DE29825017U1 - Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE29825017U1
DE29825017U1 DE29825017U DE29825017U DE29825017U1 DE 29825017 U1 DE29825017 U1 DE 29825017U1 DE 29825017 U DE29825017 U DE 29825017U DE 29825017 U DE29825017 U DE 29825017U DE 29825017 U1 DE29825017 U1 DE 29825017U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
line unit
pipe segment
submersible pump
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29825017U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gardena Manufacturing GmbH
Original Assignee
Gardena Manufacturing GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=29216929&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE29825017(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from DE19737670A external-priority patent/DE19737670B4/de
Application filed by Gardena Manufacturing GmbH filed Critical Gardena Manufacturing GmbH
Priority to DE29825017U priority Critical patent/DE29825017U1/de
Publication of DE29825017U1 publication Critical patent/DE29825017U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/406Casings; Connections of working fluid especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
    • F16L27/127Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position
    • F16L27/1274Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position by means of a swivel nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit von einer mindestens teilweise in die Flüssigkeit eintauchbaren Tauchpumpe zu einer außerhalb der Flüssigkeit anordenbaren Flüssigkeitsausgabe, wobei die Vorrichtung eine biegesteife Leitungseinheit (5) aufweist, die zur starren lösbaren Verbindung mit der Tauchpumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) eine veränderbare Länge hat und/oder die Leitungseinheit (5) eine der Flüssigkeitsausgabe (12) zugeordnete Anschlußvorrichtung (68) zum Anschluß einer weiteren Flüssigkeitsleitung an die Leitungseinheit (5) aufweist und/oder eine Absperreinrichtung (65) für die Flüssigkeitsausgabe (12) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit von einer mindestens teilweise in die Flüssigkeit eintauchbaren Tauchpumpe zu einer außerhalb der Flüssigkeit anordenbaren Flüssigkeitsausgabe.
  • Tauchpumpen sind für den Unterwasserbetrieb geeignete Flüssigkeitspumpen, die beispielsweise im Rahmen der Gartenbewässerung eingesetzt werden, um gesammeltes Regenwasser aus Brunnen, Teichen oder Regenwasser-Sammelbehältern zu fördern. Sie sind beispielsweise auch zum Auspumpen von überfluteten Kellerräumen o. dgl. geeignet. In der Regel befinden sich Tauchpumpen vollständig unter Wasser, wobei sie normalerweise auf dem flüssigkeitsbedeckten Boden stehen und die Flüssigkeit durch bodennahe Ansaugöffnungen ansaugen. Die Flüssigkeit wird dann durch einen Flüssigkeitsauslaß abgegeben, der in der Regel ebenfalls unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche liegt.
  • Zur Leitung der geförderten Flüssigkeit aus der Flüssigkeit heraus ist es bekannt, einen Schlauch an einen Flüssigkeitsauslaßstutzen des Tauchpumpengehäuses anzuschließen, beispielsweise über eine Schlauch-Schnellkupplung. Der Schlauch wird normalerweise vor Absenken der Tauchpumpe in die Flüssigkeit am Flüssigkeitsauslaß angebracht und bildet mit seinem der Pumpe abgewandten Ende eine Flüssigkeitsausgabe, an die beispielsweise eine Spritze, eine Brause, ein Regner oder eine Bewässerungsanlage angeschlossen werden kann.
  • Bei bekannten Tauchpumpen-Anordnungen mit Tauchpumpe und Schlauch können sich Probleme ergeben, wenn die zur Wasserentnahme am besten geeignete Stelle des Flüssigkeitsreservoirs von außen schwer zugänglich ist. Für die optimale Plazierung der mit einem Handgriff versehenen Tauchpumpe muß sich der Anwender unter Umständen selbst mit Armen oder Füßen in die zu pumpende Flüssigkeit begeben, um die Tauchpumpe optimal aufzustellen. Dies kann insbesondere bei verschmutztem Wasser oder kühler Witterung unangenehm sein. Auch die Wasserentnahme am freien Ende des Schlauches kann umständlich sein, wenn beispielsweise die Flüssigkeitsausgabe nach Art eines Wasserhahns zur Füllung eines Eimers o. dgl. verwendet werden soll. Das freie Schlauchende mit der Flüssigkeitsausgabe muß ggf. mit einer Hand gehalten werden, während die andere Hand den Eimer hält. Das Fehlen einer dritten Hand zum Abstellen der Flüssigkeitszufuhr nach Füllen des Eimers ist in derartigen Situationen schon beklagt worden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Leitung einer von einer Tauchpumpe gepumpten Flüssigkeit zu schaffen, die eine bequemere Bedienung und einen effizienteren Einsatz von Tauchpumpen-Anordnungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Leitung der von der Tauchpumpe geförderten Flüssigkeit zur Flüssigkeitsausgabe eine biegesteife Leitungseinheit vorgesehen, die zur starren Verbindung mit der Tauchpumpe ausgebildet ist. Die biegesteife Leitungseinheit bildet nach Anschluß an die Tauchpumpe mit dieser eine Tauchpumpen-Anordnung, die insgesamt formstabil ist und bei der die Flüssigkeitsausgabe in geometrisch fester Beziehung zur Tauchpumpe steht. Die räumliche Anordnung der Flüssigkeitsausgabe ist daher durch die Position und Stellung der in der Regel recht schweren und standsicheren Tauchpumpe festgelegt. Die Flüssigkeitsausgabe benötigt daher keine zusätzliche Fixierung und muß bei Flüssigkeitsentnahme nicht festgehalten werden.
