DE29809926U1 - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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    • B29L2031/56Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures
    • B29L2031/565Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures for containers

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Description

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Werkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein zum aus der Herstellungsstellung nach Innen gerichteten Einschwenken von Laschen od. dgl. an Insbesondere Originalitätsverschlüssen vorgesehenes Werkzeug, wobei das Werkzeug ein die Laschen übergreifendes, im wesentlichen pilzhutförmig, insbesondere als Stempel ausgebildetes Betätigungsteil aufweist, dessen den Laschen in der Gebrauchslage zugewandte, mindestens im wesentlichen pilzhutförmig ausgebildete Unterseite (Pilzhutunterseite) einen für einen Teil des Einschwenkvorganges mindestens abschnittsweise für die Laschen bzw. für die Flankenkuppen der Laschen od. dgl. als Gleitfläche dienenden Teilbereich mit einer bei einer aufeinander zu gerichteten Relativbewegung des Betätigungsteiles und des Originalitätsverschlusses eine nach innen und unten gerichtete Kraft ausübende Auskehlung mit einer Oberfläche aufweist.
Es handelt sich bevorzugt um diejenige Gattung von Originalitätsverschlüssen, welche nach innen und unten* einschwenkbare Laschen aufweisen. Die Laschen sind vorzugsweise über Filmscharnierverbindungen mit einem mindestens abschnittsweise von einer Verschlußkappe abreißbaren und/oder aufreißbaren Sicherheitsring verbunden. Die nach innen eingeschwenkten Laschen gleiten beim Drauf sch rauben auf den Behälter- bzw. Flaschenhals über das Gewinde und den Ringwulst, um sich danach widerhakenförmig unter dem Ringwulst zu verriegeln und beim öffnen den Sollbruchstellen-Aufriß der Sicherheitsringe zu bewirken. Es sind Originalitätsverschlüsse dieser Gattung bekannt, deren Laschen nach der Entformung aus dem Spritzgießwerkzeug eine radial nach innen und oben* angewinkelte Stellung (Herstellungsstellung) innehaben und außerhalb des Spritzgießwerkzeuges mit einem herkömmlichen Stempel nach Innen und unten (Gebrauchslage) eingeschwenkt werden können. Allerdings bedeutet es herstellungsmäßig einen größeren Aufwand, Originalitätsverschlüsse mit nach Innen und oben weisenden Laschen aus dem Spritzgießwerkzeug zu entformen. Es sind aber auch Originalltätsverschlüsse bekannt, deren Laschen nach der Entformung vorzugsweise mindestens im wesentlichen axial nach oben (ggf. geringfügig nach außen abgespreizt) sich erstrecken (Herstellungsstellung) und dadurch wesentlich einfacher herstellbar sind. Als 'Herstellungsstellung' wird diejenige Stellung bezeichnet, in welcher der Originalitätsverschluß aus dem Spritzgießwerkzeug entformt wird. Als 'Gebrauchslage' wird diejenige Stellung bezeichnet, In welcher die Laschen relativ nach innen und unten eingeschwenkt sind und in welcher der Originalitätsverschluß auf den Behälter- bzw. Flaschenhals drauf geschraubt werden kann.
Derartige Originalitätsverschlüsse können mit einem insbesondere als Stempel ausgebildeten Betätigungsteil, wie es durch die EP 0 270 621 bekannt geworden
«2* —
Ist, nach innen und unten eingeschwenkt werden (Gebrauchslage). Es besteht die Möglichkeit, daß sie beispielsweise seitlich an ihren Außenwandungen gehalten (fixiert) auf einem Transportband an das Werkzeug herangeführt werden. Ein derartiges pilzhutförmig ausgebildeten Betätigungsteil weist Ausführungsformen einer eingearbeiteten Auskehlung mit einer Oberfläche auf, welche über einen Steigungssektor in einen Gefällesektor übergeht. Innerhalb des Steigungssektors gleitet die jeweilige nach innen einzuschwenkende Lasche durch die relative Hubbewegung des Betätigungsteiles in eine angewinkelte Position und gleitet weiterhin entlang des Gefällesektors über den durch den infolge Ihrer Ausbildung, Anordnung und Abmessung ihres Teilumfanges oder dgl. bedingte Wölbungsumkehr ihr innewohnenden 'Schwenkwiderstand' gegebenen Totpunkt hinweg in die nach innen und unten eingeschwenkte Position (Gebrauchslage). Eine Andrückfläche kann bewirken, daß die Laschen bei der nach oben gerichteten relativen Axialbewegung des Betätigungsteiles in der nach innen eingeschwenkten Postition (Gebrauchslage) verbleiben. In der angewinkelten Position der jeweiligen Lasche hat diese in der Regel bereits einen gewissen 'Schwenkwiderstand' erzielt, ihren Totpunkt jedoch noch nicht erreicht. Sofern der Originalitätsverschluß weiterhin durch durch das Betätigungsteil festgehalten (fixiert) werden soll, kann sich bei nachfolgender Bearbeitung die den Originalitätsverschluß teilweise überlappende Pilzhutform störend auf dadurch nicht mehr zugängliche Teile des Originalitätsverschlusses auswirken.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Wirkung der Auskehlung des pilzhutförmig ausgebildeten Betätigungsteiles als (erstes) Betätigungsteil mit einem Steigungssektor für das radiale Anwinkeln der Laschen beizubehalten und für das weitere Einschwenken der Laschen nach innen und unten ein zweites Betätigungsteil vorzusehen.
