DE29810295U1 - Schalungstafel - Google Patents
SchalungstafelInfo
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Classifications
-
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
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- E04G15/061—Non-reusable forms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr.
80297 München D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08 26
D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE 7
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F/g 18.269
Datum
Date
Date
8. Juni 1998 gr-ra
Anmelder:
Max Frank GmbH & Co KG Mitterweg 1
94339 Leiblfing
94339 Leiblfing
Titel:
Schalungsmaterial
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg A18269.DOC
03.06.9813:50
03.06.9813:50
Ü9HJ6-96
Schalungsmaterial
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schalungsmaterial für den Betonbau.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Schalungsmaterial aufzuzeigen, welches preiswert
zur Verfügung steht und insbesondere auch zum Herstellen von Aussparungen in Betonbauteilen, insbesondere Betondecken geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schalungsmaterial entsprechend dem
Schutzanspruch 1 ausgebildet.
Das neuerungsgemäße Schalungsmaterial besteht aus Abfallmaterial, welches in der
Verpackungsindustrie in größerem Umfange anfällt. Mit der Neuerung ist es möglich,
dieses Material sinnvoll zu nutzen.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung
wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung eine Länge eines
Schalungsmaterials gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine aus dem Schalungsmaterial der Figur 1 hergestellte Aussparung;
Fig. 3 im Schnitt den Aufbau des erfindungsgemäßen Schalungsmaterials.
Das in der Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Schalungsmaterial besteht im
wesentlichen aus mehreren Schichten eines Verpackungsmaterials 2, welches seinerseits als Laminat ausgeführt ist und mehrere Schichten umfaßt, nämlich im
einfachsten Fall eine mittlere Schicht 3 aus Karton oder starken Papier, die an wenigstens einer Seite mit einer Metallfolie 4, beispielsweise Aluminiumfolie und an
der anderen Seite mit einer Kunststoff-Folie 5 versehen ist. An der die Kunststoff-Folie
aufweisenden Oberflächenseite ist das Verpackungsmaterial 2 weiterhin in üblicher
Weise bedruckt. Derartige Verpackungsmaterialien werden beispielsweise zum
Verpacken von Getränken (z.B. Tetrapack) verwendet. Bei der Herstellung solcher Verpackungen fallen größere Mengen an nicht verwendetem Verpackungsmaterial 2
an. Mit der Neuerung können diese nicht benötigten Mengen an Verpackungsmaterial
sinnvoll im Betonbau eingesetzt werden.
Zum Herstellen des Schalungsmaterials 1 werden nun entsprechend Figur 3 drei
Bahnen des Verpackungsmaterials 2 flächig miteinander verbunden, und zwar derart,
daß die außenliegende Seite des Schalungsmaterials 1 jeweils von der Metall- oder
Aluminiumschicht gebildet ist. Durch die Verbindung von drei Bahnen des Verpackungsmaterials 2 , beispielsweise durch Verschweißen, ergibt sich ein
hochfestes Schalungsmaterial 1.
Wie die Figur 1 weiterhin auch zeigt, ist das Schalungsmaterial 1 in Längsrichtung mit
Abkantungen bzw. Sicken 6 versehen. Weiterhin weist das Schalungsmaterial 1 in Querrichtung verlaufende, beispielsweise von Einritzungen oder Falzungen gebildete
Biegestellen 7 auf, so daß das Schalungsmaterial 1 an diesen Biegelinien 7 leicht
gebogen werden kann, beispielsweise zu einer in sich geschlossenen Schalung 8, die
entsprechend der Figur 2 köcherschalenartig ausgeführt ist, von vier aneinander anschließenden Teillängen des Schalungsmaterials besteht und zum Herstellen einer
Aussparung in einer Betondecke dient. Die Biegelinien 7 besitzen beispielsweise einen
Abstand von 5 bis 10 cm.
Weiterhin ist das Schalungsmaterial 1 an wenigstens einer Längsseite mit einer sich
über die gesamte Länge dieses Schalungsmaterials erstreckenden Abwinklung 9 versehen, die eine Befestigung des Schalungsmaterials bzw. der mit diesem Material
hergestellten Strahlung 8 an einer Betonschalung, z.B. Deckenschalung unter Verwendung von entsprechenden Befestigungselementen, beispielsweise Nägeln
ermöglicht. Die Abwinklung 9 ist jeweils am Fuß der Biegelinien 7 ausgeklinkt, so daß
ein Abwinkein an den Biegelinien möglich ist. Durch die Sicken 6 werden im angrenzenden Beton entsprechende Sicken geformt, so daß dann beim späteren
Anschließen eines weiteren Betons, beispielsweise beim späteren Schließen der mit
der Schalung 8 erzeugten Deckenausnehmung der für das Schließen verwendete Beton
eine formschlüssige Verbindung mit dem Beton des bereits hergestellten Betonbauteils,
beispielsweise Betondecke, eingeht.
Wird das Schalungsmaterial 1 insbesondere zum Herstellen von Aussparungen im
Betondecken verwendet, so besitzt das Schalungsmaterial eine Breite, die gleich oder
etwas größer ist als die übliche Dicke von Betondecken.
Der Vorteil des Schalungsmaterials 1 besteht darin, daß für dieses Material Abfälle aus
der Verpackungsindustrie sinnvoll genutzt werden können. Weiterhin sind korrodierenden Materialien vermieden, so daß es auch nicht zu optisch unschönen
Verfärbungen bzw. Rostflecken im Beton kommen kann.
Bezugszeichenliste | |
Schalungsmaterial | |
1 | Verpackungsmaterial |
2 | Papier- oder Pappschicht |
3 | Metallschicht |
4 | Kunststoff-Folie |
5 | Sicke |
6 | Biegelinie |
7 | Schalung für Aussparung |
8 | Abwinklung |
9 | |
A18269.DOC
Claims (4)
1. Schalungsmaterial für den Betonbau, insbesondere auch zur Herstellung von
Schalungen für Aussparungen in Betondecken, Betonwänden oder dergleichen Betonbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsmaterial aus
wenigstens drei flächig miteinander verbundenen Lagen (2) eines Verpackungsmaterials besteht, welches seinerseits als mehrschichtes Laminat
hergestellt ist, und zwar zumindest bestehend aus einer ersten Schicht aus Karton
oder Papier und äußeren Schichten (4, 5) aus einer Metallfolie oder einer Kunststoff-Folie.
2. Schalungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in
Längsrichtung wenigstens eine Abkantung bzw. Sicke (6) aufweist.
3. Schalungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es an
wenigstens einer Längsseite eine Abwinklung (9) aufweist.
4. Schalungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß quer zum Material verlaufende Biegelinien (7), vorzugsweise durch Falzungen, Ritzungen und/oder Perforationen gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29810295U DE29810295U1 (de) | 1998-06-09 | 1998-06-09 | Schalungstafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29810295U DE29810295U1 (de) | 1998-06-09 | 1998-06-09 | Schalungstafel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29810295U1 true DE29810295U1 (de) | 1998-09-03 |
Family
ID=8058282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29810295U Expired - Lifetime DE29810295U1 (de) | 1998-06-09 | 1998-06-09 | Schalungstafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29810295U1 (de) |
-
1998
- 1998-06-09 DE DE29810295U patent/DE29810295U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981015 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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