DE29813203U1

DE29813203U1 - Schuh, Stiefel, Schuhsohle oder Schuheinlage mit integrierter Feder, Spirale, Ring oder Welle als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen

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Publication number: DE29813203U1
Application number: DE29813203U
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Priority date: 1998-07-24
Filing date: 1998-07-24
Publication date: 1998-12-03
Anticipated expiration: 2008-07-25

Description

Kronau, den 21. Juli 1998

Gebrauchsmu!.?teranmeldung

der Herren

Hans Spadinger Sägmühlstr.34 74930 Ittlingen und

Carl-Heinz Kapitz Gutenbergstr.43 76709 Kronau

betreffend

Schuh, Stiefel, Schuhsohle oder Schuheinlage mit integrierter Feder, Spirale, Ring oder Welle als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen.

Die Erfindung betrifft Schuheund Stiefel aüer Art mit der Integration von einer oder mit mehreren Spiralen, Federn, Ringen oder Wellen in verschiedenen Lagen, Längen, Durchmessern und Materialien im gesamten Schuh oder Stiefel, in der Schuh- oder Stiefelsohle oder als Schuheinlage als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Aufprallschwingungen.

Der Schuh oder Stiefel ist einer der meist gebrauchtesten Artikel im Alltag. Die vielfältigen Formen und der Aufbau eines Schuhs sind abgestimmt auf ihren Nutzen, wie z.B. bei einem offenen Hausschuh, in dem man besser hineinschlüpft, ein Straßenschuh, der verschiedene Witterangs Verhältnisse langzeitig überstehen muß, ein Wanderschuh, der eine feste und stabile Sol le braucht. Da alle Schuhe oder Stiefel von Füssen getragen werden, ist es den Schuhherstellern ein großes Anliegen, Schuhe oder Stiefel fußgerecht, bequem und dämpfend mit einer guten Sohle herzustellen.

Aus dieser Vielfalt der praktischen Anwendung nehmen wir als Beispiel den Wanderschuh.

Im Alltag_jmit Schuhen kennt jeder Mensch die Situation, wo durch deutlich lange Wege, die er gehen muß, Schmerzen spi'i-t. Die Beine ermüden, die Muskeln und Sehnen tun weh. Verursacht wird dies durch ständige Belastung, durch längeres Auftreten und die daraus resultierende immerwährende.'Schwingung. Nach dem Aufsetzen des Fusses auf den Boden geht die Schwingung durch die Sohle in die Ferse, in die Zehenballen, aufwärts weiter in die Achillessehne und in die Wadenmuskulatur bis zum Knie und in den Oberschenkelmuskulatur. Schon lange Wanderungen ohne höhere Laufleistungen lassen durch diese ständigen Aufprall die Füße müde werden. Ist die falsche Set ihwahl getroffen worden, können sogar gesundheitliche Schäden entstehen.

Unsere neue Art einer Vorrichtung soil dazu dienen, daß diese Schwingung aufgefangen wird.

Aus der Praxis heraus nehmen wir als Beispiel den Bergsteiger.
Es ist allgemein bekannt, daß durch das tägliche Laufen unter extremen Bedingungen ein guter Bergsteigerstiefel absolut notwendig" ist. Ist der Schuh für eine Bergbesteigung oder lange Wanderungen nicht geeignet, hat der Schuhträger mit Folgen von Sehnen-, Muskel- und Gelenk: chmerzen zu tun. Der Schuh hat feste bis zum Knöchel gehende Leder-Materialier. Is Fußstütze, und für die Unebenheit des Berggeländes braucht man ein dickes Sc ilenprofil. Ist ein Bergsteiger über viele Stunden unterwegs, sind in diesem Fall gut sitzende, anfedernde Schuhe notwendig.

Als zweites Beispiel nehmen wir den Fu .iballer als Profi oder als Freizeitsportler. Unzählige Sportler kennen Schmerzen im &iacgr; ehnenansatz an der Ferse ( Achillessehne ) oder im Unterschenkelbereich, verursacht ('urch zuviel Training oder durch zu wenig Stretching. Dabei spielt der Boden eine wichtige Rolle. Ein Rasenplatz wirkt durch den

Rasen wesentlich dämpfender auf die Muskeln und Sehnen des Sportlers, als ein Hartplatz mit trockenem Boden. Öfters fragen Sportler, die viel laufen müssen, eine Gummieinlage im Schuh, wobei die Muskeln oder Sehnen geschont werden sollen. Durch zu starke Belastung besteht die Möglichkeit, daß im fortgeschrittenen Stadium aus einer schmerzhaften Form einer Sehnen- oder Muskelentzündung, ein Einriss in die Achillessehne oder Einrisse ( bekannt als Zerrung oder Muskelfaserriß ) in die Waden- oder Oberschenkelnmskulatur entstehen.

