DE29806039U1 - Profilkörper für Gehäuse von Linear-Antrieben sowie Halterung dafür - Google Patents

Profilkörper für Gehäuse von Linear-Antrieben sowie Halterung dafür

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE I I .* * 5 * "S' * **! I I D-33330 Gütersloh, Vennstraße
··*· ·# * ·· *· Telefon: (0 52 41) 1 30 54
Telefax: (0 52 41) 1 29 61
Dipl.-Ing. &igr; Gustav Meldau
Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 1.04.98
Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: I 285 jS
ISA-Industrieelektronik
GmbH & Co. KG
Zum Bache 4
D-32549 Bad Oeynhausen
Profi!körper für Gehäuse von Li near-Antrieben sowie Halterung dafür
Die Erfindung betrifft einen Profil körper für ein Gehäuse für einen linearen Schubspindel-Antrieb mit einem Aufnahmeraum für Antriebsmotor. Abtriebsgetriebe und Spindelmutter sowie Spindel, und einem diesen Aufnahmeraum umgebenden Mantel.
Linear-Antriebe lassen sich beispielsweise mit einem Zahnstangen-Antrieb ausführen; derartige bekannte Antriebe haben im allgemeinen ein rechteckiges Gehäuse, in dem der Antriebsmotor mit dem mit der Zahnstange zusammenwirkenden Ritzel sowie die Zahnstange selbst untergebracht sind. Andere Möglichkeiten bieten die Schubspindel-Antriebe, bei denen eine im allgemeinen zentral angeordnete Spindel, die mit einer korrespondierenden, mit dem Antriebsmotor direkt oder über ein
vorgelegtes Getriebe verbundenen Spindel mutter zusammenwirkt, die die Drehbewegung des Antriebsmotors - ggf. nach Untersetzung - auf die Spindel überträgt, die dann je nach Drehrichtung des Antriebsmotors ausgefahren bzw. eingezogen wird und dabei entsprechend der Drehzahl des Antriebsmotors und der Steigung des auf der Spindel vorgesehenen Gewindes eine Klappe, ein Dachflächenfenster, eine Lüftungsklappe o. dgl. mehr oder weniger schnell aufschiebt bzw. zuzieht. Für derartige Schubspindel-Antriebe ist ein rohrförmiges, zylindrisches Gehäuse besonders geeignet. Bekannt ist es, solche Gehäuse als Blechgehäuse mit gebogener Blechschale auszubilden, wobei Ränder der Blechschale längs einer achsparallen Mantellinie zusammengeführt und miteinander verbunden sind. Eine andere Bauweise ist dadurch gegeben, dass die Randbereiche der gebogenen Blechschale in einem angesetzten Hilfsgehäuse eingeführt und dort fixiert sind. Diese Hilfsgehäuse können auch als Hilfsprofile ausgebildet, seitliche Führungsnuten aufweisen, in denen ein Lagerbock mit in diese Führungsnuten eingreifenden Führungssteinen längsverschiebbar gelagert ist, wobei diese Führungssteine derart ausgebildet sind, dass sie in gewünschter Lage durch Klemmung in der Führungsnut fixiert werden können. Durch diese Ausbildung kann die Anlenkung mittels des Lagerbockes erfolgen, wobei der Anlenkpunkt achsparallel längsverschiebbar ist. Jedoch ist die Herstellung solcher Gehäuse aufwendig und jeweils auf eine bestimmte Halterungsanbringung abgestellt.
Daraus ergibt sich die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung, einen gattungsgemäßen Profi!körper anzugeben, der einfach herstellbar und vielseitig einsetzbar ist, wobei wirtschafliehe Herstellung und einfacher Einbau für Linearantriebe sowie ein sicherer Betrieb gewährleistet sein sollen.
