehmen und über den Ringraum zwischen der
Bohrlochwandung einerseits und der Außenseite des Zugelementes andererseits auszuspülen. Die genannten Bohrungen des Zugelementes
sind während dieser Bohrphase funktionslos, da das Spülrohr im Bereich des Bohrkopfes im übrigen in einem Dichtungskörper aufgenommen ist.
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik ; J · J J : · *" "I 13. Januar 1999
Im Anschluß an diese Bohrphase wird das Spülrohr dem Zugelement entnommen
und es schließt sich die Injektionsphase an, die bekanntlich der Einbringung eines aushärtbaren Mediums in das Bohrloch dient, nach
dessen Erhärtung sich ein fester Verbund zwischen dem Zugelement einerseits und den Bohrlochwandungen bzw. dem umliegenden Gebirge
andererseits ergibt.
Aus der eingangs genannten Fundstelle ist ferner ein Bohrlochverschluß
bekannt, der aus einem gummi elastischen Werkstoff besteht und der zum
luftseitigen Aufschieben auf das Zugelement und zum Verschließen des zwischen der Bohrlochwandung einerseits und dem Zugelement andererseits
bestimmten Ringraumes bemessen und eingerichtet ist. Dieser Bohrlochverschluß ist für die Injektionsphase konzipiert und kommt
insbesondere für den Fall eines sich horizontal oder aufwärts geneigt erstreckenden Bohrlochs zur Geltung. In allen diesen Fällen muß nämlich
dafür Sorge getragen werden, daß das, in das Bohrloch eingeführte aushärtbare Medium - der Schwerkraft folgend - das Bohrloch nicht über
dessen luftseitiges Ende verläßt. Dies gilt gleichermaßen für den Vorgang des Nachverpressens. Hinzutritt, daß ein unkontrolliertes
Austreten an aushärtbarem Medium aus einem Bohrloch insbesondere unter den räumlich beengten Verhältnissen eines Tunnels zu einer unnötigen
Verschmutzung und in der Folge auch zu arbeitstechnischen Erschwernissen führen würde.
Nun ergibt sich bei der Verwendung derartiger Bohrlochverschlüsse,
insbesondere in Verbindung mit den genannten räumlichen Orientierungen des Bohrlochs stets das Problem, daß in Abhängigkeit von dem luftseitigen
Abdichtungsgrad des zwischen dem Zugelement und der Bohrlochwandung bestehenden Ringraumes das Problem der Ausbildung von
Lufteinschlüssen, durch welche das Einbringen des aushärtbaren Mediums in den genannten Ringraum entsprechend den entwickelten
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik
4320/4 13. Januar 1999
Druckverhältnissen behindert werden kann. Dies gilt gleichermaßen auch
bei abwärts geneigt bzw. vertikal abwärts orientierten Bohrlöchern. Dies gilt ferner auch für den Vorgang des Nachverpressens, der durch
derartige Lufteinschlüsse gleichermaßen behindert werden kann. Im Ergebnis kann somit die Ausbildung eines hinreichend wirksamen
Verankerungskörpers in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen der sich ausbildenden Lufteinschlüsse nicht gewährleistet werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gebirgsankersystem der eingangs
bezeichneten Art dahingehend auszugestalten, daß die Ausbildung eines zuverlässigen Verankerungskörpers innerhalb des Bohrlochs unabhängig
von der räumlichen Orientierung desselben und ohne einen luftseitigen Austritt an aushärtbarem Medium aus dem Bohrloch möglich ist. Gelöst
ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Gebirgsankersystem durch
die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach eine zum Einsetzen in den Grundkörper
bestimmte Halteeinrichtung, die ihrerseits zur Halterung bzw. Führung wenigstens zweier Medienleitungen eingerichtet ist. Beide Medienleitungen
erstrecken sich bis zum luftseitigen Ende des Grundkörpers. Erfindungsgemäß ist der Innenraum des Grundkörpers in wenigstens zwei
Teilräume unterteilt, nämlich einen ersten, der den Innenraum der Bohrkrone beinhaltet und einen weiteren Teilraum, der sich entlang des
Grundkörpers erstreckt. Während die Mündungsöffnung einer ersten Medienleitung
in dem genannten ersten Teil raum endet, steht die zweite
Medienleitung in durchgängiger Verbindung mit den genannten Bohrungen des Grundkörpers. Letztgenannte Bohrungen einerseits und die in der
Bohrkrone oder einer an dieser Stelle befindlichen Rammspitze vorhandenen Bohrungen andererseits weisen somit einen axialen Abstand voneinander
auf, auf dem - in Abhängigkeit von der räumlichen Orientierung des jeweiligen Bohrlochs - die Eignung der Medienleitungen dieses
Gebirgsankersystems jeweils zur Nutzung als Entlüftungsleitung oder
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik I I'll I * "I · 13. Januar 1999
als Befüllungsleitung beruht. Demzufolge kann - wie im folgenden noch
näher zu erläutern sein wird - der axiale Abstand dieser beiden Gruppen von Bohrungen beispielsweise an die Länge eines zu erzeugenden
Verankerungskörpers innerhalb des Bohrlochs angepaßt sein. In jedem Fall ist somit sichergestellt, daß bei der luftseitigen Abdichtung des
Ringraumes zwischen dem Grundkörper einerseits und den Bohrlochwandungen andererseits sich innerhalb des genannten Ringraumes
keine Lufteinschlüsse ausbilden können, da stets eine der genannten Medienleitungen als Befüllungsleitung und die andere als Entlüftungsleitung
genutzt ist. Dies bedeutet, daß die Ausbildung eines Verankerungskörpers innerhalb des Bohrlochs gleichförmig und insbesondere
reproduzierbar erfolgt, da eine Behinderung durch den Gegendruck eines Lufteinschlusses nicht gegeben ist. Dies gilt gleichermaßen für ein
Nachverpressen.