Besonders schwer haben es die Sportler, die in Hallen Sport treiben wie z.B. die Basketballspieler. In dieser Sportart muß durch die Korbhöhe sehr viel gesprungen werden, vv as natürlicherweise einen starkem Aufprall für den Fuß bedeutet, wenn der Basketballer mit dem Schuh wieder auf cen Boden landet. Hier ist es unerläßlich, einen dämpfenden Schuh zu haben.

Bei der neuen Vorrichtung müßte in diesem Fall zusätzlich zur Dämpfung eine genaue Anordnung der Spiralen und Federn in der Sohle auch für eine Stabilität beim Aufkommen des Fußes nach dem Sprung sorgen.

Um die Beinmuskulatur oder Sehnen der Unterschenkel bis zum Knie von einer Entzündung abzuhalten, gibt es die verschiedensten Angebote an Schuhen mit Dämpfungseffekten, auch mit Sohleeinlagen, indem schon bei der Herstellung Dämpfungen fest in die Sohle integriert sind wie zum Beispiel Schuhe mit Airsystem ( luftgepolstert), mit geleeartigen Einsätzen oder mit Schaumstoff einlagen.

Alle diese Systeme können aber langfristig licht konsequent die gesundheitschädlichen Symptome oder Schäden bei hoher Belastung abhalten. Die vorher genannten Schuhsysteme lassen nur eine Teildämfunj zu, auch dürfen bei den schon auf dem Markt befindlichen Schuhdämpfungen durch eine zu hohe Sohlendicke wegen einer möglichen Instabilität nicht überschritten werden. Fußprobleme sind für den Alltag eines Profisportlers normal und besonde s bei älteren Menschen, die regelmäßig Leistungssport betreiben, ermüden die Seinen und Muskeln schneller und garantieren immer wieder auftretende Schmerzen bis in den Beckenbereich.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu^. unde, Schuhe oder Stiefel mit Schuhsohlen so zu gestalten, daß sie einfach und unproblematisch in der Begehbarkeit und Stabilität sind, daß die Schuhsohlenhöhe niedrig bit Ibt und durch das Intergrieren der Federn, Spiralen, Ringen oder Wellen in einer Sol· ^ oder durch nachträgliches Einlegen einer Schuhsohle die Schwingung komplett absc::biert wird oder zumindestens so gedämpft oder abgeleitet wird, daß die Schwingung nach dem Aufprall der Sohle auf einer Laufunterlage nicht voll in die Sehnen und Muskulatur des Beines zurückfliesst.

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Die erfindungsgemäßen Schuhe lösen die voranstehende Aufgabe.

Die Schuhe, Stiefel oder Schuhsohlen mit integrierten Federn, Spiralen, Ringen oder Wellen sind in ihrer Form und Gestaltung nicht nur als Schutzvorrichtung für die Füße gedacht, sondern haben auch den weiteren Nutzen, daß mit den Schuhen durch die höhere Schwingungsdämpfung ein schnelleres Laufen möglich ist. Durch die höhere Laufgeschwindigkeit kann mit weniger Kn.ft das gleiche Ergebnis zu erzielt werden. Zum Beispiel würde bei einem Langlauf dtirch das Auffangen der Schwingung, indem der Aufprall zwischen Fuß und Schuhboden mit der neuen Vonichtung sanfter abläuft •und die Rückprallenergie den Fuß eines Läufers schneller vom Boden abheben läßt, eine schnellere Geschwindigkeit hervorrufen.

In den vorher beschriebenen Fällen einer Schwingungsdämpfung wird die Schwingung durch die Form und Anordnung der Drähte und Federn aufgefangen und nicht mehr oder nur teilweise bis zum Fersenansatz vveiter bis zur Waden- und Kniemuskulatur weitergeleitet. Hierbei wird der ankommende Rückschlag in Form einer Eigenschwingung, was normalerweise ohr.e die Integration unserer Vorrichtung zur Weiterleitung in das ausführende Organ ( Fuß ) fühlt, im wahrsten Sinne des Wortes abgefedert.

