DE29811977U1 - Bipolares endoskopisches Instrument - Google Patents

Bipolares endoskopisches Instrument

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bipolares endoskopisches Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gattungsgemäße Instrumente sind z.B. bipolare Faßzangen, mit denen Gewebe ergriffen und koaguliert weiden kann. Es kann sich dabei aber auch um Instrumente mit anderen Funktionen z.B. Scheren etc. handeln.
Generell weisen gattungsgemäße bipolare Instrumente zwei meist an einer Achse gelagerte verschwenkbare Branchen auf, die jeweils mit den unterschiedlichen Polen eines HF-Generators leitend verbunden sind. Die Verschwenkung der Branchen erfolgt durch ein im Schaft verschiebbar angeordnetes Schub- und Zugelement. Das distale Ende des Schub- und Zugelementes ist mit den Branchen über einen geeigneten Mechanismus verbunden, der eine axiale Verschiebung des
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Elementes in eine Schwenkbewegung der Branchen umsetzen kann. Gs kann sich bei dem Mechanismus z.B. um ein Kniehebelgelenk etc. handeln.
Ein gattungsgemäßes Instrument ist aus dem
DE-GM 296 04 191
bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine Koagulationsfaßzange, bei der die Stromzuführung zu der einen Branche durch den Schaft und zu der zweiten Branche über das Schub- und Zugelement erfolgt, das elektrisch leitend ausgebildet ist. Die bekannte Konstruktion ist relativ aufwendig und erfordert insbesondere im Bereich des Kopplungsmechanismus zwischen dem distalen Ende des zusätzlich auch als Stromleiter dienenden Schub- und Zugelementes und den Branchen eine sorgfältige Isolierung.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein bipolares endoskopisches Instrument zu schaffen, bei dem die Stromzuführung zu den Branchen deutlich vereinfacht ist.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Gerät, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achse, an der die Branchen verschwenkbar gelagert sind, gleichzeitig auch eine stromleitende Funktion in beiden Zuführungen übernimmt. Dazu weist die Achse zwei voneinander isolierte elektrisch leitende Bereiche auf, an denen jeweils eine der beiden Branchen in leitender Verbindung angeordnet ist und die weiterhin jeweils mit einer der beiden zum HF-Generator führenden Leitungen Kontakt (falls die Bereiche rotieren z.B. in Schleifkontakt) stehen.
Vorteilhaft ist vorgesehen daß die Achse einen zylindrischen isolierkörper aus nicht leitendem Material aufweist, der zwei durch Hülsen aus leitendem Material gebildete, elektrisch leitende Bereiche voneinander isoliert. Denkbar ist z.B., daß der zylindrische Isolierköiper sich über die gesamte Achslänge erstreckt und auf seine Enden jeweils die Hülsen aus leitendem Material aufgesteckt sind. Es versteht sich, daß die Hülsen so gehalten sind, daß sie nicht miteinander in Kontakt kommen. Hierzu kann der Isolierköiper z.B. einen zentralen umlaufenden Vorsprung aufweisen, der die Hülsen im Abstand zueinander hält. Im Hinblick auf eine problemlose Montage der Achse sollte der Vorsprung in etwa der Wandstärke der Hülsen entsprechen, damit die Achse über ihre gesamte Länge einen einheitlichen Durchmesser aufweist. Um eine höhere Stabilität zu erreichen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß in den Isolierköiper ein Kern, z.B. aus Metall (Stahl) oder auch Keramik eingesetzt ist.
Um die Biegestabilität zu erhöhen, kann weiterhin eine der beiden elektrisch leitenden Hülsen mit erhöhter Wandstärke ausgebildet sein. Im Hinblick auf den geringen zur Verfügung stehenden Achsquerschnitt wird in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß sich der in aller Regel aus nachgiebigem Kunststoffmaterial bestehende Isolierköiper nur über einen Teilbereich der Achslänge erstreckt. In dem verbleibenden, freien Teilbereich der Achse kann dann unter Beibehaltung des Achsquerschnittes eine elektrisch leitende Hülse mit deutlich größerer Wandstärke vorgesehen werden, als dies bei der zunächst besprochenen Ausgestaltung der Fall ist. Die Biegestabilität der Achse wird dadurch über ihre gesamte Länge deutlich erhöht.
