DE29801396U1 - Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere Schlauchverbindung - Google Patents
Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere SchlauchverbindungInfo
- Publication number
- DE29801396U1 DE29801396U1 DE29801396U DE29801396U DE29801396U1 DE 29801396 U1 DE29801396 U1 DE 29801396U1 DE 29801396 U DE29801396 U DE 29801396U DE 29801396 U DE29801396 U DE 29801396U DE 29801396 U1 DE29801396 U1 DE 29801396U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- connection according
- pin
- insert part
- hose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 claims description 12
- 230000008520 organization Effects 0.000 claims description 12
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 10
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 9
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 38
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 13
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 13
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 13
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 2
- 239000012815 thermoplastic material Substances 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 238000013024 troubleshooting Methods 0.000 description 2
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- 238000011179 visual inspection Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/24—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
- F16L37/244—Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
- F16L37/248—Bayonet-type couplings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Pipeline Systems (AREA)
- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
Description
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstr5ße*W,I(&)-<$95i6#oibjinihair«J ·*;
Verbindungsstück für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien,
insbesondere Schlauchverbindung
Die Neuerung findet Verwendung bei der Herstellung von Leitungsanschlüssen
in Rohrleitungsnetzen zum Transport gasförmiger Medien.
Sie findet insbesondere Verwendung in Gasversorgungssystemen zur Verteilung und Bereitstellung von Brenngasen, vorzugsweise von haushaltüblichen Brenngasen.
Sie findet insbesondere Verwendung in Gasversorgungssystemen zur Verteilung und Bereitstellung von Brenngasen, vorzugsweise von haushaltüblichen Brenngasen.
Die Neuerung findet vorzugsweise Verwendung zum Anschluß transportabler,
nicht ortsgebundener Verbraucher an das Gasversorgungsnetz unter Verwendung eines flexiblen Leitungsabschnittes.
Allgemein bekannt ist die Ausführung des Anschlusses transportabler, nicht
ortsgebundener Verbraucher an Gasversorgungsnetze mittels einer flexiblen Leitung. Ebenso bekannt ist der Anschluß derselben an das festinstallierte
Rohrleitungsnetz mit Hilfe einer ebenso bekannten Rohrverschraubung. Bei dieser Anschlußform muß in das festinstallierte Gasversorgungsnetz zusätzlich
ein Absperrventil eingebaut werden. Diese Bauweise ist aufwendig, material- und kostenintensiv und erfüllt zudem nicht die heute zu stellenden
technischen, Sicherheits- und ästhetischen Anforderungen.
Allgemein bekannt ist ferner die Verwendung sogenannter Gassteckdosen, die aus einer Kombination eines Kugelhahnes mit einer Schlauchkupplung bestehen. Beim Einstecken des Schlauchkupplungsteiles in die festinstallierte Gassteckdose wird zunächst das Schlauchende arretiert, zur Gassteckdose hin abgedichtet und erst danach durch Verdrehen der integrierte Kugelhahn geöffnet und der Leitungsabschnitt freigegeben. Darüber hinaus erfolgt eine Information über die Schaltstellung aufgrund äußerer Merkmale. Diese, in einigen Staaten Westeuropas übliche Bauform der Gassteckdose ist jedoch nicht überall einsetzbar, da deren Verwendung in einigen Staaten bestehende Normen und Abnahmevorschriften im Wege stehen.
Allgemein bekannt ist ferner die Verwendung sogenannter Gassteckdosen, die aus einer Kombination eines Kugelhahnes mit einer Schlauchkupplung bestehen. Beim Einstecken des Schlauchkupplungsteiles in die festinstallierte Gassteckdose wird zunächst das Schlauchende arretiert, zur Gassteckdose hin abgedichtet und erst danach durch Verdrehen der integrierte Kugelhahn geöffnet und der Leitungsabschnitt freigegeben. Darüber hinaus erfolgt eine Information über die Schaltstellung aufgrund äußerer Merkmale. Diese, in einigen Staaten Westeuropas übliche Bauform der Gassteckdose ist jedoch nicht überall einsetzbar, da deren Verwendung in einigen Staaten bestehende Normen und Abnahmevorschriften im Wege stehen.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstraße#M,i(»)-<J95j6#Olb$rrthair·; "J
Ferner ist bekannt, Gassteckdosen nach der britischen Norm BS 669, Teil 1,
1989, Abschnitt 3 auszuführen. Die nach dieser Norm auszulegenden Verbindungen bestehen aus einer Gassteckdose in der Form eines Winkelstükkes
mit integriertem Rückschlagventil, das im Ausgangszustand der Verbindung geschlossen ist und das Ausströmen des Gases verhindert. In eine,
durch obigen Standard genormte Bohrung wird beim Anschluß der Schlauchleitung das Schlauchkupplungsteil eingesetzt. Beim Einschieben
desselben öffnet dieses mit Hilfe eines Stiftes das in der Gassteckdose vorhandene
Rückschlagventil und gibt den Leitungsabschnitt frei. Anschließend wird mit Hilfe eines, auf dem Schlauchkupplungsstück angeordneten Bajonettrings
die Verbindung arretiert.