So können beispielsweise im Längsschnitt gesehen die Endpunkte P-P des Steigungssektors des in der EP 0 270 621 in Fig. 13 dargestellten Betätigungsteiles, wie dort beschrieben, miteinander verbunden werden. Bei einer aufeinander zu gerichteten Relativbewegung des ersten Betätigungsteiles und des Originalitätsverschlusses gleiten die Laschen bzw. deren Flankenkuppen mindestens abschnittsweise entlang der Oberfläche des Steigungssektors und erfahren bei der nach unten gerichteten relativen Hubbewegung des ersten Betätigungsteiles durch das abschnittsweise Einschwenken nach innen eine radial nach innen gerichtete Anwinkelung (erste Arbeitsphase).
Erfindungsgemäß ist weiterhin das insbesondere als Stempel ausgebildete (erste) Betätigungsteil zum Zusammenwirken mit einem insbesondere als Stempel ausgebildeten zweiten Betätigungsteil vorgesehen. Hierzu kann eine Innenöffnung, insbesondere eine Innenbohrung im ersten Betätigungsteil vorgesehen sein. Be-
vorzugt erstreckt sich eine derartige Innenöffnung mindestens im wesentlichen axial im ersten Betätigungsteil. In dem durch die EP 0 270 621 bekannten Betätigungsteil ist bereits eine insbesondere mindestens im wesentlichen axial sich erstreckende Innenbohrung zur Erfüllung von Mehrfunktionen bekannt. Die Innenöffnung kann zur Aufnahme des zweiten Betätigungsteiles vorgesehen sein. Gemäß bestimmten Ausführungsformen soll nun diese Innenöffnung eine derartige Größe bzw. einen derartigen Durchmesser aufweisen, daß die radial nach innen angewinkelten Laschen im Längsschnitt gesehen die inneren Endpunkte des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles nach innen überschreiten, d.h. der Durchmesser der radial nach innen angewinkelten Laschen hier kleiner als der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den inneren Endpunkten des Steigungssektors ist. Das zweite Betätigungsteil soll hler zum Zusammenwirken mit dem ersten Betätigungsteil in der Weise vorgesehen sein, daß es in einer zweiten Arbeitsphase die radial nach innen angewinkelten und die inneren Endpunkte des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles im Längsschnitt gesehen nach Innen überschreitenden Laschen bei seiner relativen nach unten gerichteten Axial bewegung In diesem Überschreitungsbereich erfasst und weiterhin nach innen und unten in die Gebrauchslage einschwenkt. Danach kann das zweite Betätigungsteil den Originalitätsverschluß, zugänglich für nachfolgende Bearbeitungsvorgänge, festhalten (fixieren), während das erste Betätigungstell nach oben geführt werden kann. Wird das zweite Betätigungsteil für die Funktion des Festhaltens (Fixierens) des Originalitätsverschlusses nicht oder nicht mehr benötigt, verbleiben bei der nachfolgenden entgegengesetzten Relativbewegung zwischen Ihm und dem Originalitätsverschluss die Laschen in der nach innen eingeschwenkten Gebrauchslage. Dieses Ergebnis kann auch durch weitere, im Text aufgeführte Ausführungsformen erzielt werden.
Anhand der nachstehend aufgezeigten schaubildlichen Darstellungen ist das erfindungsgemäße Werkzeug zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das als Stempel ausgebildete erste Betätigungsteil und durch das als Stempel ausgebildete zweite Betätigungsteil im Zusammenwirken mit einem Originalitätsverschluß, wobei in der ersten Arbeitsphase der Steigungssektor des ersten Betätigungsteiles die Laschen des Originalitätsverschlusses radial nach innen angewinkelt hat,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Fig 1, jedoch In einer Position, in welcher das zweite Betätigungsteil in der zweiten Arbeitsphase die Laschen nach innen und unten eingeschwenkt hat,
• ·
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt nach Flg. 1 , Jedoch ohne Originalitätsverschluß und in einer anderen Ausführungsform der beiden Betätigungsteile,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 nach Fig. 1 ,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Fig. 4, jedoch in einer anderen Ausführungsform der beiden Betätigungsteile.