Nachfolgend werden Merkmale beschrieben, die _t sich auf detaillierte konstruktive Ausgestaltung der Schuhe oder Schuheinlagen beziehen. .

Unter einen Welle ( Abb. 2 ) versteht mau einen Aufbau aus verschiedenen Drähten mit verschiedenen Drahtstärken"und pergament"_drehenden Drahtverbindungen in verschiedenen gewickelten Lagen aus Runddraht oder Flachdraht.

Durch die Verschiedenartigkeit der Wickelung aus Flach- oder Runddraht mit Innenstahlseil oder Innenfuhrungsdraht, z.B. Federstahldraht, mit verschiedenen Werkstoffen ergeben sich auch verscuedene Güteklassen und verschiedene Wirkungen.

So kann man davon ausgehen, daß die Lär ge, Ait und der Aufbau einer Feder ( Abb. 3,4,9,10 ), Spirale, Ring ( Abb. 7 und 8 ) eier Welle ( Abb. 2 ) die Schwingung beim Gegenstand erhöht oder vermindert. Die W :lle zum Beispiel ist fester als eine Feder.

So wie die Spirale, Feder oder Welle vielfache Venyandlungsmöglichkeiten besitzt, so soll in den nachfolgenden Beispielen auch offengelassen werden, ob bei den Vorrichtungen eine oder mehrere Wellea, Federn, Ringe oder Spiralen zu dem jeweiligen Schuh verwendet wird. Die Wall der Art und der Aufbau einer bestimmten Vorrichtung ist, um einige Beispiele zu neruien, abhängig von dem Zweckgebrauch des Schuhs, Belastungsdauer, Form des Schuhs, der Größenbestimmung der Schwingungsdämpfung oder der Stoßdämpfung, der Impulsdauer und der Biegespannung.

Erfindungsgemäß ist dabei erkannt worden, daß dem Schuh oder Stiefel durch die verschiedenen Merkmale und die Anwendungsformen, auch die verschiedenen Formen der Wellen, Spiralen oder Federn so eingesetzt werden müssen, daß eine optimale Schwingungsdämpfung hervorgerufen wild.

Es sind demnach die intergrierten Bestandteile verschieden. In diesem Sinne steht die Frage je nach dem Dämpfungsschuh oder Stiefel offen, ob eine Flach- oder Rundspirale eingesetzt werden soll, oder ob eine Flachfeder, Kegelfeder, Zylinderfeder, Zylinder mit Blattfeder, eine Druckfeder, Kant- oder Rundfeder mit oder ohne Innenkerndraht eingesetzt werden soll. Je nach Notwendigkeit kann die Welle oder Feder auch in andere Formen wie z:B: in Drei- oder Mehrkant^gebracht werden.

Weitere ausschlaggebende Kriterien, welche Feder, Spirale oder Welle einzeln oder miteinander verbunden man nimmt, sind wie das Gewicht des Schuhträgers, die Sportart, welche Bodenart begangen wird.

Als Beispiel muß bei der Integration einer Flachfeder die Dämpfung bei einen Mittelwert an Gewicht unter normalen Belastung die Flachfeder nur leicht nach unten gehen und erst wenn eine extreme Beiast mg auftritt, wird die Flachfeder stark nach unten gedrückt.

Die Dämpfungsteile werden zumeist zwischen der Innenteil und der Außensohle integriert.

Alle diese vorher beschriebenen Teile köni.enje nach Aiiforderungsprofil eines Schuhs oder Stiefels allein oder mit einer oder mehreren Teilen untereinander verbunden sein und untereinander variabel eingesetzt werd ;n.

Wellen, Spiralen, Ringe oder Federn können eine Vielzahl an verschiedenen Lagen und auch aus verschiedenen Materialien sein. So können die Wellen, Federn, Ringe und Spiralen aus Metall oder Kunststoff, aber auch aus einer Kombination aus Runddraht, Flachdraht und anteiligem Kir., jtstoff sein.

Sie können auch zusätzlich in einer sehe &igr; vorhandenen Dämpfungsforai wie Gelee oder Kunststoffe wie Schaumstoff mit eil.- ;bunden und integriert werden.