  • Für viele Anwendungen kann es ausreichen, wenn die Leitungseinheit selbsttragend ist. Ihre Form kann unabhängig vom in der Leitungseinheit herrschenden Flüssigkeitsdruck im wesentlichen stabil sein. Vorzugsweise ist die Leitungseinheit derart biegesteif, daß die Tauchpumpe durch Bewegung der Leitungseinheit bewegbar ist. Eine derartige Leitungseinheit ermöglicht eine Handhabung der Pumpen-Anordnung in der Art, daß die Tauchpumpe unter Verwendung der Leitungseinheit nach Art eines Stiels an eine ggf. sonst nur schwer zugängliche Stelle im Flüssigkeitsreservoir plaziert werden kann. Die Leitungseinheit hat bei einer derartigen Ausführungsform neben der Funktion als Flüssigkeitsleitung eine weitere Funktion als verlängerter Griff für die Tauchpumpe.
  • Es ist möglich, zur Bildung der Leitungseinheit einen an sich biegeschlaffen Schlauch zu verwenden und durch geeignete Versteifungsmaßnahmen biegesteif zu machen, beispielsweise ihn durch ein im wesentlichen biegesteifes Gestell zu unterstützen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leitungseinheit mindestens ein, vorzugsweise genau ein biegesteifes Rohr auf. Das einen Flüssigkeitskanal bildende Rohr bringt zweckmäßigerweise die notwendige Steifigkeit mit, so daß keine zusätzlichen äußeren oder inneren Versteifungselemente notwendig sind. Das Rohr kann aus Kunststoff bestehen, ist jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform ein metallisches Rohr, insbesondere aus Aluminium. Aluminium ist einerseits spezifisch leicht, so daß eine Schrägaufstellung nicht zu einer starken Kippbelastung der Tauchpumpen-Anordnung führt, andererseits ist Aluminium korrosionsbeständig und daher auch für den Dauereinsatz in ggf. aggressiven Flüssigkeiten geeignet.
  • Für einen variablen Einsatz der Tauchpumpen-Anordnung insbesondere in unterschiedlich tiefen und/oder ausgedehnten Flüssigkeitsreservoirs ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Leitungseinheit eine Länge hat, die vorzugsweise stufenlos veränderbar ist. Dadurch kann die Tauchpumpen-Anordnung in ihren Dimensionen den entsprechenden Dimensionen des Flüssigkeitsreservoirs und/oder den Anforderungen an die räumliche Anordnung der Flüssigkeitsausgabe optimal angepaßt werden. Vorzugsweise ist die Länge der Leitungseinheit auf das gewünschte Maß feststellbar, was bei einer bevorzugten Ausführungsform werkzeuglos, d.h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen manuell möglich ist. Die Länge der Leitungseinheit ist im wesentlichen durch die Länge des durch sie gebildeten Flüssigkeitskanals gegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Leitungseinheit als Rohr mit mehreren vorzugsweise lösbar miteinander verbindbaren Rohrsegmenten aufgebaut ist. Diese können beispielsweise aneinander oder ineinander geschraubt oder geklemmt werden, ggf. unter Zwischenlage von Dichtungen. Die Rohrsegmente können ggf. unterschiedliche Längen aufweisen, so daß über geeignete Kombinationen von Rohrsegmenten die gewünschte Länge einstellbar ist. Es können gerade und/oder gekrümmte Rohrsegmente verwendet werden. Die Verwendung von Rohrsegmenten hat unter anderem herstellungstechnische Vorteile.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leitungseinheit als Teleskoprohr ausgebildet, wodurch eine stufenlose Längeneinstellung zumindest in einem gewissen Längenbereich möglich ist. Vorzugsweise ist ein erstes Rohrsegment und ein in dem ersten Rohrsegment axial verschiebbar angeordnetes zweites Rohrsegment vorgesehen. Die relative Lage der Rohrsegmente zueinander kann vorzugsweise durch eine Klemmeinrichtung festgesetzt werden, die die Rohrsegmente aneinander festlegt und die vorzugsweise manuell betätigbar ist. Die Rohrsegmente können mittels einer Dichteinrichtung flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet sein, so daß zwischen Pumpe und Flüssigkeitsausgabe auch bei höheren Flüssigkeitsdrücken keine Flüssigkeit aus dem durch die Leitungseinheit gebildeten Flüssigkeitskanal austritt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leitungseinheit, insbesondere das Rohr eine Abwinkelung auf, in der die gepumpte Flüssigkeit ihre Flußrichtung ändert. Durch eine oder mehrere Abwinkelungen im Verlauf der Leitungseinheit kann dieser unter Beibehaltung der Biegesteifigkeit ggf. um Hindernisse wie Bäume, Büsche o. dgl. herumgeführt werden. Eine Abwinkelung kann einen Winkel von wenigen Graden oder wenigen zehn Graden bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen die an die Abwinkelung anschließenden vorzugsweise geraden Leitungsabschnitte in einem Winkel von mehr als 90° zueinander. Insbesondere kann der Winkel zwischen 120° und 160° liegen, vorzugsweise bei ca. 145°. Eine hakenförmige Abwinkelung erlaubt unter anderem die Einhängung der gesamten Anordnung beispielsweise an der Oberkante eines Wasserbehälters mit im wesentlichen senkrechen Wänden. Durch die Abwinkelung weist die Leitungseinrichtung eine Einhängvorrichtung zum Einhängen der Leitungseinheit oder der aus Leitungseinheit und Pumpe gebildeten Pumpen-Anordnung an eine Halterung wie z.B. einer Querstange oder einer Flüssigkeitsbehälterwand auf.
