DE29821567U1 - Spiegelaufhängung - Google Patents
SpiegelaufhängungInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/168—Pads or the like preventing displacement of hanging pictures, mirrors, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spiegelaufhängung entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Spiegelaufhängung weist auf der Rückseite eines Spiegelglases
klebbare Halterungen auf. Derartige Halterungen haben üblicherweise eine Fläche,
die auf die Rückseite des Spiegels mittels Klebstoff klebbar ist. Üblicherweise kann nach Ankleben eines flächigen Halters auf der Rückseite eines Spiegels
dieser nicht sofort in Gebrauch genommen werden, da üblicherweise die Kleber einige Stunden oder Tage aushärten müssen, bevor die Klebverbindung zwischen
Spiegelrückseite und Halterung belastbar ist.
Werden jedoch an Stelle beispielsweise von langzeitwirkenden zwei Komponenten-Klebern
Sekundenkleber eingesetzt, die bei entsprechendem Druck in wenigen Sekunden die Halterung mit der Rückseite des Spiegels verbinden, so hat dieses
ebenfalls Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, daß ein mit Sekundenkleber angebrachter
Halter nicht nachjustierbar oder verschieblich ist. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß derartige Kleber relativ schnell altern, was sich in verminderter
Klebekraft bemerkbar macht. Insbesondere würden Spiegel, die mit Sekundenkleber gehalten werden, völlig unverhofft und überraschend schon nach wenigen
t ·
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Monaten oder Jahren herunterfallen. Diese geringe Alterungsbeständigkeit unmittelbar
wirkender Kleber wie Sekundenkleber ist deshalb für die Verwendung zur Aufhängung von Spiegeln äußerst nachteilig.
Neben den klebenden Spiegelhalterungen sind auch mechanische Halterungen bekannt,
die lediglich an die Wand geschraubt werden und den Spiegel an seinen Rändern oftmals federgestützt einfassen. Derartige mechanische Lösungen haben
den Nachteil, daß die Halteklammern mechanischer Spiegelhalterungen an den Spiegelrändern sichtbar werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bisheriger Spiegelaufhängungssysteme
zu überwinden und eine Spiegelaufhängung zu schaffen, die eine hohe Alterungsbeständigkeit,
eine hohe Anfangsklebekraft und eine hohe Endklebekraft aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Gegenstandes des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Halterung als Platte steht eine relativ große Klebefläche
zur Verfugung, so daß die Aufteilung einer derart großen Fläche in eine erste Flächenhälfte
der Platte der Halterung für ein erstes Klebeband mit einem unmittelbar wirkenden Kleber und eine zweite Flächenhälfte der Platte für ein zweites
Klebeband mit einem Kleber mit Langzeitwirkung vorgesehen werden kann. Der Vorteil des Gegenstandes nach Anspruch 1 besteht darin, daß unmittelbar nach
Anbringen der Halterung die eine Hälfte der Platte, die mit dem ersten Klebeband
belegt ist, wirksam wird und überbrückt die sonst übliche lange Wartezeit bis zur
vollen Belastbarkeit herkömmlicher Spiegelaufhängungen.
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Durch die Langzeitwirkung des Klebers des zweiten Klebebandes auf der zweiten
Hälfte der Platte wird erreicht, daß eine relativ schnelle Alterung des unmittelbar
wirkenden ersten Klebebandes nicht dazu führt, daß sich das Spiegelglas vorzeitig
von der Halterung lösen kann, da die Alterungsbeständigkeit des Klebebandes mit einem Kleber mit Langzeitwirkung wesentlich größer ist als die Alterungsbeständigkeit
des unmittelbar wirkenden Klebers des ersten Klebebandes.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Klebeband ein mit Kunstkautschuk
doppelseitig klebendes Schaumstoff band. Kleber auf der Basis von Kunstkautschuk
sind für ihre sofort einsetzende hohe Anfangsklebekraft bevorzugt vorgesehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Klebeband
ein mit Reinacrylat doppelseitig klebendes Schaumstoffband. Kleber auf der Basis von Reinacrylat haben den Vorteil, daß sie eine hohe Bindeklebekraft
erreichen und diese bei hoher Alterungsbeständigkeit lange beibehalten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Wandbefestigung,
mit der die Halterungen auf der Spiegelrückseite in Eingriff bringbar sind, wenigstens einen Mauerhaken, der nach Aufhängung des Spiegels mit der
Halterung in Eingriff steht. Ein derartiger Mauerhaken kann vorzugsweise für die
Spiegelmitte vorgesehen werden und lediglich mit einer einzigen erfindungsgemäßen
Halterung zusammenwirken und in Eingriff stehen, wenn der Spiegel aufgehängt ist. Eine derartige Aufhängung mit einem einzigen Mauerhaken und einer
Halterung hat den Vorteil, daß Drehverschiebungen möglich sind, so daß der Spiegel an der Wand drehverschieblich ausrichtbar ist.
