DE29803758U1 - Wasserbett für Groß- und Kleintiere - Google Patents

Wasserbett für Groß- und Kleintiere

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/085Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. 'Lambert Eichelbaum
D-45659 Recklinghausen Krüppeleichen 6
Telefon: (02361) 21091-2 Telefax: (02361) 22949
04.03.1998 vo 2511a/98
Anmelder:
VONTANA Wasserbetten GmbH Karlstr. 31 - 35, D - 45739 Oer-Erkenschwick
"Wasserbett für Groß- und Kleintiere"
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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Liegeplatz für Groß- und Kleintiere, wie Rinder, Pferde, Schweine, Hunde oder Katzen in Form eines Wasserbettes, dessen Wasserkern von einer flexiblen Kunststoffolie umhüllt ist.
Bei einem bekannten Liegeplatz dieser Art gemäß der GB 2 305 349 A besteht die Kunststoffolie aus einem ebenen und einem konvex gewölbten Teil, die in ihren leistenförmig ausgebildeten Randbereichen durch Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden sind. Nach der Offenbarung auf Seite 7 im letzten Absatz dieser Druckschrift soll die Kunststoffolie aus flexiblem, synthetisch gummiertem Bandmaterial, vorzugsweise auf Polyurethanbasis, bestehen, nämlich demjenigen Material, welches für bewegliche Laufbänder und andere kontunierliche Bänder verwendet wird. Ein derartiges Material ist jedoch nur beschränkt flexibel, sehr schwierig zu schweißen und auch nur bedingt zu kleben, so daß letztlich lediglich die darin offenbarten, sehr zeit- und kostenaufwendigen Versehraubungen der beiden Polyurethanfolienbänder als Verbindungsmöglichkeit verbleibt, die mit einem hohen Undichtigkeitsrisiko behaftet ist.
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Aus diesem Grunde werden bei den bisher bekannten Wasserbetten Polyvenylchloridfolien verwendet, die sehr gut schweißbar sind, damit eine ausgezeichnete Dichtigkeit gewährleisten und eine geringe Dampfdiffusion besitzen. Diese Folien haben allerdings den Nachteil, daß die in ihnen enthaltenen Weichmacher bei Kontakt mit dem Körperfett der Tiere zu einem Auswandern neigen, wodurch die von den Weichmachern befreiten bzw. die weichmacherarmen Bereiche des PVC's zu Versprödungen und hiernach zu einem Aufreißen und damit zu Undichtigkeiten führen.
Außerdem hat sich der am meisten verwendete Weichmacher DI-2-ethylhexylphthalat als bei Mäusen und Ratten teratogen und karzinogen wirkend herausgestellt. Aus diesem zusätzlichen Grund ist ein direkter körperlicher Kontakt der Tiere mit derartigen PVC-Folien zu vermeiden.
Ein anderes, weil mechanisches Problem ist in der hohen, kleinflächigen Belastung der Folie bei Begehung durch die Tiere mit ihren Hufen oder Pfoten zu sehen, bevor sie sich hinlegen. Aus diesem Grunde ist eine hohe Reißfestigkeit, insbesondere auch in den Randbereichen erwünscht.
Weiterhin muß das Wasserbett gegen Angriffe von Säuren, z.B. dem Urin der Tiere, resistent und umgekehrt
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auch gegenüber den bei den Reinigungsprozessen verwendeten Laugen oder Tensiden sein.
Und schließlich muß das Wasserbett eine Konstruktion aufweisen, insbesondere bei Saugferkeln, die nicht zu einer Verletzung der Tiere führt. So treten als Verletzungen nach der Geburt bei Ferkeln häufig Aufliegeschäden an den Gelenken der Vorderbeine, sogenannte Dekubitusstellen, auf. Diese Läsionen werden von den Landwirten meist als normal hingenommen, stellen aber eine Gefahr als Eintrittspforte für Krankheitserreger, wie Streptokokken, dar. Diese Hautabschürfungen entstehen vor allem bei den Rangkämpfen um die bevorzugte Zitze bei der Sau durch strampelnde Bewegungen auf den Fußboden, aber auch beim Hinlegen auf den Böden. Aus diesen Gründen soll eine Folie für einen dartigen Liegeplatz eine hohe Reißfestigkeit aufweisen.
