DE29821567U1 - Spiegelaufhängung - Google Patents

Spiegelaufhängung

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DE29821567U1 DE29821567U DE29821567U DE29821567U1 DE 29821567 U1 DE29821567 U1 DE 29821567U1 DE 29821567 U DE29821567 U DE 29821567U DE 29821567 U DE29821567 U DE 29821567U DE 29821567 U1 DE29821567 U1 DE 29821567U1
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mirror
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spiegelaufhängung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Spiegelaufhängung weist auf der Rückseite eines Spiegelglases klebbare Halterungen auf. Derartige Halterungen haben üblicherweise eine Fläche, die auf die Rückseite des Spiegels mittels Klebstoff klebbar ist. Üblicherweise kann nach Ankleben eines flächigen Halters auf der Rückseite eines Spiegels dieser nicht sofort in Gebrauch genommen werden, da üblicherweise die Kleber einige Stunden oder Tage aushärten müssen, bevor die Klebverbindung zwischen Spiegelrückseite und Halterung belastbar ist.
Werden jedoch an Stelle beispielsweise von langzeitwirkenden zwei Komponenten-Klebern Sekundenkleber eingesetzt, die bei entsprechendem Druck in wenigen Sekunden die Halterung mit der Rückseite des Spiegels verbinden, so hat dieses ebenfalls Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, daß ein mit Sekundenkleber angebrachter Halter nicht nachjustierbar oder verschieblich ist. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß derartige Kleber relativ schnell altern, was sich in verminderter Klebekraft bemerkbar macht. Insbesondere würden Spiegel, die mit Sekundenkleber gehalten werden, völlig unverhofft und überraschend schon nach wenigen
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Monaten oder Jahren herunterfallen. Diese geringe Alterungsbeständigkeit unmittelbar wirkender Kleber wie Sekundenkleber ist deshalb für die Verwendung zur Aufhängung von Spiegeln äußerst nachteilig.
Neben den klebenden Spiegelhalterungen sind auch mechanische Halterungen bekannt, die lediglich an die Wand geschraubt werden und den Spiegel an seinen Rändern oftmals federgestützt einfassen. Derartige mechanische Lösungen haben den Nachteil, daß die Halteklammern mechanischer Spiegelhalterungen an den Spiegelrändern sichtbar werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bisheriger Spiegelaufhängungssysteme zu überwinden und eine Spiegelaufhängung zu schaffen, die eine hohe Alterungsbeständigkeit, eine hohe Anfangsklebekraft und eine hohe Endklebekraft aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Gegenstandes des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Halterung als Platte steht eine relativ große Klebefläche zur Verfugung, so daß die Aufteilung einer derart großen Fläche in eine erste Flächenhälfte der Platte der Halterung für ein erstes Klebeband mit einem unmittelbar wirkenden Kleber und eine zweite Flächenhälfte der Platte für ein zweites Klebeband mit einem Kleber mit Langzeitwirkung vorgesehen werden kann. Der Vorteil des Gegenstandes nach Anspruch 1 besteht darin, daß unmittelbar nach Anbringen der Halterung die eine Hälfte der Platte, die mit dem ersten Klebeband belegt ist, wirksam wird und überbrückt die sonst übliche lange Wartezeit bis zur vollen Belastbarkeit herkömmlicher Spiegelaufhängungen.
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Durch die Langzeitwirkung des Klebers des zweiten Klebebandes auf der zweiten Hälfte der Platte wird erreicht, daß eine relativ schnelle Alterung des unmittelbar wirkenden ersten Klebebandes nicht dazu führt, daß sich das Spiegelglas vorzeitig von der Halterung lösen kann, da die Alterungsbeständigkeit des Klebebandes mit einem Kleber mit Langzeitwirkung wesentlich größer ist als die Alterungsbeständigkeit des unmittelbar wirkenden Klebers des ersten Klebebandes.