Wesentlichster Nachteil dieser Verbindung ist das Fehlen einer Anzeige über
den Zustand der Verbindung. Dadurch ist es möglich, das Schlauchkupplungsteil in die Gassteckdose einzuschieben, das dort vorhandene Rückschlagventil
zu öffnen und die Schlauchkupplung ohne Arretierung zu lassen. Selbst wenn unterstellt wird, daß die Feder des Rückschlagventils irgendwann
das Schlauchkupplungsteil wieder zurückschiebt und gleichzeitig das Rückschlagventil schließt, kann bis zum Erreichen dieses Zeitpunktes
eine unkontrollierbare Gasmenge in den Verbraucher und gegebenenfalls auch ins Freie entweichen. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindung besteht
darin, daß sämtliche Teile ohne Berücksichtigung minimaler Sicherheitsstandards im Falle eines Brandes ausgelegt sind. So besteht die Möglichkeit, daß
im Falle eines Brandes die vorhandenen Dichtelemente funktionsuntüchtig werden und das Medium unkontrolliert entweichen kann. Handelt es sich
dabei um Brenngase, wird der vorhandene Brandherd möglicherweise ausgeweitet und zusätzlich Explosionsgefahr herbeigeführt.
Ein weiterer Nachteil ist die genormte Ausführung des Bajonettrings, der aufgrund seiner Ausführung schwer handhabbar ist. Da bei der Herstellung der Verbindung zuerst das Schlauchkupplungsteil in die Gassteckdose einzuschieben ist, muß auf den Bajonettring eine Axialkraft aufgebracht werden. Unter Beibehaltung der Axialkraft muß sodann der Bajonettring zum Einrasten des Bajonetts seitlich verdreht werden. Dem Gesamtbild dieser Anforderungen ist der verwendete Bajonettring nicht gewachsen. Somit ist nicht auszuschließen, daß bei der Montage der Verbindung zuweilen Axial- oder seitliche Kräfte auf den Schlauch wirken und derselbe eine nicht wünschenswerte Deformation erfährt.
Ein weiterer Nachteil ist die genormte Ausführung des Bajonettrings, der aufgrund seiner Ausführung schwer handhabbar ist. Da bei der Herstellung der Verbindung zuerst das Schlauchkupplungsteil in die Gassteckdose einzuschieben ist, muß auf den Bajonettring eine Axialkraft aufgebracht werden. Unter Beibehaltung der Axialkraft muß sodann der Bajonettring zum Einrasten des Bajonetts seitlich verdreht werden. Dem Gesamtbild dieser Anforderungen ist der verwendete Bajonettring nicht gewachsen. Somit ist nicht auszuschließen, daß bei der Montage der Verbindung zuweilen Axial- oder seitliche Kräfte auf den Schlauch wirken und derselbe eine nicht wünschenswerte Deformation erfährt.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Verbindung nach BS 668, Teil 1,
1989, Abschnitt 3 besteht darin, daß diese einen koaxial angeordneten Stift, der das Rückschlagventil öffnet, erforderlich macht. Bei allen bisher
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstrjße* 14,1(01-09556 ofbernhaif· J ··;
bekannten Schlauchverbindungsstücken ist deshalb eine Ausführung des
Steckernippel ausschließlich aus metallischen Werkstoffen realisiert worden. Diese Bauweise erfordert es wiederum, wenigstens zwei gegensinnig eingebrachte
Bohrungen, wovon eine seitlich versetzt ist, anzubringen. Somit läßt sich dieses Teil nur aufwendig herstellen. Darüber hinaus ist es erforderlich,
den Bajonettring ebenfalls aus metallischen Werkstoffen zu fertigen. Der damit einhergehende Herstellungsaufwand ist unzeitgemäß, kostenintensiv
und führt insgesamt zu einem Ergebnis, das heutigen technologischen und Sicherheitsanforderungen nicht genügen kann.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Verbindung, bestehend aus einer
Gassteckdose mit integrierten Rückschlagventil und einem Schlauchanschlußstück mit Stift zur Entsperrung desselben, das wenigstens eine Sicherheitseinrichtung
zum Schutz bei thermischer Überlastung aufweist und im übrigen die Nachteile des beschriebenen Standes der Technik nicht aufweist,
vorzuschlagen.