Denkbar ist z.B., den Isolierköiper so zu formen, daß in sein eines Ende eine der beiden Hülsen zentriert eingesetzt weiden kann, während für die andere Hülse am entgegengesetzten Ende des Isolierkörpers ein Aufsteckbeieich ausgebildet
ist. In einer solchen Ausgestaltung würde der Isolierkörper alle wesentlichen Teile der Achse zueinander ausrichten. In der Regel ist allerdings auch bei dieser Ausgestaltung ein zentraler Kern, z.B. aus Metall etc., vorgesehen, der gleichzeitig die Stabilität erhöht und unabhängig von der Ausgestaltung des Isolierkörpers die einzelnen Achskomponenten zueinander ausrichtet bzw. zentriert.
Wie dem Fachmann bekaimt, steht im distalen Bereich gattungsgeinäßer Instrumente nur wenig Raum zur Verfügung. Dies führt dazu, daß die Abstände zwischen voneinander zu isolierenden, elektrisch leitenden Bereichen äußerst kurz sind. Im Hinblick darauf ist es erforderlich, die eingesetzten Isolierungen aus Materialien mit ausreichender Durchschlagfestigkeit zu wählen, was im Hinblick auf die bekannten Betriebsspannungen und Abstände kein Problem für den Fachmann darstellt. Bevorzugt Isolierungen bestehen aus Kunststoff mit hoher Biegefestigkeit, Temperaturbeständigkeit und Durchschlagfestigkeit. Denkbar wäre auch, als Isoliermaterial Keramik einzusetzen. Keramik hätte gegenüber Kunststoff den Vorteil, daß die in Gegenwart von Salzwasser kaum zu vermeidenden Schwachströme an der Isolierungsobeifläche bei Keramik keine Carbonisierung verursachen können. Andererseits besteht bei Keramik eine erhöhte Bruchgefahr.
Unabhängig von den eingesetzten Isoliermaterialien können Durchschlage aber auch überall dort auftreten, wo eine luftleitende elektrische Verbindung zwischen zwei voneinander isolierten elektrisch leitenden Bereichen möglich ist. In diesem Zusammenhang kritisch sind insbesondere die Kontaktbereiche zwischen aneinandergrenzenden Teilen, in denen bei unsachgemäßer Montage Schlitze entstehen können, die z.B. den metallischen Kernbeieich und eine elektrisch leitende Hülse verbinden etc. Solche Schlitze sind deswegen kiitisch, weil die geringen Abstände zwischen den leitenden Bereichen nicht ausreichen, um bei den möglichen Spannungen sicher einen luftgeleiteten Durchschlag zu verhindern. Es ist
daher z.B. erforderlich, die aneinander grenzenden Achskomponenten miteinander zu verkleben, wobei ein Klebet mit hoher Durchschlagsfestigkeit ausgewählt werden muß. Eine Verklebung bei der Montage ist mit relativ großem Aufwand verbunden. Soll die Montage weitgehend klebfrei erfolgen, dann sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ggf. weitere isolierende Komponenten vorgesehen werden, die den Strecke eines möglichen Stromflusses zwischen den elektrisch leitenden Bereichen verlängern. Solche Komponenten köiuien ilirerseits wieder Hülsen sein (siehe z.B. Fig. 5).
