DE29817163U1

DE29817163U1 - Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür

Info

Publication number: DE29817163U1
Application number: DE29817163U
Authority: DE
Original assignee: LIN YEN TSENG
Current assignee: LIN YEN TSENG
Priority date: 1997-06-20
Filing date: 1998-09-24
Publication date: 1998-12-17
Anticipated expiration: 2008-09-25
Also published as: TW339822U

Description

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Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür

Die Erfindung betrifft Rohrverbinder und eine Haltevorrichtung dafür, die insbesondere eine justierbare Halterung verwendet, um die Rohrverbinder miteinander zu verbinden.

Aus dem japanischen Gebrauchsmuster 3 045783 sind Rohrverbinder und eine Haltevorrichtung dafür bekannt. Deren Funktionsweise ist gut, die komplizierte Struktur der Rohrhaiterung führt jedoch zu hohen Herstellungskosten der gesamten Anordnung.

Gemäß eines Gesichtspunktes der Erfindung werden zwei Rohrverbinder, die jeweils mit einem Rohr verbunden sind, und eine Rohrverbinderhalterung bereitgestellt, die an den Rohrverbindern befestigt wird, um diese in einer geraden Linie miteinander zu verbinden, wobei die Rohrverbinderhalterung zwei Basisblöcke und eine Mehrzahl von zwischen den Basisblöcken miteinander in Serie verbundenen Kettengliedern aufweist, die um die Rohrverbinder herum angeordnet sind, wobei eine 0 Justierschraube durch eine Ausnehmung in einem der Basisblöcke hindurchgeführt und in ein Gewindeloch in dem anderen Basisblock hineingeschraubt ist, so daß sich die Basisblöcke relativ zueinander bewegen können, wodurch die Rohrverbinder aufeinander zu bewegt und somit fest miteinander verbunden werden können.

Gemäß eines anderen Gesichtspunktes der Erfindung weisen die Kettenglieder jeweils zwei gleiche, gekrümmte Seitenplatten auf, die—mit Hilfe von Nieten parallel miteinander verbunden 0 sind.

Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert.
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In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine Explosionszeichnung einer ersten bevorzugten

Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 eine Vorderansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der_Erfindung;
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Figur 3 eine Draufsicht auf die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;

Figur 4 eine Vorderansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.

Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich, weist die Rohrverbinderhalterung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei Basisblöcke 10, eine Justierschraube 11, mehrere Paare gekrümmter Seitenplatten 12, 13 und eine Mehrzahl von Riemenscheiben 14 auf. Jedes Paar gekrümmter Seitenplatten 12, 13 ist parallel zueinander mit Hilfe von Nieten 19 miteinander verbunden, wobei die Enden dieser Kette aus Paaren gekrümmter Seitenplatten jeweils von einem der Basisblöcken 10 gebildet werden, die mit Nieten 19 mit jeweils einem Paar gekrümmter Seitenplatten verbunden sind. Die gekrümmten Seitenplatten 12, 13 und die Nieten 19 bilden somit eine mit den Basisblöcken 10 verbundene Kette. Die Justierschraube 11 ist an den Basisblöcken 10 befestigt, und der Abstand zwischen denselben ist durch Drehen der Justierschraube 11 einstellbar. Die Riemenscheiben 14 weisen jeweils an ihren beiden Enden abgekantete Seitenflansche auf, deren Flächen zueinander parallel verlaufen. Die Justierschraube 11 weist einen Schaf-t 15, der durch eine Ausnehmung in dem ersten Basisblock 10 hindurchgeführt ist, eine Schulter 16 auf einer Seite des Schaftes 15, die außerhalb des ersten Basisblocks 10 endet, und ein Gewinde 18 am anderen Ende des Schaftes 15 auf, das in ein Gewindeloch in dem zweiten Basisblock 10 eingeschraubt ist. Ein C-förmiger Klemmring 17 ist am Schaft 15 der Justierschraube 11 auf einer Seite des ersten Basisblocks 10 der Schulter 16 gegenüberliegend befestigt.

Die oben beschriebene Rohrverbinderhalterung wird mit zwei Rohrverbindern 22 verbunden, um diese aneinander zu befestigen, wodurch ein Justierring 24 zwischen den beiden Rohrverbindern

22 gehalten wird. Der Justierring 24 weist auf seiner

Innenseite einen O-Ring 25 auf. Die Rohrverbinder 22 weisen jeweils abgekantete Endflansche 23 auf, die in die Rohrverbinderhalterung eingreifen. Wenn die Justierschraube 11 gedreht wird, um den Abstand zwischen den beiden Basisblöcken 10 zu verringern, werden die abgekanteten Seitenflansche 20 der Riemenscheiben 14 in Eingriff mit den abgekanteten Endflanschen

23 der Rohrverbinder 22 gebracht, wodurch diese nach innen und aufeinander zu gezwungen werden, wodurch der Justierring 24 zwischen den Rohrverbindern 2 2 festgehalten wird.