Die Möglichkeit einer Verbindung :.jt kunststoffeingespritzten Federn, mit Kunststoffdrähten oder anderer wickel barer Seile untereinander sind in dem Anforderangsprofil des Schuhs oder Stiefe s ebenfalls zu berücksichtigen.

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Es besteht weiter die praktische Möglichkeit, bei einem Schuh oder Stiefel nicht nur einen Teil derselben, hier die die Sohle gemeint, mit einer schwingungsdämpfenden Vorrichtung zu versehen, sondern den gesamten Schuh zur besseren Ableitung der Schwingung mit einer entsprechenden Ummantelung herzustellen.

Da vielfach nach längerem Gebrauch Eimüdungserscheinungen bei solchen Vorrichtungen auftreten können, wäre es vorteilhaft, wenn die integrierten Wellen, Federn und Spiralen aus dem Schuh bzw aus der Schuh - oder Stiefelsohle herausgenommen werden können und damit auswechselbai· neue eingesetzt werden können.

In besonders vorteilhafter Weise sollte die Vorrichtung nicht nur als neuer Gegenstand im Schuh oder Stiefel eingebaut sein, sondern auch nachträglich an den schon vorhandenen Schuh oder Stiefel außen eingesetzt werden oder nachrüstbar als Sohle einlegbar sein.

Die Wellen, Federn und Spiralen können verschiedene Größen, Längen, Durchmesser und Formen haben , gemäß dem Schuh ocer Stiefel, wofür dies gebraucht wird. Die Formen in den Abbildungen stellen &mgr; eine kleine Zahl der verschiedenen Möglichkeiten dar.

Nach einer besonder? , . vorteilhaften Ausgestaltung einer

Schwmgungsdä^pfimgsvomchtuhg ist die Vorrichtung aus mehreren Teilen zusammensteckbar und verlegbar. Durch die Anatomie des Fußes hat der Fuß beim Auftreten drei verschiedene Druckpunkte, die Ferse, der Fußballen und die Zehen. Dadurch sollte die Dämpfungsvorrichtung je nach Aufgabe verstellt werden und durch eine steckbare Vorrichtung variabel ,eingestellt werden können

Die Dämpfungsvorrichtung sollte als SoMe ausziehbar sein oder faltbar gestaltet werden können.

Es ist von Vorteil, wenn die Dämpfungsvi !"richtung aus besonders leichtem Gewicht ist, damit der Schuh keine allzu große Gewichtszunahme durch die Integration einer Dämpfungsvorrichtung erhält.

Hinsichtlich des zur Herstellung der biegsamen Wellen, Federn und Spiralen verwendeten Materials ist es unter kostents hnischen Gründen von Vorteil, wenn diese aus Metall sind. Es besteht jedoch auch d:^;e Möglichkeit, sie aus Kunststoff, Metall, Gummi oder Naturfasern herzustellen, 'ils besteht weiter die Möglichkeit, eine Dämpfungsschwingungsvorrichtung aus einer Kombination von verschiedenen Materialien wie z.B. Kunststoff und Metali herzustellen.

Die Art der Wellen, Federn und Spiralen kann je nach Art der Stoßdämpfung oder Schwingungsdämpfung und dem entsprechenden Anwendungsgebiet sehr verschieden sein. Sie können aus einlagigen Federn mit integrierter Feder, aus Eindraht- oder Mehrdraht, mit oder ohne Druck- und Zugfeder, als Flachdraht- oder Tellerfeder, als Wellenfeder oder Drahtseilfeder, als Teil- oder Vollwelle bis hin zum Charakter einer flexiblen Welle, diese auch ein- oder mehrlagig, und alles dies ohne feststehende Formen, sein.

Welche Dämpfungsvorrichtung den Vorzug bei einem Projekt erhält, kann erst nach Prüfung aller Faktoren und des Anfordernd gsprofils eines Schuhs entschieden werden. "Das soll an einem kleinen Beispiel der Wellenfeder und der Drahtseilfeder erläutert werden. Die Wellenfeder wird bekannterweise meistens im Transportsystem eingesetzt. Bei gleicher Belastung hat sie einen wesentlich geringeren Federweg als eine normale Runddrahtfeder und auch die Bauhöhe der Wellenfeder ist bei gleichem Dämpfungseffekt nur 1/3 gegenüber der normalen Runddrahtfeder. Da die Sohlendicke sehr flach sein soll, erhält die Wellenfeder im Falle einer Schuheinlage als Vorrichtung den Vorzug vor einer Runddrahtfeder.

