DE4305507A1 - Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Steuer- und Regelsystemen - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Steuer- und RegelsystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung und
Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Daten
verarbeitungsanlagen bzw. elektronischen Steuer- und Regel
systemen unter Verwendung von mit Halbleitern bestückten,
steck- und auswechselbaren verkappten Flachbaugruppen (IC-
Cards), z. B. in Fahrzeugsteuerungen, Fertigungssteuerun
gen, Überwachungsanlagen Zutrittskontrollen.
Elektronische Steuer- und Regelsysteme für Funktionsabläu
fe sind bekannt. Sie bestehen aus einer oder aus mehreren
miteinander verbundenen elektronischen Baugruppen, die die
notwendige Verarbeitung der zu steuernden und/oder zu re
gelnden Größen übernehmen. In modernen elektronischen Gerä
ten und Datenverarbeitungseinrichtungen werden spezielle
Aufnahmeeinheiten für Halbleiter-Speicher in Form von IC-
Cards auf Platinen oder in einem Gehäuse mit Steckeinhei
ten ausgeführt (US-PS 5036429).
Um den unberechtigten Zugriff auf Datenverarbeitungsanlagen
bzw. elektronische Steuer- und Regelsysteme zu verhindern,
werden derzeit zusätzliche mechanische (z. B. Schlüsselein
schalter) und/oder elektronische Baugruppen (z. B. Tastatur
zur Paßwortabfrage, Leseeinrichtungen für Codekarten) in
diese Systeme eingebaut, die nicht für den eigentlichen Be
trieb dieser notwendig sind.
In der EP-PS 0449154 wird beispielsweise ein Sicherungs
system für Computer gegen Datenverlust und Datenmißbrauch
beschrieben. Dem Computer wird dazu eine Steuereinheit mit
zusätzlichen Legitimations- und Abfragefunktionen vorge
schaltet, die der Überprüfung des Nutzers dienen. Dieser
Stand der Technik hat, wie auch die zuvor genannten Kodie
rungen, den Nachteil, daß die für den Erhalt der Daten- und
Zugriffssicherheit notwendigen Baugruppen zusätzlich der
elektronischen Steuer- und Verarbeitungseinrichtung vor-,
zwischen- oder nachgeschaltet sind. Damit verbunden sind
verlängerte Verarbeitungszeiten für die Steuer- und Regel
signale. Außerdem hat sich gezeigt, das solche zusätzlich
geschalteten Sicherungseinrichtungen immer umgangen werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den unberechtigten Zugriff zu
elektronischen Steuer- und Regelsysteme ohne zusätzliche
Sicherheitseinrichtungen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst, indem zur Gewährleistung von Sicherheits
funktionen, z. B. der Zugriffssicherheit, durch dafür legi
timierte Personen, in elektronischen Geräten, wie insbeson
dere Steuer- und Regeleinrichtungen, mindestens ein wichti
ges Funktionselement oder ein ein solches Element initiali
sierendes Element der elektronischen Steuer- und Regelein
richtung zur Realisierung und/oder Freigabe der Steuer- und
Regelfunktionen herausnehmbar ist. Nur der Nutzer, der die
ses entsprechende Funktionselement besitzt, ist in der La
ge, die Steuer- und Regelkette zu ergänzen bzw. die Steuer-
und Regelfunktionen freizusetzen. Durch Variation unter
schiedlicher herausnehmbarer Funktionsblöcke und/oder Ini
tialisierungen, die auf einem oder mehreren Funktions
elementen integriert sind, können entweder bestimmte Funk
tionen einer Steuer- und Regelaufgabe ausgewählten Nutzern
oder bestimmten Nutzern oder Nutzergruppen ausgewählte
Funktionen für verschiedene Steuer- und Regelaufgaben zur
Verfügung gestellt werden. Für die Erfüllung von Sicher
heitsaufgaben in elektronischen Einrichtungen werden also
gemäß der Erfindung keine zusätzlichen Baugruppen benötigt,
sondern nur solche, die ohnehin für die Steuer- und Regel
abläufe oder Verarbeitungsprozesse notwendig sind.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
beschrieben, die sich auf die zweckmäßige Art der Funk
tionselemente und auf konstruktive Merkmale beziehen.