  • Zwar ist eine relativ scharte Abwinkelung möglich, es ist jedoch bevorzugt, wenn die Abwinkelung knickfrei ist und vorzugsweise einen Krümmungsradius hat, der zwischen dem Doppelten und dem Fünffachen des Durchmessers der Flüssigkeitsleitung beträgt, vorzugsweise ca. das Dreifache des Durchmessers der Flüssigkeitsleitung. Bevorzugt ist es, wenn der Krümmungsradius im Bereich der Abwinkelung gleichmäßig ist, so daß die Leitung, insbesondere das Rohr im Bereich der Abwinkelung kreisbogenförmig verläuft. Eine gleichmäßige Rohrkrümmung hat in der Fertigung den Vorteil, daß ein gerades Rohr eingesetzt werden kann, welches nachträglich gebogen werden kann. Eine nicht zu kleine, vorzugsweise gleichmäßige Krümmung hat zudem strömungstechnische Vorteile.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Rohrsegment, vorzugsweise das erste Rohrsegment gerade und damit fertigungstechnisch besonders einfach herzustellen. Ein anderes Rohrsegment, vorzugsweise das zweite Rohrsegment, weist die Abwinkelung auf. Vorzugsweise hat das Rohr auf mindestens einer Seite der Abwinkelung, vorzugsweise beidseitig der Abwinkelung, einen geraden Rohrabschnitt. Ein derart gewinkeltes Rohr bzw. Rohrsegment ist über die geraden Rohrabschnitte besonders einfach an axial benachbarte Rohrsegmente und/oder an weitere Funktionseinheiten wie Rohrverbinder oder Ventileinrichtungen, anschließbar.
  • Zur starren Verbindung der Leitungseinheit mit der Tauchpumpe kann an der Leitungseinheit, insbesondere an dem ersten Rohrsegment, eine Anschlußeinrichtung zur starren, flüssigkeitsleitenden Verbindung der Leitungseinheit mit einem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe vorgesehen sein. Der Flüssigkeitsauslaß kann beispielsweise in Form eines bei eben stehender Tauchpumpe vertikal verlaufenden Stutzens ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Leitungseinheit lösbar mit der Tauchpumpe, insbesondere mit dem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe, verbindbar. Anstelle der Leitungsvorrichtung kann daher für andere Einsatzfälle der Pumpenausgang auch mit einem gewöhnlichen Hahnstück einer Schnellkupplung versehen werden, an welcher dann direkt ein Schlauch angeschlossen werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine manuell betätigbare Schraubverbindung vorgesehen. Bei der Herstellung der Schraubverbindung müssen vorteilhaft die Leitungseinrichtung selbst und die Tauchpumpe nicht relativ zueinander verdreht werden. Das Rohr der Leitungseinheit wird vielmehr stirnseitig auf eine Stirnfläche etwa gleichen Durchmessers des Flüssigkeitsauslaßstutzens aufgesetzt und mittels einer Verbindungseinrichtung nach Art einer Überwurfmutter durch Schrauben starr mit dem Flüssigkeitsauslaßstutzen verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Leitungseinheit eine der Flüssigkeitsausgabe zugeordnete Absperreinrichtung für die Flüssigkeitsausgabe auf, die vorzugsweise als Absperrventil ausgebildet ist, daß insbesondere stufenlos einstellbar ist, vorzugsweise per Hand. Durch die Absperreinrichtung kann auch bei häufiger Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme, wie z.B. bei mehrmaligem Füllen einer Gießkanne, die Tauchpumpe ununterbrochen weiterlaufen, ohne daß es zu unerwünschten Wasserverlusten kommt.
  • Es ist erfindungsgemäß an der Flüssigkeitsausgabe der Leitungseinheit eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß einer weiteren Flüssigkeitsleitung an die Leitungseinheit vorgesehen. Die weitere Flüssigkeitsleitung kann insbesondere ein Schlauch sein, der beispielsweise zu einer Regnerdüse o. dgl. führt. Vorzugsweise ist die Anschlußeinrichtung als Schlauch-Schnellkupplung ausgebildet, an die der Schlauch schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen angeschlossen bzw. von der er abgenommen werden kann. Die Anschlußvorrichtung kann ein ein stückig mit einem Gehäuse der Absperrvorrichtung ausgebildeter Stutzen sein. Vorzugsweise ist die Flüssigkeitsausgabe derart ausgerichtet, daß bei im wesentlichen senkrecht stehender Pumpe die Flüssigkeit schräg nach unten abgegeben wird. Dies erlaubt eine bequeme Handhabung der Absperreinrichtung und der Anschlußeinrichtung. Ein elektrisches Versorgungskabel für die Tauchpumpe kann durch der Leitungseinheit zugeordnete Befestigungsmittel, insbesondere durch an dieser befestigbare Klemmhalter, entlang der formstabilen Leitungseinheit zur Tauchpumpe geführt werden.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können. Es zeigen
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitungsvorrichtung und
  • 2 eine gebrochene Seitenansicht einer Anfasung im Bereich II eines Rohrendes in 1.
  • Die Seitenansicht in 1 zeigt eine als Teleskop-Standrohr ausgebildete Vorrichtung zur Leitung von Wasser, das von einer vollständig in Wasser eingetauchten Tauchpumpe zu einem oberhalb der Wasseroberfläche liegenden Ausgabeort gefördert wird. Die nicht dargestellte Tauchpumpe hat einen im wesentlichen vertikal nach oben aus dem Tauchpumpengehäuse führenden zylindrischen Schraubanschlußstutzen 1, an dessen Endbereich ein Außengewinde 2 ausgebildet ist. Der Gewindestutzen 1 ist zum Zusammenwirken mit einer später beschriebenen Anschlußeinrichtung der Leitungseinheit ausgebildet und ermöglicht eine flüssigkeitsdichte, starre aber lösbare Befestigung der Leitungseinheit an der Tauchpumpe.