Die Neuerung hat ferner die Aufgabe, eine Verbindung vorzuschlagen, die
der britischen Norm BS 669, Teil 1, 1989, Abschnitt 3 entspricht, eine erhöhte
Sicherheit gegen thermische Überlastung derselben besitzt und im übrigen die Nachteile des beschriebenen Standes der Technik nicht aufweist.
Neuerungsgemäß ist das festinstallierte Rohrleitungsnetz mittels einer nach
der britischen Norm BS 669, Teil 1, 1989, Abschnitt 3 oder einem analogen
Aufbau ausgelegten Gassteckdose abgeschlossen. An dieselbe wird ein Schlauchkupplungsteil, das ebenso nach dieser Norm oder analog ausgelegt
ist, angeschlossen. Dasselbe besteht aus einer inneren, fest mit dem Schlauchende verbundenen Hülse, einem in diese Hülse eingesetzten Teil,
das zugleich den koaxialen Stift trägt, einem darauf drehbar befestigten Bajonettring
und einem mit demselben verbundenen Griffstück.
Das Einsatzteil ist so ausgelegt, daß es in der Bohrung des Schlauchverbindungsteiles sicher gehalten wird, gleichzeitig die Schließkraft der Feder des in der Gassteckdose vorhandenen Rückschlagventils sicher überwinden kann
Das Einsatzteil ist so ausgelegt, daß es in der Bohrung des Schlauchverbindungsteiles sicher gehalten wird, gleichzeitig die Schließkraft der Feder des in der Gassteckdose vorhandenen Rückschlagventils sicher überwinden kann
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, RungstockstrSße*U*(Q)-i9526 Olbernhaif·· ··;
und zugleich den Querschnitt der Leitung so wenig wie möglich einengt. Das
Einsatzteil stützt sich auf einer Kante des Schlauchkupplungsteiles ab und ist zudem durch geeignete Elemente gegen versehentliches Herausfallen gesichert.
Sofern das Einsatzteil beispielsweise infolge Gewaltanwendung aus dem Schlauchkupplungsteil entfernt wird, ist ein wirksames Herstellen der
Verbindung nicht mehr möglich, da in diesem Falle das in die Gassteckdose integrierte Rückschlagventil nicht mehr geöffnet wird.
Der über das Schlauchverbindungsteil geschobene Bajonettring wird auf
demselben mittels eines Sicherungselementes in axialer Richtung gehalten und bleibt gleichzeitig drehbar. Eine vorteilhafte Ausführungsform des Sicherungsteiles
kann ein Sprengring oder eine Drahtklammer sein. Es ist jedoch auch jede andere Form der Befestigung, insbesondere eine formschlüssige
Halterung, denkbar. Auf dem Bajonettring ist ferner ein Griffstück befestigt, das der Betätigung desselben dient, gleichzeitig den hinteren Abschnitt des
Schlauchverbindungsteiles überdeckt, die Übergangsstelle zum Schlauch schützt und durch eine langgezogene Manschette gleichzeitig einen Schutz
vor Knickbeanspruchung des Schlauches im Übergangsbereich bildet. Dabei ist es für das Wesen der Neuerung unerheblich, welchen Aufbau das
Schlauchmaterial besitzt, wie die Anschlußstelle zwischen Schlauch und Schlauchverbindungsteil ausgeführt ist, welche Art der Verbindung gewählt
wird und auf welche Weise diese zustande kommt. Das Griffstück ist durch entsprechende Profilierung mit Erhebungen und Griffmulden so ausgelegt,
daß es gut handhabbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform verwendet einen Bajonettring,
an den das Griffstück materialeinheitlich angeformt ist.
