DE29806047U1 - Abdeckeinrichtung für Lackierarbeiten - Google Patents

Abdeckeinrichtung für Lackierarbeiten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/24Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated made at least partly of flexible material, e.g. sheets of paper or fabric

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Description

Erwin Teile GmbH, Sigmundstraße 176, 90431 Nürnberg Abdeckeinrichtung für Lackierarbeiten
Die Erfindung richtet sich auf eine Abdeckeinrichtung für Lackierarbeiten, insbesondere für Anschlußstutzen und dergleichen von zu lackierenden Aggregaten.
Herkömmlicherweise werden Anlagenteile, die nicht mitlackiert werden sollen, weil sie beispielsweise ein Gewinde aufweisen, vor dem Lackieren durch Abkleben abgedeckt.
Das Anbringen von Klebebändern ist ein arbeitsaufwendiger Vorgang. Das Gleiche gilt für die Entfernung nach der Lackierung und nach dem Austrocknen des Lacks.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig herstellbare und insbesondere schnell und einfach handhabbare Abdeckeinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Abdeckeinrichtung, welche sich auszeichnet durch einen Folienschlauchabschnitt, der in einer ersten Ebene senkrecht zu seiner Längsrichtung verschweißt und hiervon beabstandet in der zweiten stirnseitigen Ebene senkrecht zur Längsrichtung eine Öffnung aufweist, wobei der Schlauch im Bereich der Öffnung umbördelt ist und wobei die Umbördelung einen Gummizug mit hoher Federkonstante einschließt.
Eine solche Einrichtung ist einfach herstellbar und läßt sich vor dem Lakkieren mit einem einzigen Handgriff mit definiertem Sitz anbringen und anschließend genauso leicht wieder entfernen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umbördelung und/oder die Schweißnaht durch thermisches Verschweißen ausgebildet ist. Der Gummizug besteht günstigerweise aus einem kantigen Gummiprofil mit einer Kantenhöhe von etwa 0,8 bis 1 mm.
Zur Erzielung des erfindungsgemäß angestrebten festen Sitzes muß der Gummizug eine sehr hohe Federkonstante aufweisen und ist dementsprechend vorzugsweise mit einem Naturkautschukanteil von über 80 %, vorzugsweise von über 95 % ausgestattet.
Der Folienschlauch besteht günstigerweise aus Polyethylen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt, teilweise aufgebrochen, eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine in der Zeichnung dargestellte Abdeckeinrichtung besteht aus einem Folienschlauchabschnitt 1, der in einer ersten stirnseitigen Ebene senkrecht zu seiner Längsrichtung durch eine Schweißnaht 2 zugeschweißt ist. 25
An der gegenüberliegenden Stirnseite ist der Folienschlauch 1 mit einer Umbördelung 3 versehen, die einen Gummizug 4 mit einem hohen Natur-
Vfi
-3-
kautschukanteil einschließt. Der Folienschlauch 1 selbst besteht aus Polyethylen.
Die Abdeckeinrichtung läßt sich mit der öffnung 7 voraus einfach auf einen Anschlußstutzen eines in der Zeichnung im übrigen nicht dargestellten Aggregates aufschieben, um beispielsweise das Außengewinde 6 des Anschlußstutzens zu schützen. Durch die Ausbildung der Schweißnaht am der Öffnung 7 entgegengesetzten Ende wird ein Verhaken beim Aufsetzen verhindert.

Claims (5)

1. Abdeckeinrichtung für Lackierarbeiten, insbesondere für Anschlußstutzen und dergleichen von zu lackierenden Aggregaten, gekennzeichnet durch einen Folienschlauchabschnitt (1), der in einer ersten Ebene senkrecht zur seiner Längsrichtung verschweißt ist und hiervon beabstandet in der zweiten stirnseitigen Ebene senkrecht zur Längsrichtung eine öffnung aufweist, wobei der Folienschlauchabschnitt (1) im Bereich der Öffnung (7) umbördelt ist und wobei die Umbördelung (3) einen Gummizug (4) mit hoher Federkonstante einschließt.
2. Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung (3) und/oder die Schweißnaht (2) durch thermisches Verschweißen ausgebildet sind.
3. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizug (4) aus einem kantigen Gummiprofil mit einer Kantenhöhe von etwa 0,8 bis 1 mm gebildet ist.
4. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizug (4) einen sehr hohen Naturkautschukanteil von über 80 %, vorzugsweise über 95 % aufweist.
5. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (1) aus Polyethylen besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015248A1 (de) * 2006-04-01 2007-11-29 Danfoss Compressors Gmbh Verfahren zum Beschichten einer Verdichterkapsel
DE202010015665U1 (de) 2010-11-19 2011-11-18 Gwk Klebetechnik Gmbh Beschichtungsschutz vor Rohrenden

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DE102006015248B4 (de) * 2006-04-01 2008-10-09 Danfoss Compressors Gmbh Verfahren zum Beschichten einer Verdichterkapsel
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