Es werden im Text Begriffe wie 'nach außen', 'nach innen', 'außenseitig', 'innenseitig', 'Höhe', 'höhenmäßig', 'nach oben', 'nach unten', 'nach Innen und oben', 'nach innen und unten', 'oberhalb', 'von außen nach innen' oder dgl. gebraucht. Diese Begriffe beziehen sich auf eine Lage, wie sie ein aufrecht stehender OriginalitätsverschluQ 6 mit nach oben gerichteter Mündung einnimmt und die Lage, die das Werkzeug 1 einnimmt, wenn es relativ mit dem Originalitätsverschluß 6 bzw. mit dessen Laschen 7 zusammenarbeitet, sowie die gleiche Lage des Werkzeugs 1 , wenn es vom Originalitätsverschluß 6 getrennt ist*. Bei Verwendung anderer, sich nicht auf eine derartige Lage des Werkzeugs 1 beziehender Begriffe wird in Verbindung mit diesen Begriffen zugleich auch die jeweilige Lage des Originalitätsverschlusses 6 gekennzeichnet (Beispiele: Fig. 4 und 5). Die Betätigungsteile 2 und 4 sind bevorzugt als Stempel ausgebildet. Das gilt für alle Ausführungsmöglichkeiten, auch wenn im einzelnen im Text nicht gesondert darauf hingewiesen wird, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. Die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 ist bevorzugt als Innenbohrung ausgebildet. Das gilt für alle Ausführungsmöglichkeiten, auch wenn im einzelnen im Text nicht gesondert darauf hingewiesen wird, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. Es handelt sich insbesondere um Orfginalitätsverschlüsse. Das gilt für alle Ausführungsmöglichkeiten, auch wenn Im einzelnen im Text nicht gesondert darauf hingewiesen wird, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. Es handelt sich um Laschen 7 oder dgl. Das gilt für alle Ausführungsmöglichkeiten, auch wenn im einzelnen im Text nicht gesondert darauf hingewiesen wird, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. Wenn im Text von Durchmessern die Rede ist, beispielsweise Innendurchmesser der radial nach innen angewinkelten Laschen 7 , so kann es sich bei dem Umfang, auf den sich der jeweilige Durchmesser bezieht, um einen imaginären Umfang handeln. Das ist deshalb der Fall, da beispielsweise die Laschen 7 nicht zwangsläufig einander gegenüberliegend angeordnet sein müssen, sondern umfangsmäßig entsprechend zueinander versetzt sein können. Es erfolgt deshalb an dieser Stelle der Hinweis, daß sich, wenn von einem Durchmesser die Rede ist, dieser auf den entsprechenden Umfang oder sinngemäß imaginären Umfang beziehen kann, auch wenn zur Vereinfachung im Text nicht gesondert darauf eingegangen
• ·
wird. Als 'Text' werden die gesamte Beschreibung und Ansprüche bezeichnet. Je nach Ausbildung der Laschen 7 kann die relative Zusammenarbeit der jeweiligen Lasche 7 mit der Oberfläche 3 mehr oder weniger die Flankenkuppe 8 der Lasche 7 bzw. den die Flankenkuppe 8 umgebenden Bereich betreffen. Es wird im Text zur Vereinfachung jedoch nicht weiter darauf eingegangen, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. Die Längsmittelachsen L-L sind als imaginäre gerade Linien dargestellt. Die Endpunkte -A-, -B-, -C- bzw. die sich aus der Verbindung dieser Endpunkte miteinander ergebenden geraden Linien sind imaginär angenommene Punkte bzw. Linien. Die Auskehlung des Steigungssektors kann im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten A-A den größten Abstand bzw. Durchmesser aufweisen. Die Auskehlung des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 kann im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten B-B den kleinsten Abstand bzw. Durchmesser aufweisen. Die Auskehlung des Steigungssektors der Betätigungsteile 2 und 4 kann im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten C-C den kleinsten Abstand bzw. Durchmesser aufweisen. Der Steigungssektor des ersten Betätigungsteiles 2 kann durch die Endpunkte -A- und -B- begrenzt sein. Der Steigungssektor der Betätigungsteile 2 und 4 kann durch die Endpunkte -A- und -C- begrenzt sein. Vorzugsweise ist im Längsschnitt gesehen der Abstand A-C größer als die Höhe der jeweiligen Lasche 7 . Der Steigungssektor kann im Längsschnitt gesehen mit einer Steigung von außen nach innen verlaufen. Die Endpunkte -B- können oberhalb der Endpunkte -A- verlaufen. Das erste Betätigungsteil 2 kann den Originalitätsverschluß 6 (und dessen Laschen 7 ) pilzhutförmlg nach außen überschreiten. Die Endpunkte -A- können im Längsschnitt gesehen außenseitig des Originalitätsverschlusses 6 (und dessen Laschen 7 ) gelegen sein. Die Endpunkte -B- können im Längsschnitt gesehen Innenseitig des Originalitätsverschlusses 6 gelegen sein. Die Endpunkte -C- können im Längsschnitt gesehen innenseitig des Originalitätsverschlusses 6 gelegen sein. Die Oberfläche 3 des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 kann zwischen den Endpunkten A-B jede denkbare geometrische Form aufweisen, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , krelsabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen (vgl. z.B. Fig. 1 und 2 hinsichtlich eines im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten A-B insgesamt geraden und z.B. Fig. 3 hinsichtlich eines im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten A-B insgesamt konkav gewölbten Verlaufes der Oberfläche 3 ), wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander übergehen können. Es würde den Rahmen des Textes sprengen, auf Jede denk—
