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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Leitung einer Flüssigkeit
von einer mindestens teilweise in die Flüssigkeit eintauchbaren Tauchpumpe zu
einer außerhalb
der Flüssigkeit
anordenbaren Flüssigkeitsausgabe.
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Tauchpumpen sind für den Unterwasserbetrieb
geeignete Flüssigkeitspumpen,
die beispielsweise im Rahmen der Gartenbewässerung eingesetzt werden,
um gesammeltes Regenwasser aus Brunnen, Teichen oder Regenwasser-Sammelbehältern zu
fördern.
Sie sind beispielsweise auch zum Auspumpen von überfluteten Kellerräumen o.
dgl. geeignet. In der Regel befinden sich Tauchpumpen vollständig unter
Wasser, wobei sie normalerweise auf dem flüssigkeitsbedeckten Boden stehen
und die Flüssigkeit
durch bodennahe Ansaugöffnungen
ansaugen. Die Flüssigkeit
wird dann durch einen Flüssigkeitsauslaß abgegeben,
der in der Regel ebenfalls unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche liegt.
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Zur Leitung der geförderten
Flüssigkeit
aus der Flüssigkeit
heraus ist es bekannt, einen Schlauch an einen Flüssigkeitsauslaßstutzen
des Tauchpumpengehäuses
anzuschließen,
beispielsweise über eine
Schlauch-Schnellkupplung. Der Schlauch wird normalerweise vor Absenken
der Tauchpumpe in die Flüssigkeit
am Flüssigkeitsauslaß angebracht
und bildet mit seinem der Pumpe abgewandten Ende eine Flüssigkeitsausgabe,
an die beispielsweise eine Spritze, eine Brause, ein Regner oder
eine Bewässerungsanlage
angeschlossen werden kann.
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Bei bekannten Tauchpumpen-Anordnungen mit
Tauchpumpe und Schlauch können
sich Probleme ergeben, wenn die zur Wasserentnahme am besten geeignete
Stelle des Flüssigkeitsreservoirs
von außen
schwer zugänglich
ist. Für
die optimale Plazierung der mit einem Handgriff versehenen Tauchpumpe
muß sich
der Anwender unter Umständen
selbst mit Armen oder Füßen in die
zu pumpende Flüssigkeit
begeben, um die Tauchpumpe optimal aufzustellen. Dies kann insbesondere
bei verschmutztem Wasser oder kühler
Witterung unangenehm sein. Auch die Wasserentnahme am freien Ende
des Schlauches kann umständlich
sein, wenn beispielsweise die Flüssigkeitsausgabe
nach Art eines Wasserhahns zur Füllung
eines Eimers o. dgl. verwendet werden soll. Das freie Schlauchende
mit der Flüssigkeitsausgabe
muß ggf.
mit einer Hand gehalten werden, während die andere Hand den Eimer
hält. Das Fehlen
einer dritten Hand zum Abstellen der Flüssigkeitszufuhr nach Füllen des
Eimers ist in derartigen Situationen schon beklagt worden.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe,
eine Vorrichtung zur Leitung einer von einer Tauchpumpe gepumpten
Flüssigkeit
zu schaffen, die eine bequemere Bedienung und einen effizienteren
Einsatz von Tauchpumpen-Anordnungen ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
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Gemäß der Erfindung ist zur Leitung
der von der Tauchpumpe geförderten
Flüssigkeit
zur Flüssigkeitsausgabe
eine biegesteife Leitungseinheit vorgesehen, die zur starren Verbindung
mit der Tauchpumpe ausgebildet ist. Die biegesteife Leitungseinheit
bildet nach Anschluß an
die Tauchpumpe mit dieser eine Tauchpumpen-Anordnung, die insgesamt formstabil
ist und bei der die Flüssigkeitsausgabe
in geometrisch fester Beziehung zur Tauchpumpe steht. Die räumliche
Anordnung der Flüssigkeitsausgabe ist
daher durch die Position und Stellung der in der Regel recht schweren
und standsicheren Tauchpumpe festgelegt. Die Flüssigkeitsausgabe benötigt daher
keine zusätzliche
Fixierung und muß bei
Flüssigkeitsentnahme
nicht festgehalten werden.
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Für
viele Anwendungen kann es ausreichen, wenn die Leitungseinheit selbsttragend
ist. Ihre Form kann unabhängig
vom in der Leitungseinheit herrschenden Flüssigkeitsdruck im wesentlichen
stabil sein. Vorzugsweise ist die Leitungseinheit derart biegesteif,
daß die
Tauchpumpe durch Bewegung der Leitungseinheit bewegbar ist. Eine
derartige Leitungseinheit ermöglicht
eine Handhabung der Pumpen-Anordnung
in der Art, daß die
Tauchpumpe unter Verwendung der Leitungseinheit nach Art eines Stiels
an eine ggf. sonst nur schwer zugängliche Stelle im Flüssigkeitsreservoir
plaziert werden kann. Die Leitungseinheit hat bei einer derartigen
Ausführungsform
neben der Funktion als Flüssigkeitsleitung
eine weitere Funktion als verlängerter
Griff für
die Tauchpumpe.