  • Die gezeigte Ausführungsform einer Leitungseinheit 5 ist als biegesteifes Teleskoprohr mit einer Krümmung ausgebildet. Das Teleskoprohr hat ein unteres, erstes Rohrsegment 6 und ein darin parallel zur Längsachse des Rohrsegmentes verschiebbar angeordnetes oberes, zweites Rohrsegment 7, das einen geringeren Durchmesser hat als das erste Rohrsegment. Beide Rohrsegmente 6, 7 sind aus biegesteifen, dünnwandigen nahtlosen Aluminiumrohren hergestellt und sind im Querschnitt kreisrund. Das untere, erste Rohrsegment 6 weist an seinem dem Stutzen 1 zugewandten Ende eine Aufbördelung 8 in Form eines nach außen gerichteten Kragens auf, der in Axialrichtung des Rohres hintergreifbar ist. Am gegenüberliegenden Ende des ersten Rohrsegments ist eine nach innen gerichtete Anfasung 9 ausgebildet, die im Zusammenhang mit 2 näher beschrieben wird. Das obere Rohrsegment 7 ist an seinen Enden ähnlich ausgebildet und weist an seinem in das erste Rohrsegment 6 eingesteckten unteren Ende eine Aufbördelung 10 und an seinem anderen, freien Ende eine Anfasung 11 auf. Das mit der Anfasung 11 versehene freie Rohrende bildet eine Flüssigkeitsabgabe 12, die durch das Teleskoprohr 5 flüssigkeitsleitend mit dem Stutzen 1 verbindbar ist.
  • Der Innendurchmesser des unteren Rohrsegments 6 im Bereich der Anfasung 9 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des oberen Rohrsegments 7, während der Außendurchmesser des oberen Rohrsegmentes 7 im Bereich der Aufbördelung 10 im wesentlichen dem Innendurchmesser des unteren Rohrsegments entspricht. Dadurch wird eine spielarme Axialführung des oberen Rohrsegmentes 7 im unteren Rohrsegment 6 geschaffen. Das nach innen gerichtete Rohrende im Bereich der Anfasung 9 hintergreift in axialer Richtung die Aufbördelung 10, während diese in axialer Richtung die Durchmesserverengung im Bereich der Fase 9 hintergreift. Dadurch ist das in das untere Rohrsegment 6 eingeschobene obere Rohrsegment unverlierbar im unteren Rohrsegment 6 gesichert und kann nach oben nicht vollständig aus diesem herausgezogen werden. Diese Rohrverbindung mit Anschlag gegen Herausziehen ist zudem wegen der aneinander angepaßten Durchmesser fast flüssigkeitsundurchlässig.
  • Am unteren Ende des unteren Rohrsegments 6 ist eine Anschlußeinrichtung 15 zur lösbaren Verbindung der Leitungseinheit 5 mit der Tauchpumpe vorgesehen. Ein wesentliches Element der Anschlußeinrichtung 15 ist eine im wesentlichen zylindrische Kunststoffhülse 16. Diese hat einen zylindrischen oberen Abschnitt 17, dessen Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des unteren Rohrsegments 6 und an dessen Außenumfang axial verlaufende Griffrippen ausgebildet sind. Am unteren Ende des oberen Abschnittes 17 ist ein nach innen gerichteter Kragen 18 ausgebildet, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des unteren Rohrsegmentes 6 entspricht. Ein an den Kragen 18 nach unten anschließender unterer Abschnitt 19 hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des unteren Rohrsegmentes 6 im Bereich der Aufbördelung 8 entspricht. Der untere Abschnitt 19 hat ein Innengewinde 20, das zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde 2 des Stutzens 1 vorgesehen ist. Beim Zusammenbau der Leitungseinheit 5 mit der Tauchpumpe zur Bildung einer Tauchpumpen-Anordnung wird die Kunststoffhülse 16 manuell mit dem Innengewinde 20 auf das Außengewinde 2 des Anschlußstutzens 1 aufgeschraubt. Dabei drückt der nach innen gerichtete Vorsprung 18 der Hülse den aufgebördelten Rand des unteren Rohrsegmentes 6 unter Zwischenschlage einer Kunststoff-Flachdichtung 21 gegen den oberen Rand des Anschlußstutzens 1 und stellt dabei eine mechanisch feste und hinreichend wasserdichte flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen Leitungseinheit 5 und Tauchpumpe her.
  • Auf das obere Ende des unteren Rohrsegmentes 6 ist ein im wesentlichen zylindrisches Kunststoff-Halteelement 25 aufgesteckt. Das Halteelement 25 hat einen unteren Abschnitt 26 mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des unteren Rohrsegmentes 6 entspricht, jedoch ein geringfügiges Untermaß aufweisen kann. Oberhalb einer bundförmigen Durchmessererweiterung 27 schließt ein oberer Abschnitt 28 an, dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des zweiten Rohrsegmentes 7 entspricht. Dadurch wirkt der obere Abschnitt 28 des Halters 25 als Führung für das obere Rohrsegment 7 bei axialer Verschiebung. An der Außenseite des oberen Abschnittes 28 ist ein Außengewinde 29 ausgebildet. Der obere Randbereich des Halters 25 ist zur Ausbildung einer Abdichtung gestaltet, indem der Rand nach innen, d.h. zum oberen Rohrsegment 7 hin, eine etwa 45° zur Rohrachse verlaufende Abschrägung 30 aufweist.