bare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im einzelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. Vorzugsweise verläuft die Oberfläche 3 des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 gleichmäßig rundumlaufend, bevorzugt ist sie rotationssymmetrisch im ersten Betätigungsteil 2 ausgebildet. Das erste Betätigungsteil 2 kann Jede denkbare geometrische Form aufweisen, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen, wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander übergehen können. Es würde den Rahmen des Textes sprengen, auf jede denkbare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im einzelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. Vorzugsweise ist das erste Betätigungsteil 2 höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch ausgebildet. Das zweite Betätigungsteil 4 kann jede denkbare geometrische Form aufweisen, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen, wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander übergehen können. Es würde den Rahmen des Textes sprengen, auf jede denkbare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im einzelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. Vorzugsweise ist das zweite Betätigungsteil 4 höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch ausgebildet. Die Unterseite 5 des zweiten Betätigungsteiles 4 kann jede denkbare geometrische Form aufweisen, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen, wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander übergehen können. Es würde den Rahmen des Textes spren-
gen, auf jede denkbare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im einzelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. Die Auskehlung des ersten Betätigungsteiles 2 kann im Längsschnitt gesehen als Verlängerung zur Oberfläche 3 abschnittsweise in das zweite Betätigungsteil 4 sich erstrecken und damit eine Verlängerung des Steigungssektors bilden, wie in z.B. Fig. 3 dargestellt. Diese Oberflächenverlängerung Ist vorzugsweise gleichmäßig rundumlaufend in den Betätigungsteilen 2 und 4 vorgesehen, insbesondere rotationssymmetrisch in den Betätigungstellen 2 und 4 ausgeformt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach z.B. Fig. 3 kann die Unterseite 5 des zweiten Betätigungsteiles 4 im Längsschnitt gesehen parallel zur Innenfläche der Deckelwandung des Originalitätsverschlusses 6 verlaufen. Im Längsschnitt gesehen ist der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten C-C bevorzugt kleiner als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen 7 . Vorzugsweise ist im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Endpunkten A-C größer als die Höhe der Jeweiligen Lasche 7 . Die Innenöffnung kann zur Aufnahme des zweiten Betätigungsteiles 4 vorgesehen sein. Das zweite Betätigungsteil 4 kann das erste Betätigungsteil 2 zur Durchführung der zweiten Arbeitsphase durchgreifen. Zwischen der Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 und dem zweiten Betätigungsteil 4 kann sich im Längsschnitt gesehen ein Zwischenraum (zeichnerisch nicht dargestellt) befinden. Die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 kann aber auch höhenmäßig mindestens abschnittsweise eine Führung für das zweite Betätigungstell 4 bilden (wie dies in z.B. Fig. 1 bis 3 zeichnerisch dargestellt ist) und die Betätigungsteile 2 und 4 dadurch insbesondere führungsgenau zusammenarbeiten. Die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 ist vorzugsweise zentral im ersten Betätigungsteil 2 angeordnet. Sie verläuft bevorzugt höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch. Vorzugsweise stimmen im Längsschnitt gesehen die Längsmittelachsen L-L der Betätigungsteile 2 und 4 und beim Zusammenarbeiten des Werkzeugs 1 mit dem Onginalitätsverschluß 6 auch mit der Längsmittelachse L-L des Origlnalitätsverschlusses 6 überein (vgl. z.B. Fig. 1 bis 3). Im Längsschnitt gesehen kann der Winkel - 0( - zwischen einer geraden, durch die Endpunkte A-B der Oberfläche 3 des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 verlaufenden, imaginären Linie und der Längsmittelachse L-L des Werkzeugs 1 (vgl. z.B. Fig. 1) vorzugsweise zwischen 5° und 135°, insbesondere zwischen 30° und 60° betragen. Im Längsschnitt gesehen kann der Winkel -ß- zwischen der Innenfläche der jeweiligen, durch die Oberfläche 3 des Steigungssektors In
der ersten Arbeitsphase radial nach innen angewinkelten Lasche 7 und der Längsmittelachse L-L des Werkzeugs 1 (vgl. z.B. Fig. 1) vorzugsweise zwischen 5öund 135*, insbesondere zwischen 30ö und 60° betragen. Im Längsschnitt gesehen kann der Winkel - - zwischen einer geraden, durch die Endpunkte A-C der Oberfläche 3 des Steigungssektors der Betätigungsteile 2 und 4 verlaufenden, imaginären Linie und der Längsmittelachse L-L des Werkzeugs 1 (vgl. z.B. Fig. 3) vorzugsweise zwischen 5Ö und 135°, insbesondere zwischen 30° und 60° betragen. Die Überschreitung im Längsschnitt gesehen der Endpunkte -B- nach innen durch die radial nach innen angewinkelten Laschen 7 kann je nach Ausführungsform vorzugsweise zwischen 1 mm und mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm betragen. Der Abstand bzw. Durchmesser im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten B-B ist bevorzugt größer als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen 7 . Vorzugsweise ist im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Endpunkten A-B kleiner als die Höhe der jeweiligen Lasche 7 . Der Abstand bzw. Durchmesser im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten B-B kann vorzugsweise zwischen 3 mm und 300 mm, Insbesondere zwischen mm und 26 mm betragen. Der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten C-C kann vorzugsweise zwischen 3 mm und 300 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 26 mm betragen. Bevorzugt ist im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Außenflächen bzw. der Außendurchmesser des zweiten Betätigungsteiles 4 größer als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen 7 des Origlnalltätsverschlusses 6 (vgl. z.B. Fig. 1 und 2), damit das zweite Betätigungsteil in der zweiten Arbeitsphase die radial nach innen angewinkelten und die Inneren Endpunkte -B- des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles im Längsschnitt gesehen nach innen überschreitenden Laschen 7 bei seiner relativen nach unten gerichteten Axialbewegung in diesem Überschreitungsbereich erfassen und weiterhin nach innen und unten In die Gebrauchslage einschwenken kann. Die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 kann jede denkbare geometrische Form aufweisen, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen, wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander Obergehen können. Es würde den Rahmen des Textes sprengen, auf jede denkbare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im ein-
zelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. Vorzugsweise verläuft die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles 2 höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch. Die Betätigungsteile 2 und 4 können mit einer beliebigen Anzahl Stege ineinander verzapft sein, wie der Querschnitt von z.B. Fig. 5 zeigt. Dadurch können beim relativen Schwenkvorgang große Bereiche der jeweiligen Lasche 7 durch beide Betätigungsteile 2 und 4 in beiden Arbeltsphasen erfaßt werden. Bevorzugt entspricht im Längsschnitt gesehen im wesentlichen der Abstand zwischen den Kernaußenflächen bzw. der Kern durchmesser des zweiten Betätigungsteiles 4 dem Innendurchmesser der radial nach innen eingeschwenkten Laschen 7 . Vorzugsweise entspricht im Längsschnitt gesehen im wesentlichen der Abstand zwischen den Zapfenaußenflächen bzw. der Zapfenaußendurchmesser des ersten Betätigungsteiles 2 dem Innendurchmesser der radial nach innen eingeschwenkten Laschen 7 . Bei dieser Ausführungsmöglichkeit nach z.B. Fig. 5 können die Laschen 7 durch das zweite Betätigungsteil 4 zum relativen Einschwenken nach innen und unten erfaßt werden, ohne im Längsschnitt gesehen die Endpunkte - B- des ersten Betätigungsteiles 2 (im Zapfen bereich) über ihren gesamten Teilumfang nach innen zu überschreiten. Das zweite Betätigungsteil 4 kann eine insbesondere axial verlaufende Innenbohrung (zeichnerisch nicht dargestellt) aufweisen und diese Innenbohrung mit einem Vakuum zum Einlegen von Dichtscheiben 9 oder dgl. in Verbindung stehen. Bevorzugt ist im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Außenflächen bzw. der Außendurchmesser des zweiten Betätigungsteiles 4 Insbesondere geringfügig kleiner als der Innendurchmesser zwischen den Gewindeflanken des Originalitätsverschlusses 6 (vgl. z.B. Fig. 2), um dessen Unterseite 5 optimal zum Einlegen von Dichtscheiben 9 oder dgl. nutzen zu können. Das zweite Betätigungsteil 4 kann neben dem relativen Einschwenken nach unten und innen der Laschen 7 und erforderlichenfalls dem Festhalten (Fixieren) des OriglnalitätsVerschlusses 6 weitere Funktionen ausüben, beispielsweise das Einpressen einer Dichtungseinlage (Dichtmittel), das Heißstempeln von Dichtmasse (Compound) in die Verschlußkappe, und vieles mehr, wie dies bei einem Mehrfunktionsstempel vorgesehen sein kann. Die Oberfläche 3 des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 und eines Abschnitts des zweiten Betätigungsteiles 4 können jede denkbare geometrische Form, beispielsweise im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen, z.B. kurvenförmig (elllpsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen), gerade verlaufen (vgl. z.B. Fig. 3 hinsichtlich eines im Längsschnitt gesehen insgesamt konkaven Verlaufes der Ober-
_ &iacgr;&ogr;*- ♦·
fläche 3 des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles 2 und eines Abschnitts des zweiten Betätigungsteiles 4 ), wobei mindestens zwei Abschnitte ineinander, insbesondere stufenlos ineinander übergehen können. Es würde den Rahmen des Textes sprengen, auf jede denkbare geometrische Ausführungsform einzugehen, deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinwels, daß alle denkbaren und durchführbaren geometrischen Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, auch wenn aus dem zuvor genannten Grund im einzelnen im Text nicht weiter darauf eingegangen wird.
Abgesehen von diesem konkaven Verlauf kann die Unterseite 5 des zweiten Betätigungsteiles 4 im Längsschnitt gesehen gerade verlaufen. Die Endsteliung der nach unten gerichteten relativen Hubbewegung des ersten Betätigungsteiles 2 kann davon abhängig sein, daß die Filmscharnierverbindung der jeweiligen Lasche 7 nicht beschädigt (nicht berührt) wird. Vorzugsweise endet die nach unten gerichtete relative Hubbewegung des ersten Betätigungsteiles 2 oberhalb der Filmscharnierverbindung der jeweiligen Lasche 7 (vgl. z.B. Fig. 2), bevorzugt hat dabei diese radial nach innen angewinkelte Lasche 7 im Längsschnitt gesehen einen Winkel - &bgr; - von vorzugsweise zwischen und 135°, insbesondere zwischen 30° und 60ö inne. Die Endstellung der nach unten gerichteten relativen Hubbewegung des zweiten Betätigungsteiles 4 ist bei einer Mehrfunktion von deren Erfüllung abhängig, ansonsten reicht die Erfüllung des Einschwenkens nach innen und unten der Laschen 7 aus. Unabhängig davon, ob ein Festhalten (Fixieren) des Originalitätsverschlusses 6 durch das zweite Betätigungsteil 4 benötigt wird, ist das Werkzeug 1 zum relativen Einschwenken der Laschen 7 nach innen und unten auch dann geeignet, wenn der zuvor beschriebene 'Schwenkwiderstand' der Laschen 7 nur gering ist. Anstelle mehrerer Laschen 7 kann der Originalitätsverschluß 6 auch eine einzelne, ggf. rundumlaufende Lasche 7 aufweisen (zeichnerisch nicht dargestellt). Das gilt für alle Ausführungsmöglichkeiten, auch wenn Im einzelnen im Text nicht gesondert darauf hingewiesen wird, da dies den Rahmen des Textes sprengen würde. 'Jeweilig' in bezug auf eine Lasche 7 bedeutet, daß eine Wirkungsweise od. dgl. für eine Lasche 7 erklärt wird, dies jedoch auf alle vorgesehenen Laschen 7 zutrifft. Ist lediglich eine ggf. rundumlaufende Lasche 7 vorgesehen, so bezieht sich 'jeweilig' auch auf diese Lasche 7 .