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Es ist möglich, zur Bildung der Leitungseinheit
einen an sich biegeschlaffen Schlauch zu verwenden und durch geeignete
Versteifungsmaßnahmen
biegesteif zu machen, beispielsweise ihn durch ein im wesentlichen
biegesteifes Gestell zu unterstützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Leitungseinheit mindestens ein, vorzugsweise genau ein
biegesteifes Rohr auf. Das einen Flüssigkeitskanal bildende Rohr
bringt zweckmäßigerweise die
notwendige Steifigkeit mit, so daß keine zusätzlichen äußeren oder inneren Versteifungselemente notwendig
sind. Das Rohr kann aus Kunststoff bestehen, ist jedoch bei einer
bevorzugten Ausführungsform
ein metallisches Rohr, insbesondere aus Aluminium. Aluminium ist
einerseits spezifisch leicht, so daß eine Schrägaufstellung nicht zu einer
starken Kippbelastung der Tauchpumpen-Anordnung führt, andererseits
ist Aluminium korrosionsbeständig
und daher auch für
den Dauereinsatz in ggf. aggressiven Flüssigkeiten geeignet.
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Für
einen variablen Einsatz der Tauchpumpen-Anordnung insbesondere in
unterschiedlich tiefen und/oder ausgedehnten Flüssigkeitsreservoirs ist bei
einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, daß die
Leitungseinheit eine Länge
hat, die vorzugsweise stufenlos veränderbar ist. Dadurch kann die Tauchpumpen-Anordnung
in ihren Dimensionen den entsprechenden Dimensionen des Flüssigkeitsreservoirs
und/oder den Anforderungen an die räumliche Anordnung der Flüssigkeitsausgabe
optimal angepaßt
werden. Vorzugsweise ist die Länge
der Leitungseinheit auf das gewünschte
Maß feststellbar, was
bei einer bevorzugten Ausführungsform
werkzeuglos, d.h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen manuell möglich ist.
Die Länge
der Leitungseinheit ist im wesentlichen durch die Länge des
durch sie gebildeten Flüssigkeitskanals
gegeben.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß die
Leitungseinheit als Rohr mit mehreren vorzugsweise lösbar miteinander
verbindbaren Rohrsegmenten aufgebaut ist. Diese können beispielsweise
aneinander oder ineinander geschraubt oder geklemmt werden, ggf.
unter Zwischenlage von Dichtungen. Die Rohrsegmente können ggf.
unterschiedliche Längen
aufweisen, so daß über geeignete
Kombinationen von Rohrsegmenten die gewünschte Länge einstellbar ist. Es können gerade
und/oder gekrümmte
Rohrsegmente verwendet werden. Die Verwendung von Rohrsegmenten
hat unter anderem herstellungstechnische Vorteile.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Leitungseinheit als Teleskoprohr ausgebildet, wodurch eine
stufenlose Längeneinstellung
zumindest in einem gewissen Längenbereich
möglich
ist. Vorzugsweise ist ein erstes Rohrsegment und ein in dem ersten
Rohrsegment axial verschiebbar angeordnetes zweites Rohrsegment
vorgesehen. Die relative Lage der Rohrsegmente zueinander kann vorzugsweise
durch eine Klemmeinrichtung festgesetzt werden, die die Rohrsegmente
aneinander festlegt und die vorzugsweise manuell betätigbar ist.
Die Rohrsegmente können
mittels einer Dichteinrichtung flüssigkeitsdicht gegeneinander
abgedichtet sein, so daß zwischen
Pumpe und Flüssigkeitsausgabe
auch bei höheren
Flüssigkeitsdrücken keine
Flüssigkeit
aus dem durch die Leitungseinheit gebildeten Flüssigkeitskanal austritt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Leitungseinheit, insbesondere das Rohr eine Abwinkelung auf,
in der die gepumpte Flüssigkeit
ihre Flußrichtung ändert. Durch
eine oder mehrere Abwinkelungen im Verlauf der Leitungseinheit kann
dieser unter Beibehaltung der Biegesteifigkeit ggf. um Hindernisse
wie Bäume,
Büsche
o. dgl. herumgeführt
werden. Eine Abwinkelung kann einen Winkel von wenigen Graden oder
wenigen zehn Graden bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen
die an die Abwinkelung anschließenden
vorzugsweise geraden Leitungsabschnitte in einem Winkel von mehr
als 90° zueinander.
