DE29820516U1

DE29820516U1 - Wärmeflaschenthermosystem

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Publication number: DE29820516U1
Application number: DE29820516U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-11-17
Filing date: 1998-11-17
Publication date: 1999-02-11
Anticipated expiration: 2008-11-18

Description

BESCHREIBUNG
Name der Anmelder:

Name der Erfinder: Wilfried Trapp Mattenmühle 1

77876 Kappe!rodeck

Wilfried Trapp, 77876 Kappe!rodeck, Mattenmühle Techn. Bezeichnung: Thermosystem für Flüssigkeiten (WTS) Name: Easytherm-Wärmeflasche Zweck'der Erfindung: Heizsystem für Flüssigkeiten, insbesondere für

die direkte Erhitzung von Flüssigkeiten in Wärmeflaschen. Dadurch kann das Austauschen von Flüssigkeiten entfallen.

Stand der Technik: Aufgabenstellung:

Es gibt Wärmeflaschen in Kunststoff und Metall, die jeweils mit warmen Flüssigkeiten gefüllt werden müssen, damit der Wärmeeffekt eintritt. (Nachteil: permanentes Wiederholen der Füllung) Daneben gibt es elektrische Wärmedecken und Kissen, die mittels Elektroschleifen die jeweiligen Fasern erwärmen.
Nachteil: Gefahr des Elektrosmogs Konstruktion eines Systems, das in einer Version die auf dem Markt vorhandenen Wärmeflaschenverschlüsse durch eine neuartige Konstruktion mit einem bereits Integrierten Wärmeversorgungsteil oder einem Spezialverschluss mit Anschlussmöglichkeiten (12) für ein ThermoteH ersetzt. Das Thermoteil muss so konstruiert sein, dass beim Einsatz weder wärmetechnische Probleme noch elektrische Gefahren entstehen.

angestrebte Funktionen :- schneller Austausch

- integrierte Thermosteuerung

- lange Lebensdauer

- problemloses Auswechseln

- universeller Einsatz

Lösung: Bau eines Verschlusses (4) für Wärmeflaschen (1), der als Körper äußerlich den herkömmlichen Verschlüssen gleicht und durch das Eindrehen in die öffnung (2) die Flasche ver-. schüesst.

Innerhalb des Verschlusskörpers (4) Einbau eines thermoelektrischen Teils (9), das über Wärmeschleifen (3) die Flüssigkeit in der Wärmeflasche bis zu einer festgelegten Temparatur erwärmt. In einer Version kann die Wärme über einen Thermowächter (6) eingestellt werden. In einer Version dient der Verschluss lediglich als Anschlussteil (12) für das Thermoelement. Um einen möglichst hohen Wirkunsgrad zu erzielen, wird in einer Version in die Wärmeflasche einmalig eine wärmespeichernde Flüssigkeit (1a) eingefüllt. Das Elektroteil (9+6) wird mittels Steckverbindung (8) mit dem Stromnetz verbunden und wandelt die Elektroenergie in der Flasche zu Wärme um.

Eine Variante arbeitet konstruktionsbedingt mit Wärmeschleifen (3a), die mit der Außenhaut verbunden sind und über eine Elektroverbindung die Erwärmung herbeiführen.

Eine weitere Variante t»ildet»e»ine?»am

anschließbare Erwärmungshülle (10), die über eingearbeiteten

Wärmeschleifen (3) beim Umhüllen der Wärmeflasche für eine Erwärmung der Flüssigkeit sorgen. In einer weiteren Variante werden bereits bei der Produktion

die Wärmeabgabeteile (3a) eingearbeitet.

