DE29806418U1 - Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung

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    • E04G15/061Non-reusable forms
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH + Co.
Ludwig-Erhard-Straße 5, 89547 Gerstetten-Dettingen
Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung, mit einem Futterrohr zum Aufnehmen der Leitung und einem sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Futterrohrs nach außen erstreckenden flanschartigen Rahmen. Unter einer Leitung werden im folgenden insbesondere auch Kabel, Rohre und dergleichen verstanden.
Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie unterscheiden sich zum einen in der Größe und zum anderen in der Form des Futterrohrs sowie des flanschartigen Rahmens. Eine solche Vorrichtung dient in erster Linie dazu, eine oder mehrere durch eine Öffnung in einer Wand durchgeführte Leitungen derart gegenüber der Wand abzudichten, daß der Bereich zwischen der Leitung und der Wand lückenlos geschlossen ist. Dabei sorgt der flanschartige Rahmen der Vorrichtung für eine zusätzliche Anbindung der Vorrichtung an die Wand, während über das Futterrohr, das auch als Schutz- oder Hülsrohr bezeichnet werden kann, eine Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Wand erfolgt. Zusätzlich in das Futterrohr einzubringendes Dichtungsmaterial dichtet den Bereich zwischen der Leitung und dem Futterrohr ab.
Wird eine derartige Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung bei einer bereits existierenden Wand genutzt, so muß zuerst eine Öffnung in der Wand erzeugt werden, in welche die Vorrichtung eingesetzt werden kann. Um den Bereich zwischen dem Futterrohr und der Wandöffnung sicher verschließen zu können, wird dieser Bereich üblicherweise mit einem Dichtungsmaterial gefüllt bzw. vergossen oder vermörtelt. Soll die Durchführungs-Vorrichtung in einer Betonwand vorgesehen sein, so werden derartige Vorrichtungen an den vorgesehenen Stellen zwischen den Schalungswänden angeordnet, bevor die Betonwand gegossen wird. Dabei ist es übliche Praxis, mehrere Vorrichtungen nebeneinander, zu einer Batterie zusammengefaßt, anzuordnen. Als nachteilig hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Vorrichtungen häufig nicht ausreichend vergossen oder verklebt sind, so daß Hohlräume zwischen dem Futterrohr und der umgebenden Wand existieren. Bleiben derartige Hohlräume unerkannt, kann es dazu führen, daß die Vorrichtung nicht ausreichend fest in der Wand verankert ist oder sogar herausbricht. Außerdem führen solche Hohlräume zu Undichtigkeiten, durch welche Feuchtigkeit eindringen kann. Infolgedessen kann es zu Korrosion der Bewehrung und damit zur Beschädigung des Bauwerks kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung derart weiterzubilden, daß sie sicher und zuverlässig in einer Wand positioniert werden kann.
Die Aufgabe wird bei der Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen mindestens ein Sichtfenster aufweist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß nach erfolgtem Einbau und Vergießen oder Abdichten der Vorrichtung gegenüber der umliegenden Wand durch das Sichtfenster kontrolliert werden kann, ob eine vollständige Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Wand besteht. Dies ist besonders dann wichtig, wenn mehrere zu einer sog. Batterie zusammengefaßte Vorrichtungen zum Durchführen einer oder mehrerer Leitungen in eine Wand eingegossen sind, da beim Gießen entstehende Hohlräume zwischen den vergossenen Vorrichtungen die Stabilität der Vorrichtungen und der gesamten Wand negativ beeinflussen können. Zeigt sich ein durch das Sichtfenster von außen einfach erkennbarer Hohlraum, so kann zusätzliches Füllmaterial, etwa Beton durch das Sichtfenster durch Injektion eingebracht und der Hohlraum somit geschlossen werden. Durch das Schließen solcher Hohlräume wird ebenfalls verhindert, daß Feuchtigkeit durch diese in die Mauer eindringen kann und es so zu einer verstärkten Korrosion der Bewehrung kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist das Sichtfenster als im Rahmen ausgebildete Durchbrechung ausgebildet. Insbesondere bei Vorrichtungen mit einem - in radialer Erstreckung - relativ breiten Rahmen erweist es sich als vorteilhaft, wenn Durchbrechungen als Sichtfenster vorgesehen sind, durch die Hohlräume sicher erkannt und verfüllt werden können.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ist das Sichtfenster als im Bereich des Randes des Rahmens vorgesehene Ausnehmung ausgebildet. Diese Ausführungsform ist besonders günstig, wenn mehrere Vorrichtungen zum Durchführen einer Leitung nebeneinander - in einer Batterie zusammengefaßt - angeordnet sind. Die das Sichtfenster bildende Ausnehmungen sind dabei zweckmäßigerweise so gestaltet, daß im montierten Zustand ausreichend große und zweckmäßig geformte - ggf. symmetrische - Sichtfenster entstehen, durch die Hohlräume erkannt und ggf. gefüllt werden können. Alternativ können mehrere erfindungsgemäße Sichtfenster sowohl als Ausnehmung im Randbereich als auch als Durchbrechung im Rahmen vorgesehen sein.