Von diesem Stand der Techniken mit seinen Bedürfnissen ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Liegeplatz der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der einerseits die Vorzüge des herkömmlichen Wasserbettkerns aufweist, andererseits aber auch eine hohe Resistenz gegen die Körperfette der Tiere sowie eine hohe Säure- und Laugenbeständigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Kunststoffolie des Wasserkerns in an sich
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bekannter Weise aus Polyvenylchlorid mit geringer Dampfdiffusion besteht, dessen Liegeoberfläche von mindestens einer zweiten, weichmacherarmen bis weichmacherfreien Kunststoffolie mit hoher Reißfestigkeit sowie Säuren- und Laugenbeständigkeit abgedeckt ist.
Durch diesen Sandwich-Aufbau werden nicht nur die von den Körperfetten der Tiere ausgehenden Weichmacherwanderungen in der PVC-Folie des Wasserkerns ausgeschlossen, sondern darüber hinaus ein Liegeplatz geschaffen, der mechanischen und chemischen Belastungen standhält und mit geringem Zeit- und Kostenaufwand regelmäßig gesäubert werden kann. Als besonders vorteilhaft kommen für die zweite Kunststoffolie eine solche aus Polyamid, Polyester oder Polyurethan oder aus einem Polyolefin oder einem Polyacrylat oder einem Polyethylen- oder Polypropylen-Oxidkondensat in Frage. Dabei sind diese zweiten Folien durch eine geeignete Wahl von Copolymeren in an sich bekannter Weise mit dem gewünschten Grad an Reißfestigkeit und Weichheit hergestellt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Wasserkern mit der ersten Kunststoffolie in einem wannenförmigen Rahmen aus Holz oder Metall angeordnet und die zweite sowie jede folgende Kunststoffolie über die Gesamtoberfläche des Wasserkerns und des wannenförmigen Rahmens bis über deren Außenwandseiten gelegt und sodann mit Spannleisten über
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Schrauben zwischen den Außenwandseiten des wannenförmigen Rahmens und der Innenseite der Spannleisten verklemmt. Durch diesen Aufbau bildet die zweite und jede darauf folgende Folie oberhalb des Wasserkerns zur PVC-Folie ein "Spannbettlaken", welches im Bedarfsfall nicht nur rasch gesäubert, sondern bei Beschädigungen auch ebenso rasch ausgetauscht werden kann, ohne die Vorzüge des eine PVC-Folie aufweisenden Wasserkerns in seinen bewährten Liegeeigenschaften zu beeinträchtigen. Denn gerade Jungtiere wie z.B. Schweine aber auch Rinder haben ein arttypisches Hinlege- und Liegeverhalten. Dies ist beispielsweise bei Schweinen dadurch gekennzeichnet, daß sie gern auf einem weichen, flexiblen Material liegen, in welches sie vor dem Abliegen mit dem Rüssel eine Mulde graben. Zu diesem Zweck ist nur ein Wasserkern geeignet, der wie die bewährten Wasserkerne eine PVC-Kunststoffolie aufweist. Die in der eingangs genannten Vorveröffentlichung gemäß der GB 2 305 349 A offenbarten Förderbänder aus Polyurethan sind hierzu nicht geeignet.
Insbesondere bei kleinen Liegeflächen für beispielsweise Hunde und Katzen weist nach einer zweiten Ausführungsform die zweite Kunststoffolie eine Sackform auf, die über den Wasserkern mit dessen erster Kunststoffolie gezogen und mit diesem in einen wannenförmigen Rahmen eingelegt ist. Dieser wannenförmige Rahmen kann beispielsweise auch von den Wänden einer Hundehütte oder denen eines Liegekorbes gebildet werden.
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Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, insbesondere für Jungtiere, ist entweder auf dem Boden des wannenförmigen Rahmens und der Unterseite des Wasserkerns eine Wasserbettheizung angeordnet. Diese Wasserbettheizung macht die bisher bei Jungtieren erforderlichen Infrarot-Gasstrahler oder Infrarot-Elektrostrahler entbehrlich. In Versuchen mit Ferkeln hat sich herausgestellt, daß diese Jungtiere in den ersten Lebenstagen fast ausschließlich auf dem beheizten Wasserbett lagen. Zwischen dem dritten und fünften Lebenstag haben mehr als die Hälfte der Ferkel 76 % bis 78 % der Ferkel, bezogen auf 24 Stunden, gleichzeitig auf dem beheizten Wasserbett gelegen. Der Erfolg war an einer um 10 % höheren Gewichtszunahme in der gleichen Zeiteinheit gegenüber den bisher bekannten Tierplätzen in Form einer Gummimatte und Infrarot-Gasstrahler festzustellen. Diese Versuchsergebnisse weisen nach, daß mit dem Warmwasserbett höhere Lebendmassezunahmen der Saugferkel erreicht werden konnten. Zugleich wurde die Zahl der Verletzungen und damit auch die Zahl der Behandlungen und letztlich auch der Verlust reduziert.