Die genannte Halteeinrichtung ist luftseitig in den Grundkörper einschiebbar
und entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 innerhalb desselben fixierbar. Dies kann beispielsweise mittels Schrauben erfolgen,
die sich quer zur Längsachse des Grundkörpers erstrecken und diesen sowie gleichermaßen die Halteeinrichtung durchdringen. Dies
kann jedoch gleichermaßen auch durch Verschweißung der Halteeinrichtung mit den Wandungen des Grundkörpers erreicht werden.
Die Halteeinrichtung ist zur Aufnahme von zwei Kategorien von Medienleitungen
eingerichtet, wobei innerhalb jeder Kategorie jedoch auch mehrere derartiger Medienleitungen vorgesehen werden können.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 ist ein Dichtungskörper vorgesehen,
der luftseitig in den Grundkörper bis in eine gewünschte Position vorschiebbar ist und durch welchen dieser bis in eine gewünschte Position
innerhalb des Innenraums des Grundkörpers vorschiebbar ist. Dieser Dichtungskörper kann an den Innenwandungen des Grundkörpers bei-
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik ; J * J J I * *". "I 13. Januar 1999
spielsweise reibschlüssig fixiert werden. Ein Zweck des Dichtungskörpers
besteht auch darin, daß in diesem die genannte erste Medienleitung aufgenommen ist, deren Mündungsöffnung sich somit in dem, dem
Bohrkopf benachbarten Teil raum des Innenraums des Grundkörpers befindet.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf die weitere Ausgestaltung
des Systems bestehend aus dem Dichtungskörper einerseits und der Halteeinrichtung
andererseits gerichtet. Diese beiden Bauteile können eine Einheit bilden, sie können jedoch auch lösbar miteinander in Verbindung
stehen. Der Vorteil einer baulichen Einheit besteht darin, daß diese in einfacher Weise luftseitig in den Grundkörper bis in eine
vorherbestimmte Position einschiebbar ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 sind die Bohrungen des Grundkörpers
oder diejenigen der Bohrkrone jeweils mit Rückschlagventilen versehen. Diese sind jeweils derart eingerichtet, daß sie einen Medienfluß
aus dem Grundkörper bzw. der Bohrkrone heraus ermöglichen, einen Rückfluß hingegen sperren. Diese Ausgestaltung ist von Vorteil dann,
wenn ein Nachverpressen des bereits in das Bohrloch eingebrachten Verankerungskörpers
gewünscht ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 sind beide Medienleitungen luftseitig
wahlweise mit Rückschlagventilen ausgerüstet, die derart eingerichtet
sind, daß ein Medienfluß in Richtung auf die Bohrkrone hin ermöglicht, ein Fluß in Gegenrichtung hingegen gesperrt ist. Praktisch
wird eine der Medienleitungen mit einem solchen Rückschlagventil ausgerüstet,
und zwar die Medienleitung, die entsprechend der räumlichen Orientierung des Bohrlochs als Befülleitung benutzt ist. Die andere
Medienleitung steht somit für Entlüftungszwecke zur Verfügung.
