DE29822160U1 - Bügelschloß - Google Patents
BügelschloßInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
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Description
PATENTANWÄLTE
Hua.T-9409/GM
11. Dezember 1998
1. Tsung-Chuan Huang
No. 282, Pao-Tai Road,
Feng-Shan City, Kaohsiung Hsien,
Taiwan, ROC
2. Chin-Shu Chang
&ogr; No. 6, Lane 502, Tzu-Hsiu Road,
Changhua City, Changhua Hsien,
Taiwan, R. O. C.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügelschloß nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 und
insbesondere auf ein Bügelschloß mit einem in einem zylindrischen Gehäuse untergebrachten
Schließgehäuse zum Ummanteln und Schützen eines Verriegelungsmittels, wobei das Bügelschloß
aus einer geringeren Anzahl von Komponenten als herkömmliche Bügelschlösser besteht
und somit einen geringeren Materialbedarf hat und leichter handhabbar ist. Außerdem können
das Schließgehäuse und das Verriegelungsmittel zusammen mit anderen Arten von Schlössern
verwendet werden.
Herkömmliche Schlösser mit langem Bügel weisen im allgemeinen ein zylindrisches Gehäuse, einen
Basiskörper und ein in einem zylindrischen Gehäuse untergebrachtes Verriegelungsmittel
sowie einen Bügel auf, wobei das Verriegelungsmittel und der Basiskörper meistens aus zahlreichen
Komponenten bestehen, was den Zusammenbau erschwert und zu hohen Kosten fuhrt.
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Außerdem sind die Verriegelungsmittel bei herkömmlichen Bügelschlössern nahe an einem Ende
des zylindrischen Gehäuses angeordnet, so daß sie leichter widerrechtlich beschädigt und zum
Entriegeln des Bügelschlosses aufgebrochen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bügelschloß der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, das einfacher aufgebaut ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Schließgehäuse und ein Verriegelungsmittel
zu schaffen, welche einfacher aufgebaut und aus einer geringeren Anzahl von Komponenten als
&ogr; bei herkömmlichen Bügelschlössern zum Verschließen und Entriegeln bestehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bügelschloß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wurde bewerkstelligt, um ein Bügelschloß zu schaffen, welches mit einem
Schließgehäuse und einem Verriegelungsmittel versehen ist, wobei das Verriegelungsmittel von
dem Schließgehäuse umgeben und in diesem geschützt untergebracht ist. Das Schließgehäuse ist
in einem Zylindergehäuse geschützt untergebracht. Schließgehäuse und Verriegelungsmittel
können auch bei anderen Arten von Schlössern verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Bügelschloß weist ein zylindrisches Gehäuse zum Aufiiehmen eines
Schließgehäuses an seinem einen Ende oder an seinen beiden Enden sowie ein Verriegelungsmittel
auf, das in einer Schloßbohrung des Schließgehäuses geschützt untergebracht ist. Das
Schließgehäuse hat femer eine Bohrung, in die das freie Ende eines Bügels eingesteckt und verriegelt
werden kann, so daß es nicht aus dem Schließgehäuse herausgezogen werden kann. Das
freie Ende des Bügels ist also in dem zylindrischen Gehäuse bzw. in dem Schließgehäuse verriegelbar
gehalten. Außerdem ist ein seitlicher Durchgang vorgesehen, welcher mit der Schloßbohrung
und der Bohrung zur Aufnahme des Bügels verbunden ist, und eine erste Kugel, eine zweite
Kugel und eine Schraubenfeder zwischen den beiden Kugeln aufnimmt. Die vorerwähnten Kugeln
können auch in Form von Kügelchen ausgebildet sein. Die erste Kugel kontaktiert einen
nach innen gekrümmten Randabschnitt oder einen nach außen gekrümmten Randabschnitt eines