Insbesondere kann der Winkel zwischen 120° und 160° liegen, vorzugsweise bei ca.
145°. Eine
hakenförmige
Abwinkelung erlaubt unter anderem die Einhängung der gesamten Anordnung
beispielsweise an der Oberkante eines Wasserbehälters mit im wesentlichen senkrechen
Wänden.
Durch die Abwinkelung weist die Leitungseinrichtung eine Einhängvorrichtung
zum Einhängen
der Leitungseinheit oder der aus Leitungseinheit und Pumpe gebildeten
Pumpen-Anordnung an eine Halterung wie z.B. einer Querstange oder
einer Flüssigkeitsbehälterwand
auf.
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Zwar ist eine relativ scharte Abwinkelung möglich, es
ist jedoch bevorzugt, wenn die Abwinkelung knickfrei ist und vorzugsweise
einen Krümmungsradius
hat, der zwischen dem Doppelten und dem Fünffachen des Durchmessers der
Flüssigkeitsleitung
beträgt,
vorzugsweise ca. das Dreifache des Durchmessers der Flüssigkeitsleitung.
Bevorzugt ist es, wenn der Krümmungsradius
im Bereich der Abwinkelung gleichmäßig ist, so daß die Leitung,
insbesondere das Rohr im Bereich der Abwinkelung kreisbogenförmig verläuft. Eine
gleichmäßige Rohrkrümmung hat
in der Fertigung den Vorteil, daß ein gerades Rohr eingesetzt
werden kann, welches nachträglich
gebogen werden kann. Eine nicht zu kleine, vorzugsweise gleichmäßige Krümmung hat
zudem strömungstechnische
Vorteile.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist mindestens ein Rohrsegment, vorzugsweise das erste Rohrsegment
gerade und damit fertigungstechnisch besonders einfach herzustellen.
Ein anderes Rohrsegment, vorzugsweise das zweite Rohrsegment, weist
die Abwinkelung auf. Vorzugsweise hat das Rohr auf mindestens einer
Seite der Abwinkelung, vorzugsweise beidseitig der Abwinkelung,
einen geraden Rohrabschnitt. Ein derart gewinkeltes Rohr bzw. Rohrsegment
ist über
die geraden Rohrabschnitte besonders einfach an axial benachbarte Rohrsegmente
und/oder an weitere Funktionseinheiten wie Rohrverbinder oder Ventileinrichtungen,
anschließbar.
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Zur starren Verbindung der Leitungseinheit mit
der Tauchpumpe kann an der Leitungseinheit, insbesondere an dem
ersten Rohrsegment, eine Anschlußeinrichtung zur starren, flüssigkeitsleitenden Verbindung
der Leitungseinheit mit einem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe
vorgesehen sein. Der Flüssigkeitsauslaß kann beispielsweise
in Form eines bei eben stehender Tauchpumpe vertikal verlaufenden
Stutzens ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Leitungseinheit
lösbar
mit der Tauchpumpe, insbesondere mit dem Flüssigkeitsauslaß der Tauchpumpe,
verbindbar. Anstelle der Leitungsvorrichtung kann daher für andere
Einsatzfälle
der Pumpenausgang auch mit einem gewöhnlichen Hahnstück einer Schnellkupplung
versehen werden, an welcher dann direkt ein Schlauch angeschlossen
werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine manuell betätigbare
Schraubverbindung vorgesehen. Bei der Herstellung der Schraubverbindung
müssen
vorteilhaft die Leitungseinrichtung selbst und die Tauchpumpe nicht
relativ zueinander verdreht werden. Das Rohr der Leitungseinheit
wird vielmehr stirnseitig auf eine Stirnfläche etwa gleichen Durchmessers
des Flüssigkeitsauslaßstutzens
aufgesetzt und mittels einer Verbindungseinrichtung nach Art einer Überwurfmutter
durch Schrauben starr mit dem Flüssigkeitsauslaßstutzen
verbunden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Leitungseinheit eine der Flüssigkeitsausgabe
zugeordnete Absperreinrichtung für
die Flüssigkeitsausgabe
auf, die vorzugsweise als Absperrventil ausgebildet ist, daß insbesondere
stufenlos einstellbar ist, vorzugsweise per Hand. Durch die Absperreinrichtung
kann auch bei häufiger
Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme,
wie z.B. bei mehrmaligem Füllen
einer Gießkanne,
die Tauchpumpe ununterbrochen weiterlaufen, ohne daß es zu
unerwünschten
Wasserverlusten kommt.