Diese Aufgabenstellung wird durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Die Ausbildung des Profi!körpers als Strangpressprofil erlaubt eine wirtschaftliche Herstellung des Mantels, wobei dessen Hohlraum einen
Aufnahmeraum abgibt, in dem Antriebsmotor, Abtriebsgetriebe, Spindel mit Spindel mutter, sowie elektrische Anschluss- und Schaltorgane vorgesehen sein können, wobei dieser Profil körper zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete, erste Nuten aufweist. Diese einander gegenüberliegenden, ersten Nuten gestatten es, Halterungen für den Profilkörper vorzusehen, mit denen das Gehäuse eines linearen Schub-Spindelantriebs wand- oder gebäudefest angeschlagen werden kann, wobei die Lage des Anschlagpunktes längs dieser ersten Nuten so verschoben werden kann; vorteilhaft wird dabei eine Anlenkung des Profilkörpers an einen gebäudefesten Halter derart gewählt, dass der Schwenkbereich der Anlenkung den Erfordernissen entspricht. So können Lage und Schwenkbereich den Bedingungen am Einsatzort so angepasst werden, dass diese den Erfordernissen gerecht werden.
Diese ersten Nuten sind vorteilhaft so ausgebildet, dass ihr Querschnitt ein hinterschnittener ist. Durch diesen Hinterschnitt lassen sich Befestigungen achsparallel verschiebbar anbringen, ohne dass sie gegen radiales Abnehmen zu sichern sind. Der Querschnitt des Hinterschnittes kann dabei an sich ein beliebiger sein; vorzugsweise wird ein "T"-förmiger oder ein schwalbenschwanzförmiger Querschnitt eingesetzt. Diese axiale Verschiebung erlaubt ein Einstellen auf die örtlichen Gegebenheiten, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Befestigungen im Hinblick auf axiale Verschiebungen fixieren, so dass eine gewählte Einstellung erhalten bleibt. Durch den Hinterschnitt wird ein einfaches Anpassen an die zylindrische Grundform des Profils erreicht. Auf diese Weise kann sogar eine Verschwenkbarkeit um mehrere Achsen im Sinne einer kardanisehen Anbindung an den gebäudefesten Halter erreicht werden.
Bei einer Weiterbildung ist in dem Mantel zwischen den beiden ersten Nuten eine weitere Nut mit hinterschnittenem Querschnitt, vorzugsweise "T"-förmig oder schwalbenschwanzförmig hinterschnittenem Querschnitt vorgesehen. Mit dieser Nut ist es möglich, eine Befestigungsschraube, etwa mit als Gleitstein ausgebildeten Kopf, an den Profilkörper anzusetzen, so dass dieser mit Hilfe dieser Befestigungsschraube an einen gebäudefesten Halter so angelenkt werden kann, dass
zum einen eine Verschiebung des Anlenkpunktes längs der zweiten Nut möglich ist, wobei zum anderen die Schwenkachse außerhalb der zentralen Mitte des Profil körpers liegt, deren Längsachse nicht geschnitten wi rd.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Mantel zwischen den beiden ersten Nuten mit einem nach außen geöffneten Kanal versehen; dieser Kanal weist vorteilhaft einen Querschnitt auf, der im wesentlichen dem eines Ovals mit einer parallel zur Tangente am Mantel ausgerichteten Längsachse entspricht. In diesen nach außen offenen Kanal lassen sich beispielsweise Energie- und/oder Steuerkabel einklemmen, um dieses "verdeckt" zum Anschluss führen zu können.
In vorteilhafter Weiterbildung weist dieses Profil weiter mindestens vier Schraubkanäle oder Hohl kammern auf, die jeweils beidseits der ersten Nuten angeordnet sind. Als Schraubkanäle können diese beispielsweise dazu dienen, Abdeckkappen mittels Schrauben auf der jeweiligen Stirnfläche des Profi!körpers festsetzen zu können. Als Hohlkammern können in diese Kammern Energieversorgungs- oder Steuerkabel geführt sein. Bei einer Weiterbildung schließlich sind die im Mantel angeordneten Schraubkanäle jeweils doppelt vorgesehen. Dabei ist vorteilhaft jeweils einer der Schraubkanäle eines Schraubkanal-Paares langlochähnlich ausgebildet, mit einer parallel zur Tangential richtung des Mantels verlängerten Achse.