·· · 4320/4
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik j I'll I * "** *** 13. Januar 1999
Das erfindungsgemäße Gebirgsankersystem ist entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 8 mit einem luftseitigen Bohrverschluß ausgerüstet, der dem dichtenden luftseitigen Verschließen des Ringraumes zwischen der
Innenwandung eines Bohrlochs und der Außenseite des Grundkörpers dient. Dieser an sich bekannte Bohrlochverschluß besteht im Regelfall
aus einem elastomeren Werkstoff.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 ist ein gegebenenfalls zwischen
der Halteeinrichtung einerseits und der Innenseite des Grundkörpers bestehender Ringraum luftseitig abgedichtet. Diese Abdichtung ist
entsprechend den Druckverhältnissen ausgebildet, unter denen ein aushärtbares Medium über den genannten Ringraum und die Bohrungen des
Grundkörpers in das Bohrloch eingepreßt wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Mit 1 ist in der Zeichnungsfigur der rohrförmige Grundkörper eines Ankers
gezeichnet, der sich in einem Bohrloch 2 befindet und der bohrlochsohlenseitig
mit einer Bohrkrone 3 versehen ist, die mit dem Grundkörper 1 verschraubt oder auch verschweißt sein kann. Anstelle
einer Bohrkrone 3 kann gleichermaßen auch eine Rammspitze vorgesehen sein.
Es handelt sich um einen sogenannten selbstbohrenden Anker, dessen
Grundkörper als Bohrstange und gleichzeitig als Zugelement eines Ankersystems nutzbar ist.
Der Grundkörper 1 kann an seiner Außenseite profiliert und insbesondere
zumindest an seinen beiden Endbereichen mit Außengewindeabschnitten versehen sein, wobei auf einen solchen Außengewindeabschnitt die
Bohrkrone 3 aufgeschraubt ist. Der Grundkörper 1 kann auch über seine
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik
» :: : 4320/4
··; *··· 13. Januar 1999
gesamte Länge gleichförmig mit einem Außengewinde versehen sein. Der
Grundkörper ,1 kann ferner eine Länge aufweisen, welche der Tiefe des
Bohrlochs 2 entspricht. Er ist unter Zwischenanordnung von mit Innengewinde versehenen Kupplungsmuffen im Bedarfsfall durch Anbindung weiterer
Grundkörper 1 auf die entsprechend der Tiefe des Bohrlochs 2 benötigte Länge verlängerbar. Ein solcher Außengewindeabschnitt oder ein
gleichförmiges Außengewinde können in zeichnerisch nicht dargestellter Weise luftseitig zum Ankuppeln eines Bohr- und/oder Injektionskopfes
sowie eines Bohrantriebes dienen.
10
10
Mit 4 ist ein Bohrlochverschluß bezeichnet, der über das luftseitige
Ende 5 des Grundkörpers 1 somit in Richtung des Pfeiles 6 in das Bohrloch 2 einschiebbar ist.
Der Bohrlochverschluß 4 besteht aus einem rohrförmigen, sich in dichtender
Anlage an der Außenseite des Grundkörpers 1 befindlichen Dichtungskörper 7, an den eine Reihe von sich radial erstreckenden, axial
voneinander beabstandeten Dichtungsscheiben 8 angesetzt sind. Die Dichtungsscheiben 8 weisen in bohrlochsohlenseitiger Richtung abnehmende
radiale Erstreckungen auf, wodurch der Bohrlochverschluß 4 eine außenseitig global konische sich in Richtung zur Bohrlochsohle hier
verjüngende Gestalt erhält.
Die radialen Abmessungen der Dichtungsscheiben 8 des Bohrlochver-Schlusses
4 sind in Abstimmung mit den radialen Abmessungen des Bohrlochs 4 im übrigen derart bemessen, daß es zu einem dichtenden Anliegen
der Randbereiche der Dichtungsscheiben 8 an den Innenwandungen des Bohrlochs 2 kommt, und zwar unter teilweiser elastischer Verformung
der Dichtungsscheiben 8. Der Bohrlochverschluß 4 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere einem Elastomer und dient dem luftseitigen
Abschluß des zwischen der Außenseite des Grundkörpers 1 ei-
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik
: :: : 4320/4
* ": "I 13. Januar 1999
nerseits und der Innenseite des Bohrlochs 2 andererseits bestehenden
Ringraumes 9.
Die Bohrkrone 3 bzw. die sich an dieser Stelle befindender Rammspitze
weist einen Innenraum 10 auf, dem eine oder mehrere, diesen mit dem
Ringraum 9 verbindende Bohrungen 11, insbesondere Mediendurchtrittsöffnungen zugeordnet sind.
Mit 12 ist eine Halteeinrichtung bezeichnet, die luftseitig in den
Grundkörper eingesetzt ist und die der Aufnahme und Halterung mehrerer Medienleitungen dient, deren Anordnung, Wirkungsweise und Zweckbestimmung
im folgenden zu erläutern sein wird.