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Es ist erfindungsgemäß an der
Flüssigkeitsausgabe
der Leitungseinheit eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß einer
weiteren Flüssigkeitsleitung an
die Leitungseinheit vorgesehen. Die weitere Flüssigkeitsleitung kann insbesondere
ein Schlauch sein, der beispielsweise zu einer Regnerdüse o. dgl.
führt. Vorzugsweise
ist die Anschlußeinrichtung
als Schlauch-Schnellkupplung ausgebildet, an die der Schlauch schnell
und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen angeschlossen bzw. von der
er abgenommen werden kann. Die Anschlußvorrichtung kann ein ein stückig mit
einem Gehäuse
der Absperrvorrichtung ausgebildeter Stutzen sein. Vorzugsweise
ist die Flüssigkeitsausgabe
derart ausgerichtet, daß bei
im wesentlichen senkrecht stehender Pumpe die Flüssigkeit schräg nach unten
abgegeben wird. Dies erlaubt eine bequeme Handhabung der Absperreinrichtung
und der Anschlußeinrichtung.
Ein elektrisches Versorgungskabel für die Tauchpumpe kann durch der
Leitungseinheit zugeordnete Befestigungsmittel, insbesondere durch
an dieser befestigbare Klemmhalter, entlang der formstabilen Leitungseinheit
zur Tauchpumpe geführt
werden.
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Diese und weitere Merkmale gehen
außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
Ausführungen
darstellen können.
Es zeigen
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitungsvorrichtung
und
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2 eine
gebrochene Seitenansicht einer Anfasung im Bereich II eines Rohrendes
in 1.
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Die Seitenansicht in 1 zeigt eine als Teleskop-Standrohr ausgebildete
Vorrichtung zur Leitung von Wasser, das von einer vollständig in
Wasser eingetauchten Tauchpumpe zu einem oberhalb der Wasseroberfläche liegenden
Ausgabeort gefördert wird.
Die nicht dargestellte Tauchpumpe hat einen im wesentlichen vertikal
nach oben aus dem Tauchpumpengehäuse
führenden
zylindrischen Schraubanschlußstutzen 1,
an dessen Endbereich ein Außengewinde 2 ausgebildet
ist. Der Gewindestutzen 1 ist zum Zusammenwirken mit einer
später
beschriebenen Anschlußeinrichtung
der Leitungseinheit ausgebildet und ermöglicht eine flüssigkeitsdichte,
starre aber lösbare
Befestigung der Leitungseinheit an der Tauchpumpe.
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Die gezeigte Ausführungsform einer Leitungseinheit 5 ist
als biegesteifes Teleskoprohr mit einer Krümmung ausgebildet. Das Teleskoprohr
hat ein unteres, erstes Rohrsegment 6 und ein darin parallel zur
Längsachse
des Rohrsegmentes verschiebbar angeordnetes oberes, zweites Rohrsegment 7,
das einen geringeren Durchmesser hat als das erste Rohrsegment.
Beide Rohrsegmente 6, 7 sind aus biegesteifen,
dünnwandigen
nahtlosen Aluminiumrohren hergestellt und sind im Querschnitt kreisrund. Das
untere, erste Rohrsegment 6 weist an seinem dem Stutzen 1 zugewandten
Ende eine Aufbördelung 8 in
Form eines nach außen
gerichteten Kragens auf, der in Axialrichtung des Rohres hintergreifbar
ist. Am gegenüberliegenden
Ende des ersten Rohrsegments ist eine nach innen gerichtete Anfasung 9 ausgebildet,
die im Zusammenhang mit 2 näher beschrieben
wird. Das obere Rohrsegment 7 ist an seinen Enden ähnlich ausgebildet
und weist an seinem in das erste Rohrsegment 6 eingesteckten unteren
Ende eine Aufbördelung 10 und
an seinem anderen, freien Ende eine Anfasung 11 auf. Das
mit der Anfasung 11 versehene freie Rohrende bildet eine
Flüssigkeitsabgabe 12,
die durch das Teleskoprohr 5 flüssigkeitsleitend mit dem Stutzen 1 verbindbar
ist.
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Der Innendurchmesser des unteren
Rohrsegments 6 im Bereich der Anfasung 9 entspricht
im wesentlichen dem Außendurchmesser
des oberen Rohrsegments 7, während der Außendurchmesser des
oberen Rohrsegmentes 7 im Bereich der Aufbördelung 10 im
wesentlichen dem Innendurchmesser des unteren Rohrsegments entspricht.
Dadurch wird eine spielarme Axialführung des oberen Rohrsegmentes 7 im
unteren Rohrsegment 6 geschaffen. Das nach innen gerichtete
Rohrende im Bereich der Anfasung 9 hintergreift in axialer
Richtung die Aufbördelung 10,
während
diese in axialer Richtung die Durchmesserverengung im Bereich der
Fase 9 hintergreift. Dadurch ist das in das untere Rohrsegment 6 eingeschobene
obere Rohrsegment unverlierbar im unteren Rohrsegment 6 gesichert
und kann nach oben nicht vollständig
aus diesem herausgezogen werden. Diese Rohrverbindung mit Anschlag
gegen Herausziehen ist zudem wegen der aneinander angepaßten Durchmesser
fast flüssigkeitsundurchlässig.
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Am unteren Ende des unteren Rohrsegments 6 ist
eine Anschlußeinrichtung 15 zur
lösbaren Verbindung
der Leitungseinheit 5 mit der Tauchpumpe vorgesehen. Ein
wesentliches Element der Anschlußeinrichtung 15 ist
eine im wesentlichen zylindrische Kunststoffhülse 16. Diese hat
einen zylindrischen oberen Abschnitt 17, dessen Innendurchmesser
geringfügig
größer ist
als der Außendurchmesser des
unteren Rohrsegments 6 und an dessen Außenumfang axial verlaufende
Griffrippen ausgebildet sind. Am unteren Ende des oberen Abschnittes 17 ist ein
nach innen gerichteter Kragen 18 ausgebildet, dessen Innendurchmesser
im wesentlichen dem Außendurchmesser
des unteren Rohrsegmentes 6 entspricht. Ein an den Kragen 18 nach
unten anschließender
unterer Abschnitt 19 hat einen Innendurchmesser, der im
wesentlichen dem Außendurchmesser
des unteren Rohrsegmentes 6 im Bereich der Aufbördelung 8 entspricht.
Der untere Abschnitt 19 hat ein Innengewinde 20,
das zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde 2 des Stutzens 1 vorgesehen ist.
Beim Zusammenbau der Leitungseinheit 5 mit der Tauchpumpe
zur Bildung einer Tauchpumpen-Anordnung wird die Kunststoffhülse 16 manuell
mit dem Innengewinde 20 auf das Außengewinde 2 des Anschlußstutzens 1 aufgeschraubt.
Dabei drückt
der nach innen gerichtete Vorsprung 18 der Hülse den aufgebördelten
Rand des unteren Rohrsegmentes 6 unter Zwischenschlage
einer Kunststoff-Flachdichtung 21 gegen
den oberen Rand des Anschlußstutzens 1 und
stellt dabei eine mechanisch feste und hinreichend wasserdichte
flüssigkeitsleitende
Verbindung zwischen Leitungseinheit 5 und Tauchpumpe her.
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Auf das obere Ende des unteren Rohrsegmentes 6 ist
ein im wesentlichen zylindrisches Kunststoff-Halteelement 25 aufgesteckt.
Das Halteelement 25 hat einen unteren Abschnitt 26 mit
einem Innendurchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser
des unteren Rohrsegmentes 6 entspricht, jedoch ein geringfügiges Untermaß aufweisen
kann. Oberhalb einer bundförmigen
Durchmessererweiterung 27 schließt ein oberer Abschnitt 28 an,
dessen Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des zweiten
Rohrsegmentes 7 entspricht. Dadurch wirkt der obere Abschnitt 28 des Halters 25 als
Führung
für das
obere Rohrsegment 7 bei axialer Verschiebung. An der Außenseite
des oberen Abschnittes 28 ist ein Außengewinde 29 ausgebildet.
Der obere Randbereich des Halters 25 ist zur Ausbildung
einer Abdichtung gestaltet, indem der Rand nach innen, d.h. zum
oberen Rohrsegment 7 hin, eine etwa 45° zur Rohrachse verlaufende Abschrägung 30 aufweist.
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Beim Zusammenbau wird das obere Ende des
unteren Rohrsegmentes 6 in die zylindrische Öffnung des
unteren Abschnittes 26 des Halters 25 eingeschoben,
wobei die Anfasung 9 das Einschieben auch bei leichtem
Untermaß der Öffnung im
unteren Abschnitt 26 vereinfacht. Die in 2 im Detail gezeigte Anfasung 9 des
oberen Rohrendes ist vorzugsweise durch Rollen erzeugt, wobei gleichzeitig ein
kleiner, scharfer, nach außen
gerichteter Grat 31 entsteht, der in das weiche Kunststoffmaterial
des Halters 25 formschlüssig
eingreift und der das untere Rohrsegment in dem Kunststoffhalter 25 gegen
Herausziehen fest verankert.
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Auf das obere Rohrsegment 7 ist
von der Seite der Anfasung 11 her eine geschlitzte Kunststoff-Hülse 35 aufgeschoben,
deren zylindrischer Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser
des oberen Rohrsegmentes 7 entspricht. Die Hülse 35 hat
einen ringförmig
geschlossenen, zylindrischen unteren Abschnitt 36, der
dem Halter 25 zugewandt ist, sowie einen mit dem unteren
Abschnitt einstückig
ausgebildeten oberen Abschnitt 37, in dem vom oberen Ende
her vier gleichmäßig um den Umfang
der Hülse 35 herum
verteilte, sich zum Ringabschnitt 36 leicht verjüngende axiale
Schlitze ausgespart sind. Im Bereich der Schlitze ist die Hülse 35 durch
radiale Bewegung der zwischen den Schlitzen gebildeten Laschen aufspreizbar
bzw. zusammendrückbar.