Zur Erfüllung der notwendigen logischen Verknüpfungen in
den Funktionselementen, die zur Realisierung der Steuer-
und Regelaufgabe notwendig sind, eignet sich insbesondere
die bereits bekannte IC-Card. IC-Cards sind steckbare
Flachbaugruppen, etwa in der Größe einer Kreditkarte, die
hochintegrierte Halbleiterbauelemente, wie RAM-IC′s, ROM-
IC′s, applikationsspezifische Schaltkreise (ASIC′s), Gate
Arrays oder zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU) ent
halten. Die IC-Cards werden in eine oder mehrere Auf
nahmeeinrichtungen gesteckt, die auf einer Platine in einem
Gehäuse montiert sind, welches sich entweder in der Steuer-
und Regeleinrichtung oder außerhalb dieser befindet. Die
Verbindung der Platine und/oder des Gehäuses mit der Steu
er- und Regeleinrichtung wird über geeignete und allgemein
bekannte Verbindungsmodule hergestellt. Die Verbindung der
IC-Cards mit der Aufnahmeeinrichtung erfolgt entweder über
Steckverbinder oder drahtlos mittels modulierter elektro
magnetischer Wellen.
An der Frontseite des Gehäuses, welches zur Aufnahme der
mit den IC-Cards bestückten Aufnahmeeinrichtungen dient,
sind die notwendigen Bedien- und Anzeigeelemente vorgese
hen. Optoelektronische Anzeigen, wie z. B. Segmentanzeigen,
LED-Anzeigen oder Flüssigkristallanzeigen dienen der Anzei
ge des Status oder des Betriebszustandes der sich in den
Aufnahmeeinrichtungen befindlichen Funktionselemente. Für
die Bedienung der Funktionselemente sind außerdem an der
Frontseite die notwendigen Schalter und Tasten sowie mecha
nische Auswurfeinrichtungen und/oder elektromechanische
Verschlußeinrichtungen angebracht.
Die Flexibilität der als Funktionselement vorgesehenen IC-
Card ermöglicht entweder die gesamte Steuerung oder aber
Teile von dieser auszulagern und/oder auf der IC-Card sind
Funktionen integriert, die die erforderlichen Steuer- und
Regelfunktionen initialisieren, indem z. B. der Zugriff des
Controllers auf das Steuerprogramm verschlüsselt wird. In
beiden Fällen kann nur mit der dafür vorgesehenen und ge
steckten Karte das Programm geladen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der erfinderischen Lösung
ist vorgesehen, die IC-Card beim Durchlauf des Steuerpro
gramms abzufragen, um die vom Steuerprogramm jeweils zu
realisierende Funktion nur dann freizugeben, wenn die ent
sprechende IC-Card auch in der dafür vorgesehenen Aufnahme
einrichtung steckt.
Die Steuerung und Regelung kann auch in Form eines durch
einen Programmcode gesteuerten Mikrocontroller realisiert
werden. In diesem Fall ist es möglich, den Programmcode
fälschungssicher auf eine IC-Card auszulagern. Da für un
terschiedliche Funktionen auch ein unterschiedlicher Pro
grammcode benötigt wird, können je nach Nutzer differen
zierte IC-Cards programmiert werden, die nur eine vorbe
stimmte Anzahl von Funktionen freigeben. Die Fälschungs
sicherheit wird durch den Einsatz eines ASICs auf der IC-
Card erreicht, der erst nach einer Initialisierung den Pro
grammcode freigibt. In diese Initialisierung kann eine Paß
wortabfrage eingebunden sein, um den Zugang zu den Geräten,
auch wenn sich jemand die IC-Card unberechtigt beschafft,
nicht zuzulassen. Die Paßwortabfrage erfolgt über eine
Tastatur, die entweder im Gehäuse der Steckkartenaufnahme
einrichtung oder außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
In einer besonderen Ausgestaltung wird die erfinderische
Lösung für die Sicherung von Kraftfahrzeugen eingesetzt.