Bei einer Vorrichtung, bei welcher der flanschartige Rahmen in Richtung der Längsachse des Futterrohrs betrachtet eine im wesentlichen quadratische Kontur aufweist, ist es besonders bevorzugt, daß mindestens eine der Ausnehmungen im Bereich einer Ecke des Rahmens angeordnet ist. Hierbei ist auf konstruktiv besonders einfache Weise - gewissermaßen durch "Abschneiden der Ecken" - im montierten Zustand, in dem mehrere Vorrichtungen zum Durchführen einer Leitung nebeneinander zu einer Batterie zusammengefaßt sind, ein Sichtfenster gebildet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Futterrohr als Hohlzylinderabschnitt ausgebildet und weist eine glatte Innenfläche auf. Dies erleichtert in erheblichem Maße eine Abdichtung des Hohlraums zwischen der durch die Vorrichtung geführten Leitung und dem Futterrohr. Die Abdichtung der Leitung gegenüber dem Futterrohr kann über einen in das Futterrohr einsetzbaren Systemdeckel oder über eine Gummipressdichtung erfolgen. Alternativ kann ein starrer oder flexibler Schlauch oder ein Rohr mit einer Kopplungseinrichtung, an welche eine Leitung entsprechend angebunden wird, im Futterrohr vorgesehen sein. Die zwischen der Leitung und dem Futterrohr eingesetzten Dichtungsteile können dabei in geteilter oder ungeteilter Bauform zur Verfugung stehen; bei geteilter Bauform kann eine vereinfachte Montage an bestehenden Leitungen vorgenommen werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der flanschartige Rahmen an einem Ende oder an beiden Enden des Futterrohrs angeordnet, damit ein "glatter" Übergang zwischen der Wand und der eingesetzten Vorrichtung
zum Durchführen einer Leitung verwirklicht wird. Dies ist besonders wichtig, wenn eine oder mehrere der Vorrichtungen zwischen einer Verschalung angeordnet werden, um diese in eine Betonwand zu integrieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind am Rahmen Kopplungsmittel zum seitlichen Verbinden von benachbarten Vorrichtungen vorgesehen. Dies stellt eine wesentliche Arbeitserleichterung dar, wenn eine Batterie von Vorrichtungen in eine große Ausnehmung einer Wand oder in eine Betonwand eingegossen werden soll, da nicht jede Vorrichtung einzeln ausgerichtet und fixiert werden muß. In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Vorrichtung sind die Kopplungsmittel z.B. als eine an den Kanten des Rahmens verlaufende Nut-und-Feder-Anordnung ausgeführt. Eine Nut-und-Feder-Anordnung ist einfach zu realisieren, und bei der Montage lassen sich die einzelnen Vorrichtungen leicht aufeinanderschieben oder -stecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einem Fortsatz zum Verankern der Vorrichtung in einer Wand versehen. Eine flüssige Dichtungsmasse oder der flüssige Beton umspült den Fortsatz, wenn die Vorrichtung in einer Wandöffnung oder einer Betonwand vergossen wird. Nachdem die Dichtungsmasse bzw. der Beton erstarrt ist, wirkt der Fortsatz als Ausreiß-Sicherung und verhindert, daß die Vorrichtung auch durch mechanische Beanspruchung aus der Wand herausgezogen oder -geschoben wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist der Querschnitt der das Sichtfenster bildenden Durchbrechung eine lichte Weite von 5 mm auf. Bei Durchbrechungen dieser Größe oder größer lassen sich sicher verbliebene Hohlräume erkennen. Des weiteren wird es dadurch möglich, geeignete Spritzwerkzeuge an die Durchbrechung anzusetzen, um verbliebene Hohlräume aufzufüllen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung sind zwei im Rahmen ausgebildete Durchbrechungen lediglich durch einen Steg voneinander getrennt, um die Größe der Durchbrechungen im Verhältnis zur Größe des flanschartigen Rahmens zu maximieren und gleichzeitig eine ausreichende Stabilität des Rahmens zu erreichen.