oberen Endes eines Kugelstößels des Verriegelungsmittels zum Entriegeln oder Verriegeln. Außerdem
ist in der Schloßbohrung ein erster Block untergebracht, welcher sich um einen unteren
Stielabschnitt des Kugelstößels erstreckt. Außerdem ist in der Schloßbohrung unter dem ersten
Block ein zweiter Block eingepaßt, welcher den unteren Stiel ebenfalls umgibt. Die zweite Kugel
kontaktiert ein äußeres Ende der Schraubenfeder und ist in der Lage, mit einer Kugelbohrung in
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einem unteren Ende des Fußes des Bügels zusammenzuwirken, um den Bügel in dem Gehäuse
zu verriegeln. Der Kugelstößel kann mit Hilfe eines Schlüssels, welcher mit einem unteren Ende
des zweiten Blocks zusammenpaßt, gedreht werden, wodurch die erste Kugel, die Schraubenfeder
und die zweite Kugel zum Verriegeln und Entriegeln aktiviert werden. Demnach sind die für
das Schließgehäuse und das Verriegelungsmittel verwendeten Komponenten vereinfacht.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Bügelschlosses gemäß
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch das Bügelschloß der ersten Ausführungsform,
welches sich in der entriegelten Stellung befindet;
Fig. 3 eine schematische Teildraufsicht auf das Bügelschloß der ersten Ausführungs
form, welches sich in der entriegelten Stellung befindet;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch das Bügelschloß der ersten Ausfuhrungsform,
welches sich in der verriegelten Stellung befindet;
Fig. 5 eine schematische Teildraufsicht auf das Bügelschloß der ersten Ausführungs
form, welches sich in der verriegelten Stellung befindet; und
Fig. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Bügelschlosses gemäß
einer zweiten Ausfuhrungsform.
Ein Bügelschloß gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt und
weist ein zylindrisches Gehäuse 2, ein Schließgehäuse 6, welches in das zylindrische Gehäuse 2
eingepaßt ist, einen vorzugsweise langen Bügel 4 und ein Verriegelungsmittel 8 auf, welche vorgenannten
Elemente miteinander verbunden sind.
Das zylindrische Gehäuse 2 hat an zwei gegenüberliegenden Endabschnitten eine Bügelbohrung
20, welche zum Aufnehmen der freien Enden des Bügels 4 ausgebildet sind.
Der Bügel 4 ist U-förmig ausgebildet und weist ein freies Ende oder eine Basis auf, das/die hakenförmig
gekrümmt ist und durch Neigen in einem bestimmten Winkel unmittelbar in eine Bü-
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gelbohrung 20 eingesetzt und sicher in dieser gehalten werden kann. Das andere freie Ende ist
mit einer seitlichen Kugelbohrung 40 versehen und in eine Bügelbohrung 60 des Schließgehäuses
6 eingesetzt. Dann steht die Kugelbohrung 40 des Bügels mit einer Kugel 641 in Eingriff, welche
bewegbar in einem Durchgang 64 des Schließgehäuses 6 zum Schließen des Bügels untergebracht
ist.
Das Schließgehäuse 6 ist an einem Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses angeordnet. Es
können aber auch zwei Schließgehäuse 6 gleichzeitig verwendet werden, welche an jeweils einem
der beiden Endabschnitte des zylindrischen Gehäuses angeordnet sind. In dieser Beschreibung
ist beispielhaft ein Schließgehäuse 6 dargestellt (siehe Fig. 1 bis 5). Das Schließgehäuse 6
hat nahe seinem äußeren Ende eine vertikale Bügelbohrung 60 und nahe seinem inneren Ende
eine vertikale Schloßbohrung 62 zum Aufnehmen des Verriegelungsmittels 8. Ferner hat das
Schließgehäuse 6 einen Durchgang 64, welcher mit der Bügelbohrung 60 und der Schloßbohrung
62 in Verbindung steht und zwei Kugeln 640, 641 sowie eine Schraubenfeder 642 aufnimmt.