  • Beim Zusammenbau wird das obere Ende des unteren Rohrsegmentes 6 in die zylindrische Öffnung des unteren Abschnittes 26 des Halters 25 eingeschoben, wobei die Anfasung 9 das Einschieben auch bei leichtem Untermaß der Öffnung im unteren Abschnitt 26 vereinfacht. Die in 2 im Detail gezeigte Anfasung 9 des oberen Rohrendes ist vorzugsweise durch Rollen erzeugt, wobei gleichzeitig ein kleiner, scharfer, nach außen gerichteter Grat 31 entsteht, der in das weiche Kunststoffmaterial des Halters 25 formschlüssig eingreift und der das untere Rohrsegment in dem Kunststoffhalter 25 gegen Herausziehen fest verankert.
  • Auf das obere Rohrsegment 7 ist von der Seite der Anfasung 11 her eine geschlitzte Kunststoff-Hülse 35 aufgeschoben, deren zylindrischer Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des oberen Rohrsegmentes 7 entspricht. Die Hülse 35 hat einen ringförmig geschlossenen, zylindrischen unteren Abschnitt 36, der dem Halter 25 zugewandt ist, sowie einen mit dem unteren Abschnitt einstückig ausgebildeten oberen Abschnitt 37, in dem vom oberen Ende her vier gleichmäßig um den Umfang der Hülse 35 herum verteilte, sich zum Ringabschnitt 36 leicht verjüngende axiale Schlitze ausgespart sind. Im Bereich der Schlitze ist die Hülse 35 durch radiale Bewegung der zwischen den Schlitzen gebildeten Laschen aufspreizbar bzw. zusammendrückbar. Im oberen, dem Ringabschnitt 36 abgewandten Endbereich weisen die durch die Schlitze getrennten Laschen an ihren Außenweiten konische Schrägflächen 38 auf, die in Richtung auf das untere Rohrsegment 6 eine Außendurchmessererweiterung der Hülse 35 bewirken. Am unteren Stirnende des unteren Abschnitts 36 ist eine konische Abschrägung 39 angebracht. Die Abschrägung 39 begrenzt zusammen mit der Abschrägung 30 des Halters 25 einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmigen oder trapezförmigen Ringraum, der sich zum oberen Rohrsegment 7 hin erweitert und in den ein Kunststoff-O-Ring 40 eingelegt ist.
  • Über die geschlitzte Hülse 35 ist eine ebenfalls vom angefasten Ende des oberen Rohrsegmentes 7 her aufgeschobene Kunststoff-Klemmhülse 45 gestülpt. Die Klemmhülse 45 hat einen oberen Abschnitt 46, an dessen im wesentlichen zylindrische Außenfläche axiale Griffrillen angebracht sind. Am Innenumfang des oberen Abschnitts 46 ist eine konische Schrägfläche 47 ausgebildet, die mit den Schrägflächen 38 der geschlitzten Hülse 35 korrespondiert und im wesentlichen vollflächig an diesen anliegt. Der nach unten an die Schrägfläche 47 anschließende zylindrische Bereich hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen den Außendurchmesser des ringförmigen unteren Abschnittes 36 der geschlitzten Hülse 35 entspricht, so daß die Klemmhülse in diesem Bereich auf der geschlitzten Hülse geführt ist. Unterhalb des oberen Abschnittes 46 ist ein im Außendurchmesser erweiterter unterer Abschnitt 48 ausgebildet, der ein Innengewinde 49 hat, das auf das Außengewinde 29 des Halteelementes 25 aufgeschraubt werden kann.
  • Der Halter 25 bildet zusammen mit der geschlitzten Hülse 35 und der Überwurf-Klemmhülse 45 eine Klemmeinrichtung, durch die das erste Rohrsegment 6 und das zweite Rohrsegment 7 bei einer gewünschten Gesamtlänge der Leitungseinheit werkzeuglos aneinander festlegbar sind. Dafür wird zunächst die Klemmhülse 45 von dem Halter 25 zumindest teilweise abgeschraubt, so daß sich die Schrägflächen 38, 47 axial gegeneinander verschieben, wodurch eine auf die Laschen der geschlitzten Hülse 35 nach innen wirkende Radialkraft aufgehoben wird. In diesem gelockerten Zustand kann das obere Rohrsegment 7 axial relativ zum unteren Rohrsegment 6 verschoben werden, wobei der nach innen gebogene Rand der Anfasung 9 zusammen mit der Aufbördelung 10 einen axialen Anschlag gegen völliges Auseinanderziehen der Rohrsegmente bildet. Die Rohrsegmente 6, 7 werden in die gewünschte relative Lage zueinander verschoben. Ist die gewünschte Länge der Leitungseinheit 5 eingestellt, dann wird manuell die Klemmhülse 45 auf den Halter 25 aufgeschraubt. Im Bereich der aufeinander abgleitenden Schrägflächen werden die Laschen der geschlitzten Hülse 35 nach innen auf das Rohrsegment 7 gedrückt und sorgen für eine kraftschlüssige Festlegung des oberen Rohres in seiner relativen Position zum unteren Rohr und für eine insgesamt starre Verbindung der Rohrsegmente, so daß die Leitungseinheit 5 insgesamt biegesteif ist.