Die Halteeinrichtung 12 kann aus Metall bestehen und ist in geeigneter,
zeichnerisch nicht dargestellter Weise in einer zentrischen Position innerhalb des Grundkörpers 1 festgelegt. Sie kann sich über den
größten Teil der Länge des Grundkörpers 1 erstrecken, und zwar bis zu dessen luftseitigem Ende. Sie kann sich jedoch auch entsprechend der
auf die Medienleitungen auszuübenden Führungsfunktion auch über lediglieh
einen Teil der Länge des Grundkörpers erstrecken.
Mit 13 ist eine erste, in einer Bohrung der Halteeinrichtung 12 geführte
Medienleitung bezeichnet, die beispielsweise als Schlauch oder
auch als metallisches Rohr ausgebildet sein kann. Sie endet an ihrem,
der Bohrlochsohle zugekehrten Ende innerhalb des Innenraums 10 der Bohrkrone 3 und erstreckt sich im übrigen durchgängig bis zum luftseitigen
Ende des Grundkörpers 1.
Mit 14 ist ein rotationssymmetrischer Dichtungskörper bezeichnet, der
außenseitig in dichtender Anlage an der zugekehrten Innenwandung des Grundkörpers 1 liegt. Er ist mit einer Bohrung 15 versehen, die die
der Aufnahme der Medienleitung 13 dient und die derart aufgelegt ist,
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik : J * &idigr; &iacgr; J * "&iacgr; "I 13. Januar 1999
daß die Außenseite der Medienleitung 13 sich in dichtender Anlage an
den Innenwandungen dieser Bohrung 15 befindet. Der Dichtungskörper 14 besteht aus einem Kunststoff, insbesondere einem elastomeren Kunststoff
und kann an seinem, der Bohrkrone 3 abgekehrten Ende mit der Halteeinrichtung 12 in Verbindung stehen, beispielsweise durch Klebung
oder auch formschlüssiger Weise. Beispielsweise kann aus der Halteeinrichtung 12 und dem Dichtungskörper 14 auch eine Funktionseinheit gebildet
sein, die einheitlich handhabbar und innerhalb des Grundkörpers 1 bis zu der gewünschten Position - in Richtung zur Bohrlochsohle hin
gesehen - vorschiebbar und gegebenenfalls in geeigneter Weise in
dieser Position fixierbar ist.
Mit 17 ist eine weitere Medienleitung bezeichnet, die stofflich und
strukturell in gleicher Weise wie die Medienleitung 13 ausgebildet sein kann. Sie ist gleichermaßen in einer Bohrung der Halteeinrichtung
12 gehalten, die mit einer oder mehreren, sich radial erstreckenden Bohrungen 18 versehen ist über welche die Medienleitung 17 in durchgängiger
Verbindung mit dem Ringraum 19 zwischen der Außenseite der Halteeinrichtung 12 und der Innenseite des Grundkörpers steht. Diese
Bohrungen 18 können sich an dem, der Bohrkrone 3 zugekehrten Ende befinden.
Sie können jedoch grundsätzlich auch an beliebiger Stelle entlang der Erstreckung der Halteeinrichtung 12 vorgesehen sein. Hierauf
wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
Wesentlich ist, daß der Innenraum des Grundkörpers 1 durch den Dichtungskörper
14 in zwei gegeneinander abgedichtete Teil räume axial unterteilt ist, wobei die Mündungsöffnung der Medienleitung 13 in dem
Teil raum endet, der in den Innenraum 10 der Bohrkrone 3 übergeht.
Mit 20 ist eine radiale Bohrung in der Wandung des Grundkörpers bezeichnet,
über welche die Ringräume 19 und 9 in durchgängiger Verbindung stehen. Diese Bohrung - es kann sich auch um mehrere Bohrungen 20
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechm'k
• · ··· ·· | > · · |
• 4 « «
• · · · · ·.· · |
» · · * ·
k · ■ * · · |
; : 4320/4 "I 13. Januar 1999
10
handeln - befindet sich in einem definierten Abstand von dem bohrlochsohlenseitigen
Ende des Grundkörpers 1. Sie können sich beispielsweise in der Nähe der Bohrkrone 3, jedoch auch in einem mittleren Längenabschnitt
des Grundkörpers befinden. Auch hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen werden. Wesentlich ist, daß die Bohrungen 20 des
Grundkörpers 1 einerseits und die Bohrungen 11 der Bohrkrone 3 andererseits axial voneinander beabstandet sind.