Das Verriegelungsmittel 8 besteht aus einem Kugelstößel 80, einem ersten Block 82 und einem
zweiten Block 84. Der Kugelstößel 80 ist in der Schloßbohrung 62 des Schließgehäuses 6 angeordnet
und erstreckt sich nach oben um ein geringes Maß über die Bohrung 62 hinaus, um mit
der ersten Kugel 640 in dem Durchgang 64 in Kontakt zu treten. Außerdem hat der Kugelstößel
80 einen nach innen gekrümmten Randabschnitt 800, welcher an einem oberen Ende vorgesehen
ist, mit der ersten Kugel 640 in Kontakt tritt und mit dieser zusammenwirkt, falls ein Schlüssel 7
dazu verwendet wird, den Kugelstößel 80 aus der Verriegelungsposition, in welcher die erste
Kugel 640 durch einen nach außen gekrümmten Randabschnitt beaufschlagt ist, welcher
Randsbschnitt an den nach innen gekrümmten Abschnitt des oberen Endes des Kugelstößels 80
angrenzt, in die entriegelte Stellung zu drehen, in welcher die erste Kugel 640 mit dem nach innen
gekrümmten Randabschnitt 800 zusammenwirkt. Außerdem hat der Kugelstößel 80 einen
unteren Stielabschnitt 802, welcher in den ersten Block 82 und in den zweiten Block 84 eingesteckt
werden kann. Der erste Block 82 ist an dem Schließgehäuse 6 mittels eines Stiftes 822
befestigt und hat eine zentrale Bohrung 820, welche mit dem Stielabschnitt 802 des Kugelstößels
80 zusammenpaßt. Der zweite Block 84 ist unmittelbar unter dem ersten Block 82 angeordnet
und hat zum Zusammenwirken mit dem Schlüssel 7 ein unteres Ende, so daß der Schlüssel 7 den
zweiten Block 84 zusammen mit dem Kugelstößel 80 zum Verriegeln und Entriegeln des Bügelschlosses
drehen kann.
Die beiden Kugeln 640 und 641, nämlich die erste und die zweite Kugel, sind verschiebbar in
dem Durchgang 64 des Schließgehäuses 6 untergebracht. Die zweite Kugel 641 wirkt mit der
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Kugelbohrung 40 des Bügels 4 zusammen, sofern die erste Kugel 640 durch den nach außen
gekrümmten Randabschnitt des Kugelstößels 80 beaufschlagt und in die Verriegelungsposition
gedrückt wird.
Die Schraubenfeder 642 ist in dem Durchgang 64 zwischen der ersten Kugel 640 und der zweiten
Kugel 641 angeordnet und kann damit leicht eingesetzt werden.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist der nach innen gekrümmte Randabschnitt 800 des Kugelstößels 80 für
ein Zusammenwirken mit der ersten Kugel 640 bestimmt. Wenn der Schlüssel 7 zum Drehen des
zweiten Blocks 84 und des Kugelstößels 80 um einen geeigneten Winkel gedreht wird, ergibt
sich ein Zusammenwirken des nach innen gekrümmten Randes 800 mit der ersten Kugel 640,
wie dies auch in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand befindet sich das Verriegelungsmittel 8
in der entriegelten Position. Dementsprechend ist die Federkraft so beschaffen, daß sich die
Schraubenfeder 642 frei um ein bestimmtes Maß zusammenziehen kann und in dieser Stellung
nicht durch die erste Kugel 640 zusammengedrückt wird, so daß das freie Ende des Bügels 4 in
die Bügelbohrung 60 zum Verriegeln hineingedrückt oder aus dieser Bohrung zum Entriegeln
herausgezogen werden kann.