Eine weitere Möglichkeit, nicht gewünschte eventuelle Ströme zu vermeiden, besteht selbstverständlich darin, daß man aus Metall bestehende Bereiche, die keine Leitungsfunktion erfüllen, mit isolierendem Material beschichtet. Insbesondere wäre dies bei den Branchen interessant, wenn dort nur der Bereich elektrisch leitend wäre, mit dem talsächlich koaguliert werden soll. Der übrige Bereich könnte ohne weiteres isoliert werden. Zur Isolierung der Branchen sowie einzelner Achskomponenten, z.B. des Metallkemes, wäre es möglich, mit Dünnschichtverfahren zu arbeiten, die keine wesentliche Durchmesservergrößerung zur Folge haben.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Achse läßt sich die Stromzufüluung zu den Branchen in extrem einfacher Weise darstellen. Denkbar ist es, z.B. die vom HF-Generator kommenden Stromleitungen auf jeweils gegenüberliegenden Seiten in dem Schaft zu verlegen und mit ihren Enden in im Schaft vorgesehenen Bohrungen enden zu lassen, in denen die Achse mit ihren Endbereichen gelagert ist. Die Enden der Stromleitungen können z.B. als Schleifkontakte ausgebildet sein, die sich an die Achse anlegen.
Man erhält bei diesel Ausgestaltung auf besonders einfache Weise zwei über die gesamte Länge des Gerätes voneinander isolierte Stromzuführungen für die Branchen.
Es muß dann lediglich noch für eine Isolierung im Bereich des Mechanismus, der die Schub- und Zugbewegung in eine Schwenkbewegung umsetzt, Sorge getragen werden. Herkömmliche Branchen weisen Hebel auf, die sich von der Achse in proximaler Richtung in den Schaft erstrecken und dort an einem geeigneten Mechanismus angreifen. In der Regel handelt es sich dabei um ein Kniehebelgelenk, das relativ viele gegeneinander bewegte Teile aufweist, die relativ leicht abfallen und den Patienten gefährden können. Die Isolierung ist aufwendig. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß zum Verschwenken der Branchen ein Nocken-Mechanismus eingesetzt wird. Ein solcher Nocken-Mechanismus weist z.B. ein an dem distalen Ende des Schub- und Zugelementes angeordnetes Koppelelement auf, in dem zwei schräg zur Schaftachse verlaufende Nuten (oder Nocken) ausgebildet sind. Die Hebel der Branchen weisen ihrerseits jeweils einen seitlich abstehenden Zapfen auf, der in einer der beiden Nuten gleitend aufgenommen ist. Wird nun das Koppelelement durch Betätigung des Schub- und Zugelementes verschoben, so wird der in dem Langloch geführte Zapfen ausgelenkt und verschwenkt dabei die ilim zugeordnete Branche. Der Nocken-Mechanismus kann selbstverständlich in einer anderen Variante auch ein Koppelement mit seitlich abstehenden Zapfen aufweisen, die ihrerseits in in den Hebeln ausgebildeten Nuten oder Langlöchern gleitend geführt sind.
Bei Verwendung eines Nocken-Mechanismus ist es zur Isolierung der in der Regel aus Metall bestehenden Hebel bzw. der damit gegebenenfalls leitend verbundenen Branchen lediglich erforderlich, daß das Koppelelement entsprechende isolierende Eigenschaften besitzt. Im einfachsten Fall ist das Element insgesamt
aus isolierendem Material hergestellt. Möglich ist aber auch, daß die Nuten in separaten Teilen aus anderen Werkstoffen z..B. Metall ausgebildet sind, die in das Element eingelegt sind, das ansonsten aus isolierendem Material besteht. Man erzielt so eine Erhöhung der Stabilität.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß an dem Koppelelement ein sich in distaler Richtung erstreckender Schieber vorgesehen ist. Der Schieber weist ein die Achse umgebendes Langloch auf. Bei Betätigung des Schub- und Zugelementes wird der Schieber axial hin- und herbewegt und verdrängt dabei eventuell vorhandene Flüssigkeit zwischen den Achseimahen Bereichen der Branchen. Auf diese Weise lassen sich die hier häufig auftretenden Fehlsüöme deutlich reduzieren.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft die Branchen. Eine konstruktiv besonders einfache Mögliclikeit besteht darin, die Branchen und Hebel insgesamt aus einem metallischen Werkstoff also leitend herzustellen. Für den Fall, daß die Branchen in Kontakt miteinander konimen, sorgt eine in den üblicherweise eingesetzten HF-Generatoren vorhandene Sicherungsschaltung dafür, daß der Stromfluß unterbrochen und ein Kurzschluß verhindert wird.