Zum Setzen eines Gebirgsanker wird der Grundkörper 1 in Verbindung
mit der Bohrkrone 3 zunächst wie eine Bohrstange benutzt, d.h. es wird das luftseitige Ende 5 unter Zwischenanordnung eines Spül kopfes mit
einem Bohrantrieb verbunden, wobei während des Vorschubs des Grundkörpers zwecks Erstellung des Bohrlochs 2 ein Spülmedium, z.B. Wasser
oder Luft über die Durchtrittsöffnungen 10, 20 in das Bohrloch eingepreßt wird, wodurch die infolge des Bohrfortschritts gelösten Gebirgspartikel
aufgenommen und über den Ringraum 9 zum luftseitigen Ende hin befördert werden. Dabei bilden sich - entlang der Achse 21 des Bohrlochs
- Bohrlochwandungen in Abhängigkeit von der jeweils örtlichen Kohäsion der aufeinanderfolgenden Gebirgsschichten aus.
Hat auf diese Weise das Bohrloch 2 seine endgültige Tiefe erreicht,
wird der Grundkörper 1 nunmehr dazu benutzt, ein aushärtbares Medium,
z. B. eine Mörtelsuspension, ein Kunstharzgemsich oder dergleichen in das Bohrloch 2 einzuführen. Zu diesem Zweck wird über das luftseitige
Ende ein Bohrlochverschluß 4 in Richtung des Pfeiles 6 so weit in das Bohrloch 2 eingeschoben, bis dieser einen luftseitig dichtenden Abschluß
des Ringraumes 9 bildet. Anschließend wird die Halteeinrichtung 12 nebst dem genannten Dichtungskörper 14 in Richtung des Pfeiles 6 in
den Grundkörper 1 eingeschoben, und zwar beispielsweise derart, daß sich der Dichtungskörper 14 im Bereich der Bohrkrone 3 befindet. Die
Nutzung der Medienleitungen 13, 17 erfolgt nunmehr in Abhängigkeit da-
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik &iacgr; &iacgr; * &idigr; I
: :: : 4320/4
* "&Igr; ""&Igr; 13. Januar 1999
von, ob sich das Bohrloch nach unten erstreckt oder im Grenzfall eine
Überkopfanordnung aufweist.
Erstreckt sich das Bohrloch 2 beispielsweise nach unten, wird über die
Medienleitung 13 ein aushärtbares Medium unter Druck über den Innenraum 10 der Bohrkrone 3 und die Bohrungen 11 in den Ringraum 9 gepreßt,
wobei die sich oberhalb des Pegels des aushärtbaren Mediums innerhalb des Ringraumes 9 befindliche Luft über die Bohrungen 20, 18
sowie die Medienleitung 17 entweichen kann. Diese Luft bildet somit
kein Hindernis für eine gleichmäßige Verfüllung des Ringraumes 9 und
es können die Bohrungen 20 an einer solchen Stelle entlang des Grundkörpers vorgesehen sein, bis zu der der Ringraum 9 durch das aushärtbare
Medium zwecks Bildung eines Verankerungskörpers ausgefüllt werden soll.
Befindet sich das Bohrloch 2 beispielsweise in einer Überkopfanordnung
oder in einer schräg aufwärts orientierten Anordnung, wird ein aushärtbares Medium nach erfolgter Montage des Bohrlochverschlusses 4
nunmehr über die Medienleitung 17 in das Bohrloch 2 eingebracht. Dieses Medium tritt somit über die Bohrung 18 in den Ringraum 19 ein und
gelangt über die Bohrungen 20 des Grundkörpers 1 in den Ringraum 9. Aufgrund der Überkopfanordnung des Bohrlochs 2 gelangt das in den
Ringraum 9 eintretende aushärtbare Medium - der Schwerkraft folgend sofort in Kontakt mit dem Bohrlochverschluß 4 und sammelt sich oberhalb
desselben - in Richtung zur Bohrlochsohle hin fortschreitend an. Die sich oberhalb des aushärtbaren Mediums befindliche Luft wird
nunmehr über die Öffnungen 11 der Bohrkrone und die Medienleitung 13 abgeführt, so daß diese wiederum kein Hindernis für eine gleichförmige
Verfüllung des Bohrlochs 2 bildet. Durch Plazierung des Bohrlochver-Schlusses 4 entlang des Grundkörpers 1 kann in diesem Fall die Lage
des aus aushärtbarem Medium bestehenden Verankerungskörpers bestimmt werden.