  • Während des Festziehens der Klemmhülse 45 wird außerdem die geschlitzte Hülse 35 geringfügig axial auf das untere Rohr 6 hin verschoben, wodurch der zwischen den Abschrägungen 30, 39 liegende Dichtring 40 zwischen den zusammenwirkenden Abschrägungen eingeklemmt wird und die Verbindungsstelle nach allen Seiten flüssigkeitsdicht abdichtet. Hierdurch ist zwischen den beiden Rohrsegmenten eine die Rohrsegmente flüssigkeitsdicht abdichtende Dichteinrichtung gebildet. Durch Lösen der Klemmhülse wird die Klemmung aufgehoben und das obere Rohrsegment 7 kann in dem unteren Rohrsegment 6 zur Einstellung der Länge der Leitungseinheit verschoben werden.
  • Das obere Rohrsegment 7 hat anschließend an den in das untere Rohrsegment 6 führenden geraden Rohrabschnitt 55 eine kreisbogenförmige Abwinkelung 56, die zu einem weiteren geraden Rohrabschnitt 57 des oberen Rohrsegmentes 7 führt. Die geraden Rohrabschnitte 55, 57 beidseitig der Abwinkelung 56 stehen in einem Winkel von ca. 145° zueinander. Die Abwinkelung hat einen Krümmungsradius, der etwa dem Dreifachen des Durchmessers des oberen Rohrsegmentes 7 entspricht. Die Ausführung der Abwinkelung des Innenrohres 7 als gleichmäßige Rohrkrümmung hat in der Fertigung den Vorteil, daß zunächst ein gerades Rohr in das untere Rohrsegment 6 eingesetzt werden kann, welches nachträglich gebogen wird. Gegenüber einer scharfen Abwinkelung hat der Bogen auch strömungstechnische Vorteile. Wird beispielsweise die Tauchpumpenanordnung zur Entleerung eines Wasserbehälters mit im wesentlichen senkrechten Wänden verwendet, so kann die Leitungseinheit 5 an der Oberkante des Wasserbehälters mit der Abwinkelung nach Art eines Hakens eingehängt werden. Durch die Längenverstellbarkeit der Teleskoprohr-Anordnung kann die Pumpe, eventuell unter Zwischenfügung von Verlängerungsrohrabschnitten, bis zum Behältergrund abgesenkt werden, wobei dann der Bogen nicht unmittelbar auf dem Behälterrand aufliegen muß. Die Länge der Leitungseinheit kann jedoch auch so eingestellt werden, daß der Wassereinlaß der Pumpe, üblicherweise die Unterseite der Pumpe, einen bestimmten Abstand vom Behälterboden einhält, wobei der Bogen 56 des Innenrohres 7 am Behälterrand aufliegen und die vertikale Pumpenposition bestimmen kann. Hierdurch kann zum einen die Ansaugung von sich auf dem Behälterboden ansammelnden Schmutz verringert und damit die Zeit bis zu einer evtl. notwendig werdenden Reinigung eines ggf. in die Pumpe eingesetzten Filters verringert werden und/oder es kann insgesamt die Mitbeförderung von Schmutz im abgepumpten Wasser reduziert werden. Zum anderen kann über eine solche Anordnung der Tauchpumpe in einer bestimmten Höhe oberhalb eines Reservoirbodens der Verbleib eines Mindestvolumens von Wasser in einem Reservoir eingestellt werden. Die Abwinkelung 56 der insgesamt biegesteifen Anordnung bildet außerdem einen bequemen Handgriff nach Art eines Spazierstock-Griffes, mit Hilfe dessen die starr an der Leitungseinheit 5 angebrachte Tauchpumpe an ggf. schwer zugänglichen Stellen in einem Flüssigkeitsbehälter oder -reservoir abgestellt werden kann.
  • Auf das die Anfasung 11 aufweisende freie Ende des oberen Rohrsegmentes 7 ist ein Kunststoffhalter 60 aufgesteckt, dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des Halteelementes 25 entspricht. Im Unterschied zu diesem ist der untere Abschnitt 61 etwas kürzer und am oberen, mit einem nicht sichtbaren Außengewinde versehenen Abschnitt ist keine Abschrägung vorgesehen. Die Anfasung 11 ist ebenfalls durch Rollen hergestellt und hat entlang ihres Außenumfanges einen radial vorspringenden Grat, der sich in das weiche Kunststoffmaterials des Halters 60 eingräbt und diesen verrutschsicher auf dem Rohrende verankert.
  • Der Kunststoffhalter 60 dient als Verbindungselement, an das beispielsweise die in 1 gezeigte Absperreinrichtung 65 angeschraubt werden kann. Die Absperreinrichtung 65 ist als stufenlos einstellbares Absperrventil ausgebildet und hat einen zweiarmigen Betätigungshebel 66, über den ein in einem Ventilgehäuse 67 drehbarer Ventilkörper verdreht wird. Der für eine manuelle Betätigung vorgesehene Bedienungshebel 66 weist zweckmäßig von dem in 1 vertikalen Abschnitt der Teleskoprohr-Anordnung weg, was die Bedienung erleichtert. Durch die Absperreinrichtung kann auch bei häufiger Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme, wie z.B. bei mehrmaligem Füllen einer Gießkanne, die Tachpumpe ohne Wasserverlust ununterbrochen weiterlaufen.