Vorzugsweise kann wie oben bereits angesprochen auch vorgesehen sein, daß Branchen nur bereichsweise in gegenüberliegenden Abschnitten leitend ausgebildet sind. Gegenüberliegend sind solche Abschnitte, die z.B. beim Schließen der Branchen in Richtung aufeinander zu bewegt werden. Mit einer Faßzange, die derartige Branchen aufweist, kann mit höchster Präzision z.B. puiiktgenau koaguliert oder sonstwie elektrochirurgisch gearbeitet. Die Herstellung könnte z.B. so erfolgen, daß man auf Branchen aus leitendem Material eine isolierende Beschichtung vorsieht und diese Beschichtung dann in den Abschnitten mit den gewünschten leitenden Eigenschaften wieder entfernt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Abbildungen, die unterschiedliche Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung das distale Ende des Schaftes bei
einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einer weiteren Schnittdarstellung entlang der Linie II—II.
Fig. 3 zeigt eine weitere Schnittdarstellung in Richtung der Linie I1I-III in
Fig. 1, wobei der Isolierkörper gegenüber der Darstellung in Fig. 1 an seinem einen Ende verschlossen ist.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 5. in geringfügig
abgewandelter Weise.
In Fig. 1 ist der distale Bereich eines endoskopischen bipolaren Instruments 10, in diesem Fall eine Faßzange, dargestellt. Das Instrument 10 weist einen Schaft
11 auf, der aus isolierendem Material, z.B. LCP (liquid crystal polymer), PEEK oder PPSU besteht und der zu seinem distalen Ende in zwei gegenüberliegende seitliche Gabeln ausläuft (siehe Figs 3-6).
Ali dem Instrument 10 sind zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenbranchen
12 und 13 angeordnet, die an einer Achse 14 gehalten sind. Die Achse 14 besteht
aus einem zylindrischen Isolierkörper 15 aus nicht leitendem Material, in den zur Verstärkung ein zylindrischer Kern 16 aus metallischem Material, z.. Stahl eingesetzt ist. Auf den Isolierkörper 15 sind elektrisch leitende Hülsen 17 und 18 aufgesteckt, die einerseits in leitenden Kontakt mit den jeweils zugeordneten Branchen 12 und 13 und weiterhin in Kontakt mit Leitungen 19 und 20 stehen, die die Stromverbindungen zu den Polen eines nicht dargestellten HF-Generators herstellen. Die Hülsen 17 und 18 werden durch einen auf dem Isolierkörper 15 ausgebildeten umlaufenden Vorsprung 15' im Abstand zueinander gehalten. Das eine Ende des Isolierkörpers kann mit einer Querwand 15" (in Fig. 3 dargestellt) verschlossen sein, wodurch dann der zentrale Kern 16 in diesem Bereich vollständig isolierend ummantelt ist. Man erkennt, daß der Vorsprung 15' eine der Wandstärke der Hülsen 17 und 18 entsprechende Dicke aufweist, so daß die Achse 14 über ihre gesamte Länge einen im wesentlichen gleiclimäßigen Durchmesser hat. Die Achse 14 läßt sich so bei der Montage problemlos seitlich in den Schaft 11 und durch die Bohrungen der Branchen 12 und 13 einschieben.
In dem Schaft 11 verläuft ein Schub- und Zugelement 21, an dessen distalem Ende ein Koppelelement 22 angeordnet ist. Im Koppelelement 22 sind in Fig. 2 zu erkennende Nuten 23, 24 ausgebildet. In diesen Nuten 23 und 24 sind seitlich von Hebeln 25 und 26 abstehende Zapfen 27 und 28 gleitend aufgenommen. Die Hebel 25 und 26 erstrecken sich jeweils in proximaler Rjchtung von den Branchen 12 und 13. Wird das Koppelelement 22 durch Betätigung des Schub- und Zugelementes axial im Schaft 11 verschoben, so werden die Zapfen 27 und 28 in den Nuten des Koppelelementes 22 ausgelenkt, und es kommt zu einer Verschwenkung der Hebel 25 und 26 und damit der Branchen 12 und 13.