Da die Schraubenfeder 642 eine bestimmte Federkraft hat, welche ein Zusammenziehen in der
entriegelten Position gestattet, kann das freie Ende des Bügels 4 aus der Bügelbohrung 60 herausgezogen
werden, wobei die zweite Kugel 641, welche bis dahin mit der Kugelbohrung 40 des
freien Endes des Bügels in Eingriff stand, durch das freie Ende zurückgedrückt wird, wodurch
die Schraubenfeder 642 komprimiert und nach innen bewegt wird und die erste Kugel 640 in
Eingriff mit dem nach innen gekrümmten Rand 800 bringt, sofern eine nach außen gerichtete
Kraft F (siehe Fig. 2) auf den Bügel 4 ausgeübt wird. Auf demselben Prinzip beruhend kann die
zweite Kugel 641, sofern das freie Ende des Bügels 4 vollständig in die Bügelbohrung 60 des
Schließgehäuses 6 eingesetzt ist, durch die Federkraft der Schraubenfeder 642 nach außen gedrückt
werden und mit der Bügelbohrung 40 des freien Endes des Bügels 4 zum Verriegeln des
Bügels unter Verwendung des den Kugelstößel 80 drehenden Schlüssels 7 in Eingriff gelangen.
Wenn die entriegelte Position des Verriegelungsmittels 8 durch den den zweiten Block 84 drehenden
Schlüssel 7 in die verriegelte Position überfuhrt wird, wird mit Bezug auf die Fig. 4 und 5
auch der Kugelstößel 80 und dadurch dessen nach innen gekrümmter Rand 800 um einen bestimmten
Winkel gedreht, so daß der nach innen gekrümmte Rand außer Eingriff mit der ersten
Kugel 640 gelangt, welche durch den nach außen gekrümmten Randabschnitt des Kugelstößels
80 allmählich zurückgedrückt und dadurch in dem Durchgang 64 in den Fig. 4 und 5 nach rechts
verschoben wird, wodurch die Schraubenfeder 642 zusammengedrückt wird und dadurch die
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zweite Kugel 641 mit einem bestimmten Druck beaufschlagt. Dementsprechend kann sich die
zweite Kugel 641, ohne daß eine Federkraft der Schraubenfeder 642 übrig geblieben ist, in die
Bügelbohrung 60 bewegen und dadurch in Eingriff mit der Bügelbohrung 40 am unteren, freien
Ende des Bügels 4 treten. Das Bügelschloß befindet sich damit in der Veniegelungsposition. Aus
vorstehender Beschreibung ist zu ersehen, daß das Bügelschloß ein Verriegeln und Entriegeln
lediglich durch Verwendung des Schließgehäuses 6, des Verriegelungsmittels 8 und der ersten
und zweiten Blöcke 82 und 84, der beiden Kugeln 640, 641 und der Schraubenfeder 642 bewirkt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Bügelschlosses, bei welcher
zwei Schließgehäuse 6 anstelle von lediglich einem, im Falle des ersten Ausfuhrungsbeispiels angegebenen
Schließgehäuse zum Einsatz kommen. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist in jede Seite des zylindrischen
Gehäuses 2 ein Schließgehäuse 6 eingesteckt. Die Schließgehäuse 6 haben denselben
Aufbau wie im Falle des ersten Ausfuhrungsbeispiels und sind mit dem Verriegelungsmittel 8,
welches ebenfalls denselben Aufbau wie im Falle des ersten Ausfuhrungsbeispiels hat, kombiniert,
so daß einige, bei herkömmlichen Bügelschlössern verwendete Komponenten eingespart
werden können, wodurch der Materialverbrauch verringert und gleichzeitig der Zusammenbau
erleichtert ist. Sofern gewünscht, können die beiden Schließgehäuse 6 unabhängig von einer bestimmten
Lage in dem zylindrischen Gehäuse 2 befestigt sein. Vorzugsweise ist die Schloßbohrung
62 zur Mitte des zylindrischen Gehäuses 2 hin angeordnet, um ein widerrechtliches Beschädigen
oder Aufbrechen des Verriegelungsmittels 8 von außen her zu verhindern.