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Da darüberhinaus die Platte eine endliche Breite besitzt, und einen gebördelten
Randbereich einer Kante aufweist, der zum Aufhängen des Spiegels mit einer Wandbefestigung in Eingriff bringbar ist, kann der Spiegel seitlich um die Breite
der Halterung verschoben werden. Für derartige Nachjustagen bietet es sich an, statt einer Halterung in Spiegelmitte eine Halterung auf der Rückseite des Spiegels
mit mehreren Haltern vorzugsweise auf beiden Seiten vorzusehen, die mit entsprechenden Wandbefestigungen in Eingriff bringbar sind.
Um den Abstand der zwischen Wand- und Spiegelrückseite durch die Wandbefestigungen
und die mit der Wandbefestigung in Eingriff stehenden Halterungen verursacht wird, derart zu überbrücken, daß das Spiegelglas planparallel zu der
Wand aufhängbar ist, ist vorzugsweise für die Wandbefestigung zusätzlich mindestens
ein Abstandshalter vorgesehen, der darüberhinaus vorzugsweise mit einer Klettoberfläche ausgestattet sein kann. Dieser Abstandshalter überbrückt nicht nur
den Abstand zwischen Wand und Spiegelglasfläche und sorgt für eine planparallele
Aufhängung des Spiegels sondern seine Klettoberfläche kann mit Flauschplatten zusammenwirken, die vorzugsweise auf der Spiegelrückseite an Positionen
vorgesehen sind, die gegenüber einem oder mehreren derartigen Abstandshaltern angeordnet sind. Eine Spiegelaufhängung mit der bevorzugten Ausführungsform
eines Abstandshalters mit Klettoberfläche ermöglicht, den Spiegel in seiner Position
nicht nur planparallel zur Wand zu halten, sondern auch zu arretieren, so daß ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben und ein unbeabsichtigtes Aushaken
der Spiegelaufhängung aus dem Eingriff mit der Wandbefestigung vermieden wird.
Folglich weist vorzugsweise die Spiegelrückseite mindestens eine Flauschplatte
auf, die derart angeordnet ist, daß sie mit der Klettoberfläche des Abstandshalters
der Wandbefestigung zusammenwirkt, sobald die Halterung mit dem Mauerhaken im Eingriff ist. Dazu wird vorzugsweise eine Bemaßung sowohl auf seiten der
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Wand mit den Wandbefestigungen als auch auf der Rückseite des Spiegels mit
Halterungen und Flauschplatten festgelegt, die das gesamte Spiegelaufhängungssystem
für den Benutzer nicht sichtbar auf der Spiegelrückseite verstecken.
Durch vorzugsweises Vorsehen von einem Mauerhaken und einer Halterung, sowie
zweier Abstandshalter und zweier Flauschplatten ist mit der erfindungsgemäßen Spiegelaufhängung der Spiegel vertikal oder horizontal ausrichtbar.
Werden vorzugsweise zwei Wandbefestigungen mit zwei Wandhalterungen vorgesehen,
dann kann der Spiegel entlang der Bördelung der Halterungen horizontal verschieblich ausrichtbar sein. Die Bördelung der Halterung, die mit der Wandbefestigung
in Eingriff steht, kann eine einseitige Abkantung der Platte umfassen. Dazu zeigt nach der Abkantung der abgekantete Rand der Platte in einem spitzen
Winkel nach unten, so daß beispielsweise ein Mauerhaken in den Abkantwinkel der Halterung eingreifen kann. Die Bördelung muß nicht immer aus einer spitzwinkligen
Abkantung eines Plattenrandes bestehen, sondern sie kann auch eine Kantenabrundung einer Kante der Platte umfassen. In einer derartigen bevorzugten
Ausführungsform wird die seitliche Verschieblichkeit des Spiegels erleichtert, aber damit die Gefahr des Rausrutschen des Spiegels aus der Eingreifposition
zwischen Halterung und Wandbefestigung vergrößert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind deshalb seitlich angeordnete
Arretierungslaschen vorgesehen, die die seitliche Verschiebbarkeit des Spiegels in
der Spiegelaufhängung begrenzen. Derartige Arretierungslaschen können von der Platte der Halterung auf beiden Seiten der Bördelung abgekantet werden, so daß
die Aufhängung nicht über den Bereich der Bördelung hinaus seitlich verschoben werden kann.