Das Funktionselement und im besonderen die IC-Card ist hier
Teil der Steuer- und Regelelektronik. Das Anlassen und der
Betrieb des Motors wird nur demjenigen gestattet, der eine
IC-Card besitzt, auf der sich die dafür notwendigen Teile
der Steuerungselektronik befinden.
Neben dieser Anwendung erschließen sich einem Experten eine
Vielzahl weiterer Möglichkeiten des Einsatzes der IC-Card
für die Sicherung in elektronischen Steuer-, Regel- und
Datenverarbeitungsanlagen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen näher
dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild der Einrichtung zur Sicherung
und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektro
nischen Steuer- und Regelsystemen,
Fig. 2 Anordnung von Aufnahmeeinrichtungen für IC-Cards
auf einer Platine,
Fig. 3 Laterale Anordnung von Aufnahmeeinrichtungen für
IC-Cards auf einer Platine,
Fig. 4a Anordnung von Aufnahmeeinrichtungen für IC-Cards
in einem Gehäuse im Steuer- und Regelsystem,
Fig. 4b Anordnung von Aufnahmeeinrichtungen für IC-Cards
in einem separaten Gehäuse,
Fig. 5 Anordnung von Funktionsbaugruppen auf der IC-Card.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer elektronischen
Steuer- und Regeleinrichtung für Funktionsabläufe. Zur
Gewährleistung der Sicherheit ist die Baugruppe 1 und/oder
2, 3 als herausnehmbar ausgebildet. Durch das Herausnehmen
wird der gesamte Steuer- und Regelprozeß unterbrochen und
ist nur mit der eigens dafür vorgesehenen Baugruppe 1, 2
und/oder 3 wieder in Gang zu setzen. Alternativ dazu ist
auch denkbar, nicht die gesamte Baugruppe zu entnehmen,
sondern nur Teile 1a und/oder 2a, 3a, die Träger von
Informationen zur Initialisierung der Steuer- und Regel
funktionen sind.
Die konstruktiven Ausgestaltungen der Einrichtung zur
Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektro
nischen Steuer- und Regelsystemen nach Fig. 1, sind aus
Fig. 2 bis 5 von in Form auf Platinen 4 und/oder in einem
Gehäuse 9, 10 steck- auswechselbar angeordneten IC-Cards 6
zu entnehmen.
Fig. 2 zeigt das Funktionselement für eine gesicherte elek
tronische Steuer- und Regeleinrichtung in der mehrere Auf
nahmeeinrichtungen 5 für IC-Cards 6 senkrecht auf einer
Platine 4 angeordnet sind. Die Platine 4 wird über einen
Steckverbinder 8 mit der übrigen elektronischen Steuer- und
Regeleinrichtung verbunden. Fig. 3 zeigt demgegenüber das
Funktionselement mit einer oder mehreren, lateral angeord
neten Aufnahmeeinrichtungen 5 für IC-Cards 6. Die Platinen
4 werden über ein Interfacekabel 7 an dessen Enden Steck
verbinder 8 angebracht sind mit der übrigen elektronischen
Steuer- und Regeleinrichtung verbunden.
In Fig. 4a und 4b sind Aufnahmeeinrichtungen 5 von IC-Cards
6 dargestellt, die in Fig. 4a in einem Einbaugehäuse 9 und
in Fig. 4b in einem separaten Gehäuse 10 ausgeführt sind.
Über eine zusätzliche Tastatur 11, die über Kabelanschluß
12 mit dem Gehäuse verbunden ist, kann die Paßwortabfrage
durchgeführt werden. Es ist aber auch durchaus denkbar, daß
sich die Tastatur direkt an dem Gehäuse 9, 10 befindet. An
der Frontseite des Gehäuses 10 ist in Fig. 4b außerdem
eine zweckmäßige Anordnung der Anzeigeelemente 13, der Be
dienschalter 14 und der Auswurfeinrichtung 15 gezeigt.