Wie oben bereits angesprochen, ermöglicht der spezielle Aufbau der Achse eine Stromversorgung beider Branchen 12 und 13, die in besonders einfacher Weise isoliert voneinander geführt werden katui. Die Stromleitungen 19 und 20 lassen
sich in einfacher Weise im Schaft 11 verlegen, der, wie oben angesprochen, aus elektrisch isolierendem Material besteht. Es genügt, am distalen Ende der Stromleitungen 19 und 20 z.B. Schleifkontakte 29 und 30 vorzusehen, die in elektrisch leitendem Kontakt mit den Hülsen 17 und 18 stehen. Solche Kontakte sind konstruktiv einfach darzustellen und sind relativ unanfällig. Zur weiteren Isolierung ist es dann nur noch erforderlich, die Branchen bzw. ihre Hebel im Bereich des Koppelelementes 22 elektrisch voneinander zu trennen. Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, das Koppelelement 22 aus nicht leitendem Material herzustellen. Denkbar wäre die Verwendung von PEEK, PPSU oder auch wieder LCP (liquid ciystal polymer). Eine andere Möglichkeit wäre, z.B. die Zapfen 27 und 28 bzw. die Hebel 25 und 26 insgesamt nicht leitend auszubilden. In jedem Fall ist die Isolierung bei Verwendung des gezeigten Nocken-Antriebes olme großen konstruktiven Aufwand möglich. Nur angedeutet ist in Fig. 1, daß am Koppelelement 22 ein sich in proximaler Richtung erstreckender Schieber 31 vorgesehen ist. Auf diesen Schieber 31 wird in Fig. 2 noch einmal genauer eingegangen.
Man erkennt in Fig. 2 wiederum das Schub- und Zugelement 21, mit dem das Koppelelement 22 axial in dem Schaft 11 verschoben werden kann. In dem Koppelelement 22 sind, wie oben angesprochen, Nuten 23 und 24 ausgebildet, in denen die in dieser Abbildung nicht zu erkeimenden Zapfen 27 und 28 der Hebel 25 und 26 gleitend aufgenommen sind. Bei Verschiebung des Koppelelementes werden diese Zapfen ausgelenkt und verschwenken dabei die Branchen 12 und 13 (in Fig. 2 ist lediglich Branche 13 zu erkennen) um die Achse 14. Weiterhin erkeimt man in Fig. 2, daß der Schieber 31 bis in einen Bereich proximal zur Achse 14 reicht und um hier eine problemlose axiale Verstellung zu ermöglichen, im Bereich der Achse 14 ein diese umgebendes Langloch 32 aufweist. Wird der Schieber mit dem Koppelement 22 im Zuge der Bedienung des Instruments vorgeschoben, so drückt er eventuell angesammelte Flüssigkeit zwischen den Achsennahen Bereichen der Branchen heraus und verhindert so einen möglichen Kurzschluß in
diesem Bereich. Der Schieber besteht dabei in aller Regel aus dem gleichen nicht leitenden Material wie das Koppelelement.
Figs. 3-6 zeigen weitere Schnittansichten, bei denen aus Übersichtlichkeitsgründen die Branchen und zugehörige Teile wegelassen wurden.
Nur kurz sei auf Fig. 3 verwiesen, die das erste Ausfühi ungsbeispiel aus Fig. 1 geringfügig abgewandelt zeigt. Man erkennt zunächst in dieser Schnittdarstellung, daß der Schaft 11 in seinem distalen Bereich nur noch zwei seitliche, gabelartige Bereiche ausbildet, zwischen denen die Achse 14 angeordnet ist. Weiterhin erkennt man, daß die Isolierhülle 15 an ihrem einen Ende mit einer Querwand 15" verschlossen ist. Der Isolierköiper 15 umgibt damit in diesem Bereich vollflächig den meistens aus Metall hergestellten Kern 16 und verhindert dadurch z.B. einen Durchschlag zwischen der Leitung 19 und dem Metallkern.