Mindestens zwei Teile des Originalitätsverschlusses 6 können umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder untereinander ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet sein.
Vorzugsweise ist das Werkzeug 1 aus einem eine ausreichende Festigkeit aufweisenden Material, insbesondere aus gehärtetem Stahl gefertigt.
Als Variation zu den im Text aufgeführten Ausführungsbeispielen ist natürlich auch die Möglichkeit der Zusammenarbeit des zweiten Betätigungsteiles bzw. der zweiten Betätigungsteile 4 mit mehreren ersten Betätigungstellen 2 in der Weise vorgesehen, daß die ersten Betätigungsteile 2 in einem Rondell an die Originalitätsverschlüsse 6 herangeführt werden, und vieles mehr. Alle zuvor aufgeführten Ausführungsformen lassen sich auch, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, entsprechend miteinander kombinleren. Die zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Werkzeugs 1 sind nicht an die in den schaubildlichen Darstellungen aufgezeigten Abmessungen gebunden, sondern lassen sich in je nach Erfordernis beliebigen Abmessungen (z.B. DIN-Normen) herstellen. Die Geometrie und Dimensionierung des Werkzeugs 1 lassen sich je nach Erfordernis beliebig verwirklichen. Verwendungsmöglichkeiten, welche lediglich Maßnahmen baulicher Art erfordern, lassen sich beliebig erweitern. Alle im Rahmen der Beschreibung und der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale werden als zum Gegenstand der Erfindung gehörig angesehen. Alle Erfindungsmerkmale werden als erfindungswesentlich im Sinne der Patentansprüche angesehen. Die Erfindung ist nicht auf die schaubildlich dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen, sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
Verzeichnis der Bezugszeichen
Das Werkzeug 1 und der Originalitätsverschluß 6 sind durch Doppel-Zickzackpfeile gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen auf diese hinweisen, sie aber nicht berühren. Das erste Betätigungsteil 2 und das zweite Betätigungsteil 4 sind durch Zickzackpfeile gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen auf diese hinweisen, sie aber nicht berühren. Die Laschen 7 sind durch gekrümmte Pfeile gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen auf diese hinweisen, sie aber nicht berühren. Die Oberfläche 3 des ersten Betätigungsteiles 2 , die Unterseite 5 des zweiten Betätigungsteiles 4 , die Flankenkuppen 8 der Laschen 7 und die Dichtscheibe 9 sind durch gekrümmte Linien gekennzeichnet, die diese berühren. Die Punkte -A-, -B- und -C- sind durch gerade Linien gekennzeichnet, die diese berühren.
Werkzeug 1
erstes Betätigungsteil 2
Oberfläche des ersten Betätigungsteiles 3
zweites Betätigungsteil 4
Unterseite des zweiten Betätigungsteiles 5
Originalitätsverschluß 6
Lasche 7
Flankenkuppe der Lasche 8
Dichtscheibe 9
imaginärer Endpunkt -A-
imaginärer Endpunkt -B-
imaginärer Endpunkt -C-
imaginäre Linie A-A
imaginäre Linie A-B
imaginäre Linie A-C
imaginäre Linie B-B
imaginäre Linie C-C
Längsmittelachse des ersten Betätigungsteiles L-L
Längsmittelachse des zweiten Betätigungsteiles L-L
Längsmittelachse des Originalitätsverschlusses L-L
Winkel - 0< -
Winkel - /3 -
Winkel - y -

Claims (66)

Schutzansprüche
1. Zum aus der Herstellungsstellung nach innen gerichteten Einschwenken von Laschen od. dgl. an insbesondere Originalitätsverschlüssen vorgesehenes Werkzeug, wobei das Werkzeug ein die Laschen übergreifendes, im wesentlichen pilzhutförmig, insbesondere als Stempel ausgebildetes Betätigungsteil aufweist, dessen den Laschen in der Gebrauchslage zugewandte, mindestens im wesentlichen pilzhutförmig ausgebildete Unterseite (Pilzhutunterseite) einen für einen Teil des Einschwenkvorganges mindestens abschnittsweise für die Laschen bzw. für die Flankenkuppen der Laschen als Gleitfläche dienenden Teilbereich mit einer bei einer aufeinander zu gerichteten Relativbewegung des Betätigungsteiles und des Originalitätsverschlusses eine nach innen und unten gerichtete Kraft ausübende Auskehlung mit einer Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere als Stempel ausgebildete (erste) Betätigungsteil (2) zum Zusammenwirken mit einem insbesondere als Stempel ausgebildeten zweiten Betätigungsteil (4) vorgesehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung des ersten Betätigungsteiles (2) einen Steigungssektor für das radiale Anwinkeln der Laschen (7) aufweist.
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsteil (2) den Originalitätsverschluß (6) (und dessen Laschen (7)) pilzhutförmig nach außen überschreitet.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aufeinander zu gerichteten Relativbewegung des ersten Betätigungsteiles (2) und des Originalitätsverschlusses (6) die Laschen (7) bzw. deren Flankenkuppen (8) in einer ersten Arbeitsphase mindestens abschnittsweise entlang der Oberfläche (3) des Steigungssektors gleiten und bei der nach unten gerichteten relativen Hubbewegung des ersten Betätigungsteiles (2) durch das abschnittsweise Einschwenken nach innen eine radial nach innen gerichtete Anwinkelung erfahren.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der radial nach innen angewinkelten Laschen (7) kleiner als der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den inneren Endpunkten (-B-) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) ist.