Vorzugsweise ist die Platte der Halterung aus einem Metall. Bevorzugte Metalle
sind Eisenbleche mit korrosionsfester Beschichtung aus Chrom, Nickel oder Zink rostfreier Stahl, Aluminium oder Aluminiumlegieningen. Jedoch sind auch Platten
aus Kunststoff denkbar, vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid.
Derartige Kunststoffhalterungen haben den Vorteil, daß sie im Spritzgußverfahren
herstellbar sind und somit in einer bevorzugten Ausführung die Bördelung einen in Spritzguß gegossenen Flansch darstellen kann, der auf einer einzigen
Seite der Platte angeformt ist und mit entsprechenden Bandbefestigungen wie Mauerhaken in Eingriff gebracht werden kann. Jedoch ist bei der Verwendung
von Kunststoffen darauf zu achten, daß der gebördelte Randbereich entsprechend bruchfest ausgelegt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden
nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
Spiegelaufhängung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Spiegelaufhängung
gemäß der Erfindung, wobei die gestrichelten Linien die Positionen der
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unterschiedlichen Wandbefestigungselemente auf der Wand 30 darstellen und die
durchzogenen Linien einen aufzuhängenden Spiegel mit seiner Rückseite zum Betrachter und den Wandverlauf zeigen. Auf der Rückseite 2 des Spiegelglases 1
sind in dieser Ausführungsform der Erfindung zwei klebbare Halterungen 3 und 4 angeordnet. Die Halterungen 3 und 4 weisen jeweils eine Platte 5 auf mit einem
gebördelten Randbereiche einer Kante, deren Bördelungen 8 und 9 zum Aufhängen des Spiegels 10 dienen. Die Halterungen 3 und 4 können mit den Wandbefestigungen
13 und 14 in Eingriff gebracht werden, wenn die hier abgebildete
Spiegelrückseite 2 zur Wand 30 gedreht und die Bördelungen 8, 9 mit den Wandbefestigungen
13 und 11 zusammenwirken. Der Spiegel hängt dann mit seiner
Rückwand in den Wandbefestigungen 13 und 14 und wird durch die an der Wand
30 befestigten Abstandshalter 15 und 16 in einer Position planparallel zu der
Wand 30 gehalten, wobei zusätzlich auf der Rückseite des Spiegels 10, Flauschplatten
17 und 18 vorgesehen sind, die mit Klettoberflächen 19 und 20 der Ab-Standshalter
15 und 16 zusammenwirken und nach dem Einhängen und Ausrichten
des Spiegels den Spiegel in Position halten, so daß er weder aus seiner planparallelen
Lage zur Wand unbeabsichtigt herausgekippt werden kann, noch aus den Halterungen herausgehoben werden kann ohne daß vorher die Klettverbindung
mit den Klettoberflächen (19, 20) gelöst wurde.
Sowohl die Mauerhaken als auch die Spiegelhalterung sowie die Abstandshalter
mit den Klettoberflächen und die Flauschplatten sollen nach Aufhängung des Spiegels nicht mehr sichtbar sein. Deshalb werden vorzugsweise die Wandbefestigungskomponenten
und Halterungen in einem festgelegten Abstand von den Spiegelrändern angebracht. Dieser Abstand wird in bezug auf die Höhe des
Spiegels in der Weise berechnet, daß er ein Zehntel der Spiegelhöhe plus 30 mm von der oberen bzw. unteren Kante des Spiegels aus gemessen, beträgt. Der
Abstand in bezug auf die Spiegelbreite von den Seitenrändern, wird vorzugsweise bei einem Zehntel der Spiegelbreite plus 45 mm vorgesehen. Diese Abstände von
den Spiegelrändern stellen sicher, daß die Art der Spiegelaufhängung nachdem
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der Spiegel aufgehängt ist, vom Benutzer nicht mehr erkennbar ist. Trotzdem läßt
sich der Spiegel leicht verschieben, wenn zunächst die Klettverschlüsse zwischen
Flauschplatte und Klettoberfläche geöffnet wird.