Im oberen, dem Ringabschnitt 36 abgewandten Endbereich
weisen die durch die Schlitze getrennten Laschen an ihren Außenweiten
konische Schrägflächen 38 auf,
die in Richtung auf das untere Rohrsegment 6 eine Außendurchmessererweiterung der
Hülse 35 bewirken.
Am unteren Stirnende des unteren Abschnitts 36 ist eine
konische Abschrägung 39 angebracht.
Die Abschrägung 39 begrenzt
zusammen mit der Abschrägung 30 des
Halters 25 einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmigen oder
trapezförmigen
Ringraum, der sich zum oberen Rohrsegment 7 hin erweitert
und in den ein Kunststoff-O-Ring 40 eingelegt
ist.
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Über
die geschlitzte Hülse 35 ist
eine ebenfalls vom angefasten Ende des oberen Rohrsegmentes 7 her
aufgeschobene Kunststoff-Klemmhülse 45 gestülpt. Die
Klemmhülse 45 hat
einen oberen Abschnitt 46, an dessen im wesentlichen zylindrische Außenfläche axiale
Griffrillen angebracht sind. Am Innenumfang des oberen Abschnitts 46 ist
eine konische Schrägfläche 47 ausgebildet,
die mit den Schrägflächen 38 der
geschlitzten Hülse 35 korrespondiert
und im wesentlichen vollflächig
an diesen anliegt. Der nach unten an die Schrägfläche 47 anschließende zylindrische
Bereich hat einen Innendurchmesser, der im wesentlichen den Außendurchmesser
des ringförmigen
unteren Abschnittes 36 der geschlitzten Hülse 35 entspricht,
so daß die
Klemmhülse
in diesem Bereich auf der geschlitzten Hülse geführt ist. Unterhalb des oberen
Abschnittes 46 ist ein im Außendurchmesser erweiterter
unterer Abschnitt 48 ausgebildet, der ein Innengewinde 49 hat, das
auf das Außengewinde 29 des
Halteelementes 25 aufgeschraubt werden kann.
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Der Halter 25 bildet zusammen
mit der geschlitzten Hülse 35 und
der Überwurf-Klemmhülse 45 eine
Klemmeinrichtung, durch die das erste Rohrsegment 6 und
das zweite Rohrsegment 7 bei einer gewünschten Gesamtlänge der
Leitungseinheit werkzeuglos aneinander festlegbar sind. Dafür wird zunächst die
Klemmhülse 45 von
dem Halter 25 zumindest teilweise abgeschraubt, so daß sich die
Schrägflächen 38, 47 axial
gegeneinander verschieben, wodurch eine auf die Laschen der geschlitzten
Hülse 35 nach
innen wirkende Radialkraft aufgehoben wird. In diesem gelockerten
Zustand kann das obere Rohrsegment 7 axial relativ zum
unteren Rohrsegment 6 verschoben werden, wobei der nach
innen gebogene Rand der Anfasung 9 zusammen mit der Aufbördelung 10 einen
axialen Anschlag gegen völliges
Auseinanderziehen der Rohrsegmente bildet. Die Rohrsegmente 6, 7 werden
in die gewünschte
relative Lage zueinander verschoben. Ist die gewünschte Länge der Leitungseinheit 5 eingestellt,
dann wird manuell die Klemmhülse 45 auf
den Halter 25 aufgeschraubt. Im Bereich der aufeinander
abgleitenden Schrägflächen werden
die Laschen der geschlitzten Hülse 35 nach
innen auf das Rohrsegment 7 gedrückt und sorgen für eine kraftschlüssige Festlegung
des oberen Rohres in seiner relativen Position zum unteren Rohr
und für
eine insgesamt starre Verbindung der Rohrsegmente, so daß die Leitungseinheit 5 insgesamt
biegesteif ist.
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Während
des Festziehens der Klemmhülse 45 wird
außerdem
die geschlitzte Hülse 35 geringfügig axial
auf das untere Rohr 6 hin verschoben, wodurch der zwischen
den Abschrägungen 30, 39 liegende
Dichtring 40 zwischen den zusammenwirkenden Abschrägungen eingeklemmt
wird und die Verbindungsstelle nach allen Seiten flüssigkeitsdicht
abdichtet. Hierdurch ist zwischen den beiden Rohrsegmenten eine
die Rohrsegmente flüssigkeitsdicht
abdichtende Dichteinrichtung gebildet. Durch Lösen der Klemmhülse wird
die Klemmung aufgehoben und das obere Rohrsegment 7 kann
in dem unteren Rohrsegment 6 zur Einstellung der Länge der
Leitungseinheit verschoben werden.