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Klebeband ein mit Kunstkautschuk doppelseitig klebendes Schaumstoff band. Kleber auf der Basis von Kunstkautschuk sind für ihre sofort einsetzende hohe Anfangsklebekraft bevorzugt vorgesehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Klebeband ein mit Reinacrylat doppelseitig klebendes Schaumstoffband. Kleber auf der Basis von Reinacrylat haben den Vorteil, daß sie eine hohe Bindeklebekraft erreichen und diese bei hoher Alterungsbeständigkeit lange beibehalten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Wandbefestigung, mit der die Halterungen auf der Spiegelrückseite in Eingriff bringbar sind, wenigstens einen Mauerhaken, der nach Aufhängung des Spiegels mit der Halterung in Eingriff steht. Ein derartiger Mauerhaken kann vorzugsweise für die Spiegelmitte vorgesehen werden und lediglich mit einer einzigen erfindungsgemäßen Halterung zusammenwirken und in Eingriff stehen, wenn der Spiegel aufgehängt ist. Eine derartige Aufhängung mit einem einzigen Mauerhaken und einer Halterung hat den Vorteil, daß Drehverschiebungen möglich sind, so daß der Spiegel an der Wand drehverschieblich ausrichtbar ist.
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Da darüberhinaus die Platte eine endliche Breite besitzt, und einen gebördelten Randbereich einer Kante aufweist, der zum Aufhängen des Spiegels mit einer Wandbefestigung in Eingriff bringbar ist, kann der Spiegel seitlich um die Breite der Halterung verschoben werden. Für derartige Nachjustagen bietet es sich an, statt einer Halterung in Spiegelmitte eine Halterung auf der Rückseite des Spiegels mit mehreren Haltern vorzugsweise auf beiden Seiten vorzusehen, die mit entsprechenden Wandbefestigungen in Eingriff bringbar sind.
Um den Abstand der zwischen Wand- und Spiegelrückseite durch die Wandbefestigungen und die mit der Wandbefestigung in Eingriff stehenden Halterungen verursacht wird, derart zu überbrücken, daß das Spiegelglas planparallel zu der Wand aufhängbar ist, ist vorzugsweise für die Wandbefestigung zusätzlich mindestens ein Abstandshalter vorgesehen, der darüberhinaus vorzugsweise mit einer Klettoberfläche ausgestattet sein kann. Dieser Abstandshalter überbrückt nicht nur den Abstand zwischen Wand und Spiegelglasfläche und sorgt für eine planparallele Aufhängung des Spiegels sondern seine Klettoberfläche kann mit Flauschplatten zusammenwirken, die vorzugsweise auf der Spiegelrückseite an Positionen vorgesehen sind, die gegenüber einem oder mehreren derartigen Abstandshaltern angeordnet sind. Eine Spiegelaufhängung mit der bevorzugten Ausführungsform eines Abstandshalters mit Klettoberfläche ermöglicht, den Spiegel in seiner Position nicht nur planparallel zur Wand zu halten, sondern auch zu arretieren, so daß ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben und ein unbeabsichtigtes Aushaken der Spiegelaufhängung aus dem Eingriff mit der Wandbefestigung vermieden wird.
Folglich weist vorzugsweise die Spiegelrückseite mindestens eine Flauschplatte auf, die derart angeordnet ist, daß sie mit der Klettoberfläche des Abstandshalters der Wandbefestigung zusammenwirkt, sobald die Halterung mit dem Mauerhaken im Eingriff ist. Dazu wird vorzugsweise eine Bemaßung sowohl auf seiten der
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Wand mit den Wandbefestigungen als auch auf der Rückseite des Spiegels mit Halterungen und Flauschplatten festgelegt, die das gesamte Spiegelaufhängungssystem für den Benutzer nicht sichtbar auf der Spiegelrückseite verstecken.
Durch vorzugsweises Vorsehen von einem Mauerhaken und einer Halterung, sowie zweier Abstandshalter und zweier Flauschplatten ist mit der erfindungsgemäßen Spiegelaufhängung der Spiegel vertikal oder horizontal ausrichtbar.
Werden vorzugsweise zwei Wandbefestigungen mit zwei Wandhalterungen vorgesehen, dann kann der Spiegel entlang der Bördelung der Halterungen horizontal verschieblich ausrichtbar sein. Die Bördelung der Halterung, die mit der Wandbefestigung in Eingriff steht, kann eine einseitige Abkantung der Platte umfassen. Dazu zeigt nach der Abkantung der abgekantete Rand der Platte in einem spitzen Winkel nach unten, so daß beispielsweise ein Mauerhaken in den Abkantwinkel der Halterung eingreifen kann. Die Bördelung muß nicht immer aus einer spitzwinkligen Abkantung eines Plattenrandes bestehen, sondern sie kann auch eine Kantenabrundung einer Kante der Platte umfassen. In einer derartigen