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik &Idigr; J * J J &iacgr; * "I "I 13. Januar 1999
Das vorstehend beschriebene Konzept eines Gebirgsanker kann in mannigfacher
Weise noch ausgestaltet werden. Beispielsweise können die Bohrungen 20 mit Rückschlagventilen oder mit diesen funktionell vergleichbaren
Bauteilen versehen sein, welche ein Ausströmen eines fließfähigen Mediums aus dem Ringraum 19 in den Ringraum 9 hinaus ermöglichen,
ein Rückströmen in entgegengesetzter Richtung hingegen unterbinden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß ein Nachverpressen
möglich ist. Derartige Rückschlagventile können gleichermaßen auch den
luftseitigen Enden der Medienleitungen 13, 17 zugeordnet sein und/oder ersatzweise den Bohrungen 11, 18. Erreicht wird in allen diesen Fällen,
daß ein sich innerhalb der Ringräume 9, 19 infolge einer Nachverpressung entwickelnder Druck nicht zum luftseitigen Ende des Grundkörpers
1 hin abgebaut werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß der
Ringraum 19 luftseitig in geeigneter Weise abgedichtet ist. Dies kann ersatzweise auch derart erreicht werden, daß die Halteeinrichtung 12
an einem Ende selbst als Dichtkörper, der aus einem elastomeren Werkstoff
besteht, konzipiert ist.
Wesentlich ist in allen Fällen, daß durch den axialen Abstand der Bohrungen
11, 20 voneinander stets der Abstand zwischen Entlüftungsöffnungen
einerseits und Befüllungsöffnungen andererseits definierbar ist und gleichermaßen die Länge eines in dem Bohrloch 2 nach Maßgabe der
örtlichen Gebirgsverhältnisse auszubildenden, aus dem aushärtbaren Medium bestehenden Verankerungskörpers, auf dessen Verbund mit den Bohrlochwandungen
einerseits und den Außenwandungen des Grundkörpers 1 andererseits die Zugkraftaufnahmefähigkeit des Gebirgsankersystems beruht.
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik '. I * I I I ' *'Z *'l 13. Januar 1999
Der Grundgedanke der Erfindung, einen Anker mit zwei Arten von Medienleitungen
auszurüsten, deren Austrittsöffnungen im Bohrloch axial beabstandet sind und deren eine eine Befülleitung zur Einführung eines
aushärtbaren Mediums bildet und deren andere eine Entlüftungsleitung bildet, wobei diese beiden Zweckbestimmungen in Abhängigkeit von der
räumlichen Orientierung des Bohrlochs austauschbar sind, ist nicht nur bei einem Rohranker - wie oben beschrieben - sondern gleichermaßen
auch bei einem Vollstabanker verwendbar. Letzterer kann mit Längsbohrungen
versehen sein, denen axial beabstandete Austrittsbohrungen zugeordnet sind, die funktionell den Bohrungen 11, 20 entsprechen. Ferner
können derartige Medienleitungen mit axial beabstandeten Austrittsöffnungen auch an einem Vollstabanker befestigt werden. In allen
diesen Fällen ist die Möglichkeit gegeben, die Ausbildung von Lufteinschlüssen zu unterbinden, die ansonsten den Befüllvorgang und ein
eventuelles Nachverpressen behindern könnten.
Claims (10)
1. Gebirgsankersystem, bestehend aus einem, an seinem einen Ende mit
einer Bohrkrone (3), einer Rammspitze oder dergleichen versehenen rohrförmigen Grundkörper (1), wobei die Bohrkrone (3) und der
Grundkörper (1) jeweils mit wenigstens einer Bohrung (11,20) versehen sind,
gekennzeichnet durch
- eine, zum luftseitigen Einsetzen in den Grundkörper (1) be-
stimmte, zur Führung wenigstens zweier Medienleitungen (13,17) bestimmte Halteeinrichtung (12),
- wobei die Mündungsöffnung einer ersten Medienleitung (13) in einem,
zum luftseitigen Ende (5) des Grundkörpers (1) hin abgedichteten Innenraum (10) der Bohrkrone (3) bzw. einem, diesem Innenraum
(10) benachbarten Raum des Grundkörpers (1) endet,
- wobei die zweite Medienleitung (17) in durchgängiger Verbindung mit den Bohrungen (20) des Grundkörpers (1) steht und
- wobei sich beide Medienleitungen (13,17) im übrigen bis zum luftseitigen
Ende (5) des Grundkörpers (1) erstrecken.
2. Gebirgsankersystem nach Anspruch 1,
30
30
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Halteeinrichtung (12) innerhalb des Grundkörpers (1) fixiert
ist.
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik ; J · J 5 J · ··; TJ.; Januar 1999
3. Gebigsankersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß sich die genannte erste Medienleitung (13) durch einen Dichtungskörper
(14) hindurch bis zu dem genannten Innenraum (10) oder dem diesem benachbarten Teil raum innerhalb des Grundkörpers
(1) erstreckt,
- wobei beiderseits des Dichtungskörpers (14) innerhalb des Grundkörpers
(1) im übrigen axial voneinander getrennte und gegeneinander abgedichtete Teil räume gebildet sind.