Fig. 4 zeigt nun eine Achse 140 in einem weiteren Ausführungsbeispiel. Wie beim eisten Ausfuhiiingsbeispiel, so weist auch die in Fig. 4 gezeigte Achse 140 einen zentralen Kern 160 auf, an dessen einem Ende ein Kopf 160' vorgesehen ist. Ausgehend von dem Kopf 160' sind auf den Kern 160 folgende Komponenten aufgesteckt: Ein Isolierung 200, ein sich über einen Teilbereich der Achse erstreckender Isolierkörper 150, eine auf den Isolierköiper aufgesteckte, elektrisch leitende Hülse 170 und eine dazu vom Isolierkörper auf Abstand gehaltene weitere elektrisch leitende Hülse 180. An seinem einen Ende sind die Komponenten durch den Kopf 160' gehalten. Das andere Ende der Achse ist mit einer angeschweißten Kappe 210 fixiert. Wesentlicher Unterschied zu der Ausführung in Fig. 3 ist, daß hier der Isolierköiper 150 sich nur über einen Teilbereich der Achslänge erstreckt. In dem freien Bereich ist auf dem Kern 160 die elektrisch leitende Hülse 180 aufgesteckt, die eine deutlich dickere Wandstärke als die Hülse 18 in Fig. 3 aufweist. Da solche elektrisch leitenden Hülsen in aller Regel aus
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Metall oder dergleichen bestehen, hat die Achse 140, gemäß der in Fig. 4 gezeigten Ausführung, eine deutlich erhöhte Biegestabilität. Abgesehen davon ist die Achse vom Prinzip her genauso aufgebaut wie die in Fig. 3 gezeigte.
Ein Problem ist allerdings, wie oben bereits angesprochen, z.B. der Grenzbereich zwischen dem Isoliening 200 und dem Isolierkörper 150. Wird hier keine ausreichende Verklebung vorgenommen, so kann sich ein mit Luft als leitendem Medium gefüllter Schlitz bilden. Bei üblichen Achsabniessungen reichen die Abstände zwischen elektrisch leitender Hülse 170 und dem metallischen Kern 160 nicht aus, um bei allen möglichen Betriebsspannungen ein Durchschlag zu verhindern. Es muß also bei der Montage auf sorgfältige Verklebung der Grenzflächen geachtet werden. Alternativ kann dazu, wie in Fig. 5 gezeigt, ein spezieller Isolierring 20O1 vorgesehen sein, durch den der Weg verlängert wird, den der Strom bei einem Durchschlag zwischen Hülse 170 und Kern 160 nelimen müßte. Bei dieser Ausführung muß daher nicht mehr zwingend eine Verklebung vorgenommen werden, was die Montage erleichtert.
Eine weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Achse 240 zeigt schließlich Fig. 6. Die Achse 240 ist im wesentlichen genauso aufgebaut, wie die in Fig. 4 gezeigte. Auch hier ist wiederum ein Kern 260 mit Kopf 260' vorgesehen. Im Gegensatz zu der Ausführung in Fig. 4 ist hier allerdings nicht ein separater Isoliening und Isolierkörper vorgesehen. Vielmehr sind beide Komponenten in einem Isolierkörper 250 zusammengefaßt, wodurch wiederum (wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5) ein eventueller Schlitz zwischen Hülse 270 und Kern 260 so lang wird, daß keine Durchschläge zu befürchten sind. Allerdings ist es bei dieser Ausführung dann aus Montagegründen erforderlich, im Mittelbereich einen zusätzlichen Isoliening 300 vorzusehen, der einen Durchschlag zwischen elektrisch leitenden Hülsen 270 und 280 verhindert. Ansonsten ist die in Fig. 6 gezeigte Ausführung aufgebaut wie die in Fig. 5.