bevorzugten Ausführungsform wird die seitliche Verschieblichkeit des Spiegels erleichtert, aber damit die Gefahr des Rausrutschen des Spiegels aus der Eingreifposition zwischen Halterung und Wandbefestigung vergrößert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind deshalb seitlich angeordnete Arretierungslaschen vorgesehen, die die seitliche Verschiebbarkeit des Spiegels in der Spiegelaufhängung begrenzen. Derartige Arretierungslaschen können von der Platte der Halterung auf beiden Seiten der Bördelung abgekantet werden, so daß die Aufhängung nicht über den Bereich der Bördelung hinaus seitlich verschoben werden kann.
Vorzugsweise ist die Platte der Halterung aus einem Metall. Bevorzugte Metalle sind Eisenbleche mit korrosionsfester Beschichtung aus Chrom, Nickel oder Zink rostfreier Stahl, Aluminium oder Aluminiumlegieningen. Jedoch sind auch Platten aus Kunststoff denkbar, vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid. Derartige Kunststoffhalterungen haben den Vorteil, daß sie im Spritzgußverfahren herstellbar sind und somit in einer bevorzugten Ausführung die Bördelung einen in Spritzguß gegossenen Flansch darstellen kann, der auf einer einzigen Seite der Platte angeformt ist und mit entsprechenden Bandbefestigungen wie Mauerhaken in Eingriff gebracht werden kann. Jedoch ist bei der Verwendung von Kunststoffen darauf zu achten, daß der gebördelte Randbereich entsprechend bruchfest ausgelegt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Spiegelaufhängung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Spiegelaufhängung gemäß der Erfindung, wobei die gestrichelten Linien die Positionen der
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unterschiedlichen Wandbefestigungselemente auf der Wand 30 darstellen und die durchzogenen Linien einen aufzuhängenden Spiegel mit seiner Rückseite zum Betrachter und den Wandverlauf zeigen. Auf der Rückseite 2 des Spiegelglases 1 sind in dieser Ausführungsform der Erfindung zwei klebbare Halterungen 3 und 4 angeordnet. Die Halterungen 3 und 4 weisen jeweils eine Platte 5 auf mit einem gebördelten Randbereiche einer Kante, deren Bördelungen 8 und 9 zum Aufhängen des Spiegels 10 dienen. Die Halterungen 3 und 4 können mit den Wandbefestigungen 13 und 14 in Eingriff gebracht werden, wenn die hier abgebildete Spiegelrückseite 2 zur Wand 30 gedreht und die Bördelungen 8, 9 mit den Wandbefestigungen 13 und 11 zusammenwirken. Der Spiegel hängt dann mit seiner Rückwand in den Wandbefestigungen 13 und 14 und wird durch die an der Wand 30 befestigten Abstandshalter 15 und 16 in einer Position planparallel zu der Wand 30 gehalten, wobei zusätzlich auf der Rückseite des Spiegels 10, Flauschplatten 17 und 18 vorgesehen sind, die mit Klettoberflächen 19 und 20 der Ab-Standshalter 15 und 16 zusammenwirken und nach dem Einhängen und Ausrichten des Spiegels den Spiegel in Position halten, so daß er weder aus seiner planparallelen Lage zur Wand unbeabsichtigt herausgekippt werden kann, noch aus den Halterungen herausgehoben werden kann ohne daß vorher die Klettverbindung mit den Klettoberflächen (19, 20) gelöst wurde.
Sowohl die Mauerhaken als auch die Spiegelhalterung sowie die Abstandshalter mit den Klettoberflächen und die Flauschplatten sollen nach Aufhängung des Spiegels nicht mehr sichtbar sein. Deshalb werden vorzugsweise die Wandbefestigungskomponenten und Halterungen in einem festgelegten Abstand von den Spiegelrändern angebracht. Dieser Abstand wird in bezug auf die Höhe des Spiegels in der Weise berechnet, daß er ein Zehntel der Spiegelhöhe plus 30 mm von der oberen bzw. unteren Kante des Spiegels aus gemessen, beträgt. Der Abstand in bezug auf die Spiegelbreite von den Seitenrändern, wird vorzugsweise bei einem Zehntel der Spiegelbreite plus 45 mm vorgesehen. Diese Abstände von den Spiegelrändern stellen sicher, daß die Art der Spiegelaufhängung nachdem
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der Spiegel aufgehängt ist, vom Benutzer nicht mehr erkennbar ist. Trotzdem läßt sich der Spiegel leicht verschieben, wenn zunächst die Klettverschlüsse zwischen Flauschplatte und Klettoberfläche geöffnet wird.
Das Aufhängungssystem, wie es in Fig. 1 dargestellt wird, ermöglicht eine besonders einfache zeit- und kostensparende Montage, wobei der Spiegel nach der Montage auch ohne jedes Werkzeug abgenommen und wieder angebracht werden kann. Kleine Korrekturen der Spiegelposition sowohl zur Seite als auch nach oben bzw. nach unten werden durch die erfindungsgemäße Spiegelaufhängung jederzeit ermöglicht. Die Größe der Halterungen 3 und 4 richtet sich nach der Größe des Spiegels 10 und der Spiegelglasdicke.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfuhrungsform einer Halterung 4 gemäß der Erfindung. Diese Halterung besteht im wesentlichen aus einer Platte 5, die in dieser Ausfuhrungsform aus einem Edelstahlblech von 0,75 mm Dicke hergestellt worden ist. Der obere Randbereich 23 weist eine Bördelung 8 auf, die im wesentlichen aus einer Kantenabrundung der oberen Kante der Platte 5 besteht. Der ebene Bereich der Platte 5 ist zur Hälfte mit einem ersten Klebeband 11 belegt, das mit einem Kleber beschichtet ist, der unmittelbar nach Aufdrücken des Klebebandes auf die Spiegelrückseite wirksam wird, so daß eine schnelle und zuverlässige Spiegelbefestigung möglich wird.
Dieses erste Klebeband 11 sorgt für eine zuverlässige und hohe Anfangsklebekraft, so daß keine Wartezeit eingehalten werden muß, bis eine Endklebekraft erreicht ist, um eine sichere Verankerung des Klebstoffs auf der Spiegelrückseite zu gewährleisten. Die andere Hälfte des ebenen Bereichs 24 der Platte 5 ist von einem zweiten Klebeband 12 bedeckt, das mit einem Kleber mit Langzeitwirkung getränkt ist. Dieser Kleber zeichnet sich durch eine hohe Alterungsbeständigkeit aus und sorgt dafür, daß die Halterung fur Jahre mit der Spiegelrückseite klebend
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verbunden bleibt. In dieser Ausführungsform sind beide Klebebänder, die sich auf den jeweiligen Hälften der Platte 5 befinden, doppelseitige Klebebänder, so daß die Handhabung d.h. die Montage der Halterung auf der Rückseite des Spiegels einfach und schnell durchführbar ist. Nachdem die Spiegelrückseite zunächst staub- und fettfrei gereinigt wurde und dann die Bleche gleichmäßig und kräftig mit den dazwischenliegenden doppelseitig klebenden Klebebändern auf die Spiegelrückseite 2 gedrückt wurde.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Halterung 4 gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform zeigen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Halterung wie in Fig. 2. In dieser Ausführungsform besteht die Bördelung 8 aus einer Abkantung des oberen Randbereichs 23 der Platte 5. Um eine sichere Führung der Halterungen auf der Spiegelrückseite in bezug auf die Mauerhaken in der Wand zu gewährleisten, besteht die Bördelung bei dieser zweiten Ausführungsform aus zwei Abkantungen, einer ersten spitzwinkligen Abkantung 25 und einer weiteren Abkantung 26, die den oberen Randbereich der Platte 5 parallel zu dieser nach unten biegt. Dieser nach unten gebogene Ansatz der weiteren Abkantung 26 erleichtert das Einführen der Halterung in die in der Wand 30 vorgesehenen Wandbefestigungen. Aufgrund der Breite b der Platte 5 kann der Spiegel in diesem Bereich der Halterung seitlich verschoben werden und damit in seiner Lage an der Wand korrigiert werden. Jedoch besteht die Gefahr, wenn eine zu weite Korrektur vorgenommen wird, die die Breite b überschreitet, daß der Spiegel herunterfällt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Halterung 4 gemäß der Erfindung mit spitzwinkligen Abkantung 25 des oberen Randbereichs 23 der Halterung 4. In dieser Ausführungsform stellen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den Fign. 2 und 3 dar. Zusätzlich zu den bereits erörterten Funktionen ist diese dritte Ausfuhrungsform im oberen Randbereich so gestaltet, daß die Gefahr einer zu weiten seitlichen Verschiebung des Spiegels
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beim Einhängen und Ausrichten an der Wand nicht auftreten kann; denn seitliche Arretierlaschen 21 und 22 verhindern, daß der Spiegel über die eingezeichnete Halterungsbreite b hinaus verschoben werden kann.