Solche Querschnitts-Ausbildungen sind bei stranggepressten Profilen in einfacher Weise vorzusehen, es bedarf lediglich einer entsprechenden Gestaltung der Spritzdüse. Das quasi-endlos stranggepresste Profil wird abgelängt, wobei es kein Problem ist, das Ablängen so vorzunehmen, dass die Gehäuse-Länge für den betreffenden erreicht wird, was eine quasi-kontinuierliche Fertigung zulässt. Die Herstellung solcher Strangpress-Profile aus einem Leichtmetall hält das Gewicht solcher Gehäuse in Grenzen, so dass Leichtausführungen solcher Schubspindel-Antriebe möglich sind.
Vorteilhaft weist der Mantel zwischen den beiden ersten Nuten eine
abgeflachte, parallel zur Mittenverbindung zwischen den beiden Nuten verlaufende Fläche auf, die sich zumindest teilweise über die Profilkörperlänge erstreckt. Auf dieser Fläche können beispielsweise die Anschlussmittel für die Energieversorgung sowie für die Steuerung vorgesehen werden, die z.B. in einem Anschlusskasten vorgesehen sind, der auf diese Fläche aufgesetzt wird.
Mit einem solchen Profilkörper wird vorteilhaft ein Gehäuse eines linearen Schub-Spindelantriebs gebildet, der an einem gebäudefesten Halter befestigt wird. Dazu können zum einen in die beiden einander diametral gegenüberliegenden ersten Nuten Gleitsteine formschlüssig eingesetzt werden, die eine Halterung aufnehmen, an die der gebäudefeste Halter schwenkbar befestigt ist.
Bei einer alternativen Ausbildung ist in der zweiten Nut eine Bodenaugenschraube vorgesehen, deren Auge als Halterung mit dem gebäudefesten Halter zusammenwirkt, wobei die Bodenaugenschraube mit Gleitsteinen in der hinterschnittenen Nut festgelegt werden kann. Schließlich ist es - wegen der Zylinderform des Profilkörpers - in einfacher Weise möglich, zur Befestigung eine Ringklammer als Halterung einzusetzen, deren Lage längs des Profil körpers verschiebbar ist, und mit einem gebäudefesten Halter schwenkbar verbunden ist. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Schwenkbarkeit eine vorteilhafte jedoch nicht notwendige Ausbildung ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Innenwand des den zylindrischen Aufnahmeraum umgebenden Mantels eine Verdrehungssicherung für die Spindelmutter auf. Diese Verdrehungssicherung hält bei sich drehender Spindel die Spindel mutter, die auf der Spindel durch deren Drehung entsprechend der Drehrichtung in Richtung Ausfahren oder in Richtung Einziehen bewegt wird. Dazu weist die Innenwand des zylindrischen Aufnahmeraums bei einer Ausführugnsform einen achsparallel verlaufenden, abgeflachten Bereich auf, der mit einem dazu korrespondierenden abgeflachten Bereich der Spindel mutter zusammenwirkend, diese gegen Verdrehung sichert; eine Weiterbildung besteht darin, dass sowohl die Innenwandung des Aufnahmeraumes als auch die Spindel-
mutter weitere achsparallel verlaufende, abgeflachte Bereiche korrespondierend zueinander aufweisen.