Claims (14)

  1. : :"*:**! i &idigr;" Dipivfbys.lKonradSchacfcr
    Schaefer & Emmel Dipi"ß101 Dr Thomas Emnicl
    European Patent Attorneys Tel:(0)-40-6562051 Fax-6567919
    Commerzbank 22 / 58226 BIz 200 40 000 Gehölzwcg 20, D-22043 Hamburg Postbank 225058 - 208 BIz 200 10 020
    02. Juli 1998 Uns Zeichen: 01732giu
    OLYMPUS WINTER & IBE GMBH
    THIEJSRFANSPRÜCHE:
    1. Bipolares endoskopisches Instrument mit einem rohrförmigen Schaft, an dessen distalem Ende zwei an einer Achse relativ zueinander verschwenkbar gelagerte Branchen vorgsehen sind, deren Verschwenkung durch Betätigung eines im Schaft axial verschiebbar angeordneten Schub- und /oder Zugelementes erfolgt und die über jeweils voneinander isolierte elektrische Zuleitungen mit den unterschiedlichen Polen einer Hochfrequenzspannungsquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) zwei voneinander isolierte elektrisch leitende Bereiche (17, 18) aufweist, die jeweils in leitender Verbindung mit einer der elektrischen Leitungen (19, 20) und der dieser Leitung (19, 20) zugeordneten Branche (12, 13) stehen.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Bereiche durch zwei Hülsen (17, 18, 170, 180, 270, 280) aus elektrisch leitendem Material gebildet sind, die durch einen zylindrischen
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    Isolierkörper (15, 150, 250) aus elektrisch nicht leitendein Material voneinander isoliert sind.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Isolierkörper (150, 25U) nur über einen Teilbereich der Länge der Achse (140, 240) erstreckt.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (15, 150) in zusammengesetztem Zustand der Achse (14, 140) die elektrisch leitenden Hülsen (17, 18, 170, 180) miteinander fluchtend ausrichtet.
  5. 5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere zylindrische Isolierkörper (200, 200') vorgesehen sind.
  6. 6. Instrument nach einem der vorhergehenden Anspiiiche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Isolierkörper (15) ein Metallkem (16) eingesetzt ist.
  7. 7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (19, 20) in dem Schaft (11) verlegt sind.
  8. 8. Instrument nach einem der vorhergehenden Anspiiiche, dadurch gekennzeichnet, daß im distalen Endbeieich des Instrumentes befindliche Oberflächen aus elektrisch leitendem Material, die keine Leitungsfuiiktioii erfüllen, ganz oder teilweise mit einer Isolierschicht ummantelt sind.
  9. 9. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Branchen nur bereichsweise in jeweils definierten gegenüberliegenden Abschnitten leitend ausgebildet sind.
  10. 10. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Branchen mittels eines Nocken-Antriebs erfolgt.
  11. 11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am distalen Ende eines Schub- und Zugelements (21) ein Koppelelement (22) vorgesehen ist, das in Führungseingriff mit sich von den Branchen (12, 13) in proximaler Richtung erstreckenden Hebeln (25, 26) steht, wobei in dem Koppelelement zwei schräg zur Schaftachse verlaufende Nuten (23, 24) vorgesehen sind, in denen von den Hebeln (25, 26) seitlich abstellende Zapfen (27, 28) gleitend aufgenommen sind.
  12. 12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (22) aus nicht leitendem Material ausgebildet ist.
  13. 13. Instrument nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in Teilen aus anderen Werkstoffen, insbesondere aus Metall, Keramik oder anderen mechanisch hochfesten Werkstoffen ausgebildet sind, wobei diese Teile in dem Koppelement gegeneinander isoliert angeordnet sind.
  14. 14. Instrument nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich von dem Koppelelement (22) in distaler Richtung bis vor die Achse (14) erstreckender Schieber (31) vorgesehen ist.
DE29811977U 1997-07-10 1998-07-04 Bipolares endoskopisches Instrument Expired - Lifetime DE29811977U1 (de)

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