Aus Figur 4 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Justierschraube 11 einen gestuften Justierbereich 2 6 auf, der axial zwischen der Schulter 16 und dem Schaft 15 angeordnet ist. Der Durchmesser des gestuften Justierbereichs 26 ist geringer als der der Schulter 16, jedoch größer als der des Schaftes 15. Der erste Basisblock 10 weist eine abgestufte Durchgangsausnehmung 27 auf, die den abgestuften Justierbereich 26 und einen Teil des Schaftes 15 aufnimmt, so daß die Schulter 16 außerhalb des ersten Basisblocks 10 verbleibt.

Claims

4 Ansprüche:

1. Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür mit:

zwei Rohrverbindern (22), die jeweils an einem ihrer Enden an einem Rohr befestigt sind und an ihrem anderen Ende jeweils einen abgekanteten Endflansch (23) aufweisen;

einen die Rohre umgreifenden Justierring (24), der zwischen den Rohrverbindern (22) festgehalten wird, um die Lücke zwischen denselben abzudichten, wobei der Justierring

(24) auf seiner Innenseite einen um die Rohre herum verlaufenden O-Ring (25) aufweist;

einer Rohrverbinderhaiterung, die an den Rohrverbindern (22) vorgesehen ist, um diese aneinander zu befestigen, wobei die Rohrverbinderhalterung aufweist: einen eine Durchgangsausnehmung aufweisenden ersten Basisblock (10), einen ein Gewindeloch aufweisenden zweiten Basisblock (10), eine Mehrzahl von zwischen den Basisblöcken miteinander in Serie verbundenen Kettengliedern, die um die Rohrverbinder (22) herum verlaufen, wobei die Kettenglieder jeweils zwei zueinander parallele Seitenplatten (12, 13) aufweisen, die mit Hilfe von zwei Nieten (19) miteinander verbunden sind, eine Mehrzahl von an den Nieten (19) der Kettenglieder befestigten Riemenscheiben (14), die jeweils zwei abgekantete Seitenflansche (20) aufweisen, die mit den abgekanteten Endflanschen (23) der Rohrverbinder (22) in Eingriff stehen, und eine Justierschraube (11), die durch die Durchgangsausnehmung des ersten Basisblocks (10) hindurch verläuft und in das Gewindeloch in dem zweiten Basisblock (10) eingeschraubt ist, wobei der erste Basieblock (10) und der zweite Basisblock (10) beim Einschrauben der Justierschraube (11) aufeinander zu bewegt werden, um die beiden Rohrverbinder (22) fest miteinander zu verbinden, und wobei der erste Basisblock (10) und der zweite Basisblock (10) voneinander weg bewegt werden, wenn die Justierschraube (11) herausgeschraubt wird.

2. Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür nach Anspruch 1, wobei die Seitenplatten (12, 13) der Kettenglieder—gmmte Platten sind.

3. Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür nach Anspruch 1, wobei die Justierschraube (11) einen Schaft (15), der durch die Durchgangsausnehmung in.dem ersten Basisblock (10) hindurchgeführt ist und an diesem mit Hilfe eines C-förmigen Klemmrings (17) befestigt ist, an einem Ende eine Schulter

(16) , die außerhalb des ersten Basisblocks (10) endet, und am anderen Ende des Schaftes (15) einen Gewindebereich (18) aufweist, der in das Gewindeloch in dem zweiten Basisblock (10) eingeschraubt ist.
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4. Rohrverbinder und Haltevorrichtung dafür nach Anspruch 1, wobei die Justierschraube (11) eine durch die Durchgangsausnehmung in dem ersten Basisblock (10) hindurchgeführte Justierschraube (11) aufweist, die auf einer Seite eine Schulter (16), die. außerhalb des ersten Basisblocks (10) endet, einen abgestuften Justierbereich, der axial zwischen der Schulter (16) und dem Schaft (15) angeordnet ist und in die Durchgangsausnehmung in dem ersten Basisblock (10) eingeführt ist, und ein Gewinde am anderen Ende des Schaftes

(15) aufweist, das in das Gewindeloch in dem zweiten Basisblock (10) eingeschraubt ist, wobei die Durchgangsausnehmung des ersten Basisblocks (10) ein abgestuftes Durchgangsloch ist, das die abgestuften Justierbereiche der Justierschraube (11) und einen Teil des Schaftes (15) aufnimmt.