Bei einer alternativen Ausbildung weist die Innenwand des Aufnahmeraumes des Profilkörpers als Verdrehungssicherung ein, zwei, drei oder vier Führungsnuten auf, die vorzugsweise im Bereich der Nuten in der Außenwand des Profil körpers angeordnet ist/ sind. Anstelle dieser Nuten können auch Leisten vorgesehen sein. Die Spindel mutter ist dann zumindest für einen der Führungsnuten/Führungsleisten mit einer Nase/ Nut versehen. Die Nase und die Nut bzw. die Leisten wirken miteinander so zusammen, dass die Spindelmutter gegen Verdrehung gesichert ist. Diese Nuten/Leisten auf der Innenwand des Profil körpers sind dabei vorteilhaft im Bereich der in der Außenfläche des Strangpress-Profil körpers angeordneten Nuten vorgesehen.
Ein solcher Profilkörper erlaubt die vorteilhafte Bildung einer Halterung für das Gehäuse eines linearen Schubspindel-Antriebs. Dazu wird der Profil körper in dem "U" so angeordnet, dass er von den freien Schenkeln des "U" umgriffen ist, wobei die freien Schenkel mit Halte-Bolzen versehen sind, deren Enden mit in den beiden einander diametral gegenüberliegend angeordneten ersten Nuten formschlüssig eingesetzten Gleitsteinen zusammenwirken und so die Halterung und den Profil körper schwenkbar miteinander verbinden.
Bei einer anderen Ausbildung der Halterung ist diese als Ringklammer ausgebildet, die den Profil körper im wesentlichen voll umgibt. Zwei einander diametral gegenüberliegende Stellen dieser Ringklammer sind mit Halte-Bolzen versehen, deren Enden mit in den beiden einander diametral gegenüberliegend angeordneten ersten Nuten formschlüssig eingesetzten Gleitsteinen zusammenwirken und so die Halterung und den Profilkörper schwenkbar miteinander verbinden.
Das Wesen der Erfindung wird beispielhaft an Hand der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen:
FIg. 01: Antrieb mit Profilkörpergehäuse.
Fig. la: Seitansicht,
Fig. Ib: Schnitt;
Fig. 02: Profikörper mit diametralen ersten Nuten, zweiter Nut, weiterer Nut und Schraubkanälen sowie mit aufgesetzter Endkappe (perspektivisches Schema, geschnitten);
Fig. 03: Profil körper nach Fig. 2 (Stirnansicht);
Fig. 04: Profilkörper nach Fig. 2 mit abgeflachter Fläche
(Stirnansicht);
Fig. 05: Profilkörper mit eingesetzter, mit einer Verdrehsicherung versehener Spindel mutter;
Fig. 06: Halterung für ein Gehäuse aus dem Profilkörper mit in die ersten Nuten eingesetzten Gleitsteinen,
Fig. 6a: Aufsicht,
Fig. 6b: Seitansicht,
Fig. 6c: Stirnseitenansicht;
Fig. 07: Halterung für ein Gehäuse aus dem Profil mit Ringklammer,
Fig. 7a: Aufsicht
Fig. 7b: Seitansicht;
Die Figuren 1 bis 4 zeigen den Antrieb mit Profilkörpergehäuse 10 mit seinem Mantel 13, der beidseits mit Endkappen 11 abgedeckt ist, wobei die Schubstange 10.1 die eine der Endkappen 11 durchstößt, und dessen Hohlraum als Aufnahmeraum 12 die für den Antrieb notwendigen Mittel (nicht näher dargestellt) untergebracht sind. Auf dem Mantel 13 ist ein abgeflachter Bereich 19 vorgesehen, der nur über einen Teil der Länge des Mantels 13 geführt ist, und auf dem Anschlussmittel, beispielsweise Anschlusskasten oder - stecker 19.1 vorgesehen sind.