Das Aufhängungssystem, wie es in Fig. 1 dargestellt wird, ermöglicht eine besonders
einfache zeit- und kostensparende Montage, wobei der Spiegel nach der Montage auch ohne jedes Werkzeug abgenommen und wieder angebracht werden
kann. Kleine Korrekturen der Spiegelposition sowohl zur Seite als auch nach oben
bzw. nach unten werden durch die erfindungsgemäße Spiegelaufhängung jederzeit ermöglicht. Die Größe der Halterungen 3 und 4 richtet sich nach der Größe des
Spiegels 10 und der Spiegelglasdicke.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfuhrungsform einer Halterung
4 gemäß der Erfindung. Diese Halterung besteht im wesentlichen aus einer Platte 5, die in dieser Ausfuhrungsform aus einem Edelstahlblech von 0,75 mm
Dicke hergestellt worden ist. Der obere Randbereich 23 weist eine Bördelung 8 auf, die im wesentlichen aus einer Kantenabrundung der oberen Kante der Platte 5
besteht. Der ebene Bereich der Platte 5 ist zur Hälfte mit einem ersten Klebeband
11 belegt, das mit einem Kleber beschichtet ist, der unmittelbar nach Aufdrücken
des Klebebandes auf die Spiegelrückseite wirksam wird, so daß eine schnelle und zuverlässige Spiegelbefestigung möglich wird.
Dieses erste Klebeband 11 sorgt für eine zuverlässige und hohe Anfangsklebekraft,
so daß keine Wartezeit eingehalten werden muß, bis eine Endklebekraft erreicht ist, um eine sichere Verankerung des Klebstoffs auf der Spiegelrückseite
zu gewährleisten. Die andere Hälfte des ebenen Bereichs 24 der Platte 5 ist von einem zweiten Klebeband 12 bedeckt, das mit einem Kleber mit Langzeitwirkung
getränkt ist. Dieser Kleber zeichnet sich durch eine hohe Alterungsbeständigkeit
aus und sorgt dafür, daß die Halterung fur Jahre mit der Spiegelrückseite klebend
I * I *&iacgr; * ·
-9-
verbunden bleibt. In dieser Ausführungsform sind beide Klebebänder, die sich auf
den jeweiligen Hälften der Platte 5 befinden, doppelseitige Klebebänder, so daß die Handhabung d.h. die Montage der Halterung auf der Rückseite des Spiegels
einfach und schnell durchführbar ist. Nachdem die Spiegelrückseite zunächst staub- und fettfrei gereinigt wurde und dann die Bleche gleichmäßig und kräftig
mit den dazwischenliegenden doppelseitig klebenden Klebebändern auf die Spiegelrückseite
2 gedrückt wurde.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer
Halterung 4 gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform zeigen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Halterung wie in Fig. 2. In dieser Ausführungsform
besteht die Bördelung 8 aus einer Abkantung des oberen Randbereichs 23 der Platte 5. Um eine sichere Führung der Halterungen auf der Spiegelrückseite
in bezug auf die Mauerhaken in der Wand zu gewährleisten, besteht die Bördelung bei dieser zweiten Ausführungsform aus zwei Abkantungen, einer ersten
spitzwinkligen Abkantung 25 und einer weiteren Abkantung 26, die den oberen Randbereich der Platte 5 parallel zu dieser nach unten biegt. Dieser nach unten
gebogene Ansatz der weiteren Abkantung 26 erleichtert das Einführen der Halterung
in die in der Wand 30 vorgesehenen Wandbefestigungen. Aufgrund der Breite b der Platte 5 kann der Spiegel in diesem Bereich der Halterung seitlich
verschoben werden und damit in seiner Lage an der Wand korrigiert werden. Jedoch
besteht die Gefahr, wenn eine zu weite Korrektur vorgenommen wird, die die Breite b überschreitet, daß der Spiegel herunterfällt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Halterung
4 gemäß der Erfindung mit spitzwinkligen Abkantung 25 des oberen Randbereichs 23 der Halterung 4. In dieser Ausführungsform stellen gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente wie in den Fign. 2 und 3 dar. Zusätzlich zu den bereits erörterten Funktionen ist diese dritte Ausfuhrungsform im oberen Randbereich so
gestaltet, daß die Gefahr einer zu weiten seitlichen Verschiebung des Spiegels
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beim Einhängen und Ausrichten an der Wand nicht auftreten kann; denn seitliche
Arretierlaschen 21 und 22 verhindern, daß der Spiegel über die eingezeichnete Halterungsbreite b hinaus verschoben werden kann.
Claims (15)
1. Spiegelaufhängung mit mindestens einer auf die Rückseite (2) eines
Spiegelglases (1) klebbaren Halterung (3,4),
Spiegelglases (1) klebbaren Halterung (3,4),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (3, 4) eine Platte (5) mit einem gebördelten Randbereich
einer Kante aufweist, deren Bördelung (8, 9) zum Aufhängen des Spiegels (10) mit einer Wandbefestigung (13,14) in Eingriff bringbar ist und die
Platte (5) doppelseitige Klebebänder zur Klebeverbindung von Spiegelrückseite (2) und Halterung (3,4) aufweist, wobei mindestens ein erstes
Klebeband (11) einen unmittelbar wirkenden Kleber und ein zweites Klebeband
(12) einen Kleber mit Langzeitwirkung aufweist.
2. Spiegelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Klebeband (11) ein mit Reinacrylat doppelseitig klebendes Schaumstoffband
ist.
3. Spiegelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Klebeband (12) ein mit Kunstkautschuk doppelseitig klebendes
Schaumstoffband ist.
4. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigung (13, 14) mindestens einen
Mauerhaken umfaßt, der nach Aufhängung des Spiegels (10) mit der
Halterung (3,4) in Eingriff steht..
daß die Wandbefestigung (13, 14) mindestens einen
Mauerhaken umfaßt, der nach Aufhängung des Spiegels (10) mit der
Halterung (3,4) in Eingriff steht..
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5. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigung (13,14)) mindestens einen
Abstandhalter (15,16) aufweist, der mit einer Klettoberfläche (19,20)
ausgestattet ist.
6. Spiegelaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelrückseite (2) mindestens eine Flauschplatte (17,18) aufweist, die
derart angeordnet ist, daß sie mit der Klettoberfläche (19,20) des Abstandhalters
(15,16) der Wandbefestigung (13,14) zusammenwirkt.
7. Spiegelaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelrückseite (2) durch Bemaßung und/oder durch Zusammenwirken
der Wandbefestigung (13,14), vorzugsweise aus mehreren Mauerhaken,
und der Halterung (3, 4), sowie des Abstandhalters (15,16) und der
Flauschplatte (17, 18), planparallel zu einer Wand (30) ausrichtbar ist.
8. Spiegelaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegel (10) mittels Zusammenwirken von einem einzigen Mauerhaken und einer Halterung (3, 4), sowie zweier Abstandhalter (15, 16) und zweier
Flauschplatten (17,18) vertikal und/oder horizontal ausrichtbar ist.
9. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigungen (13, 14) und die Halterungen (3, 4) derart ausgerichtet sind, daß der Spiegel (10) entlang der Bördelung (8, 9)
der Halterungen (3, 4) horizontal verschieblich ausrichtbar ist.
&igr; &ogr;. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bördelung (8, 9) eine einseitige Abkantung der Platte (5) umfaßt.
11. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bördelung (8, 9) eine Kantenabrundung einer Kante der Platte (5) umfaßt.
12. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bördelung (8, 9) einen spritzgußgegossenen Flansch darstellt, der auf einer einzigen Seite der Platte (5) geformt ist.
13. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bördelung (8, 9) durch seitlich angeordnete Arretierungslaschen (21, 22) begrenzt ist.
14. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (5) aus einem Metall, vorzugsweise aus einem Blech mit korrosionsfester Schutzschicht, einem rostfreien Stahl, einem
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ist.
15. Spiegelaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (5) aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821567U DE29821567U1 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Spiegelaufhängung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821567U DE29821567U1 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Spiegelaufhängung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821567U1 true DE29821567U1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=8066149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821567U Expired - Lifetime DE29821567U1 (de) | 1998-12-02 | 1998-12-02 | Spiegelaufhängung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821567U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005054042B3 (de) * | 2005-11-12 | 2007-03-15 | Asre-Werkzeugfabrik Arthur Schlieper Gmbh & Co. Kg | Spiegelbefestigung |
CN102038389A (zh) * | 2009-10-12 | 2011-05-04 | 浙江日升卫浴洁具有限公司 | 镜挂片以及用于制作镜挂片的模具 |
DE102010012894A1 (de) * | 2009-12-02 | 2011-06-09 | Muskat Gmbh | Spiegelbefestigung |
-
1998
- 1998-12-02 DE DE29821567U patent/DE29821567U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005054042B3 (de) * | 2005-11-12 | 2007-03-15 | Asre-Werkzeugfabrik Arthur Schlieper Gmbh & Co. Kg | Spiegelbefestigung |
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CN102038389B (zh) * | 2009-10-12 | 2013-08-21 | 浙江日升卫浴洁具有限公司 | 镜挂片以及用于制作镜挂片的模具 |
DE102010012894A1 (de) * | 2009-12-02 | 2011-06-09 | Muskat Gmbh | Spiegelbefestigung |
DE102010012894B4 (de) * | 2009-12-02 | 2012-10-11 | Muskat Gmbh | Spiegelbefestigung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990325 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020408 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050217 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070228 |
|
R071 | Expiry of right |