AUSGESTALTUNG
1. allgemein

a) der Verschluss (4) wird äußerlich so ausgebildet, dass er ein sicheres Verschließen der Wärmeflasche (1) garantiert.

b) Im Inneren des Verschlusses befindet sich in einer Version das Thermoelement (9), das über die Wäremschleife (3,3a) für Erwärmung der Flüssigkeit (1a) sorgt.

c) der thermische überwachsteil (6) wird aufgesteckt und kann über einen Thermofühler (5) die einstellbare Höchsttemperatur anzeigen. Ohne dieses Teil wird die Flüssigkeit auf eine vorher festgelegte Temperatur erhitzt.

In einer anderen Version 1st der Verschluss lediglich mit Kontakten (12) versehen, auf die das Thermosteuerteil aufgesteckt wird. Der Verschluss dient als Durchgangselement für Erwärmteile und Sensor.

d) Die Versorgung mit Elektroenergie erfolgt über ein Kabel (7) das auf beiden Seiten mit Steckern (8) versehen ist. Die Stromstärke wird über ein Netzteil geregelt.

d) bei der Hüllenlösung (10) werden Wärmeflaschen (1,1a) oder andere erhitzbare Gegenstände ohne Direktkontakt mit dem Thermoteil erhitzt.

2. ERZIELTE VORTEILE

1. Wärmeflaschen müssen nicht mehr laufend neu gefüllt werden, d.h. Trinkwasserersparnis und bequemer.

2. Energiespareffekt, wenn Flüssigkeiten separat erwärmt und eingefüllt werden müssen.

Besonderer Effekt bei Verwendung von wärmespeichernden Flüssigkelten, da mit geringeren Temparaturen gearbeitet werden kann.

3. Kinder können problemlos ihre Wärmeflasche erwärmen, d.h. keine risikoreichen Einfüllaktionen.

4. einfacher Austausch mit geringem Kostenaufwand.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Wärmeflaschenthermosystem (WTS) (4) das mittels Umwandlung von elektrischer Energie (9) die in der Wärmeflasche (1) befindliche Flüssigkeit (1a) über ein Wärmeabgabeteil (3,3a,10) erwärmt

2. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Version der Flaschenverschluss (4) als WTS-Anschlusselement (12) für die Wärmeabgabeteile (3) und Wärmesensor (5) dient.

3. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

1n einer Ausführung ein thermisches überwachungsteil (6+5) mit dem Thermoteil (9) gekoppelt ist. In einer weiteren Variante bilden Thermoteil (9) und thermisches Überwachungsteil (6) eine Einheit.

4. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die Verbindung zum Stromnetz bzw. Netzteil in einer Variante mittels Kabel (7) und beidseitigen Steckern (8) erfolgt.

5. WTS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version die Thermoteile (9+6)untrennbar mit der Wärmeflasche verbunden sind und eine Produkteinheit bilden.

6. WTS Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

bei einer Version das ThermoeinstellteH (6) mit dem Stecker verbunden ist und nach der gewünschten Erwärmung beim Entfernen des Steckers (8) mitabgenommen wird. Der Kontakt zum Thermofühler (5) wird dabei über Kontaktflächen (12) erzielt.

7. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version die Erwärmteile (Z1f.3.) in eine Hülle (10) eingarbeitet sind und Wärmeflaschen (1) jeglicher Art durch das Umhüllen der Wärmeflaschen erwärmen.

8. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version die Erwärmteile (Zif.3a) in die Hülle (11) der Wärmeflasche eingearbeitet sind.

9. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version das Elektroteil der Wärmeflasche direkt an die Steckdose angeschlossen wird.

10. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version die Füllung (1a) aus einer wärmestabilen Medium besteht.

11. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

in einer Version die Füllung (1a) bereits bei der Produktion erfolgt und in einer Version komplett mit Thermosystemteilen eine gebrauchsfertige geschlossene Einheit bildet.

12. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabgabeteile (3,3a) aus Materialen / Formen bestehen, die für die Erwärmung von Flüssigkeiten geeignet sind.

13. WTS nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die Wärmeflasche mit Füllung (1a) und Anschluss (12) versehen ist und mittels anschließbarem Thermoteil (6) erwärmt wird.