Der Mantel 13 des Profil körpers 10 weist zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Schwalbenschwanznuten 14.1 und 14.2 auf. Weiter ist zwischen diesen beiden ersten Schwalbenschwanznuten 14.1 und 14.2 eine weitere Schwalbenschwanznut 16 angeordnet. Im Mantel sind Schraubkanäle 17 vorgesehen, die die Endkappen 11 aufnehmen, wobei der Profilkörper 10 mittels dieser Schraubkanäle 17 auch direkt
8 s.j.s:.'s..: &tgr; · ::::..·&idiagr;285
an eine anzutreibende Mechanik bzw. an deren Grundplatte ansetzbar ist. Diese Schraubkanäle oder Hohl kammern können - wie mit 17.1 bezeichnet - auch langlochartig ausgebildet sein. Weiter ist der Mantel 13 mit einer nach außen offenen Nut 18 versehen, in der beispielsweise Energieversorgungs- und/oder Steuerkabel verdeckt geführt werden können. Der Mantel 13 des Profil körpers 10 kann weiter einen abgeflachten Bereich 19 aufweisen, der nur über einen Teil der Länge des Profil körpers 10 geführt, als Aufnahme für Anschlussmittel 19.1, etwa einem Anschlussstecker oder einen -kasten für Energieversorgung und/ oder Steueranschlüsse, dient; hier versteht es sich von selbst, dass sich der abgeflachte Bereich 19 auch über die gesamte Länge des Profil körpers 10 erstrecken kann.
Die Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Strangpress-Profilkörper mit Schubspindel 31 und eingesetzter Spindel mutter 32, die durch die Drehung der Schubspindel 31 je nach Drehrichtung axial verschoben wird. Die Innenwand 13.1 (Fig. Ib) des Mantels 13 des Profilkörpers 10 weist achsparallele Führungsnuten 37 auf, in die Nasen eingreifen, mit denen die Spindel mutter 32 versehen ist. Diese Führungsnuten 37 werden vorteilhaft gebildet von langlochartigen Schraubkanälen oder Hohlkammern 17.1 (Fig. Ib), die zum Aufnahmeraum 12 hin geöffnet sind. Die eine Verdrehung verhindernden Nasen sind hier als Naseneinsätze 35 in Nuten 34 der Spindelmutter 32 eingesetzt, wobei es sich von selbst versteht, dass diese auch einstückig an die Spindelmutter 32 angeformt oder in Radial-Bohrungen eingesetzt sein können. Alternativ können die Naseneinsätze 34 auch in den Führungsnuten 37 vorgesehen sein; in diesem Fall erstrecken sich diese Naseneinsätze 34 zumindest über den gesamten Hubweg, den die Spindel mutter 32 zurücklegen kann. Um den jeweiligen der Naseneinsätze 35 in der zugeordneten Führungsnut 37 zu halten, sind diese mit Hinterschnitten versehen, und die Köpfe 36 der Naseneinsätze 35 vorteilhaft "T"-förmig ausgebildet, so dass sie in dem Hinterschnitt gehalten sind.
Die Figuren 6 und 7 zeigen in unterschiedlichen Ansichten beispielhaft, wie der so gebildete Profil körper 10 mit Halterungen versehen ist. um ihn an gebäudefeste Halter anzuschließen. In Figur 6 ist die
Aufsicht einer "U"-förmigen Halterung 20 gezeigt, die mit den (hier seitlichen) ersten Schwalbenschwanznuten 14.1 und 14.2 schwenkbar verbunden ist, wobei diese U-förmige Halterung 20 den Profilkörper 10 mit der freien Schenkelseite 22 umgreift, während die Basis 21 des "U" auf dem gebäudefesten Halter 24 mit dem Befestigungs-Bolzen 24.1 festgelegt ist. Mit den in den freien Schenkelseiten 22 des "U" eingesetzten Halte-Bolzen 23 wird die Verbindung mit den in die Schwalbenschwanznuten 14.1 und 14.2 eingesetzten Gleitsteinen (nicht näher dargestellt) erreicht, wobei die Achse der Halte-Bolzen 23 die Schwenkachse der Anlenkung bildet.