  • Einstückig mit dem Ventilgehäuse 67 ist ein Nippel 68 für eine Schlauch-Schnellkupplung vorgesehen. Dieser ermöglicht zum einen eine direkte Wasserentnahme mit einem hinreichend gut gebündelten Strahl und zum anderen auch den Anschluß von beliebigen Geräten, insbesondere unter Zwischenfügung eines Schlauches. Er bildet somit eine der Flüssigkeitsabgabe 12 flüssigkeitsleitend zugeordnete Anschlußvorrichtung, die den Anschluß einer weiteren Flüssigkeitsleitung ermöglicht und gleichzeitig selbst eine Flüssigkeitsabgabeöffnung bildet. Die Ausflußrichtung im Endbereich 12 des gekrümmten Rohres bzw. des daran angesetzten Schlauchanschlußstückes 68 ist bei vertikaler Ausrichtung des Standrohres vorteilhaft schräg nach unten geneigt. Dies erlaubt eine bequeme Handhabung des Absperrventils und des Schlauchanschlußstutzens.
  • Das Ventilgehäuse 67 kann schwergängig drehbar auf dem Halter 60 befestigt sein, so daß Fehlstellungen beim Aufpressen des Halters 60 auf das obere Rohr noch korrigiert werden können oder daß in Einzelfällen zur besseren Handhabung der Betätigungshebel 66 in eine andere Position gerichtet werden kann.
  • Auf dem geraden Abschnitt 57 des oberen Rohrsegmentes 7 ist ein Befestigungsmittel zur werkzeuglosen Befestigung eines elektrischen Versorgungskabels für die Tauchpumpe vorgesehen. Das Befestigungsmittel ist als Klemmhalter für das Kabel ausgebildet. Er hat zwei durch aufspreizbare Finger begrenzte, hintereinander angeordnete Öffnungen, wobei die kleinere Öffnung 71 nur über die größere Öffnung 72 zugänglich ist. Zunächst wird das Versorgungskabel unter geringfügiger Aufspreizung der die Öffnungen umschließenden Finger von der Seite der größeren Öffnung her in die kleinere Öffnung 71 eingeklipst. Danach kann der Klemmhalter 70 unter erneuter Aufspreizung der Finger derart auf ein Rohr der Leitungseinheit geklipst werden, daß das Rohr durch die größere Öffnung 72 führt, wobei die Finger das Rohr seitlich weitgehend umgreifen. Es können mehrere Befestigungsmittel entlang der Leitungseinheit vorgesehen sein. Mit Hilfe der an der biegesteifen Leitungseinheit angebrachten Klemmhalter kann neben der Flüssigkeit auch das elektrische Versorgungskabel der Tauchpumpe kontrolliert aus der Flüssigkeit heraus geführt werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform einer Tauchpumpen-Anordnung ist an einem am Pumpengehäuse nach oben abführenden Pumpenausgang 1 ein gerades Standrohr 6 aufgeschraubt, in welchem ein Innenrohr 7 teleskopartig verschiebbar ist. Die relative Position der beiden ineinander verschiebbaren Rohre kann durch Festdrehen einer Überwurf-Schraubhülse klemmend festgelegt werden. Das dem Standrohr abgewandte Ende des Innenrohrs ist abgewinkelt und endet in einem Absperrventil 65 mit Schlauchanschluß 68. Die Abwinkelung 56, die vorzugsweise als Biegung des Innenrohrs 7 ausgeführt ist, erlaubt die Einhängung der Anordnung an den Rand eines Gefäßes.
  • Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einer Tauchpumpe erläutert worden und besonders vorteilhaft einsetzbar. Eine erfindungsgemäße Leitungseinheit kann jedoch auch mit üblichen, außerhalb eines Flüssigkeitsreservoirs aufstellbaren Standpumpen vorteilhaft eingesetzt werden, die die Flüssigkeit über einen Saugschlauch aus einem Reservoir ansaugen. Eine starr mit einer Standpumpe verbundene biegesteife Leitungseinheit bildet eine bequem bedienbare Füssigkeitsentnahmestelle mit einem vorzugsweise höhenverstellbaren und abstellbaren Flüssigkeitsauslaß. Es kann ein transportabler, ortsfest installierbarer Wasserhahn geschaffen werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit von einer mindestens teilweise in die Flüssigkeit eintauchbaren Tauchpumpe zu einer außerhalb der Flüssigkeit anordenbaren Flüssigkeitsausgabe, wobei die Vorrichtung eine biegesteife Leitungseinheit (5) aufweist, die zur starren lösbaren Verbindung mit der Tauchpumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) eine veränderbare Länge hat und/oder die Leitungseinheit (5) eine der Flüssigkeitsausgabe (12) zugeordnete Anschlußvorrichtung (68) zum Anschluß einer weiteren Flüssigkeitsleitung an die Leitungseinheit (5) aufweist und/oder eine Absperreinrichtung (65) für die Flüssigkeitsausgabe (12) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Leitungseinheit (5) stufenlos veränderbar und, vorzugsweise werkzeuglos, feststellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) als Teleskoprohr ausgebildet ist, vorzugsweise mit einem ersten Rohrsegment (6) und einem in dem ersten Rohrsegment verschiebbar angeordneten zweiten Rohrsegment, wobei vorzugsweise das erste Rohrsegment (6) und das zweite Rohrsegment (7) durch eine Klemmeinrichtung (25, 35, 45) aneinander festlegbar sind und/oder zwischen dem ersten Rohrsegment (6) und dem zweiten Rohrsegment (7) eine die Rohrsegmente flüssigkeitsdicht abdichtende Dichteinrichtung (30, 39, 40) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) als Rohr mit mehreren vorzugsweise lösbar miteinander verbindbaren Rohrsegmenten (6, 7) aufgebaut ist, die vorzugsweise aneinander oder inein ander geschraubt oder geklemmt werden, ggf. unter Zwischenlage von Dichtungen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) derart biegesteif ist, daß die Tauchpumpe durch Bewegung der Leitungseinheit bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5) ein biegesteifes Rohr (6, 7) aufweist, insbesondere ein Metallrohr, vorzugsweise aus Aluminium.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit (5), insbesondere das Rohr, eine Abwinkelung (56) aufweist, die vorzugsweise einen Winkel von mehr als 90° bildet, wobei der Winkel insbesondere zwischen 120° und 160° liegt, vorzugsweise bei ca. 145°.