Das, im Schlauchverbindungsteil koaxial angeordnete Einsatzteil ist vorzugsweise ein einstückig hergestelltes Bauteil, das außerhalb des Bereiches des Betätigungsstiftes wenigstens eine Bohrung besitzt. Entsprechend den gegebenen Anforderungen kann dieses Teil in einer vorteilhaften Ausführungsform durch spanlose Formung erzeugt werden und muß lediglich an seinem Umfang sowie an der Rückseite spanend bearbeitet werden. Mit seiner Rückseite stützt sich das Einsatzteil gegen eine im Schlauchverbindungsteil vorhandene Kante ab. Durch geeignete Sicherungseinrichtungen wird es gegen versehentliches Herausrutschen gesichert. Vorteilhafte Ausführungsformen sind hierbei beispielsweise das Anbringen von Erhebungen am Umfang, die ihrerseits eine formschlüssige Verbindung mit Vertiefungen im Schlauchverbindungsteil herstellen, die Verwendung von Sprengringen, Drahtringen oder das Einbördeln des Einsatzteiles. Auch ein einschraubbares Einsatzteil, das später problemlos ausgewechselt werden kann, ist möglich.
Das, im Schlauchverbindungsteil koaxial angeordnete Einsatzteil ist vorzugsweise ein einstückig hergestelltes Bauteil, das außerhalb des Bereiches des Betätigungsstiftes wenigstens eine Bohrung besitzt. Entsprechend den gegebenen Anforderungen kann dieses Teil in einer vorteilhaften Ausführungsform durch spanlose Formung erzeugt werden und muß lediglich an seinem Umfang sowie an der Rückseite spanend bearbeitet werden. Mit seiner Rückseite stützt sich das Einsatzteil gegen eine im Schlauchverbindungsteil vorhandene Kante ab. Durch geeignete Sicherungseinrichtungen wird es gegen versehentliches Herausrutschen gesichert. Vorteilhafte Ausführungsformen sind hierbei beispielsweise das Anbringen von Erhebungen am Umfang, die ihrerseits eine formschlüssige Verbindung mit Vertiefungen im Schlauchverbindungsteil herstellen, die Verwendung von Sprengringen, Drahtringen oder das Einbördeln des Einsatzteiles. Auch ein einschraubbares Einsatzteil, das später problemlos ausgewechselt werden kann, ist möglich.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, RungstockstrSßd"UJ{0)-Q9526 Olberahaif ·· ·· J
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Einsatzteiles verwendet
ein einstückiges Kunststoffteil, das in eine vorhandene Bohrung des Schlauchanschlußstückes lediglich eingeschoben wird und sich dort mittels
materialeinheitlich angeformter Erhebungen in entsprechenden Nuten des Schlauchverbindungsteiles formschlüssig verklammert. Bei dieser Ausführungsform
des Einsatzteiles ist gewährleistet, daß beim Einwirken erhöhter Temperaturen der Werkstoff desselben erweicht, unter Einwirkung äußerer
Kräfte deformiert wird und schließlich gänzlich abschmelzen kann. Da die äußeren Kräfte durch die Schließfeder des in der Gassteckdose vorhandenen
Rückschlagventils aufgebracht wird, schließt sich dabei gleichzeitig das Rückschlagventil und unterbricht die Gaszufuhr. Somit ist bei Verwendung
eines Einsatzteiles aus Kunststoff zusätzlich zur allgemeinen Funktionsfähigkeit
der Verbindung eine erhöhte thermische Sicherheit gegeben. Im Falle eines
Brandes beispielsweise wird nach kurzer Einwirkungszeit erhöhter Temperaturen die Gaszufuhr unterbrochen und selbst bei Verlust der Dichtwirkung
der in der Gassteckdose vorhandenen Dichtelemente wenigstens eine verbleibende metallische Abdichtung gewährleistet.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Verbindung verwendet
ein Griffstück, das gleichfalls aus Kunststoff hergestellt ist, wobei dessen Werkstoff einen vergleichsweise niedrigeren Erweichungs- bzw.