4. Gebirgsankersystem nach Anspruch 3,
15
15
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Dichtungskörper (14) mit der Halteeinrichtung (12) eine
bauliche Einheit bildet.
20
20
5. Gebirgsankersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Dichtungskörper (14) mit der Halteeinrichtung (12) in
lösbarer Verbindung steht.
6. Gebirgsankersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik j J * J * i * **&idigr; 1*?-J Januar 1999
- daß die genannten Bohrungen (11,20) mit Rückschlagventilen versehen
sind, die einen Medienfluß in auswärtiger Richtung aus dem Grundkörper (1) heraus ermöglichen, einen Medienfluß in entgegengesetzter
Richtung hingegen sperren.
7. Gebirgsankersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Medienleitungen (13,17) luftseitig wahlweise mit Rückschlagventilen
ausrüstbar sind, die einen Medienfluß in Richtung auf die Bohrkrone (3) hin ermöglichen, einen Medienfluß in Gegenrichtung
hingegen sperren.
8. Gebirgsankersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
- einen, entlang der Außenseite des Grundkörpers (1) vorschiebbaren
Bohrlochverschluß (4) zum luftseitigen Verschließen des Ringraumes (9) zwischen der Innenwandung eines Bohrlochs (2) und der Außenseite
des Grundkörpers (1).
9. Gebirgsankersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der zwischen der Halteeinrichtung (12) und der Innenseite des
Grundkörpers (1) bestehende Ringraum (19) luftseitig abgedichtet ist.
Schran-Bergbau-Baumaschinen-Bohrtechnik
: : : 4320/4
k: >?.· Januar 1999
10. Gebirgsankersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, 5
- daß die genannten Medienleitungen (13,17) nach Maßgabe der räumlichen
Orientierung des Bohrlochs (2) jeweils als Befüllungs- oder als Entlüftungsleitungen eingerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900432U DE29900432U1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Gebirgsankersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900432U DE29900432U1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Gebirgsankersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29900432U1 true DE29900432U1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=8067880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29900432U Expired - Lifetime DE29900432U1 (de) | 1999-01-13 | 1999-01-13 | Gebirgsankersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29900432U1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10321175B3 (de) * | 2003-05-12 | 2004-08-26 | Carbotech Fosroc Gmbh | Injektionsanker |
DE102006060638A1 (de) | 2006-12-12 | 2008-07-17 | Uli Dipl.-Ing. Geldermann | Dynamischer Ankeraktivkleber |
DE102007014905A1 (de) | 2006-12-12 | 2008-10-16 | Geldermann, Uli, Dipl.-Ing. | Doppelankersystem, als Zweiphasen- Patronen- Mischanker, mit Hohl- und Vollstabprofil |
ITRM20080682A1 (it) * | 2008-12-19 | 2010-06-20 | Giamundo Aniello Anna | Dispositivo tubolare in materiale stabile non inquinante, preferibilmente vetroresina, da utilizzare nelle tecniche di consolidamento del fronte di scavo in galleria. |
DE102006011652B4 (de) * | 2006-02-12 | 2010-10-21 | Berwald, Werner Paul, Dipl.-Ing. | Zweischritt-Hohlstabverbundanker für Kleberpatronen und Klebergranulat |
DE102009056089A1 (de) | 2009-11-30 | 2011-06-01 | Werner P. Dipl.-Ing. Berwald | Patronen-Spiralmischanker |
DE102010014612A1 (de) | 2010-04-10 | 2011-10-13 | Werner P. Berwald | Zweiphasen-Patronen-Mutterspannhülsen-Spiralmischanker |
DE102011018241A1 (de) | 2011-04-20 | 2012-10-25 | Werner Berwald | Vollstabanker mit einer aufgesetzten Patronen-Wickelfräse |
CN103195061A (zh) * | 2013-04-07 | 2013-07-10 | 浙江华东建设工程有限公司 | 一种多功能套管配件及用其进行锚杆施工的方法 |
DE102014005773A1 (de) | 2014-04-23 | 2015-10-29 | Werner Paul Berwald | Ein- und Zweiphasen Selbstbohr-Mantel-Schwerlastanker als Patronen- oder Injektionsanker in drehschlagfertiger Ausführung. Herstellung und Setzverfahren |
-
1999