Eine andere Möglichkeit ist - wie in Figur 7 dargestellt - durch die zylindrische Grundform des Profi!körpers 10 gegeben: Hier dient als Halterung eine Ringklammer 25, die den zylindrischen Profi!körper 10 umgreift, wobei die Ringklammer 25 vor Festklemmen in die gewünschte Lage gebracht. An beiden Enden abstehende Fahnen 26 der Ringklammer 25 sind mittels eines Klemm-Bolzens 27 verbunden, was das Festklemmen der Ringklammer 25 auf dem zylindrischen Profil körper 10 ermöglicht.
Diametral einander gegenüberliegend angeordnete Halte-Bolzen 28 gestatten eine schwenkbare Anlenkung an eine (nicht näher dargestellte) gebäudefeste Aufnahme, wobei die Achsen der Halte-Bolzen 28 Schwenkachse dieser Anlenkung sind. Eine weitere Möglichkeit einer schwenkbaren Anlenkung an einen (nicht dargestellten) gebäudefesten Halter ist über den Klemmbolzen 27 gegeben, wobei zwischen beide Fahnen 26 ein Befestigungsarm eingefügt und mittels des Klemmbolzens 27 in gewünschter Lage festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE &iacgr;&idigr; ·*.&idigr;&idigr;&idigr;· ^-^»«itjrefoj, Vennstraße
    *..*.!·· *·.* !Telefon:«» 52 44>1 30 54 Telefax: (0 52 41) 1 29 61
    Dipi.-ing. Gustav Meldau
    Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 1.04.98
    Dipl.-Ing. Hubert FlÖtOttO Unser Zeichen: I 285 jS
    Schutzansprüche
    01. Profi!körper für ein Gehäuse für einen linearen Schubspindel-Antrieb mit einem Aufnahmeraum für Antriebsmotor, Abtriebsgetriebe und Spindel sowie damit zusammenwirkender Schraubmutter, und einen diesen Aufnahmeraum umgebenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aufnahmeraum (12) umgebende Mantel (13) als im wesentlichen zylindrischer Strangpress-Profi!körper (10) ausgebildet ist, dessen Außenfläche zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete, erste Nuten (14.1, 14.2) aufweist.
    02. Profil körper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens je einen beidseits der ersten Nuten (14.1, 14.2) angeordnete Schraubkanäle oder Hohlkammern (17).
    03. Profi!körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schraubkanäle oder Hohlkammern (17) als langlochartig ausgebildete Hohlkammern (17.1) ausgebildet sind.
    04. Profil körper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Langachsen der langlochartig ausgebildeten Schraubkanäle oder Hohlkammern (17.1) parallel zur Tangential richtung des Mantels (13) ausgerichtet sind.
    05. Profil körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der im Mantel (13) angeordneten Schraubkanäle oder Hohlkammern (17. 17.1) mehrfach, vorzugsweise doppelt vorgesehen sind.
    06. Profil körper nach Anspruch 3, 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schraubkanäle oder Hohlkammern (17), vorzugsweise ein langlochartig ausgebildeter, zum Innenraum hin schlitzförmig geöffnet ist.
    07. Profil körper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden ersten Nuten (14.1, 14.2) einen hinterschnittenen Querschnitt, vorzugsweise einen "T"-förmig oder schwaibenschwanzförmig hinterschnittenen Querschnitt aufweisen.
    08. Profil körper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (13) zwischen den beiden ersten Nuten (14.1, 14.2) einen abgeflachten, parallel zur Mittenverbindung zwischen den beiden ersten Nuten (14.1, 14.2) verlaufenden Bereich (19) aufweist, der zumindest über einen Teil der Länge des Mantels (13) geführt ist.
    09. Profil körper nach einem der Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine weitere Nut (16) mit hinterschnittenem Querschnitt, vorzugsweise mit "T"-förmig oder schwaibenschwanzförmig hinterschnittenem Querschnitt, angeordnet im Mantel (13) zwischen den beiden ersten Nuten (14.1, 14.2).
    • · Φ· "*· &idigr; &idigr; T
    10. Profil körper nach einem der Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine im Mantel (13) zwischen den beiden ersten Nuten (14.1. 14.2) vorgesehene dritte, nach außen geöffnete Nut (18), vorzugsweise mit abgerundetem Querschnitt.