Besonders bevorzugt sind Ausnehmungen im Rand des Rahmens von benachbarten Vorrichtungen derart angeordnet, daß diese zusammen ein Sichtfenster bilden. Dadurch wird erreicht, daß das Sichtfenster die Größe mehrerer Ausnehmungen annimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur für den Einbau in Wände geeignet, sondern läßt sich ebenso vorteilhaft bei einer Decke, einer Sohle oder im Dachbereich einsetzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung entlang der Linie H-Il
gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Rahmens der Vorrichtung mit
möglichen Ausgestaltungen von Durchbrechungen.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine Vorrichtung 1 zum Durchführen einer Leitung mit einem Futterrohr 3 als Aufnahme und Führung für die Leitung und einem sich im wesentlichen radial nach außen erstreckenden Rahmen 5 dar. Das Futterrohr 3 ist als Hohlzylinderabschnitt ausgebildet und weist eine zylinderförmige Oberfläche auf. Ebenso bieten sich auch Ausführungsformen mit einem konischen Futterrohr 3 an.
An einem Ende des Futterrohrs 3 erstreckt sich im wesentlichen quer zu dessen Längsachse der flanschartige Rahmen 5. Der flanschartige Rahmen 5 weist in Richtung der Längsachse des Futterrohrs 3 betracht eine im wesentlichen quadratische Kontur auf. Im Randbereich des Rahmens 5 sind im Bereich der Ecken 9 des Rahmens 5 Ausnehmungen ausgebildet, die im montierten Zustand ein Sichtfenster bilden, indem Eckbereiche unter einem vorgegebenen Winkel "abgeschnitten" sind oder die Herstellungsform zum Herstellen des Rahmens entsprechend ausgebildet ist (vergleiche die gestrichelte Linie).
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die plattenartigen, relativ dünnwandigen Abschnitte des Rahmens 5 geschlossen ausgeführt und weisen auf der in einem eingebauten Zustand nach außen weisenden Seite eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf. Rippenfömnige Verstrebungen 7 in Form von Erhebungen sind auf der gegenüberliegenden im eingebauten
Zustand verdeckten Seite im Randbereich des Rahmens 5 und zwischen dem Randbereich und dem Futterrohr 3 ausgebildet, welche die mechanische Stabilität des Rahmens 5 erhöhen. In nicht dargestellter Weise können in dem plattenartigen Rahmen 5 weitere Durchbrechungen als Sichtfenster vorgesehen sein.
Von dem äußeren Randbereich des Rahmens 5 erstrecken sich jeweils komplementäre Kopplungsmittel zum seitlichen Verbinden von benachbarten Vorrichtungen 1 in einer sog. Batterie. Hierzu ist der Randbereich jeweils in zwei etwa gleich große, seitlich nebeneinanderliegende Abschnitte unterteilt, die jeweils eine Art der komplementären Kopplungsmittel aufweisen. Inderdargestellten Ausführungsform werden die komplementären Kopplungsmittel durch eine Nut-und-Feder-Anordnung gebildet. Die Nut- und Feder-Abschnitte 1 1 und 13 sind ihrerseits in nebeneinander liegende Teilabschnitte separiert. Durch die wechselnde Anordnung der Nut- und Feder-Abschnitte 1 1 und 1 3 an den Kanten des Rahmens 5 stehen sich bei benachbarten Vorrichtungen 1 stets die entsprechenden komplementären Abschnitte 11 und 13 gegenüber. Zwei Vorrichtungen 1 lassen sich also miteinander verbinden, ohne daß dafür ein spezieller Randbereich ausgewählt und ausgerichtet werden muß.
Eine Ausreiß-Sicherung in Form eines Fortsatzes 1 5 zum Verankern der Vorrichtung 1 in einer Wand erstreckt sich von jeweils dem mittleren der Nut-Abschnitte 1 1. Die Ausreiß-Sicherung der dargestellten Ausführungsform hat die Breite des entsprechenden mittleren Nut-Abschnittes 11 und besteht im wesentlichen aus zwei plattenförmigen Schenkelabschnitten welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Ein Schenkelabschnitt erstreckt sich von dem Nut-Abschnitt 11 im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Futterrohrs 3, während sich der andere Schenkel-Abschnitt nach außen, über den Rahmen 5 hinaus erstreckt. Durch die auf einer Kante des Rahmens 5 seitlich versetzte Anordnung der Ausreiß-Sicherungen kann sich diese auch dann frei nach außen erstrecken, wenn die betreffende Vorrichtung 1 mit einer weiteren Vorrichtung 1 verbunden ist. Natürlich sind ebenfalls eine Vielzahl anderer Anordnungen von Nut- und Federabschnitten und von Ausreiß-Sicherungen möglich, die in gleicher Weise die Vorrichtungen untereinander oder mit der umgebenden Wand sicher verbinden.
