DE29813836U1 - Vorrichtung zum Auftragen eines Stoffes - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines Stoffes

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material

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Description

Patentanwälte 1 I .* . I J.**. . ',,I,".
Viel & Viel 3*··' ; *.·"*··" ··* *W98iP/4.8.98
European Patent Attorneys
BESCHREIBUNG Vorrichtung zum Auftragen eines Stoffes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Stoffes, insbesondere eines Klebstoffes, bestehend aus einem Gehäuse und Mitteln zum Auftragen des Stoffes.
Insbesondere in der Schuhindustrie werden heute thermoplastische Klebstoffe in der Regel mittels Robotern aufgetragen. Da die in Handarbeit verwendeten Klebstoffe überwiegend lösungsmittelhaltig und somit gesundheitsschädlich sind, ist es erforderlich, neue, lösungsmittelfreie Klebstoffsysteme zu entwickeln.
Eine Alternative zu den bekannten lösungsmittelhaltigen Klebstoffen stellen die sogenannten Hotmelts, bei höheren Temperaturen fließfähige Kleber, dar. Allerdings können diese nicht auf herkömmliche Weise aufgetragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Hotmelts aufgetragen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel beheizbar sind.
Durch das Beheizen der Mittel kann das Agglomerieren der Hotmelts auf den Mitteln wirksam verhindert werden.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Mittel als Pinsel ausgebildet sind. Eine andere Ausbildung sieht vor, daß die Mittel als Spachtel ausgebildet sind. Es ist vorteilhaft, daß die Mittel aus nichtrostendem Metall bestehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse gegenüber den Mitteln zum Auftragen des Stoffes thermisch isoliert ist.
Patentanwälte
Viel & Viel
European Patent Attorneys
Dies erhöht die Arbeitssicherheit.
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Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Mittel zum Auftragen des Stoffes auswechselbar sind.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Temperatur der Mittel zum Auftragen des Stoffes steuerbar ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der aufzutragende Stoff eine Viskosität von 200 bis 10.000 mPas, vorzugsweise von 1.000 bis 5.000 mPas aufweist.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Mittel aus hochtemperaturbeständigen Polymerfasern bestehen.
Die Vorteile der Erfindung liegen im wesentlichen darin, daß eine einfache, kostengünstige und zuverlässig funktionierende Vorrichtung zum Auftragen von Hotmelts in Handarbeit geschaffen wird, die es ermöglicht, die iösungsmittelhaltigen Klebstoffe in vielen Bereichen zu ersetzen. Darüber hinaus wurde eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, thermoplastische Kunststoffe analog zu Iösungsmittelhaltigen Klebstoffen zu verarbeiten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1
eine Seitenansichten mit zwei Detail-Draufsichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Gehäuse 1, das Mittel 2 zum Auftragen eines Stoffs, insbesondere eines Klebstoffs (typische Viskosität: 2.000 bis 4.000 mPas), aufweist, welche beheizbar sind. Die Mittel 2 zum Auftragen des Stoffs sind als beheizbarer Pinsel 2a ausgebildet, der jedoch auch durch einen beheizbaren Spachtel 2b ausgetauscht werden kann. Die Temperatur der Mittel 2 zum Auftragen des Stoffes kann je
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European Patent Attorneys
nach Bedarf eingestellt und gesteuert werden. Die Mittel 2 zum Auftragen des Stoffes bestehen vorzugsweise aus nichtrostendem Metall (oder aus hochtemperaturbeständigen Polymerfasern) und sind thermisch von dem Gehäuse 1 isoliert. Die Detailansichten zeigen Draufsichten auf den beheizbaren Pinsel 2a und den beheizbaren Spachtel 2b. Der Austausch der Mittel 2 zum Auftragen des Stoffs erfolgt durch Lösen einer Klemmvorrichtung 3 am Gehäuse 1.
Die Mittel 2 zum Auftragen des Stoffs werden im gezeigten Beispiel elektrisch beheizt, was sicher und leicht durchzuführen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die herkömmlichen, zum Auftragen von Hotmelts ungeeigneten Pinsel ersetzen, so daß die für das Auftragen des Stoffs eingesetzten Roboter weiterhin verwendet werden können.

Claims (9)

  1. ; : : ;:::·*·::: Darf nicht geändert werden
    Viel äViel
    European Patent Attorneys * Mandataires agreos aupres de l'Office Europeen des Brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en Marques Europiennes
    Georg Viel, Diplom-Ingenieur Kömmerling Chemische Fabrik GmbH & Co. Christof Viel, Ingenieur diplömo e.h.i.c.s.
    ■7 -i .. &igr; Oi &lgr;&lgr;&lgr; Thilo Wieske, Diplom-Ingenieur
    Zweibrucker Str. 200 v B
    Postfach (P.O. Box) 65 04 03 66954 Pirmasens D-66143 Saarbrücken
    Weinbergweg 15 D-66119 Saarbrücken
    Telefon: ++49-(0)681-58 59 59 Telefax: ++49-(0)681-58 59 81 eMail: saarpatent@t-online.de
    7798&Idigr;&Rgr;/4.8.98 1
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Auftragen eines Stoffes, insbesondere eines Klebstoffes, bestehend aus einem Gehäuse und Mitteln zum Auftragen des Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) beheizbar sind.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) als Pinsel (2a) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) als Spachtel (2b) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) aus nichtrostendem Metall bestehen.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) gegenüber den Mitteln (2) zum Auftragen des Stoffes thermisch isoliert ist.
    Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997
    Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ingbert (BLZ 591 901 00) Nr. 11 39 78 00 07 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
    Patentanwälte J it* « &idigr; &idigr; ·**· . "··« «*°·
    VlEL&VlEL '··' 52 5··".·4 ..··.*" 7798&Idigr;&Rgr;/4.8.98
    European Patent Attorneys
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) zum Auftragen des Stoffes auswechselbar sind.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Mittel (2) zum Auftragen des Stoffes steuerbar ist.
  8. 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzutragende Stoff eine Viskosität von 200 bis 10.000 mPas, vorzugsweise von 1.000 bis 5.000 mPas aufweist.
  9. 9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) aus hochtemperaturbeständigen Polymerfasern bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10162410C1 (de) * 2001-12-19 2002-12-05 Henkel Kgaa Vorrichtung zum flächigen Auftragen eines durch Erwärmen als Schmelze auftragbaren festen Stoffes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10162410C1 (de) * 2001-12-19 2002-12-05 Henkel Kgaa Vorrichtung zum flächigen Auftragen eines durch Erwärmen als Schmelze auftragbaren festen Stoffes
WO2003051527A1 (de) * 2001-12-19 2003-06-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Vorrichtung zum flächigen auftragen eines durch erwärmen als schmelze auftragbaren festen stoffes

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