Da ein Drahtschloß, also ein Schloß mit einem Bügel aus Draht, einen Draht mit einer bestimmten
Biegsamkeit und Rückfederung aufweist, kann der Draht bei seinem Herausziehen aus einem
Gehäuse abrupt zurückfedern und dadurch einen Benutzer verletzen, falls sich das Schloß in der
entriegelten Position befindet. Es besteht sogar die Möglichkeit, daß sich der Benutzer eine
ernsthafte Verletzung zuzieht. Falls das erfindungsgemäße Schließgehäuse 6 und das erfindungsgemäße
Verriegelungsmittel 8 bei einem Drahtschloß verwendet werden und sich in diesem Fall
die zweite Kugel 641 in ihrer entriegelnden Stellung befindet, kann der Draht nicht abrupt aus
der Drahtbohrung des Gehäuses 2 herausgelangen, da die zweite Kugel 641 die Kugelbohrung
40 des Drahtbügels 4 nicht vollständig verläßt. Damit kann der Draht leicht von Hand aus der
Drahtbohrung (Bügelbohrung) 60 herausgezogen werden, wodurch die Schraubenfeder komprimiert
wird. Mit anderen Worten wird dadurch ein abruptes Herausgleiten des Drahtes aus der
Drahtöffhung 60 aufgrund der Elastizität und Rückfederung des Drahtes mit Hufe der zweiten
Kugel 641 wirksam verhindert, welche auch dann noch gegen die Kugelbohrung 40 drückt,
wenn sich das Schloß in der entriegelten Stellung befindet.
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In der vorstehenden Beschreibung wurden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung näher
erläutert. Es wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Abänderungen an dem Erfindungsgegenstand
vorgenommen werden können und daß die beigefügten Schutzansprüche sämtliche Abänderungen
mit umfassen, welche in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
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Claims (4)
1. Tsung-Chuan Huang
No. 282, Pao-Tai Road,
Feng-Shan City, Kaohsiung Hsien,
Taiwan, ROC
2. Chin-Shu Chang
No. 6, Lane 502, Tzu-Hsiu Road,
Changhua City, Changhua Hsien,
Taiwan, R O. C.
Bügelschloß
Schutzansprüche
1. Bügelschloß umfassend einen Bügel (4), ein zylindrisches Gehäuse (2) und ein in wenigstens
einem Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses (2) vorgesehenes Schließgehäuse (6)
zum Aufnehmen eines Verriegelungsmittels (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließgehäuse (6) aus einem runden Block geformt ist und eine vertikale Bügelbohrung (60) in einem äußeren Endabschnitt, in den das äußere Ende des Bügels (4) hineindrückbar oder herausziehbar ist, eine vertikale Schloßbohrung (62) in einem inneren Endabschnitt zum verschiebbaren Aufnehmen des Verriegelungsmittels (8), einen seitlichen Durchgang (64), welcher mit einem oberen Ende sowohl der Bügelbohrung (60) als auch der Schloßbohrung (62) in Verbindung steht, eine erste, an das Verriegelungsmittel (8) angrenzende Kugel (640), eine zweite, an das untere Ende des Bügels (4) angrenzende Kugel (641) und eine Schraubenfeder (642) aufweist, welche zwischen der ersten Kugel (640) und der zweiten Kugel (641) angeordnet und verschiebbar in dem Durchgang (64)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließgehäuse (6) aus einem runden Block geformt ist und eine vertikale Bügelbohrung (60) in einem äußeren Endabschnitt, in den das äußere Ende des Bügels (4) hineindrückbar oder herausziehbar ist, eine vertikale Schloßbohrung (62) in einem inneren Endabschnitt zum verschiebbaren Aufnehmen des Verriegelungsmittels (8), einen seitlichen Durchgang (64), welcher mit einem oberen Ende sowohl der Bügelbohrung (60) als auch der Schloßbohrung (62) in Verbindung steht, eine erste, an das Verriegelungsmittel (8) angrenzende Kugel (640), eine zweite, an das untere Ende des Bügels (4) angrenzende Kugel (641) und eine Schraubenfeder (642) aufweist, welche zwischen der ersten Kugel (640) und der zweiten Kugel (641) angeordnet und verschiebbar in dem Durchgang (64)
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angeordnet ist, wobei das Schließgehäuse (6) in wenigstens einem Endabschnitt des zylindrischen