Eine spezielle Anordnung elektronischer Komponenten 16, in
diesem Beispiel als Gate Array und ROM, ist in Fig. 5 auf
einer Platine 17 innerhalb der IC-Card 6 dargestellt. Durch
die Komponenten 16 werden die wichtigsten Funktionen der
elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung ausgeführt bzw.
freigesetzt. Die IC-Card 16 ist in dieser Darstellung über
einen Steckverbinder 18 mit der Aufnahmeeinrichtung 5 ver
bunden. Es ist natürlich auch eine drahtlose Verbindung
mittels modulierter elektromagnetischer Wellen denkbar.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funk
tionsabläufen in elektronischen Steuer- und Regel
systemen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
wichtiges Funktionselement (1, 2, 3) oder ein ein sol
ches Element initialisierendes Element (1a, 2a, 3a) des
elektronischen Steuer- und Regelsystemes herausnehm
bar angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das herausnehmbare Funktionselement (1, 2, 3) eine
mit Halbleitern bestückte, steck- und auswechselbare,
verkappte Flachbaugruppe ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachbaugruppe eine IC-Card (6) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Card (6) elektronische Schal
tungselemente (16), wie Mikrocontroller, applika
tionsspezifische Schaltkreise (ASIC) oder nichtflüch
tige Halbleiterspeicher (ROM), enthält, die auf einer
Platine (17) innerhalb der IC-Card (6) angeordnet
sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das herausnehmbare wichtige Funktionselement
(1, 2, 3) der Steuer- und Regeleinrichtung in einer Auf
nahmeeinrichtung (5) angeordnet ist, die auf einer
Platine (4) im Gehäuse (9) des Steuer- und Regel
systemes oder in einem separaten Gehäuse (10)
außerhalb des Steuer- und Regelsystemes untergebracht
ist und die Platine (4) mit dem Steuer- und Regel
system über ein Verbindungsmodul (7) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Card (6) mit der Aufnahmeein
richtung (5) über einen Steckverbinder (18) verbunden
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Card (6) mit der Aufnahmeein
richtung (5) drahtlos mittels modulierter elektromag
netischer Wellen verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Frontseite des Gehäuses (10)
optoelektronische Anzeigen (13), Schalter und/oder
Tasten (14), mechanische Auswurfeinrichtungen (15) und
elektromagnetische Verschlußeinrichtungen angeordnet
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß die optoelektronischen Anzeigen (13)
Segmentanzeigen, LED-Anzeigen und/oder Flüssigkri
stallanzeigen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung Bestandteil der Elektronik eines
Kraftfahrzeuges ist und das herausnehmbare Funktions
element (1, 2, 3) wichtige Teile der Steuer- und Regel
elektronik des Kraftfahrzeuges enthält.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Aufnahmeeinrichtungen (5) für
IC-Cards (6) senkrecht oder waagerecht auf der Platine
(4) angeordnet sind, von denen jede Aufnahmeein
richtung (5) jeweils eine IC-Card (6) aufnimmt.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, 5 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalter und/oder Tasten als geson
derte Eingabetastatur (11) außerhalb des Gehäuses
(9, 10) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305507A DE4305507A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Steuer- und Regelsystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305507A DE4305507A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Steuer- und Regelsystemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305507A1 true DE4305507A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6481114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4305507A Withdrawn DE4305507A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Einrichtung zur Sicherung und Freisetzung von Funktionsabläufen in elektronischen Steuer- und Regelsystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305507A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044917A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Nutzung von Funktionen und Leistungsmerkmalen in einem Kraftfahrzeug |
DE10203341A1 (de) * | 2002-01-29 | 2003-07-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug oder ein Fahrzeug-Antriebsaggregat |
DE10244654A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-02-05 | Sin Etke Technology Co., Ltd. | Einstellsystem für die individuelle Anpassung der Fahrumgebung |
-
1993
- 1993-02-18 DE DE4305507A patent/DE4305507A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1332926A2 (de) * | 2002-01-29 | 2003-08-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug oder ein Fahrzeug-Antriebsaggregat |
EP1332926A3 (de) * | 2002-01-29 | 2005-08-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektronisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug oder ein Fahrzeug-Antriebsaggregat |
DE10244654A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-02-05 | Sin Etke Technology Co., Ltd. | Einstellsystem für die individuelle Anpassung der Fahrumgebung |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |