DE29817956U1 - Knick-Transporter und -Anhänger - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug oder eine Anhängervorrichtung mit den im Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik sind Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen
insbesondere für den Transport von Neu- oder Unfallfahrzeugen bekannt, welche einerseits einen
stets horizontal ausgerichteten Chassis-Basisrahmen und andererseits einen vertikal schwenkbar daran angebrachten
Tragrahmen mit Ladefläche aufweisen. Zur Aufnahme eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeuges,
ist dort das heckwärtige Ende des schwenkbaren Tragrahmens soweit in Richtung des Untergrundes schwenkbar,
daß der aufzunehmende Gegenstand, nötigenfalls unter Einsatz einer Rampe, im wesentlichen stufenlos auf den
dann schrägstehenden Tragrahmen hinaufgezogen werden kann.
Derartige Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen mit einem ersten horizontalen Chassis-Basisrahmen und einem
zweiten schwenkbar daran angebrachten Tragrahmen mit Ladefläche sind insbesondere deswegen nachteilig, weil sie
über zwei Rahmen und damit über ein sehr hohes Gewicht verfügen.
Das große Gewicht solcher Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen
macht sich insbesondere im Hinblick auf das Handling sowie beim Kraftstoffverbrauch nachteilig bemerkbar
.
Zum Stand der Technik gehören ferner Transportfahrzeuge
und Anhängervorrichtungen, deren Ladeflächen in Form von Schiebeplateaus ausgebildet sind.
Zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugen, wird die schiebeplateauartige Ladefläche dort nach
hinten und nach unten geschoben.
Derartige Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen sind einerseits deswegen sehr nachteilig, weil sie während
des Verschiebens der schiebeplateauartigen Ladefläche beim Be- und Entladen nach hinten ein erhebliches Platzangebot
erfordern.
Andererseits sind derartige Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen
deswegen nachteilig, weil die Herstellung der schiebeplateauartigen Ladeflächen sehr materialintensiv
und damit kostenintensiv ist und darüberhinaus zu einem erhöhten Gewicht führt.
Aus dem Stand der Technik gehen ferner Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen mit einer strarren Ladefläche
hervor, welche im heckwärtigen Bereich einen steilen Knick nach unten in Richtung des Untergrundes aufweist. Aus dem
starren, steil nach unten weisenden Knickabschnitt der Ladefläche ist eine Rampe in Verlängerung des Knickabschnittes
ein- und ausfahrbar.
Auch derartige Transportfahrzeuge und Anhängervorrichtungen sind schon wegen des erheblichen Platzbedarfs beim Be-
und Entladen nachteilig.
Darüberhinaus weisen sie insbesondere den Nachteil eines sehr stellen Auffahrwinkels auf. Durch die hierdurch bedingten,
besonders hohen Zugkräfte, welche auf den hinaufzuziehenden Gegenstand einwirken, kommt es leicht zu dessen
Beschädigung.
Außerdem muß dort die Länge der Rampe besonders ausgeprägt gewählt werden. Das Be- und Entladen ist aufgrund der langen
Rampe und der damit verbundenen Gefahr des Herunterfallens oder des seitlichen Abgleitens des heraufzuziehen-
den oder heraufzufahrenden Gegenstandes besonders gefährlich,
schwierig und zeitraubend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Transportfahrzeuges oder einer Anhängervorrichtung,
welche über ein besonders geringes Gewicht und ein ausgezeichnetes Handling verfügen sowie zu einem geringen
Kraftstoffverbrauch führen, eine besonders geringe Raumforderung beim Be- und Entladen entfalten, einfach,
kostengünstig und unter Einsatz von wenig Material herzustellen sind, unter einem flachen Auffahrwinkel schnell,
sicher und einfach be- und entladbar sind und das Problem von Beschädigungen des hinaufzuziehenden Gegenstandes
durch zu große Zugkräfte des Zugmittels oder des Abgleitens oder Herunterfaliens des hinaufzuziehenden oder hinaufzufahrenden
Gegenstandes von der Rampe nicht kennen.
Diese Aufgabe wird bei einem Transportfahrzeug oder einer
Anhängervorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs
1 genannten Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Abbildung 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges in geschwenkter Be- und Entladeposition;
Abbildung 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Anhängervorrichtung in geschwenkter Ent- oder Beladeposition;
35
Abbildung 3 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Vorrichtung zum Schwenken des
Tragrahmens in verriegelter Position, wobei diese Vorrichtung zum Schwenken des Tragrahmens selbstverriegelnd ist.
5
Wie insbesondere aus den Abbildungen 1 und 2 hervorgeht, umfassen das erfindungsgemäße Transportfahrzeug (Abbildung
1) und die erfindungsgemäße Anhängervorrichtung (Abbildung
2) mindestens einen eine Ladefläche (2) aufweisenden
Tragrahmen (1) sowie mindestens ein hierzu frontwärtiges,
vorderes Rahmenteil (3).
Im Falle einer Ausführungsform als Transportfahrzeug (13)
ist das vordere Rahmenteil (3) vorzugsweise in Form eines Traggestells (5) eines Fahrzeugtriebkopfes (8) ausgebildet.
Im Falle einer Ausführungsform als Anhängervorrichtung
(12) kann das vordere Rahmenteil (3) beispielsweise in Form einer Deichsel (6) gestaltet sein.
In besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungsformen steht das frontwärtige, vordere Rahmenteil (3) mit dem
hierzu rückwärtigen Tragrahmen (1) beispielsweise starr in Verbindung.
Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das frontwärtige,
vordere Rahmenteil (3) mit dem hierzu rückwärtigen Tragrahmen (1) beispielsweise um mindestens eine ein- oder
mehrteilige Drehachse (7) manuell oder automatisch schwenkbar verbunden sein.
Vorzugsweise ist die Drehachse (7) in der Draufsicht im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Transportfahrzeuges
(13) oder der Anhängervorrichtung (12) ausgerichtet.
Abbildung 1 zeigt, daß im Falle eines Transportfahrzeuges (13) die Drehachse (7) in der Draufsicht im wesentlichen
im Bereich zwischen der Vorderachse (9) des Fahrzeugtriebkopfes (8) und dem Hinterachsaggregat (10) liegt.
Aus Abbildung 2 geht hervor, daß im Falle einer Anhängervorrichtung
(12) die Drehachse (7) in der Draufsicht vorzugsweise im wesentlichen im Bereich zwischen der Anhängerkupplung
(4) und dem Achsaggregat (Ii) der Anhängervorrichtung (12) angeordnet ist.
In besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungsformen steht das Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeugs
(13) oder das Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) mit dem Tragrahmen (1) mittelbar oder unmittelbar
starr in Verbindung.
In bevorzugten Ausführungsformen ist das Hinterachsaggregat
(10) des Transportfahrzeugs (13) oder das Achsaggregat
(11) der Anhängervorrichtung (12) mit dem Tragrahmen (1) jedoch mittelbar oder unmittelbar schwenkbar verbunden.
Die schwenkbare Verbindung zwischen dem Tragrahmen (1) einerseits und dem Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeugs
(13) oder dem Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) andererseits wird beispielsweise durch mindestens
ein Gelenk und/oder mindestens ein ein- oder mehrteiliges Gestänge und/oder mindestens eine Anlenkung hergestellt
.
Dabei handelt es sich beispielsweise um mindestens einen Querlenker, Dreieckslenker, Längslenker, ein Watt-Gestänge
oder mindestens einen Panhart-Stab.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist das Hinterachsaggregat
(10) des Transportfahrzeugs (13) oder das
Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) in Form eines Liftachsaggregates ausgelegt.
In diesem Falle können das Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeugs (13) oder das Achsaggregat (11) der Anhängevorrichtung
(12) jeweils mindestens zwei Achsen umfassen. Beispielsweise ist ferner mindestens eine der beiden
Achsen bei schräg gestelltem Tragrahmen (1) mittels wenigstens eines lösbaren mechanischen Sperrelements (14)
am Tragrahmen (1) mit verkürztem vertikalen Abstand festlegbar. Bei horizontaler Ausrichtung des Tragrahmens (1)
ist die mittels des Sperrelements (14) am Tragrahmen (1) festgelegte Achse vom Untergrund freigestellt.
Die Federung zwischen dem Tragrahmen (1) einerseits und dem Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) oder
dem Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeuges (13) andererseits ist beispielsweise in Gestalt von mindestens
einem Drehgummielement, mindestens einer Blattfeder,
Schraubenfeder, Luftfeder oder Luftfeder in Kugel- oder Zylinderform ausgebildet.
Wie insbesondere in Abbildung 1 dargestellt, kann am rückwärtigen Bereich des Tragrahmens (1) mindestens eine ein-
und ausfahrbare oder umklappbare Rampe zum Hinauffahren und/oder Hinaufziehen von Gegenständen auf die Ladefläche
(2) vorgesehen sein.
Die mindestens eine ein- oder mehrteilige Rampe (15) ist beispielsweise durch mindestens einen Hydraulik- oder
Pneumatikzylinder, mindestens einen Seilzugmechanismus mit oder ohne Umlenkung oder Übersetzung, einen Zahnstangenantrieb,
einen Spindelantrieb, ein Gestänge oder manuell bewegbar.
Wie bereits ausgeführt, ist in bevorzugten Ausführungsformen das vordere Rahmenteil (3) mit dem hierzu rückwärtigen
Tragrahmen (1) schwenkbar verbunden.
Zur Herbeiführung der Schwenkbewegung, gegebenenfalls um die mindestens eine Drehachse (7), ist mindestens eine
Vorrichtung (16) zum Verschwenken des Tragrahmens vorgesehen.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen wirkt die mindestens
eine Vorrichtung (16) zum Schwenken des Tragrahmens (1) zwischen dem die Drehachse (7) frontwärts überragenden
Abschnitt des Tragrahmens (1) und dem heckwärtigen Bereich des vorderen Rahmenteils (3) mittelbar oder unmittelbar.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, das vordere Rahmenteil (3) entgegengesetzt zur Fahrtrichtung über die
Drehachse (7) hinaus nach hinten zu verlängern und die Vorrichtung (16) zum Schwenken des Tragrahmens (1) zwischen
dieser rückwärtigen Verlängerung des vorderen Rahmenteils (3) und dem hierzu korrespondierenden Abschnitt
des Tragrahmens mittelbar oder unmittelbar wirken zu lassen.
Die mindestens eine Vorrichtung (16) zum Schwenken des Tragrahmens (1) ist beispielsweise in Form mindestens eines
pneumatischen oder hydraulischen Zylinders, eines manuellen oder elektrischen Spindelantriebes, eines Zahnstangenantriebes,
eines Seilzugmechanismus, eines scherenartigen Gestänges, eines füllbaren Luftbalges oder einer
Kombination hiervon ausgebildet.
In besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungsformen
ist die manuelle oder automatische Vorrichtung (16) zum Verschwenken des Tragrahmens (1) nicht selbstverriegelnd.
Bei im wesentlichen horizontaler Ausrichtung des vorderen Rahmenteils (3) und des hierzu rückwärtigen
Tragrahmens (1) - das heißt in der Transportstellung kann eine Arretierung zwischen dem vorderen Rahmenteil (3)
und dem Tragrahmen (1) beispielsweise durch einen Steckbolzen oder eine U-förmige Klammer herbeigeführt werden.
5
In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist die mindestens
eine Vorrichtung (16) zum Verschwenken des Tragrahmens (1) beispielsweise um die Drehachse (7) jedoch
selbstverriegelnd ausgestaltet. Vorzugsweise erfolgt die Selbstverriegelung der Verschwenkvorrichtung durch eine
Drehpunkt-Überschreitung des Hubmittels (16). Wie in Abbildung 3 dargestellt, kann zu diesem Zwecke die
Vorrichtung (16) zum Verschwenken des Tragrahmens beispielsweise so weit (x) über den Tot- beziehungsweise
Drehpunkt des Verschwenkmechanismus hinaus verkürzt werden, daß eine sichere Verriegelung des vorderen Rahmenteils
(3) mit dem Tragrahmen (1) durch Anschlag gewährleistet ist.
Eine schematische Seitenansicht der in Abbildung 3 selbstverriegelt
dargestellten Vorrichtung (16) zum Verschwenken des Tragrahmens (1) in ausgefahrenem und aufgeschwenktem
Zustand findet sich in Abbildung 1.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße
Transportfahrzeug sowie die erfindungsgemäße Anhängervorrichtung
aufgrund des Verzichtes auf zwei separate, jeweils voll ausgebildete Rahmen, nämlich einen ersten horizontalen
Chassis-Basisrahmen und einen zweiten schwenkbar daran angebrachten Tragrahmen mit Ladefläche, über ein
sehr geringes Gewicht verfügen.
Dieses geringe Gewicht macht sich insbesondere im Hinblick auf ein deutlich verbesserstes Handling sowie auf einen
drastisch reduzierten Kraftstoffverbrauch vorteilhaft bemerkbar.
Aufgrund der besonders kompakten Gestaltung des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs sowie der erfindungsgemäßen
Anhängervorrichtung ist beim Be- und Entladen im rückwärtigen Fahrzeugbereich ein äußerst geringes Platzangebot
zum Be- und Entladen ausreichend.
Vorteilhaft ist ferner, daß der Tragrahmen in der Be- und Entladeposition in der Regel einen sehr flachen Auffahrwinkel
aufweist. Geringe Zugkräfte an dem auf die Ladefläche (2) hinaufzuziehenden Gegenstand schließen dessen Beschädigung
weitgehend aus.
Wie insbesondere aus Abbildung 1 hervorgeht, kann die Länge der Rampe (15) besonders kurz gewählt werden. Im Falle
des in Abbildung 2 dargestellten Anhängers kann sogar gänzlich auf eine Rampe verzichtet werden.
Das Be- und Entladen ist aufgrund der auffallend kurzen Rampe oder des gänzlichen Verzichtes auf eine Rampe besonders
sicher, einfach und schnell und frei von jeder Gefahr des Herunterfallens oder des seitlichen Abgleitens des auf
die Ladefläche (2) hinaufzuziehenden oder hinaufzufahrenden
Gegenstandes.
Aufgrund des besonders einfachen Aufbaus des erfindungsgemäßen
Transportfahrzeuges oder der erfindungsgemäßen Anhängervorrichtung
liegen die Herstellungskosten deutlich unterhalb denjenigen Kosten, welche für die Herstellung
von aus dem Stand der Technik bekannten Transportfahrzeugen und Anhängervorrichtungen mit schwenkbarem Tragrahmen
oder schiebeplateauartiger Ladefläche zu erbringen sind.
Claims (9)
1. Transportfahrzeug oder Anhängervorrichtung mit mindestens einem eine Ladefläche (2) aufweisenden Tragrahmen
(1) und mindestens einem hierzu frontwärtigen, vorderen Rahmenteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
Rahmenteil (3) im Falle eines Transportfahrzeuges (13) in Form eines Traggestells (5) eines Fahrzeugtriebkopfes (8)
oder im Falle einer Anhängervorrichtung (12) in Form einer Deichsel (6) ausgebildet ist, wobei das frontwärtige, vordere
Rahmenteil (3) mit dem hierzu rückwärtigen Tragrahmen (1) starr und/oder um mindestens eine ein- oder mehrteilige
Drehachse (7) manuell oder automatisch schwenkbar verbunden ist, die Drehachse (7) in der Draufsicht im wesentlichen
rechtwinklig zur Längsachse des Transportfahrzeuges (13) oder der Anhängervorrichtung (12) ausgerichtet ist,
im Falle eines Transportfahrzeuges (13) die Drehachse (7) in der Draufsicht im wesentlichen im Bereich zwischen der
Vorderachse (9) des Fahrzeugtriebkopfes (8) und dem Hinterachsaggregat (10) liegt und im Falle einer Anhängervorrichtung
(12) die Drehachse (7) in der Draufsicht im wesentlichen im Bereich zwischen der Anhängerkupplung (4)
und dem Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeuges
(13) oder das Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) mit dem Tragrahmen (1) mittelbar oder unmittelbar und
starr oder schwenkbar verbunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung
zwischen dem Tragrahmen (1) einerseits und dem Hinterachsaggregat (10) des Transportfahrzeugs (13) oder dem Achsaggregat
(11) der Anhängervorrichtung (12) andererseits durch mindestens ein Gelenk und/oder mindestens ein ein-
oder mehrteiliges Gestänge oder mindestens eine Anlenkung verkörpert ist.
10
10
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterachsaggregat (10)
des Transportfahrzeuges (13) oder das Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) jeweils mindestens zwei Achsen
umfassen, wobei mindestens eine der beiden Achsen bei schräg gestelltem Tragrahmen (1) von wenigstens einem lösbaren
mechanischen Sperrelement (14) am Tragrahmen (1) mit verkürztem vertikalen Abstand derart festlegbar ist, daß
bei horizontaler Ausrichtung des Tragrahmens (1) diese Achse freigestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung zwischen dem
Tragrahmen (1) einerseits und dem Achsaggregat (11) der Anhängervorrichtung (12) oder dem Hinterachsaggregat (10)
des Transportfahrzeuges (13) andererseits in Form von mindestens einem Drehgummielement, mindestens einer Blattfeder,
Schraubenfeder, Luftfeder oder Luftfeder in Kugeloder Zylinderform ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Bereich des
Tragrahmens (1) mindestens eine ein- und ausfahrbare oder umklappbare Rampe (15) zum Hinauffahren und/oder Hinaufziehen
von Gegenständen auf die Ladefläche (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (15) durch mindestens einen Hydraulik- oder
Pneumatik-Zylinder/ mindestens einen Seilzugmechanismus mit oder ohne Umlenkung oder Übersetzung, einen Zahnstangenantrieb,
einen Spindelantrieb, ein Gestänge oder manuell bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Vorrichtung
(16) zum Verschwenken des Tragrahmens (1) um die mindestens eine Drehachse (7) umfaßt, welche in Form mindestens
eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders, eines manuellen oder elektrischen Spindelantriebes, eines
Zahnstangenantriebes, eines Seilzugmechanismus, eines
scherenartigen Gestänges, eines füllbaren Luftbalges oder einer Kombination hiervon ausgebildet und selbstverriegelnd
oder nicht-selbstverriegelnd ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Vorrichtung
(17) zum Verriegeln des Tragrahmens (1) mit dem vorderen Rahmenteil (3) in horizontaler und/oder schräger
Stellung des Tragrahmens (1) umfaßt, wobei diese Vorrichtung (17) im wesentlichen in Form einer selbstverriegelbaren,
manuellen oder automatischen Schwenkvorrichtung (16) oder in Form mindestens eines Durchsteckbolzens oder mindestens
einer Klammer ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE29817956U DE29817956U1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Knick-Transporter und -Anhänger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29817956U DE29817956U1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Knick-Transporter und -Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29817956U1 true DE29817956U1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=8063647
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DE29817956U Expired - Lifetime DE29817956U1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Knick-Transporter und -Anhänger |
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DE (1) | DE29817956U1 (de) |
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1998
- 1998-10-08 DE DE29817956U patent/DE29817956U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990211 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020702 |