DE29816833U1 - Hängerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten - Google Patents

Hängerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/102Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor

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Description

F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co. KG D-58242 Ennepetal
Hängerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hangerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten, mit einer Rollenanordnung an ihrer Oberseite, mittels der sie auf einer über der Seitenkante des Fahrzeugs angeordneten Schiene des Planengestells seitlich verschiebbar ist, und mit einer Befestigungsvorrichtung, mittels der sie am Rahmen des Fahrzeugaufbaus verriegelbar ist, wobei die Runge aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Komponenten besteht und eine Federung aufweist, die die Runge in der verkürzten Stellung zu halten versucht.
Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten besitzen nicht nur Eckrungen als Stützen für das Dachgestell, sonder an der Längsseite des Fahrzeugs auch mittlere Rungen, die vom Fahrzeugrahmen abgekoppelt und seitlich verschoben werden können, wenn sie bei der Beladung des Fahrzeugs im Weg sind. Um die volle Höhe des Laderaums unter dem Planengestell leichter beladen zu können, gibt es höhenverstellbare Planengestelle, deren Eckrungen teleskopartig verlangerbar sind, beispielsweise durch hydraulische Mittel, um das Dach des Planengestells anzuheben. Die mittleren Hangerungen müssen natürlich ebenfalls teleskopartig verlangerbar sein, damit ein Anheben des Dachs des Planengestells ermöglicht wird. Wird eine solche mittlere Hangerunge an ihrer Unterseite vom Rahmen des Fahrzeugaufbaus gelöst, so fallt die untere Rungenkomponente aufgrund ihres Gewichts nach unten. Da solche mittlere Hangerungen verhältnismäßig lang sind, haben sie auch ein entsprechendes Gewicht. Deshalb ist es schwierig, die Befestigungsvorrichtung an der Unterseite der Runge aus dem am Rahmen des Fahrzeugaufbaus befestigten Gegenhalter auszuhängen. Beim Einhangen der Befestigungsvorrichtung in den Gegenhalter, um die Runge wieder am Rahmen zu verriegeln, ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bei einer bekannten Ausführungsform in der Runge ein zwischen den beiden Rungenkomponenten wirkender Gummizug angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solcher Gummizug unzweckmäßig ist, insbesondere deshalb, weil er einer schnellen Alterung unterliegt, insbesondere weil wahrend der warmen Jahreszeit die Planengestelle außerordentlich heiß werden können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Hängerunge der eingangs skizzierten Art so weiterzubilden, daß die genannten Nachteile nicht auftreten.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß bei einer in Rede stehenden Hangerunge die Federung aus einer Gasfeder besteht, die mit je einem Ende an einer der teleskopartig ineinander geschobenen Komponenten der Runge befestigt ist.
Gasfedern sind im Handel erhaltliche Bauteile. Sie werden beispielsweise oft für hintere hochklappbare Türen von Personenkraftfahrzeugen verwendet, um die Türen selbsttätig in der hochgeklappten Stellung zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ermöglichen die Gasfeder und die Rungenkomponenten einen Hub von etwa 40 cm. Dieser reicht aus, um das Dach des Planengestells soweit anzuheben, daß ein bequemes Beladen des Nutzraums des Fahrzeugs, beispielsweise mit einem Gabelstapler, in voller Höhe ermöglicht wird.
Die untere Rungenkomponente besteht bevorzugt aus einem bekannten Hutprofil, das mindestens eine die Wölbung des Hutprofils überspannende Brücke aufweist, so daß eine kastenartige Führung für die obere Rungenkomponente gebildet wird. Das Hutprofil bietet in bekannter Weise aufgrund seiner Formgebung Anschläge für am Fahrzeugrahmen angelenkte abklappbare Bordwände.
Bei der Ausbildung der unteren Rungenkomponente als Hutprofil wird es bevorzugt, daß die obere Rungenkomponente aus einem C-Profil besteht, dessen Längsöffnung gegen das Hutprofil gerichtet ist. Hierdurch entsteht in der Runge ein rundherum geschlossener Kanal, in dem die Gasfeder angeordnet werden kann. Sie ist so weitgehend vor Verschmutzung geschützt, was insbesondere für die aus der Gasfeder herausragende Kolbenstange wichtig ist.
Bei einer Weiterbildung der eben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Gasfeder nicht direkt am C-Profil befestigt, sondern an einer aus einem U-Profil bestehenden unteren Verlängerung des C-Profils. Das C-Profil muß ja an der Oberseite der Runge nur eine verhältnismäßig kurze Strecke ausfahrbar sein. Eine entsprechende Gasfeder ist jedoch viel langer, so daß es zweckmäßig ist, diese an ihrer Unterseite nicht direkt am C-Profil, sondern an einer geeigneten Verlängerung angreifen zu lassen, was