- 14 -
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung des Steigungssektors im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten (A - A) den größten Abstand bzw. Durchmesser aufweist.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) Im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten (B - B) den kleinsten Abstand bzw. Durchmesser aufweist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungssektor des ersten Betätigungsteiles (2) durch die Endpunkte (-A-) und (-B-) begrenzt ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungssektor im Längsschnitt gesehen mit einer Steigung von außen nach innen verläuft.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen die Endpunkte (-B-) oberhalb der Endpunkte (-A-) verlaufen.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte (-A-) im Längsschnitt gesehen außenseitig des Originalitätsverschlusses (6) (und dessen Laschen (7)) gelegen sind.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte (-B-) im Längsschnitt gesehen innenseitig des Originalltätsverschlusses (6) gelegen sind.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) zwischen den Endpunkten (A - B) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehrerer der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) gleichmäßig rundumlaufend ausgebildet Ist.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) rotationssymmetrisch im ersten Betätigungsteil (2) ausgebildet ist.
16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsteil (2) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmlg, ovaiabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsteil (2) höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch ausgebildet Ist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen die Längsmittelachsen (L - L) der Betätigungsteile (2) und (4) und beim Zusammenarbeiten des Werkzeugs (1) mit dem Originalitätsverschluß (6) auch mit der Längsmittelachse (L - L) des Originalltätsverschlusses (6) übereinstimmen.
19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Winkel (- Of-) zwischen einer geraden, durch die Endpunkte (A - B) der Oberfläche (3) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) verlaufenden, imaginären Linie und der Längsmittelachse (L - L) des Werkzeugs (1) vorzugsweise zwischen 5° und 135°, insbesondere zwischen und 60° beträgt.
20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Winkel (- &bgr; -) zwischen der Innenfläche der jeweiligen, durch die Oberfläche (3) des Steigungssektors in der ersten Arbeitsphase radial nach innen angewinkelten Lasche (7) und der Längsmittelachse (L - L) des Werkzeugs (1) vorzugsweise zwischen 5° und 135°, insbesondere zwischen 30ö und 60° beträgt.
21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschreitung im Längsschnitt gesehen der Endpunkte (-B-) nach innen durch die radial nach innen angewinkelten Laschen (7) vorzugsweise zwischen 1 mm und 100 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten (B - B) größer als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen (7) ist.
23. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Endpunkten (A - B) kleiner ist als die Höhe der jeweiligen Lasche (7).
24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten (B - B) vorzugsweise zwischen 3 mm und 300 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 26 mm beträgt.
25. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Außenflächen bzw. der Außendurchmesser des zweiten Betätigungsteiles (4) größer als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen (7) des Originalitätsverschlusses (6) ist.
26. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsteile (2) und (4) mit einer beliebigen Anzahl Stege ineinander verzapft sind.
27. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen im wesentlichen der Abstand zwischen den Kernaußenflächen bzw. der Kerndurchmesser des zweiten Betätigungsteiles (4) dem Innendurchmesser der radial nach innen eingeschwenkten Laschen (7) entspricht.
28. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen im wesentlichen der Abstand zwischen den Zapfenaußenflächen bzw. der Zapfenaußendurchmesser des ersten Betätigungsteiles (2) dem Innendurchmesser der radial nach innen eingeschwenkten Laschen (7) entspricht.
29. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenöffnung, insbesondere eine Innenbohrung Im ersten Betätigungsteil (2) vorgesehen ist.
30. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenöffnung mindestens im wesentlichen axial im ersten Betätigungsteil (2) erstreckt.
31. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung eine derartige Größe bzw. einen derartigen Durchmesser aufweist, daß die radial nach innen angewinkelten Laschen (7) im Längsschnitt gesehen die inneren Endpunkte (-B-) dös Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) nach innen überschreiten.
32. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) und dem zweiten Betätigungsteil (4) im Längsschnitt gesehen ein Zwischenraum (zeichnerisch nicht dargestellt) befindet.
33. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) höhenmäßig mindestens abschnittsweise eine Führung für das zweite Betätigungsteil (4) bildet.
34. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) zentral im ersten Betätigungsteil (2) angeordnet ist.
35. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch verläuft.
36. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (eINpsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
&bull; · · · ft · · · · · ft »ft
- 18 -
37. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des ersten Betätigungsteiles (2) höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch verläuft.
38. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) zum Zusammenwirken mit dem ersten Betätigungsteil (2) in der Weise vorgesehen ist, daß es in einer zweiten Arbeitsphase die radial nach innen angewinkelten und die inneren Endpunkte (-B-) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) im Längsschnitt gesehen nach innen überschreitenden Laschen (7) bei seiner relativen nach unten gerichteten Axialbewegung in diesem Überschreitungsbereich erfasst und weiterhin nach innen und unten in die Gebrauchslage einschwenkt.
39. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) den Originalitätsverschluß (6) für nachfolgende Bearbeitungsvorgänge festhält (fixiert).
40. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsteil (2) nach oben geführt wird, während das zweite Betätigungsteil (4) den Originalitätsverschluß (6) für nachfolgende Bearbeitungsvorgänge festhält (fixiert).
41. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei der nachfolgenden entgegengesetzten Relativbewegung zwischen dem zweiten Betätigungsteil (4) und dem Originalitätsverschluß (6) die Laschen (7) in der nach innen eingeschwenkten Gebrauchslage verbleiben, wenn das zweite Betätigungsteil (4) für die Funktion des Festhaltens (Fixierens) des Originalitätsverschlusses (6) nicht oder nicht mehr benötigt wird.
42. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer beliebigen oder mehreren der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
43. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) höhenmäßig mindestens abschnittsweise zylindrisch ausgebildet ist.
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44. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) des zweiten Betätigungsteifes (4) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
45. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) des zweiten Betätigungsteiles (4) im Längsschnitt gesehen parallel zur Innenfläche der Deckelwandung des Originalitätsverschlusses (6) verläuft.
46. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) das erste Betätigungsteil (2) zur Durchführung der zweiten Arbeitsphase durchgreift.
47. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Außenflächen bzw. der Außendurchmesser des zweiten Betätigungsteiles (4) insbesondere geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser zwischen den Gewindeflanken des Originalitätsverschlusses (6).
48. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) eine insbesondere axial verlaufende Innenbohrung (zeichnerisch nicht dargestellt) aufweist und diese Innenbohrung mit einem Vakuum zum Einlegen von Dichtscheiben (9) oder dgl. in Verbindung steht.
49. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungssektor der Betätigungsteile (2) und (4) durch die Endpunkte (-A-) und (-C-) begrenzt ist.
50. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand zwischen den Endpunkten (A - C) größer ist als die Höhe der jeweiligen Lasche (7).
51. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte (-C-) im Längsschnitt gesehen innenseitig des Originalitätsverschlusses (6) gelegen sind.
- 20 ~
52. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen die Auskehlung des ersten Betätigungsteiles (2) als Verlängerung zur Oberfläche (3) abschnittsweise in das zweite Betätigungsteil (4) sich erstreckt und damit eine Verlängerung des Steigungssektors bildet.
53. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aufeinander zu gerichteten Relativbewegung der Betätigungsteile (2) und (4) und des Originalitätsverschlusses (6) die Laschen (7) bzw. deren Flankenkuppen (8) in einer ersten Arbeitsphase mindestens abschnittsweise entlang der Oberfläche (3) des Steigungssektors gleiten und bei der nach unten gerichteten relativen Hubbewegung der Betätigungsteile (2) und (4) durch das abschnittsweise Einschwenken nach innen eine radial nach innen gerichtete Anwinkelung erfahren.
54. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverlängerung des Steigungssektors gleichmäßig rundumlaufend in den Betätigungsteilen (2) und (4) vorgesehen ist.
55. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverlängerung des Steigungssektors rotationssymmetrisch in den Betätigungsteilen (2) und (4) ausgeformt ist.
56. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten (C - C) kleiner als der Innendurchmesser zwischen den radial nach innen angewinkelten Laschen (7) ist.
57. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung des Steigungssektors im Längsschnitt gesehen zwischen den Endpunkten (C - C) den kleinsten Abstand bzw. Durchmesser aufweist.
58. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsschnitt gesehen der Winkel (- )f -) zwischen einer geraden, durch die Endpunkte (A - C) der Oberfläche (3) des Steigungssektors der Betätigungsteile (2) und (4) verlaufenden, imaginären Linie und der Längsmittelachse (L - L) des Werkzeugs (1) vorzugsweise zwischen 5° und 135°, insbesondere zwischen 30ö und 60° beträgt.
59. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (3) des Steigungssektors des ersten Betätigungsteiles (2) und ei-
nes Abschnitts des zweiten Betätigungsteiles (4) im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise in einer oder mehreren der folgenden geometrischen Formen verläuft:
kurvenförmig (ellipsen- , parabel- , sinus- , hyperbel- , kreisabschnittsförmig, ovalabschnittsförmig, progressiv, degressiv, zueinander abgewinkelt oder abgebogen); gerade.
60. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand bzw. Durchmesser zwischen den Endpunkten (C - C) vorzugsweise zwischen 3 mm und 300 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 26 mm beträgt.
61. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (4) weitere Funktionen ausübt, beispielsweise das Einpressen einer Dichtungseinlage (Dichtmittel), das Heißstempeln von Dichtmasse (Compound) in die Verschlußkappe, und vieles mehr.
62. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete relative Hubbewegung des ersten Betätigungsteiles (2) oberhalb der Filmscharnierverbindung der jeweiligen Lasche (7) endet.
63. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätsverschlüsse (6) seitlich an ihren Außenwandungen gehalten (fixiert) auf einem Transportband an das Werkzeug (1) herangeführt werden.
64. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Möglichkeit der Zusammenarbeit des zweiten Betätigungsteiles bzw. der zweiten Betätigungsteile (4) mit mehreren ersten Betätigungsteilen (2) in der Weise vorgesehen ist, daß die ersten Betätigungsteile (2) In einem Rondell an die Originalitätsverschlüsse (6) herangeführt werden.
65. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Teile des Originalitätsverschlusses (6) umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder untereinander ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet sind.
66. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1) aus einem eine ausreichende Festigkeit aufweisenden Material, insbesondere aus gehärtetem Stahl gefertigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006138095A1 (en) * 2005-06-17 2006-12-28 Owens-Illinois Closure Inc. Apparatus and method for inverting a stop flange on a tamper-indicating closure

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