Bei der Drahtseilfeder ist aber die DämpiLiigswirkung wesentlich größer als bei einer Wellenfeder, hat aber auch eine größere Dicke. Nach dem obigen Beispiel einer Schuheinlage, ist ein Einbau einer Wellenfeder von Vorzug, der Einbau einer Drahtseilfeder wiederum mehr für den SchUiabsatz zu empfehlen.

Bei Abbildung 5 und 5a ist.die Schwingungsdämpfung zeichnerisch dargestellt.
Normalerweise geht die Schwingung nach Auftreten des Fußes auf dem Boden von der Sohlenunterfiäche wieder durch die Sohle zurück in den Fuß. Abbildung 5a soll verdeutlichen, wie die eingelagerte Feder als Dämpfung nehmend die Schwingung übernimmt. Sie wird dabei bis zur Profilir'.tte zusammengedrückt ( 16a ). Bei diesem Dämpfungsvorgang weicht der Druck seitikh aus, indem die elastische Feder sich nach außen dehnt (16b ).

Anschließend sei hervorgehoben, daß üi ? Lehre der vorliegenden Erfindung, die Ausgestaltung einer Sohle in dem Sk-i , daß die Schwingungen reduziert oder gänzlich'nicht mehr in äen Fuß ode in das Bein zurückschwingt, durch die voranstehenden erörternden Ausführui beispiele nicht eingeschränkt, sondern vielmehr lediglich beschrieben worden si: ■' .

Hinzuzufügen ist, daß die Dämpfungsvorrichtung einer Schuheinlage oder der integrierte Einbau insbesondere für alle ^:khuhe und Stiefel, die hohe Belastungen aushalten müssen, gemeint sind wie Ur Tennis, Fußball, Football, Baseball, Eishockey, Squash, Badminton, alle Leicutathletikdisziplinen wie Laufwettbewerbe, Hoch- und Weitsprung, _fStabhochsprung dazu der Bereich des Bergsteigens, Skifahren, Snowboard, besonders der Hai] msport wie Basketball und Handball sowie Stiefel im Bereich der Bundeswehr und du Polizei

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Bezugsze ehenlisie

Abbildung 1 - Schuh mit Innenleben

1. Sohle aus natürlichen Kautschuk oder Kunststoff

2. Eingelagerte Wellenfeder

3. Spiralenringe

4. Lederinnensohle S: Sohle

6. Absatz

6a. Drahtseilfeder ■

Abbildung 2 - Biegsame Welle

7. Ummantelung _;

8. Profil ( als Flachdrahtspirale gezeichnet ^

9. Äußere Seele

10. Mittlere Seele

11. Innere Seele

Abbildung 3 - Flachdrahtfeder

12. Flachdrahtwelle

13. Drahtdicke

14. Ringbreite

Abbildung 4 - Runddrahtfeder

15. Windungen der Runddrahtfeder

Abbildung 5 - Schaubild der Schwingungsv,ege

16. Druckpunkte und Belastungspunkte des Fußes beim Aufsetzen

17. = Schwingungsbewegunge:i nach dem Aufsetzen des Fußes

Abbildung 5a - Dämpfung durch Feder

16a. Schwingungsaufnahme der Feder, incle &eegr; die Feder zusammengepresst wird.

Abbildung 6 und 6a - Einlegesohle und Schuhsohle Draufsicht und Seitenansicht

18. Wellenfederringeinsatz für den Druckpi nkt Zehen

19. Wellenfedemngeinsatz für den Druckpvnkt Ballen

20 und 21. Mehrwellenfedereinsatz für de:"¹ Druckpunkt Ferse

21. Sohle oder Einlegesohle

22. Fuß

23. Einlegesohle oder Schuhsohle

• *

• 4

• ft ·

Abbildung 7 und 8 -Ring und Spiralenring

24. Ring- und Spiralenbreite 24a. Ring- und Spiralenhöhe

25. Ring- und Spiralendurchmesser innen

Abbildung 9 - Wellenfeder mit Spalt

26. Freie Höhe

27. Werkstoffdicke

28. Wellenzahl

29. Federring

Abbildung 10 - Drahtseilfeder

30. Drahtseilhalter

• ·»

Claims

tza'iispFüche

1. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefels;.Me oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen ( Abb. 5 und 5a) mit einer oder mehreren integrierten 1; ;dern,

dadurch gekennzeichnet, J ß die Feder in der Ausgestaltung aus einer Druck-, Zug-, Kegel-, Zylinder-, Blatt-, i lagazin-, Flachdraht- ( Abb. 3 ), Teller-, Rund-, Kant-, Trieb-, Roll-, Schenkel-, D. shstab-, Runddraht- ( Abb. 4 ), Dreh- und Form-, Spiral-, Wellen- (Abb. Abb. 9 und 20 ) oder Drahtseilfeder (Abb. 10 und 6a) besteht.

2. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefel olile oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Ver: inderung von Schwingungen mit einer oder * mehreren Wellen,

dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in der Ausgestaltung aus einer I festen oder flexiblen Welle (Abb. 7) besiegt.

3. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefelsohle oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Ver ■ inderung von Schwingungen mit einer oder · mehreren Spiralen und Ringen, ·. , -

dadurch g e k e &eegr; &eegr; ze i c h r e t, daß die Spiralen und Ringen in der Ausgestaltung aus Förderspiraljen, spin-J ;n Sicherungsringen ( Abb 7 und 8 ), Federringen, Wellenringen, Wellenfedej &tgr;. -igen (2, 18, 19 ) und einfachen oder mehrfachen Spiralwickelungen (Abb. 8a) gestehen.

4. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefelsohlt oder Schuh- und Stiefeleinlage mit einer oder mehreren integrierten Federn, Spiralen, Ringen oder Wellen als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeic .et, daß die Vomchtung nur aus einem einzelnen Stück oder auch gemischt aus rru hreren und verschiedenen Teilen an Federn, Spiralen, Ringen oder Wellen besteht.

5. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefel* Me oder Schuh- und StiefeleiMage als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Spiralen, Federn, Ringen oder Wellen nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten S] iralen, Federn oder Wellen aus Metall, Kunststoff, Gummi oder Naturfasern ode ...us einer Kombination derselben bestehen.

6. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefel:u Me oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvonichtung zur Dämpfung odei Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Spiralen, Federn, Ringen o<;e Wellen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten We-len, Spiralen, Ringen oder Federn in der Länge, Aufbau und Alt als Flach- oder Lundspirale, als Flach- oder Rundfeder, als Eindraht oder Mehrdraht, als Profildraht, as Flachband, mit oder ohne Innenkerndraht,

mit oder ohne Ummantelung, aus sichtbaren oder durchsichtigen Materialien, aus einlagigen oder mehrlagigen Federn, mi¹ oder ohne Zugfeder, als einlagige oder mehrlagige Teil- oder Vollwellen bis zur flexiblen Welle mit verschieden Größen, Längen und Durchmesser und mit verschiedenen Wickelungen, sowie runde oder kantige und alles dies ohne feststehende Fennen sind.

7. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefelschle oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvomchtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Spiralen, Wellen, Ringen od.tr Federn nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung als zusätzliche Schwingungsdämpfung eine Ummantelung aus gewickelten,¹ ■ k.inststoffgespritzten, ^gummiertenoder Naturwerkstoffen angebracht wird.

8. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefelschle oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvomchtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Spiralen, Wellen, Ringen oder Federn nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen, Federn, Ringen oder Spiralen mit der Möglichkeit in den Schuh integriert worden sind, daß de herausgenommen werden können und auswechselt ar sind.

9. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefelschle oder Schuh- und Stiefeleinlage als Schutzvomchtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Wellen, Spiralen, Ringen oder Federn nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdän pfungsvorrichtungen aus mehreren Teilen bestehen und zusammensteckbar sind.

10. Schuh, Schuheinlage oder Schuhsohle als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit ir egrierten Wellen, Spiralen, Ringen oder Federn nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung durch mehrere ineinander geschobene eier aneinandergereihte Wellen, Spiralen, Ringen oder Federn ausziehbar ist.

11. Schuh, Stiefel, Schuh- und Stiefele, inlage oder Schuh- und Stiefelsohle als Schutzvorrichtung zur Dämpfung oder Verhinderung von Schwingungen mit integrierten Wellen, Spiralen, Ringen odc Federn nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdän pfungsyorrichtungen in schon vorhandene Dämpfungsmaterialien wie Luftpolsterui g, Gel, Schaumstoffe oder Kunststoffe verschiedener Art mit integriert werden.