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Das obere Rohrsegment 7 hat
anschließend an
den in das untere Rohrsegment 6 führenden geraden Rohrabschnitt 55 eine
kreisbogenförmige
Abwinkelung 56, die zu einem weiteren geraden Rohrabschnitt 57 des
oberen Rohrsegmentes 7 führt. Die geraden Rohrabschnitte 55, 57 beidseitig
der Abwinkelung 56 stehen in einem Winkel von ca. 145° zueinander.
Die Abwinkelung hat einen Krümmungsradius, der
etwa dem Dreifachen des Durchmessers des oberen Rohrsegmentes 7 entspricht.
Die Ausführung der
Abwinkelung des Innenrohres 7 als gleichmäßige Rohrkrümmung hat
in der Fertigung den Vorteil, daß zunächst ein gerades Rohr in das
untere Rohrsegment 6 eingesetzt werden kann, welches nachträglich gebogen
wird. Gegenüber
einer scharfen Abwinkelung hat der Bogen auch strömungstechnische Vorteile.
Wird beispielsweise die Tauchpumpenanordnung zur Entleerung eines
Wasserbehälters
mit im wesentlichen senkrechten Wänden verwendet, so kann die
Leitungseinheit 5 an der Oberkante des Wasserbehälters mit
der Abwinkelung nach Art eines Hakens eingehängt werden. Durch die Längenverstellbarkeit
der Teleskoprohr-Anordnung kann die Pumpe, eventuell unter Zwischenfügung von
Verlängerungsrohrabschnitten,
bis zum Behältergrund
abgesenkt werden, wobei dann der Bogen nicht unmittelbar auf dem
Behälterrand
aufliegen muß.
Die Länge
der Leitungseinheit kann jedoch auch so eingestellt werden, daß der Wassereinlaß der Pumpe, üblicherweise
die Unterseite der Pumpe, einen bestimmten Abstand vom Behälterboden
einhält,
wobei der Bogen 56 des Innenrohres 7 am Behälterrand aufliegen
und die vertikale Pumpenposition bestimmen kann. Hierdurch kann
zum einen die Ansaugung von sich auf dem Behälterboden ansammelnden Schmutz
verringert und damit die Zeit bis zu einer evtl. notwendig werdenden
Reinigung eines ggf. in die Pumpe eingesetzten Filters verringert
werden und/oder es kann insgesamt die Mitbeförderung von Schmutz im abgepumpten
Wasser reduziert werden. Zum anderen kann über eine solche Anordnung der Tauchpumpe
in einer bestimmten Höhe
oberhalb eines Reservoirbodens der Verbleib eines Mindestvolumens
von Wasser in einem Reservoir eingestellt werden. Die Abwinkelung 56 der
insgesamt biegesteifen Anordnung bildet außerdem einen bequemen Handgriff
nach Art eines Spazierstock-Griffes, mit Hilfe dessen die starr
an der Leitungseinheit 5 angebrachte Tauchpumpe an ggf.
schwer zugänglichen Stellen
in einem Flüssigkeitsbehälter oder
-reservoir abgestellt werden kann.
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Auf das die Anfasung 11 aufweisende
freie Ende des oberen Rohrsegmentes 7 ist ein Kunststoffhalter 60 aufgesteckt,
dessen Aufbau im wesentlichen dem Aufbau des Halteelementes 25 entspricht. Im
Unterschied zu diesem ist der untere Abschnitt 61 etwas
kürzer
und am oberen, mit einem nicht sichtbaren Außengewinde versehenen Abschnitt
ist keine Abschrägung
vorgesehen. Die Anfasung 11 ist ebenfalls durch Rollen
hergestellt und hat entlang ihres Außenumfanges einen radial vorspringenden
Grat, der sich in das weiche Kunststoffmaterials des Halters 60 eingräbt und diesen
verrutschsicher auf dem Rohrende verankert.
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Der Kunststoffhalter 60 dient
als Verbindungselement, an das beispielsweise die in 1 gezeigte Absperreinrichtung 65 angeschraubt
werden kann. Die Absperreinrichtung 65 ist als stufenlos einstellbares
Absperrventil ausgebildet und hat einen zweiarmigen Betätigungshebel 66, über den
ein in einem Ventilgehäuse 67 drehbarer
Ventilkörper
verdreht wird. Der für
eine manuelle Betätigung
vorgesehene Bedienungshebel 66 weist zweckmäßig von dem
in 1 vertikalen Abschnitt
der Teleskoprohr-Anordnung weg, was die Bedienung erleichtert. Durch
die Absperreinrichtung kann auch bei häufiger Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme,
wie z.B. bei mehrmaligem Füllen
einer Gießkanne,
die Tachpumpe ohne Wasserverlust ununterbrochen weiterlaufen.