Schmelzpunkt aufweist. Bei Einwirkung erhöhter Temperaturen wird das Griffstück zunächst erweicht und deformiert, kann bei weiterer Erwärmung
die Haftung zum Bajonettring verlieren und sich von diesem lösen. Damit ist zugleich eine optische Signalwirkung verbunden, daß diese Verbindung
überhaupt dem Einfluß erhöhter Temperaturen ausgesetzt gewesen ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere auch deshalb von Vorteil, da der
Verlust der Funktionsfähigkeit bei Einwirkung erhöhter Temperaturen ansonsten nicht signalisiert wird und möglicherweise eine aufwendige Fehlersuche
zur Lokalisierung der Fehlfunktion unternommen werden muß. Bereits eine solche Fehlersuche ist mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden, da
bereits hierbei erhebliche Gasmengen austreten können.
Weiterhin kann in einer vorteilhaften Ausführungsform das Griffstück mit Elementen ausgestattet sein, die eine Signalwirkung entfalten, sobald die Verbindung Übertemperaturen ausgesetzt war. Hierfür kommen zusätzlich befestigte Anzeigeelemente, die sich bei Überschreiten einer Grenztemperatur verfärben, ebenso in Frage, wie das Füllen des thermoplastischen Kunststoffes des Griffstückes mit einem Zusatzstoff, der analoge Eigenschaften besitzt.
Weiterhin kann in einer vorteilhaften Ausführungsform das Griffstück mit Elementen ausgestattet sein, die eine Signalwirkung entfalten, sobald die Verbindung Übertemperaturen ausgesetzt war. Hierfür kommen zusätzlich befestigte Anzeigeelemente, die sich bei Überschreiten einer Grenztemperatur verfärben, ebenso in Frage, wie das Füllen des thermoplastischen Kunststoffes des Griffstückes mit einem Zusatzstoff, der analoge Eigenschaften besitzt.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstraße l4/»(B)-|9526#Oltfrrthaif#J **J
Das Aufbringen der Anzeigeelemente auf das Gehäuse der Gassteckdose ist
ebenso möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Griffstückes ist mit einem
Zeigeelement verbunden, das so angeordnet ist, daß es bei ordnungsgemäß hergestellter Verbindung einem weiteren Zeigeelement am Gehäuse der
Gassteckdose genau gegenübersteht. Auf diese Weise wird möglichen Installationsfehlern
begegnet, indem der tatsächliche Schaltzustand, insbesondere die Stellung des Bajonettrings signalisiert wird und das bloße
Anstecken des Schlauchverbindungsteiles ohne Einrasten des Bajonettrings unschwer erkennbar ist.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
• &idigr; · · · · · I 11 &idigr;
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstreße 14?(&Bgr;)-|9526#&Ogr;&Igr;&Igr;^rflhaJ*J "I
Die Neuerung wird nachstehend anhand von 4 Ausführungsbeispielen, die in
den Figuren Ibis 4 dargestellt sind, beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
In diesem Ausführungsbeispiel, das in Figur 1 und Figur 2 dargestellt ist,
wird die Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien in der Form einer Schlauchverbindung beschrieben.
Eine Gassteckdose mit horizontal liegender Eingangsbohrung (1) und vertikal angeordneter Austrittsbohrung (2) ist mittels eines Gewindestutzens (3) am festen Teil einer Rohrleitung angeschlossen. Die Austrittsbohrung ist nach den Vorgaben der britischen Norm BS 669, Teil 1, 1989, Abschnitt 3 ausge-legt. Es ist jedoch auch eine davon abweichende maßliche Gestaltung möglich. Das Gehäuse (4) der Gassteckdose ist abgewinkelt ausgeführt.
Im Bereich des Zusammentreffens beider Bohrungen ist ein Ventilsitz (5) eingearbeitet, der durch den Verschlußkörper (6) eines mit Feder (7) belasteten Rückschlagventils abgedichtet wird. Der Verschlußkörper (6) nimmt in einer Nut (8) ein Dichtelement (9) auf. Nach oben ist diese Baueinheit durch einen Verschlußstopfen (10), sowie ein Dichtelement (11) abgeschlossen. Die Innenseite des Verschlußstopfens (10) trägt eine Bohrung (12) zur Aufnahme und Führung der Feder (7) des Rückschlagventil.