Gehäuses (2) untergebracht ist;
das Verriegelungsmittel (8) aus einem Kugelstößel (80), einem ersten Block (82) und einem
zweiten Block (84) besteht;
der Kugelstößel (80) in der Schloßbohrung (82) des Schließgehäuses (60) untergebracht ist
und sich sein oberes Ende außerhalb der Schloßbohrung (62) erstreckt, um die erste Kugel
(640) derart zu beaufschlagen, daß die erste Kugel (640) mit dem Kugelstößel (80) zusammenwirkt
oder nach außen gedrückt wird, um dadurch ein Entriegeln oder Verriegeln
des Bügelschlosses herbeizufuhren, wobei der Kugelstößel (80) an seinem oberen Ende einen
nach innen gekrümmten Randabschnitt (800) und einen unteren, sich nach unten erstreckenden
Stielabschnitt (802) aufweist;
der erste Block (82) in die Schloßbohrung (62) des Schließgehäuses (6) eingepaßt ist und
eine zentrale, sich um den unteren Stielabschnitt (802) des Kugelstößels (80) herum erstreckende
Bohrung (820) aufweist;
der zweite Block (84) ebenso in die Schloßbohrung (62) des Schließgehäuses (6) eingepaßt
ist und eine zentrale Bohrung aufweist, welcher sich dicht um den unteren Stielabschnitt
(802) unmittelbar unterhalb des ersten Blockes (82) erstreckt und zusammen mit dem Kugelstößel
(80) und einem unteren, mit einem Schlüssel (7) versehenen Ende bewegbar ist;
und
daß der Schlüssel (7) zum Drehen des ersten Blockes (82) sowie des Kugelstößels (80) um
einen bestimmten Winkel rotierbar ist, um zu ermöglichen, daß die erste Kugel (640) sich
zu dem nach innen gekrümmten Randabschnitt (800) bewegt und zum Entriegeln mit diesem
in Kontakt kommt, der Schlüssel (7) um den bestimmten Winkel zurückgedreht wird,
um den ersten Block (82) und den Kugelstößel (80) in die verriegelte Position zurückzudrehen,
wobei die erste Kugel (640) und die zweite Kugel (641) in dem Durchgang (64)
des Schließgehäuses (6) angeordnet sind, die zweite Kugel (641) in der Lage ist, in die Kugelbohrung
(40) des freien Endes des Bügels (4) einzugreifen, und die erste Kugel (640) in
der Lage ist, sich aus dem nach innen gekrümmten Randabschnitt (800) des Kugelstößels
(80) zu lösen, um das Bügelschloß in die Verriegelungsstellung zu überführen.
2. Bügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seitenabschnitt
des zylindrischen Gehäuses (2) zum Einsparen von Materialkosten ein Schließgehäuse (6)
vorgesehen und in den jeweiligen Abschnitt eingebaut ist.
3. Bügelschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgehäuse
(6) an einer Innenseite des zylindrischen Gehäuses (2) vorgesehen ist, um ein widerrechtliches
Beschädigen oder Aufbrechen des Schlosses zu verhindern.
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4. Bügelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließgehäuse (6) in ein herkömmliches Bügelschloß, ein U-förmiges Schloß oder in
ein Schloß mit einem Drahtbügel oder dergleichen eingebaut ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822160U DE29822160U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Bügelschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822160U DE29822160U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Bügelschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29822160U1 true DE29822160U1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=8066539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29822160U Expired - Lifetime DE29822160U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Bügelschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29822160U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2006474A1 (de) * | 2004-09-28 | 2008-12-24 | E-Lock Technologies Limited | Behälterschloss und -versiegelung |
-
1998
- 1998-12-11 DE DE29822160U patent/DE29822160U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2006474A1 (de) * | 2004-09-28 | 2008-12-24 | E-Lock Technologies Limited | Behälterschloss und -versiegelung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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