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Einstückig mit dem Ventilgehäuse 67 ist
ein Nippel 68 für
eine Schlauch-Schnellkupplung
vorgesehen. Dieser ermöglicht
zum einen eine direkte Wasserentnahme mit einem hinreichend gut
gebündelten
Strahl und zum anderen auch den Anschluß von beliebigen Geräten, insbesondere
unter Zwischenfügung
eines Schlauches. Er bildet somit eine der Flüssigkeitsabgabe 12 flüssigkeitsleitend
zugeordnete Anschlußvorrichtung,
die den Anschluß einer weiteren
Flüssigkeitsleitung
ermöglicht
und gleichzeitig selbst eine Flüssigkeitsabgabeöffnung bildet. Die
Ausflußrichtung
im Endbereich 12 des gekrümmten Rohres bzw. des daran
angesetzten Schlauchanschlußstückes 68 ist
bei vertikaler Ausrichtung des Standrohres vorteilhaft schräg nach unten
geneigt. Dies erlaubt eine bequeme Handhabung des Absperrventils
und des Schlauchanschlußstutzens.
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Das Ventilgehäuse 67 kann schwergängig drehbar
auf dem Halter 60 befestigt sein, so daß Fehlstellungen beim Aufpressen
des Halters 60 auf das obere Rohr noch korrigiert werden
können
oder daß in
Einzelfällen
zur besseren Handhabung der Betätigungshebel 66 in
eine andere Position gerichtet werden kann.
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Auf dem geraden Abschnitt 57 des
oberen Rohrsegmentes 7 ist ein Befestigungsmittel zur werkzeuglosen
Befestigung eines elektrischen Versorgungskabels für die Tauchpumpe
vorgesehen. Das Befestigungsmittel ist als Klemmhalter für das Kabel ausgebildet.
Er hat zwei durch aufspreizbare Finger begrenzte, hintereinander
angeordnete Öffnungen, wobei
die kleinere Öffnung 71 nur über die
größere Öffnung 72 zugänglich ist.
Zunächst
wird das Versorgungskabel unter geringfügiger Aufspreizung der die Öffnungen
umschließenden
Finger von der Seite der größeren Öffnung her
in die kleinere Öffnung 71 eingeklipst.
Danach kann der Klemmhalter 70 unter erneuter Aufspreizung
der Finger derart auf ein Rohr der Leitungseinheit geklipst werden,
daß das
Rohr durch die größere Öffnung 72 führt, wobei
die Finger das Rohr seitlich weitgehend umgreifen. Es können mehrere
Befestigungsmittel entlang der Leitungseinheit vorgesehen sein.
Mit Hilfe der an der biegesteifen Leitungseinheit angebrachten Klemmhalter
kann neben der Flüssigkeit
auch das elektrische Versorgungskabel der Tauchpumpe kontrolliert
aus der Flüssigkeit
heraus geführt
werden.
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Bei der beschriebenen Ausführungsform
einer Tauchpumpen-Anordnung
ist an einem am Pumpengehäuse
nach oben abführenden
Pumpenausgang 1 ein gerades Standrohr 6 aufgeschraubt,
in welchem ein Innenrohr 7 teleskopartig verschiebbar ist.
Die relative Position der beiden ineinander verschiebbaren Rohre
kann durch Festdrehen einer Überwurf-Schraubhülse klemmend
festgelegt werden. Das dem Standrohr abgewandte Ende des Innenrohrs
ist abgewinkelt und endet in einem Absperrventil 65 mit
Schlauchanschluß 68.
Die Abwinkelung 56, die vorzugsweise als Biegung des Innenrohrs 7 ausgeführt ist,
erlaubt die Einhängung
der Anordnung an den Rand eines Gefäßes.
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Die Erfindung ist im Zusammenhang
mit einer Tauchpumpe erläutert
worden und besonders vorteilhaft einsetzbar. Eine erfindungsgemäße Leitungseinheit
kann jedoch auch mit üblichen,
außerhalb
eines Flüssigkeitsreservoirs
aufstellbaren Standpumpen vorteilhaft eingesetzt werden, die die Flüssigkeit über einen
Saugschlauch aus einem Reservoir ansaugen. Eine starr mit einer
Standpumpe verbundene biegesteife Leitungseinheit bildet eine bequem
bedienbare Füssigkeitsentnahmestelle
mit einem vorzugsweise höhenverstellbaren
und abstellbaren Flüssigkeitsauslaß. Es kann
ein transportabler, ortsfest installierbarer Wasserhahn geschaffen
werden.