Zur Sicherstellung einer langen Lebensdauer sowie einer guten Reinigungs- und Desinfektionsmöglichkeit bestehen der wannenförmige Rahmen, die Spannleisten und die Schrauben aus Edelstahl. Zur Vermeidung von Verletzungen sind sämtliche Kanten des wannenförmigen Rahmens und der Spannleiste abgerundet.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht auf einen Liegeplatz in Form eines Wasserbettes mit einem in einen wannenförmigen Rahmen eingelegten Wasserkern mit abdeckender zweiter Folie, die von Spannleisten geklemmt ist,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die Ausschnittvergrößerung III von Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Ausschnittvergrößerung gemäß Fig. 3, jedoch mit zwei den Wasserkern abdeckenden Folien.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht der Liegeplatz 1 aus einem Wasserkern 2 mit einer ersten, einhüllenden Kunststoffolie 3, die in einem wannenförmigen Rahmen 4 aus Holz oder Metall angeordnet ist sowie aus mindestens einer zweiten Kunststoffolie 5, welche über die Liegeoberfläche 6 der ersten Kunststoffolie 3 gelegt oder gespannt ist.
Diese zweite Kunststoffolie 5 ist mit ihren Seitenwangen 5a, 5b, 5c, 5d über die Außenwandseite 4a, 4b, 4c, 4d des wannenförmigen
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Rahmens 4 gelegt und sodann mit vier Spannleisten 7-10 über Schrauben 11 zwischen den Außenwandseiten 4a-4d des wannenförmigen Rahmens 4 und der Innenseite der Spannleisten 7-10 verklemmt. Diese Spannleisten 7-10 sind vorteilhaft an ihren Endbereichen auf Gehrung geschnitten. Bei leichteren Tieren, z.B. bei Hunden und Katzen, wird vorteilhaft der Rahmen entweder von den Wänden einer Hundehütte oder von den Wänden eines Liegekorbes gebildet. In diesem Fall weist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die zweite Kunststoffolie 5 eine Sackform auf, die über dem Wasserkern 2 mit seiner ersten Kunststoffolie 3 gezogen und mit diesem sodann in die den wannenförmigen Rahmen bildenden Hundehütte oder Liegekorb eingelegt ist.
Diese zweite Kunststoffolie, die aus weichmacherarmen bis weichmacherfreien Kunststoffen hergestellt ist und sich durch eine hohe Reißfestigkeit sowie Säuren- und Laugenbeständigkeit auszeichnet und entweder aus Polyamid, Polyester oder Polyurethan oder aus Polyacrylat oder einem Polyolefin oder einem Polyethylen- oder Polypropylen-Oxidkondensat hergestellt.
Dabei wird vorteilhaft die den Wasserkern 2 mit seiner PVC-Folie 3 abdeckende Folie durch eine geeignete Wahl von Comonomeren in an sich bekannter Weise mit dem gewünschten Grad an Reißfestigkeit und Weichheit hergestellt.
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Je nach der Größe der mechanischen und chemischen Belastung kann es von Vorteil sein, auf die zweite Kunststoffolie 5 eine dritte Kunststoffolie 12 gemäß Fig. 4 aufzulegen und entsprechend zu der in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform mitsamt der zweiten Kunststoffolie 5 zwischen den Außenwänden 4a-4d des Rahmens 4 und den Innenseiten der Spannleisten 7-10 zu klemmen. Dabei entsteht ähnlich einer Sperrholzplatte ein Folienverbund auf dem Liegeplatz 1, der in sich mehrere vorteilhafte Komponenten vereinigen kann, wie z.B. hohe Reißfestigkeit, hohe Resistenz gegen sämtliche organischen Säuren, Laugen und Fette sowie ausgezeichnete Reinigungsmöglichkeiten durch Abspritzen von Wasser mit und ohne Zusätzen. Dabei kann die zwischen den Folien 3 und 12 liegende Folie 5 auch von reißfesten Polyamidflächen durchsetzt sein.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere für Jungtiere in einem Rücksprung 13 des Bodens 4e des wannenförmigen Rahmens 4 eine Wasserbettheizung 14 angeordnet, so, wie sie beispielsweise in der DE 195 08 315 Cl beschrieben ist.