    11. Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (13.1) des den zylindrischen Aufnahmeraum (12) umgebenden Mantels (13) eine Verdrehungssicherung für die Schraubmutter (32) aufweist.
    12. Profi!körper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehungssicherung ein achsparallel verlaufender, abgeflachter Bereich vorgesehen ist, der mit einem dazu korrespondierenden abgeflachten Bereich der Schraubmutter zusammenwirkend, diese gegen Verdrehung sichert.
    13. Profil körper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenwandung des zylindrischen Aufnahmeraumes (13) als auch die Schraubmutter (32) weitere achsparalle! verlaufende, abgeflachte Bereiche korrespondierend zueinander aufweisen.
    14. Profi!körper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehungssicherung ein, zwei, drei oder vier Führungsnuten (33) vorgesehen ist/sind, und dass die Schraubmutter (32) zumindest für einen der Führungsnuten (33) mit einer Nase (35) versehen ist, die in die zugeordnete der Führungsnuten (33) eingreifend mit der Schraubmutter (32) zusammenwirkt und diese gegen Verdrehung sichert.
    15. Profi!körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (33) im Bereich zwischen den in der Außenfläche des Strangpress-Profil körpers (13) angeordneten Nuten (14.1; 14.2; 16; 17) vorgesehen sind.
    16. Profil körper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehungssicherung ein, zwei, drei oder vier Führungsleisten vorgesehen ist/sind, die vorzugsweise im Bereich der Nuten (14.1, 14.2. 16, 17) in der Außenwand des Profi 1-körpers (10) angeordnet ist/sind, und dass die Schraubmutter (32) zumindest für eine der Führungsleisten mit einer Nut versehen ist, die die zugeordnete der Führungsleisten aufnehmend mit der Schraubmutter (32) zusammenwirkt und diese gegen Verdrehung sichert.
    17. Halterung für das Gehäuse eines linearen Schubspindel-Antriebs mit einem Profil körper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als U-Form (20) ausgebildet ist, wobei der Profil körper (10) in dem "U" angeordnet, von den freien Schenkeln (22) des "U" umgriffen ist, wobei die freien Schenkel (22) mit Bolzen (23) versehen sind, deren Enden mit in den beiden einander diametral gegenüberliegend angeordneten ersten Nuten (14.1, 14.2) formschlüssig eingesetzten Gleitsteinen zusammenwirkend, Halterung (20) und Profilkörper (10) schwenkbar miteinander verbinden.
    18. Halterung für das Gehäuse eines linearen Schubspindel-Antriebs mit einem Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Ringklammer (25) ausgebildet ist, die den Profilkörper (10) im wesentlichen voll umgibt und mittels eines Klemm-Bolzen (27) an diesem festlegbar ist, wobei über zwei, aneinander gegenüberliegende Stellen der Ringklammer (25) vorgesehene Halte-Bolzen (28) eine schwenkbare Verbindung mit einem gebäudefesten Halter herstellbar ist.
    19. Halterung für das Gehäuse eines linearen Schubspindel-Antriebs mit einem Profilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als
    Ringklammer (25) ausgebildet ist, die den Profilkörper (10) im wesentlichen voll umgibt und mittels eines Klemm-Bolzen (27) an diesem festlegbar ist, wobei über den Klemm-Bolzen (27) eine schwenkbare Verbindung mit einem gebäudefesten Halter herstellbar ist.
    20. Halterung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Verbindung von Halterung (20; 25) und Halter von einem kardanisch schwenkbaren Gelenk gebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005057812A1 (de) * 2005-12-03 2007-06-06 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW
DE102006042387B4 (de) * 2006-09-08 2019-11-07 Robert Bosch Automotive Steering Gmbh Servolenkung
DE102007014714B4 (de) 2006-04-05 2022-11-10 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Spindelmotor

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