DE29813130U1 - Elektronische Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-, Eingabe- und Computersysteme mit Hilfe eines Schlüssels - Google Patents
Elektronische Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-, Eingabe- und Computersysteme mit Hilfe eines SchlüsselsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Benutzer- bzw. Funktionssperre für Computer- und
Computerperipherie-Systeme. Sie verhindert den Zugriff auf Computer- Daten/Programme und auf
Peripheriesysteme, wenn keine Berechtigung vorliegt.
Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Systemen und Funktionen bekannt, die den Zugriff auf
Computer & Peripherie verhindern. Diese Systeme beruhen in erster Linie auf einer
Softwarelösung, die den Zugriff steuert. Auslösung für die Sperre sind Schlüsselschalter,
Magnetkarten, Barcode-Lesersysteme. Der Installationsaufwand für diese Systeme ist meist sehr
hoch und benötigt entsprechendes technisches KnowHow. Zudem sind beim Einbau meist
Änderungen an den Systemen notwendig, was zu Garantieverlust führt.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen sicheren, robusten und preiswerten
Zugriffschutz bereitzustellen, dessen Gebrauch und Installation möglichst einfach durchgeführt
werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Zugangssperre mit einem Mikroprozessor, einem Speicher, einer Antenne
und entsprechender Interfacebox ausgestattet.
Der Speicher weist drei Bereiche auf, von denen der erste Speicherbereich ein festes,
nichtflüchtiges Programm beinhaltet, der zweite Speicherbereich beim Abschalten nichtflüchtige
Daten und variable Programmmodule speichert, die über die Antenne oder der Interfacebox
verändert bzw. geladen werden können, und der dritte Speicherbereich Daten speichert, die nach
Abschaltung der Zugangssperre gelöscht bzw. verloren gehen.
In vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Zugangssperre einfach zwischen Peripherie und
Computersystem eingeschleift. Dies erfolgt in der einmal verschließbaren Interfacebox durch
Einstecken des entsprechenden Peripherie-Interfaces. Danach wird die Interfacebox dauerhaft
verriegelt. Dies geschieht entweder durch Verklebung oder durch einen Schnappverschluß so daß
die Box nur noch gewaltsam geöffnet werden kann. Aus der Interfacebox führt ein Kabelanschluß
mit der entsprechenden Peripherie-Steckverbindung, die dann in das Computersystem eingesteckt
wird. Für die Installation ist somit ein Öffnen des Computersystems oder der Peripheriesysteme
nicht notwendig und somit kein Garantieverlust für die Systeme gegeben.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Zugangssperre.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist, daß für die Nutzung der Zugangssperre keine
Software oder Treiber auf das Computersystem aufgespielt und keine Änderungen an den Systemen
durchgeführt werden müssen.
Mit der erfindungsgemäßen Zugangssperre ergeben sich wesentliche Erleichterungen, die dem
Anwender keinerlei Programmier- und Hardwarekenntnisse abverlangen, wodurch eine große
Funktionssicherheit erreicht wird. Durch das einfache Auflegen des Zugangsschlüssels auf die
Antennenbox wird der Zugriff frei geschaltet und durch einfaches Abziehen wieder verriegelt,
wodurch eine hohe Benutzerfreundlichkeit erzielt wird.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand*tföfi 2£ichnuh*gen* näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Zugangssperre (1)
Fig. 2 Die Ansicht der Zugangssperre (1) mit der Interfacebox (7) und einem Schlüssel (4) an
einem PC (8)
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Zugangssperre (1). Der Mikroprozessor
(2) steht mit den elektronischen Teilschaltungen (3,4,5,6,7) in elektrisch leitender Verbindung. Der
Speicher (3) umfaßt drei Teilbereiche (8,9,10), wobei der erste Bereich (8) für ein vom Hersteller
einprogrammiertes Festprogramm vorgesehen ist. Der zweite Speicherbereich (9), stellt ein
sogenanntes EEPROM dar, das bei Bedarf umprogrammiert wird und die programmierten Daten
oder variable Programmmodule beim Abschalten der Zugangssperre (1) nichtflüchtig sind. Das sind
z.B die berechtigten Zugangsschlüssel. In den dritten Speicherbereich (10) werden Daten
eingegeben, die nach Abschalten der Zugangssperre (1) gelöscht werden sollen. Über die Antenne
(5) wird der im Antennenfeld befindliche Schlüssel (Transponder) empfangen und durch den
Encoder (4) an den Mikroprozessor weitergeleitet. Dieser vergleicht die empfangene
Schlüsselnummer mit den im Speicher (9) hinterlegten Nummern auf Gleichheit. Ist eine
Übereinstimmung der Schlüssel gegeben, so wird dies über eine visuelles (Anzeige) oder
akustisches Signal (7) angezeigt. Außerdem wird über eine Steuerleitung das Interface (6) des
Peripheriesystems frei geschaltet. Wird über einen voreingestellten Zeitraum kein Schlüssel im
Antennenfeld erkannt, schaltet der Mikroprozessor (2) das Peripherieinterface (6) ab.
In Fig. 2 zeigt die Zugangssperre (1) in einem Ausführungsbeispiel für eine PC-Tastatur (5) und
eine Maus (6). Das Lesefeld (2) für den Schlüssel (4) ist in diesem Ausführungsbeispiel durch einen
Kreis gekennzeichnet. Die Freigabefunktion wird in diesem Beispiel durch eine LED-Anzeige (3)
angezeigt. Der verwendete Schlüssel (4) ist in diesem Beispiel ein Transponder. Die Interfacebox
(7) ist in diesem Beispiel für den Anschluß einer PC-Tastatur (5) und eine Maus (6) mit
entsprechendem Anschlußkabel ausgeführt. Die Peripheriegeräte, in diesem Fall die Tastatur und
Maus, werden innerhalb der Interfacebox (7) eingesteckt, die dann so verschlossen wird, daß sie nur
noch durch Zerstörung oder mit Spezialwerkzeugen geöffnet werden kann.
Claims (11)
1. Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-und
Eingabe-Geräten und einem Rechner mit Hilfe eines Schlüssels ohne Installation von
Software oder Hardware in einem Rechner oder Peripheriesystem gekennzeichnet durch
einen Microcontroller mit einem Speicher, Leseantenne und einer Interfacebox zum Sperren
einer Computer-Tastatur-Schnittstelle.
2. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interfacebox zum
zusätzlichen Sperren einer Maus-Schnittstelle ausgelegt ist.
3. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interfacebox zum
zusätzlichen Sperren einer RS232-Schnittstelle ausgelegt ist.
4. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interfacebox zum
zusätzlichen Sperren einer USB-Schnittstelle ausgelegt ist.
5. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interfacebox zum
zusätzlichen Sperren einer Netzwerk-Schnittstelle ausgelegt ist.
6. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangssperre als
Transponder-Lesesystem verwendet wird, um eine Identifikation des Benutzers für Zeiterfassung zu ermöglichen.
7. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangssperre zusammen
mit einer Software zur Datenbereichssicherung verwendet wird.
8. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangssperre zusammen
mit einer Software zur Paßworteingabe verwendet wird.
9. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangssperre zusammen
mit einer Software zur Aufzeichnung und Archivierung der Benutzer und Nutzungsdauer
verwendet wird.
10. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangssperre zusammen
mit einer Software zur Freigabe von Internet- und Intranetzugängen verwendet wird.
11. Zugangssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interfacebox zum Sperren
eines Terminals für die mittlere Datentechnik ausgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813130U DE29813130U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Elektronische Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-, Eingabe- und Computersysteme mit Hilfe eines Schlüssels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813130U DE29813130U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Elektronische Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-, Eingabe- und Computersysteme mit Hilfe eines Schlüssels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29813130U1 true DE29813130U1 (de) | 1999-01-28 |
Family
ID=8060283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29813130U Expired - Lifetime DE29813130U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Elektronische Zugangssperre zum Sperren und Freigeben der Datenübertragung zwischen Peripherie-, Eingabe- und Computersysteme mit Hilfe eines Schlüssels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29813130U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000046654A1 (en) * | 1999-02-03 | 2000-08-10 | Usa Technologies, Inc. | Method and system for controlling and billing use of a personal computer |
DE10037003B4 (de) * | 2000-07-29 | 2005-11-03 | Euchner Gmbh + Co. Kg | System zum Prüfen einer Eingriffsberechtigung in rechnergestützte Steuereinrichtungen von Maschinen, Anlagen oder dergleichen |
-
1998
- 1998-07-23 DE DE29813130U patent/DE29813130U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000046654A1 (en) * | 1999-02-03 | 2000-08-10 | Usa Technologies, Inc. | Method and system for controlling and billing use of a personal computer |
DE10037003B4 (de) * | 2000-07-29 | 2005-11-03 | Euchner Gmbh + Co. Kg | System zum Prüfen einer Eingriffsberechtigung in rechnergestützte Steuereinrichtungen von Maschinen, Anlagen oder dergleichen |
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