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (56) einen, vorzugsweise gleichmäßigen, Krümmungsradius hat, der zwischen dem Doppelten und dem Fünffachen des Durchmessers der Flüssigkeitsleitung beträgt, vorzugsweise ca. das Dreifache, und/oder daß die Abwinkelung (56) durch Biegen des Rohres (7) gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohrsegment, vorzugsweise das erste Rohrsegment (1 ), gerade ist und daß ein anderes Rohrsegment, vorzugsweise das zweite Rohrsegment (7), die Abwinkelung (56) aufweist und/oder daß das Rohr (7) auf min destens einer Seite der Abwinkelung (56), vorzugsweise beidseitig der Abwinkelung, einen geraden Rohrabschnitt (55, 57) hat.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leitungseinheit, insbesondere an dem ersten Rohrsegment, eine Anschlußeinrichtung (15) zur starren, flüssigkeitsleitenden Verbindung der Leitungseinheit mit einem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Anschlußeinrichtung (15) als, vorzugsweise manuell betätigbare, Schraubverbindung ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (65) für die Flüssigkeitsausgabe (12) manuell betätigbar ist, und vorzugsweise als insbesondere stufenlos einstellbares Absperrventil ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung als Schlauch-Schnellkupplung (68) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung ein einstückig mit einem Gehäuse (67) der Absperrvorrichtung (65) ausgebildeter Stutzen (68) ist.
  14. Tauchpumpen-Anordnung mit einer mindestens teilweise in die Flüssigkeit eintauchbaren Tauchpumpe und einer starr und lösbar an einen Auslaß der Tauchpumpe angeschlossenen biegesteifen Leitungseinheit (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinheit eine veränderbare Länge hat und/oder an der Leitungseinheit eine Anschlußeinrichtung (15) zur starren, flüssigkeitsleitenden Verbindung der Leitungseinheit mit einem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe und/oder eine Absperreinrichtung (65) für die Flüssigkeitsausgabe (12) vorgesehen ist.
  15. Tauchpumpen-Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von mindestens einem der Ansprüche 2 bis 13.
DE29825017U 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit Expired - Lifetime DE29825017U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29825017U DE29825017U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737670A DE19737670B4 (de) 1997-08-29 1997-08-29 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit
DE19737670.3 1997-08-29
EP98113238A EP0899461B2 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Tauchpumpe mit einer biegesteifen Auslassleitung
DE29825017U DE29825017U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29825017U1 true DE29825017U1 (de) 2004-03-04

Family

ID=29216929

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29824965U Expired - Lifetime DE29824965U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit
DE29825118U Expired - Lifetime DE29825118U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit
DE29825017U Expired - Lifetime DE29825017U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit

Family Applications Before (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29824965U Expired - Lifetime DE29824965U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit
DE29825118U Expired - Lifetime DE29825118U1 (de) 1997-08-29 1998-07-16 Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE29824965U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE29824965U1 (de) 2003-10-02
DE29825118U1 (de) 2005-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686299T2 (de) Regelungshandgriff fuer chirurgisches spuelungs- und absaugesystem.
CA2124670C (en) Lawn and garden sprayer with hose compression connector
EP0899461B2 (de) Tauchpumpe mit einer biegesteifen Auslassleitung
DE2554827A1 (de) Rohrverbindung
EP2501940B1 (de) Gartenpumpe mit röhren-ablage
DE4035008C2 (de) Schlauchkupplung für Hochdruckschläuche
DE4433812C2 (de) Schlauchanschluß zum Anschluß eines Schlauches, insbesondere eines Gartenschlauches, an einem Anschlußnippel
EP1841998B1 (de) Vorrichtung zur fl]ssigkeitsdichten verbindung eines weichen schlauches
EP1717380A1 (de) Anschlussvorrichtung zum Anschliessen eines Sanitärartikels
DE29825017U1 (de) Vorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit
DE10158114B4 (de) Anschlussvorrichtung für Wellschauchleitung und Leitungssystem
DE10326300B4 (de) Sanitärschlauch mit drehbarer Kupplung für ein Anschlussstück
DE202004008849U1 (de) Pumpenanordnung
DE4328409A1 (de) Schlauchkupplung
EP2569096B1 (de) Längenverstellbare sprühlanze mit längsverstellbarer handhabe
DE20308477U1 (de) Reinigungsgerät
EP1043537A1 (de) Druckmittelsystem, Druckmittelzylinder und Halteklammer
DE4235755A1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
DE20211996U1 (de) Sicherheitsschlaucheinbindung mit Sicherheitskonus
CH686496A5 (de) Reinigungseinrichtung.
DE102010017589B3 (de) Rahmenstandpumpe
AT18336U1 (de) Anschlussstück für Schläuche
DE3442179A1 (de) Abwasserrohrstueck fuer eine verstellbare steckverbindung
DE202020101198U1 (de) Ventileinbausatz
DE8303206U1 (de) Feldspritzleitung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040408

R197 New subsequently filed claims on ip dossier
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040930

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20041220

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after six years

Effective date: 20060831

R071 Expiry of right