In den Eckabschnitten 9 des Rahmens 5 ist jeweils ein kreisförmiges Loch 17 ausgebildet, das dazu dient, die Vorrichtung mit einer Schraube oder einem Nagel an einer Wand oder Verschalung zu befestigen, bevor die Vorrichtung eingegossen bzw. eingemörtelt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Rahmens 5 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit verschiedenen alternativen das erfindungsgemäße Sichtfenster bildenden Durchbrechungen, die im Rahmen 5 vorgesehen sind. Die in der Fig. 3 gezeigten Durchbrechungen und Ausnehmungen stellen lediglich eine Auswahl möglicher Formen, Größen und Anordnungen dar. Die Pfeile bei den Durchbrechungen und Ausnehmungen 34 bis 38 machen dabei kenntlich, daß die prinzipielle Form der Durchbrechungen und Ausnehmungen vergrößert und die Anordnung auf dem Rahmen 5 verändert werden kann. Die Durchbrechungen und Ausnehmungen 31 bis 33 und 39 bis 49 können ebenfalls in ihrer Größe und Anordnung an dem Rahmen 5 vorgesehen sein. In nicht dargestellter Weise können benachbarte Durchbrechungen ineinander übergehen, so daß sie gemeinsam ein Sichtfenster bilden.
Im einzelnen bieten sich als Querschnitte der Durchbrechungen oder Ausnehmungen die im folgenden aufgezählten geometrischen Formen an. Zu einer ersten Gruppe möglicher Querschnittsformen lassen sich die geometrischen Formen mit geraden Kanten-Abschnitten zusammenfassen, insbesondere Dreiecke 33, 34, 36, 43, Quadrate 45, 46, Rechtecke 48 und Vielecke 39 allgemein. Eine weitere Gruppe bilden die aus gekrümmten Abschnitten begrenzten Querschnittsformen, insbesondere die kreisförmige Durchbrechungen 37 und 41. Eine Kombination aus geraden und gekrümmten Begrenzungslinien weisen die Durchbrechungen 42, 47 und Ausnehmungen 32, 35, 38, 40, 44 und 49 auf. Die Durchbrechungen können in dem Rahmen 5 zwischen dem äußeren Umfang des Futterrohrs 3 bis zu den äußeren Kanten des Rahmens 5 angeordnet sein. In nicht dargestellter Weise können von dem Rahmen 5 lediglich rippenförmige Abschnitte oder Stege stehen bleiben, welche die einzelnen Durchbrechungen voneinander trennen.
Bezuqszeichenliste
1 Vorrichtung
3 Futterrohr
5 Rahmen
7 rippenförmige Verstrebungen
9 Ecke
11 Nut
13 Feder
15 Fortsatz (Ausreiß-Sicherung)
17 Loch
31-49 Durchbrechungen / Ausnehmungen

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung (1) zum Durchführen einer Leitung, mit einem Futterrohr (3) zum Aufnehmen der Leitung und einem sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Futterrohrs (3) erstreckenden flanschartigen Rahmen (5),
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) mindestens ein Sichtfenster aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster als im Rahmen (5) ausgebildete Durchbrechung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster als im Bereich des Randes des Rahmens (5) vorgesehene Ausnehmung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
bei welcher der Rahmen (5) in Richtung der Längsachse des Futterrohrs (3) betrachtet eine im wesentlichen quadratische Kontur aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ausnehmungen im Bereich einer Ecke (9) des Rahmens (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (3) als Hohlzylinderabschnitt ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Rahmen (5) an einem Ende oder je ein Rahmen (5) an beiden Enden des Futterrohrs (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (5) Kopplungsmittel (11, 13) zum seitlichen Verbinden von benachbarten Vorrichtungen (1) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel (11, 13) als eine an den Kanten des Rahmens (5) verlaufende Nut-und-Feder-Anordnung ausgeführt sind.
- 10 -
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Fortsatz (15) zum Verankern der Vorrichtung (1) in einer Wand.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung eine lichte Weite von mindestens 5 mm aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Rahmen (5) ausgebildete Durchbrechungen lediglich durch einen Steg voneinander getrennt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen im Rand des Rahmens (5) von benachbarten Vorrichtungen derart angeordnet sind, daß diese zusammen ein Sichtfenster bilden.
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