Der wannenförmige Rahmen 4 ist im dargestellten Fall aus Holz hergestellt. Es ist jedoch auch möglich,, den wannenförmigen Rahmen 4 ebenso wie die Spannleisten 7-10 und die Schrauben 11 aus Edelstahl herzustellen. Sämtliche Kanten des wannenförmigen Rahmens 4 und der Spannleisten 7-10 sind zur Vermeidung von Fußverletzungen
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der Tiere abgerundet. Die jeweils außenliegende Folie entweder 5 oder 12 - ist vorteilhaft mit einer die Algen- und Keimbildung hemmenden Farbe, z.B. Grün, eingefärbt.
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Bezugszeichenliste
Liegeplatz 1
Wasserkern 2
Kunststoffolien 3, 5,
wannenförmiger Rahmen 4
Außenwandseiten des
wannenförmigen Rahmens 4 4a-4d
Seitenwangen der
Kunststoffolie 5 5a-5d
Liegeoberfläche 6
Spannleisten 7-10
Schraube
Rücksprung 25
Wasserbettheizung

Claims (11)

• · ·**· · « · · · .*·.**. vo 2511a/98 Schutzansprüche :
1. Liegeplatz für Groß- und Kleintiere, wie Rinder, Pferde, Schweine, Hunde oder Katzen in Form eines Wasserbettes, dessen Wasserkern von einer flexiblen Kunststoffolie umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Kunststoffolie (3) des Wasserkerns (2) in an sich bekannter Weise aus Polyvenylchlorid mit geringer Dampfdiffusion besteht, dessen Liegeoberfläche (6) von mindestens einer zweiten, weichmacherarmen bis weichmacherfreien Kunststoffolie (5, 12) mit hoher Reißfestigkeit sowie Säuren- und Laugenbeständigkeit abgedeckt ist.
2. Liegeplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die außen angeordnet Folie (5, 12) aus Polyamid, Polyester oder Polyurethan besteht.
3. Liegeplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die außen angeordnete Folie (5, 12) aus Polyacrylat oder Polyethylen- oder Polypropylen-Oxidkondensaten hergestellt ist.
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4. Liegeplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die außenliegende Folie (5, 12) aus einem Polyolefin wie Polyethylen, Polypropylen oder Polybuten besteht.
5. Liegeplatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wasserkern (2) mit seiner PVC-Folie (3) abdeckenden Folien (5, 12) durch geeignete Wahl von Comonomeren in an sich bekannter Weise mit dem gewünschten Grad an Reißfestigkeit und Weichheit hergestellt sind.
6. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserkern (2) mit der ersten Kunststoffolie (3) in einem wannenförmigen Rahmen (4) aus Holz oder Metall angeordnet ist und die zweite und folgende Kunststoffolie (5, 12) über die Liegeoberfläche (6) der ersten Kunststoffolie (3) und des wannenförmigen Rahmens (4) bis über dessen Außenwandseiten (4a-4d) gelegt und sodann mit Spannleisten (7-10) über Schrauben (11) zwischen den Außenwandseiten (4a-4d) des wannenförmigen Rahmens (4) und der Innenseite der Spannleisten (7-10) verklemmt ist.
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7. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kunststoffolie (5, 12) eine Sackform aufweist, die über den Wasserkern (2) mit seiner ersten Kunststoffolie (3) gezogen und mit diesem in einen wannenförmigen Rahmen eingelegt ist.
8. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere für Jungtiere,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (4e) des wannenförmigen Rahmens (4) und der Unterseite des Wasserkerns (2, 3) eine Wasserbettheizung (14) angeordnet ist. 15
9. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der wannenförmige Rahmen (4), die Spannleisten (7-10) und die Schrauben (11) aus Edelstahl bestehen.
10. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Kanten des wannenförmigen Rahmens (4) und der Spannleisten (7-10) abgerundet sind.
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11. Liegeplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweils außenliegende Folie (5, 12) mit einer die Algen- und Keimbildung hemmenden Farbe, z.B. Grün, eingefärbt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000018219A1 (de) 1998-09-25 2000-04-06 Heinrich Michel Tierliegeplatz-auflage
EP2127562A1 (de) * 2008-05-27 2009-12-02 Chuo-Huei Yang Mit Flüssigkeit auffüllbarer Artikel

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WO2000018219A1 (de) 1998-09-25 2000-04-06 Heinrich Michel Tierliegeplatz-auflage
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