DE29811386U1 - Fassadenverkleidungselement - Google Patents

Fassadenverkleidungselement

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Description

Beschreibung
Fassadenverkleidungselement
Die Erfindung betrifft ein Fassadenverkleidungselement, welches als wärmedämmendes Verklinkerungssystem ausgebildet ist.
Nachträglich an einer Fassade anzubringende Verklinkerungssysteme mit Wärmedämmfunktion werden in den unterschiedlichsten Formen angeboten.
Bekannt sind nachträglich an einer Fassade durch Schrauben oder Dübelanker zu befestigende Verbundtafeln, die aus einer Hartschaumplatte bestehen, in die dekorative Klinkerriemchen unlösbar eingeschäumt sind. Die einzelnen Klinkerriemchen sind dabei durch einen Fugengrund voneinander getrennt. Der Fugengrund besteht zum Beispiel aus von Schaum durchdrungenem Sand oder anderen mineralischen Stoffen. Dies hat den Vorteil, daß der beim abschließenden Verfugen eingebrachte Fugenmörtel mit den Klinkerriemchen und dem Fugengrund eine gute Verbindung eingeht. Ein solches Fassadenverkleidungselement ist Gegenstand des DE-GM 82 01 949.5. Die Herstellung eines derartigen winkelförmigen Elements wird unter anderem auch in der DE 41 17 820 G2 beschrieben.
Nachteilig ist bei den bekannten gattungsgemäßen Fassadenverkleidungselementen insbesondere deren großes Gewicht, wodurch die Handhabung bei der Montage an der Fassade schwierig ist. Auch die Verkleidung von Ecken, Leibungen und Stürzen gestaltet sich aufwendig oder bedarf besonders ausgebildeter Wandelemente .
Um diese Nachteile zu vermeiden ist es bekannt, ohne Klinkerriemchen vorgefertigte Fassadenverkleidungselemente zu verwenden, die auf Grund ihres geringeren Gewichts leicht zu handhaben sind. Außerdem können diese Fassadenverkleidungselemente einfach geschnitten werden, was besonders beim Ver-
kleiden von Ecken, Leibungen und Stürzen von Bedeutung ist. Damit das spätere Anbringen der Klinkerriemchen einfach und sauber erfolgen kann, weisen derartige Fassadenverkleidungselemente horizontale Klinkerabstütz- oder Ausrichtrippen auf, wodurch das Ausrichten der Klinkerriemchen erleichtert wird. Eine derartige Klinkerträgerplatte ist zum Beispiel in der DE 296 12 810 Ul beschrieben. Eine Fassadenverkleidung gemäß der DE 196 08 144 Al besteht aus einer Hartschaumplatte, in die im Abstand der späteren Fugen Nuten eingefräst sind, in welehe der Fugenbreite entsprechende Leisten eingeklebt sind. In der DE 43 36 785 Al ist ein Verklinkerungssystem beschrieben, bei dem die von Klemmrippen begrenzten Klinkereinbettflächen 1 bis 2 mm schmaler als die Breite der Klinkerriemchen ausgebildet sind. Dadurch können die Klinkerriemchen zwischen den Klemmrippen eingeklemmt werden.
Problematisch bei diesen meistens aus Hartschaum oder Schaumpolystyrol bestehenden Fassadenverkleidungselementen ist jedoch das Anbringen und Verfugen der Klinkerriemchen, da sich der Klebe- oder Fugenmörtel schlecht an den Schaumstoffoberflächen haftet, zumal auf den Oberflächen herstellungsbedingt Trennmittelrückstände vorhanden sind. Aus diesem Grund ist es üblich, das Haftvermögen der Schaumstoffoberflächen durch nachträgliches mechanisches Aufbereiten, wie in der DE 296 12 810 Ul angegeben, zu verbessern, oder zusätzliche Schichten aus haftfördernden Materialien wie zum Beispiel harzgebundenes Glasgranulat, Glasfasergewebe oder Mörtel vorzusehen. Um die Stabilität gattungsgemäßer Fassadenverkleidungselemente zu sichern ist es auch bekannt, zusätzlich zur wärmedämmenden Schaumschicht und einer Haftschicht eine die Stabilität sichernde Tragschicht vorzusehen. Derartige Lösungen sind im wesentlichen in den DE 42 04 656 C2, DE 295 19 411 und DE 295 09 083 Ul beschrieben. Ein entscheidender Nachteil dieser Fassadenverkleidungselemente besteht unter anderem in der aufwendigen Herstellung und den damit verbunden hohen Kosten. Außerdem vergrößern Mörtelschichten, die ja in einer bestimm-
ten Dicke aufgebracht werden müssen, wieder das Gewicht der Fassadenverkleidungselemente.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein wärmedämmendes Fassadenverkleidungselement zum nachträglichen Verklinkern zu schaffen, welches einfach und kostengünstig herstellbar sowie leicht und schnell zu montieren ist, bei dem ein sehr gutes und schnelles Haften sowohl des Klebemörtels als auch des Fugenmörtels gewährleistet ist, und welches eine gute Eigenstabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Fassadenverkleidungselement mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Da die gesamte den Klinkerriemchen zugewandte Oberfläche des Schaumkörpers und die gesamte Oberfläche der Ausrichtrippen aus einer dünnen Schicht aus von Schaum durchdrungenem Sand besteht, wird eine hervorragende Haftung des Klebemörtels sowie des Fugenmörtels erreicht. Da der beim Eindrücken der Klinkerriemchen an den Seiten vorquellende Klebemörtel auch an den Ausrichtrippen sofort gut haftet, lassen sich die Klinkerriemchen besonders einfach und schnell anbringen. Durch die besondere Ausgestaltung der Ausrichtrippen gemäß Schutzanspruch 2 wird dieser Effekt noch verstärkt. Die Ausbildung einer durchgehenden Ankerplattennut gemäß Schutzanspruch 3 erleichtert die Montage und vereinfacht die Herstellung der Fassadenverkleidungselemente. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Herstellbarkeit des Fassadenverkleidungselements, da die haftfördende Schicht aus von schaumdurchdrungenem Sand automatisch beim Schäumvorgang gebildet wird, so daß auf ein nachträgliches Aufbringen einer separaten Haftschicht verzichtet werden kann. Die geschlossene schaumdurchdrungene Sandschicht verleiht dem Fassadenverkleidungselement außerdem eine gute Stabilität, wodurch auch keine zusätzliche Tragschicht notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein teilweise verklinkertes Fassadenverkleidungselement
5
Fig. 2 den Querschnitt eines unverklinkerten Fassadenverkleidungselements
Fig. 3 den Querschnitt eines verklinkerten Fassadenverkleidungselements
Das Fassadenverkleidungselement 1 besteht aus dem eigentlichen Schaumkörper 2, welcher klinkerseitig parallel beabstandete Ausrichtrippen 3 aufweist. Diese Ausrichtrippen 3 sind einstückig am Schaumkörper 2 angeformt. Zwischen den Ausrichtrippen 3 verlaufen durchgehende Ankerplattennuten 4. Die gesamte klinkerseitige Oberfläche des Schaumkörpers 2, also auch die Oberfläche der Ausrichtrippen 3 und die der Ankerplattennuten 4 besteht aus schaumdurchdrungenem Sand. Diese schaumdurchdrungene Sandschicht 6 bildet sich auf bekannte Weise beim Schäumen des Schaumkörpers 2, wenn die klinkerseitige Fläche der Schäumform vor dem Einbringen des Schaummaterials mit einer dem späteren Querschnitt entsprechend strukturierten Sandschicht versehen wird. Beim anschließenden Schäumvorgang dringt der Schaum teilweise in die Sandschicht ein und bindet den Sand. Statt Sand können auch andere körnige mineralische Stoffe zur Anwendung kommen.
Das Fassadenverkleidungselement 1 wird mit Dübelankern 5 an der nicht dargestellten Fassade befestigt. Dazu können die erforderlichen Löcher an jeder beliebigen Stelle in den durchgehenden Ankerplattennuten 4 gebohrt werden (Fig. 3). Da die Fassadenverkleidungselemente 1 noch keine Klinkerriemchen 9 tragen, lassen sie sich einfach zuschneiden und handhaben.
Nach dem Montieren der Fassadenverkleidungselemente 1 werden die Klinkerriemchen 9 in bekannter Weise mit Klebemörtel 7 entlang der Ausrichtrippen 3 eingedrückt.
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Die sich zum Schaumkörper 2 hin verjüngenden Ausrichtrippen 3 bewirken beim Eindrücken der Klxnkerriemchen 9, daß der Klebemörtel 7 vorteilhaft in die hinterschnittenen Räume neben den Klxnkerriemchen 9 quillt. Dadurch können die Klxnkerriemchen 9 besonders schnell und gut haften. Da auch die Oberfläche der Ausrichtrippen 3 besandet ist, bieten auch sie einen guten Haftgrund für den Fugenmörtel 8.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Fassadenverkleidungselement zum nachträglichen Verklinkern, bestehend aus einer Hartschaumplatte (2) mit horizontal angeordneten Ausrichtrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die klinkerseitige Oberfläche des Schaumkörpers
(2) und die Oberflächen der einstückig angeformten Ausrichtrippen (3) aus einer bei der Herstellung durch Schäumen gebildeten, schaumdurchdrungenen Sandschicht (6) bestehen.
2. Fassadenverkleidungselement nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtrippen (3) einen sich zur Oberfläche des Schaumkörpers (2) hin verjüngenden Querschnitt aufweisen.
3. Fassadenverkleidungselement nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausrichtrippen
(3) durchgehende Ankerplattennuten (4) ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011004626U1 (de) 2011-03-31 2011-08-18 Rostak-System Gmbh Fassadenverkleidungselement
EP2933395A1 (de) * 2014-03-27 2015-10-21 Fryderyk Jerzy Frejowski Verkleidungsplatte und gedämmtes verkleidungssystem
WO2016166617A1 (en) * 2015-04-13 2016-10-20 Planium S.R.L. Framed cladding panel with rearwardly extending fastening elements
EP3216940A1 (de) 2016-03-09 2017-09-13 Uwe Rostak Fassadenverkleidungs-verbundelement, fassadenverkleidung und verfahren zu deren herstellung

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DE102016104330A1 (de) 2016-03-09 2017-09-14 Uwe Rostak Fassadenverkleidungs-Verbundelement, Fassadenverkleidung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102016104330B4 (de) * 2016-03-09 2017-12-14 Uwe Rostak Fassadenverkleidungs-Verbundelement, Fassadenverkleidung und Verfahren zu deren Herstellung

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