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eine Verkürzung des C-Profils und somit eine entsprechende Gewichtsersparnis ermöglicht.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Hängerunge wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen naher erläutert, in denen nur der die Erfindung betreffende Bereich der Hangerunge dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des oberen Teils der erfindungsgemaßen Runge im ausgefahrenen Zustand;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte von Fig. 1;
Fig. 3 eine ahnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Runge jedoch eingefahren ist; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Mitte von Fig. 3.
Gemäß den Zeichnungen besteht die erfindungsgemäße Runge aus einer als Hutprofil 1 ausgebildeten unteren Komponente und einer als C-Profil 2 ausgebildeten oberen Komponente, die teleskopartig ineinander geschoben sind. Das Hutprofil 1 wölbt sich in den Ansichten der Fig. 1 und 3 dem Betrachter entgegen, wahrend das C-Profil 2 mit seiner Längsöffung 3 dem Betrachter zugewandt ist. Zwei Brücken 4 überspannen die Wölbung des Hutprofils 1, so daß im Bereich dieser Brücken 4 eine kastenartige Führung für das C-Profil gebildet wird. An der Oberseite des C-Profils 2 ist ein (nicht dargestellter) üblicher Rollenwagen mittels eines Halters 5 befestigt. Das Hutprofil 1 besitzt an seiner Unterseite eine (nicht dargestellte) bekannte Verriegelungsvorrichtung zur Befestigung der Runge am Fahrzeugrahmen.
An die Unterseite des C-Profils 2 ist ein U-Profil 6 angeschweißt. Innerhalb des C-Profils und des U-Profils 6 erstreckt sich eine Gasfeder 7, die mit ihrem oberen Ende an einem am Hutprofil 1 angebrachten Halter 8 und mit ihrem unteren Ende an der Unterseite des U-Profils 6 angelenkt ist
Es ist ersichtlich, daß die Gasfeder, welche auf Druck arbeitet, versucht, das C-Profil 2 in das Hutprofil 1 hineinzuziehen. Bei richtiger Wahl der Stärke der Gasfeder wird die frei hangende Runge im verkürzten Zustand gehalten, so daß das Befestigen am und das Lösen vom Fahrzeugrahmen keine Schwierigkeiten bereitet. Andererseits sollten durch die
Starke der Gasfeder die Rungenkomponenten nicht allzu stark zusammengezogen werden, damit beim Heben des Dachs des Planengestells kein zu starker Widerstand auftritt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Hangerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten, mit einer Rollenanordnung an ihrer Oberseite, mittels der sie auf einer über der Seitenkante des Fahrzeugs angeordneten Schiene des Planengestells seitlich verschiebbar ist, und mit einer Befestigungsvorrichtung, mittels der sie am Rahmen des Fahrzeugaufbaus verriegelbar ist, wobei die Runge aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Komponenten besteht und eine Federung aufweist, die die Runge in der verkürzten Stellung zu halten versucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus einer Gasfeder (7) besteht, die mit je einem Ende an einer der teleskopartig ineinander geschobenen Komponenten (1,2) der Runge befestigt ist.
2. Hangerunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (7) und die Rungenkomponenten (1,2) einen Hub von etwa 40 cm ermöglichen.
3. Hangerunge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rungenkomponente aus einem Hutprofil (1) besteht, das mindestens eine die Auswölbung des Hutprofils (1) überspannende Brücke (4) aufweist, so daß eine kastenartige Führung für die obere Rungenkomponente (2) gebildet wird.
4. Hängerunge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rungenkomponente aus einem C-Profil (2) besteht, dessen Längsöffnung (3) gegen das Hutprofil (1) gerichtet ist.
5. Hängerunge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (7) einerseits am Hutprofil (1) und andererseits am C-Profil (2) befestigt ist.
6. Hangerunge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (7) einerseits am Hutprofil (1) und andererseits an einer aus einem U-Profil (6) bestehenden unteren Verlängerung des C-Profils (2) befestigt ist.
DE29816833U 1998-09-20 1998-09-20 Hängerunge für höhenverstellbare Planengestelle von Nutzfahrzeugaufbauten Expired - Lifetime DE29816833U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637377A2 (de) * 2004-09-20 2006-03-22 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Anheben und zum Absenken eines Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus
DE102006004994B3 (de) * 2006-02-01 2007-03-22 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG Rungensystem für Nutzfahrzeugaufbauten

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DE102006004994B3 (de) * 2006-02-01 2007-03-22 F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co KG Rungensystem für Nutzfahrzeugaufbauten
EP1816057A2 (de) 2006-02-01 2007-08-08 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Rungensystem für Nutzfahrzeugaufbauten

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