Die ausgangsseitige Bohrung (2) ist als gestufte zylindrische Bohrung ausgeführt und besitzt im Bereich ihres kleinsten Durchmessers (13) eine Nut (14) zur Aufnahme eines Dichtelements (15). Im Bereich des größten Durchmessers der Bohrung (16) weist dieselbe zwei vorstehende Nocken (17) auf. Am Gehäuse (4) der Gassteckdose ist zusätzlich ein Zeigeelement (18) angebracht.
Eine Gassteckdose mit horizontal liegender Eingangsbohrung (1) und vertikal angeordneter Austrittsbohrung (2) ist mittels eines Gewindestutzens (3) am festen Teil einer Rohrleitung angeschlossen. Die Austrittsbohrung ist nach den Vorgaben der britischen Norm BS 669, Teil 1, 1989, Abschnitt 3 ausge-legt. Es ist jedoch auch eine davon abweichende maßliche Gestaltung möglich. Das Gehäuse (4) der Gassteckdose ist abgewinkelt ausgeführt.
Im Bereich des Zusammentreffens beider Bohrungen ist ein Ventilsitz (5) eingearbeitet, der durch den Verschlußkörper (6) eines mit Feder (7) belasteten Rückschlagventils abgedichtet wird. Der Verschlußkörper (6) nimmt in einer Nut (8) ein Dichtelement (9) auf. Nach oben ist diese Baueinheit durch einen Verschlußstopfen (10), sowie ein Dichtelement (11) abgeschlossen. Die Innenseite des Verschlußstopfens (10) trägt eine Bohrung (12) zur Aufnahme und Führung der Feder (7) des Rückschlagventil.
Die ausgangsseitige Bohrung (2) ist als gestufte zylindrische Bohrung ausgeführt und besitzt im Bereich ihres kleinsten Durchmessers (13) eine Nut (14) zur Aufnahme eines Dichtelements (15). Im Bereich des größten Durchmessers der Bohrung (16) weist dieselbe zwei vorstehende Nocken (17) auf. Am Gehäuse (4) der Gassteckdose ist zusätzlich ein Zeigeelement (18) angebracht.
Das Rückschlagventil der Gassteckdose ist so ausgelegt, daß dessen Verschußkörper
(6) die Austrittsbohrung (2) zuverlässig verschließt und abdichtet. Insoweit übernimmt das Rückschlagventil zugleich auch die Absperrfunktion
der Gassteckdose.
Das in die Gassteckdose anzuschließende Schlauchkupplungsstück besteht
aus einem Steckernippel (19) mit Durchgangsbohrung (20), die im oberen Teil (21) erweitert ist. Dasselbe ist so dimensioniert, daß es in die Bohrung
(2) der Gassteckdose eingesteckt werden kann. In der Bohrung (21) des
Steckernippels (19) ist ein Einsatzteil (22) eingelegt, das koaxial eine stiftartige
Verlängerung (23) besitzt. Das Einsatzteil (22) ist an seinem Umfang
Vertreter beim Oeutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstßßi i4i(Q)-»9526 Olberahait·· ···
(24) mit Erhebungen (25) versehen, die bei dessen Montage einen sicheren
Halt in einer Nut (26) des Steckernippels (19) gewährleisten. Mit seiner Hinterkante
(27) stützt sich das Einsatzteil (22) an einer Kante (28) des Stekkernippels (19) ab. Am schlauchseitigen Ende (29) des Steckernippels (19)
ist auf übliche Weise ein Gasschlauch (30) befestigt.
Das Einsatzteil (22) ist aus thermoplastischen Kunststoff gefertigt.
Auf dem Steckernippel (19) ist eine Hülse (31) mit einem Ring (32) drehbar befestigt. Die Hülse (31) besitzt an ihrem vorderen Ende (33) Aussparungen (34) für einen Bajonettverschluß. Das hintere Ende (35) der Hülse (31) nimmt ein Griffstück (36) auf, das mit seinem verlängerten Schaft (37) den Gasschlauch (30) teilweise überragt, dadurch die Verbindungsstelle zum Steckernippel (19) schützt, als Bedienelement für die Schlauchkupplung dient und gleichzeitig mit Hilfe des integrierten Zeigeelements (38) eine Information über den Schaltzustand der Verbindung liefert.