- 1999-01-13 DE DE29900432U patent/DE29900432U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10321175B3 (de) * | 2003-05-12 | 2004-08-26 | Carbotech Fosroc Gmbh | Injektionsanker |
DE102006011652B4 (de) * | 2006-02-12 | 2010-10-21 | Berwald, Werner Paul, Dipl.-Ing. | Zweischritt-Hohlstabverbundanker für Kleberpatronen und Klebergranulat |
DE102006060638A1 (de) | 2006-12-12 | 2008-07-17 | Uli Dipl.-Ing. Geldermann | Dynamischer Ankeraktivkleber |
DE102007014905A1 (de) | 2006-12-12 | 2008-10-16 | Geldermann, Uli, Dipl.-Ing. | Doppelankersystem, als Zweiphasen- Patronen- Mischanker, mit Hohl- und Vollstabprofil |
ITRM20080682A1 (it) * | 2008-12-19 | 2010-06-20 | Giamundo Aniello Anna | Dispositivo tubolare in materiale stabile non inquinante, preferibilmente vetroresina, da utilizzare nelle tecniche di consolidamento del fronte di scavo in galleria. |
EP2199542A1 (de) * | 2008-12-19 | 2010-06-23 | Giamundo Aniello, Anna | Rohrförmige Vorrichtung zur Tunnelverstärkung aus nichtverschmutzendem Material |
DE102009056089A1 (de) | 2009-11-30 | 2011-06-01 | Werner P. Dipl.-Ing. Berwald | Patronen-Spiralmischanker |
DE102010014612A1 (de) | 2010-04-10 | 2011-10-13 | Werner P. Berwald | Zweiphasen-Patronen-Mutterspannhülsen-Spiralmischanker |
DE102011018241A1 (de) | 2011-04-20 | 2012-10-25 | Werner Berwald | Vollstabanker mit einer aufgesetzten Patronen-Wickelfräse |
CN103195061A (zh) * | 2013-04-07 | 2013-07-10 | 浙江华东建设工程有限公司 | 一种多功能套管配件及用其进行锚杆施工的方法 |
CN103195061B (zh) * | 2013-04-07 | 2015-05-06 | 浙江华东建设工程有限公司 | 一种多功能套管配件及用其进行锚杆施工的方法 |
DE102014005773A1 (de) | 2014-04-23 | 2015-10-29 | Werner Paul Berwald | Ein- und Zweiphasen Selbstbohr-Mantel-Schwerlastanker als Patronen- oder Injektionsanker in drehschlagfertiger Ausführung. Herstellung und Setzverfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0546128B1 (de) | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers | |
DE10017763B4 (de) | Gebirgsanker | |
DE4000677C2 (de) | Verwendung eines Geräts zur Entnahme eines Bodenprobenkörpers | |
EP0259755B1 (de) | Gebirgsanker | |
DE69705835T2 (de) | Verschiebbare rohrverbindung | |
DE10017750A1 (de) | Gebirgsanker | |
DE29900432U1 (de) | Gebirgsankersystem | |
WO2008125082A2 (de) | Hydraulikstempel mit rechteckigen sicherungsdrähten | |
DE3014834C2 (de) | Bohrlochverschlußstopfen | |
DE4127249C1 (de) | ||
DE2821441C3 (de) | Absperrventil für Bohrkronen, insbesondere Gesteinsbohrkronen | |
DE3044046C2 (de) | Spülsystem zum Durchspülen einer druckbeaufschlagten Kernbohrvorrichtung | |
DE2030673B2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in ein strömendes Fluid, insbesondere Schmiervorrichtung | |
DE3325931C1 (de) | Bohrlochverschluß für das Flach- und Tiefharzen | |
DE3045632C2 (de) | ||
DE4438997B4 (de) | Gebirgsanker | |
DE4201419C1 (en) | Rock anchor for location in rock with low cohesion factor - comprises outer bore anchor for making borehole and stabilising hole wall and injection anchor of hardenable material | |
DE4211334C1 (en) | Rock anchor for insertion in poorly cohesive rock - comprises bore anchor producing hole and stabilising hole walling and injection anchor inserted with hardenable medium | |
EP1672125B1 (de) | Tiefbauvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Gründungselements | |
DE4128154A1 (de) | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers | |
EP0541942B1 (de) | Bohrrohr | |
DE3726258C2 (de) | Vorrichtung zum Absperren von rohrförmigen Transportleitungen für Flüssigkeit oder Gas | |
DE3546802C2 (de) | Verfahren zum Errichten eines Umganges und zur späteren Entfernung des Umganges bei einem Gasleitungsrohr aus Kunststoff | |
DE29815681U1 (de) | Gebirgsankersystem | |
DE4205582A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme einer fluessigkeit aus einem verschlossenen behaeltnis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990602 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020710 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050802 |