Claims (15)

-1- VITO Innen GmbH & Co KG 1. Dezember 1998 V27898/AL-Gt/nk ANSPRÜCHE
1. Spiegelaufhängung mit mindestens einer auf die Rückseite (2) eines
Spiegelglases (1) klebbaren Halterung (3,4),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (3, 4) eine Platte (5) mit einem gebördelten Randbereich einer Kante aufweist, deren Bördelung (8, 9) zum Aufhängen des Spiegels (10) mit einer Wandbefestigung (13,14) in Eingriff bringbar ist und die Platte (5) doppelseitige Klebebänder zur Klebeverbindung von Spiegelrückseite (2) und Halterung (3,4) aufweist, wobei mindestens ein erstes Klebeband (11) einen unmittelbar wirkenden Kleber und ein zweites Klebeband (12) einen Kleber mit Langzeitwirkung aufweist.
2. Spiegelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klebeband (11) ein mit Reinacrylat doppelseitig klebendes Schaumstoffband ist.
3. Spiegelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klebeband (12) ein mit Kunstkautschuk doppelseitig klebendes Schaumstoffband ist.
4. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigung (13, 14) mindestens einen
Mauerhaken umfaßt, der nach Aufhängung des Spiegels (10) mit der
Halterung (3,4) in Eingriff steht..
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5. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung (13,14)) mindestens einen Abstandhalter (15,16) aufweist, der mit einer Klettoberfläche (19,20) ausgestattet ist.
6. Spiegelaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelrückseite (2) mindestens eine Flauschplatte (17,18) aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie mit der Klettoberfläche (19,20) des Abstandhalters (15,16) der Wandbefestigung (13,14) zusammenwirkt.
7. Spiegelaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelrückseite (2) durch Bemaßung und/oder durch Zusammenwirken der Wandbefestigung (13,14), vorzugsweise aus mehreren Mauerhaken, und der Halterung (3, 4), sowie des Abstandhalters (15,16) und der Flauschplatte (17, 18), planparallel zu einer Wand (30) ausrichtbar ist.
8. Spiegelaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (10) mittels Zusammenwirken von einem einzigen Mauerhaken und einer Halterung (3, 4), sowie zweier Abstandhalter (15, 16) und zweier Flauschplatten (17,18) vertikal und/oder horizontal ausrichtbar ist.
9. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungen (13, 14) und die Halterungen (3, 4) derart ausgerichtet sind, daß der Spiegel (10) entlang der Bördelung (8, 9) der Halterungen (3, 4) horizontal verschieblich ausrichtbar ist.
&igr; &ogr;. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (8, 9) eine einseitige Abkantung der Platte (5) umfaßt.
11. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (8, 9) eine Kantenabrundung einer Kante der Platte (5) umfaßt.
12. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (8, 9) einen spritzgußgegossenen Flansch darstellt, der auf einer einzigen Seite der Platte (5) geformt ist.
13. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (8, 9) durch seitlich angeordnete Arretierungslaschen (21, 22) begrenzt ist.
14. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) aus einem Metall, vorzugsweise aus einem Blech mit korrosionsfester Schutzschicht, einem rostfreien Stahl, einem Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ist.
15. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005054042B3 (de) * 2005-11-12 2007-03-15 Asre-Werkzeugfabrik Arthur Schlieper Gmbh & Co. Kg Spiegelbefestigung
CN102038389A (zh) * 2009-10-12 2011-05-04 浙江日升卫浴洁具有限公司 镜挂片以及用于制作镜挂片的模具
DE102010012894A1 (de) * 2009-12-02 2011-06-09 Muskat Gmbh Spiegelbefestigung

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990325

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020408

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050217

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070228

R071 Expiry of right