Figur 1 zeigt die Verbindung im entkuppelten Zustand. Figur 2 zeigt diese Verbindung im angekuppelten Zustand, wobei die Hülse (31) mittels ihrer Aussparungen (34) am vorderen Ende (33) in die Nocken (17) der Gassteckdose eingerastet ist und so einen Bajonettverschluß bildet. Das Einsatzteil (22) hat mittels seiner koaxial angeordneten, stiftartigen Verlängerung (23) den Verschlußkörper (6) des Rückschlagventils zurückgedrückt und den Medienkanal freigegeben. In diesem Schaltzustand wird das Durchströmen des Mediums von dem ortsfesten Leitungsnetz in die Schlauchleitung ermöglicht.
Das Einsatzteil (22) ist aus thermoplastischen Kunststoff gefertigt.
Auf dem Steckernippel (19) ist eine Hülse (31) mit einem Ring (32) drehbar befestigt. Die Hülse (31) besitzt an ihrem vorderen Ende (33) Aussparungen (34) für einen Bajonettverschluß. Das hintere Ende (35) der Hülse (31) nimmt ein Griffstück (36) auf, das mit seinem verlängerten Schaft (37) den Gasschlauch (30) teilweise überragt, dadurch die Verbindungsstelle zum Steckernippel (19) schützt, als Bedienelement für die Schlauchkupplung dient und gleichzeitig mit Hilfe des integrierten Zeigeelements (38) eine Information über den Schaltzustand der Verbindung liefert.
Figur 1 zeigt die Verbindung im entkuppelten Zustand. Figur 2 zeigt diese Verbindung im angekuppelten Zustand, wobei die Hülse (31) mittels ihrer Aussparungen (34) am vorderen Ende (33) in die Nocken (17) der Gassteckdose eingerastet ist und so einen Bajonettverschluß bildet. Das Einsatzteil (22) hat mittels seiner koaxial angeordneten, stiftartigen Verlängerung (23) den Verschlußkörper (6) des Rückschlagventils zurückgedrückt und den Medienkanal freigegeben. In diesem Schaltzustand wird das Durchströmen des Mediums von dem ortsfesten Leitungsnetz in die Schlauchleitung ermöglicht.
Mit Hilfe des Zeigeelements (38) am Griffstück (36), sowie eines Zeigeelements
(18) am Gehäuse (4) der Gassteckdose kann der Schaltzustand der Verbindung durch Sichtprüfung ermittelt werden. Beide Zeigeelemente müssen
sich bei vollständiger Ankupplung beider Verbindungsteile direkt gegenüberstehen.
Im betriebsbereiten Zustand der Verbindung öffnet die koaxial angeordnete,
stiftartigee Verlängerung (23) des Einsatzstücks (22) den Verschlußkörper (6) des Rückschlagventils. Dadurch wird gleichzeitig die Feder (7) des Rückschlagventils
gespannt.
Im Falle eines Brandes und bei Einwirkung ungewöhnlich hoher Temperaturen
tritt eine Erweichung des Grundwerkstoffes des Einsatzteiles (22) ein. Unter dem Druck der Vorspannkraft der Feder (7) verformt sich die koaxiale
angeordnete, stiftartige Verlängerung (23) und/oder das Einsatzteil (22), bis ein Verformungsgrad erreicht ist, bei dem die Federkraft den Verschlußkörper
(6) des Rückschlagventils vollständig gegen den Ventilsitz (5) drückt. Durch dieses Verhalten des eingesetzten Kunststoffteiles ist eine thermische
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstwße &iacgr;4&EEgr;&Bgr;)-&bgr;9586 OHJsrfihafl·; *'l
Sicherung der Verbindung gewährleistet. Dadurch ist gesichert, daß kein
Medium aus dem festen Teil des Rohrleitungsnetzes entweichen kann. Selbst bei weiterer Erhöhung der Umgebungstemperaturen und einem möglichen
Verlust der Dichtwirkung des Dichtelements (11) bleibt die metallische
Abdichtung des Verschlußkörpers (6) des Rückschlagventils gegenüber dem Ventilsitz (5) erhalten. Durch dieses Verhalten der Verbindung ist im Vergleich
zu den bisher bekannten Verbindungen, die der britischen Norm BS 669, Teil 1, 1989, Abschnitt 3 entsprechen, erstmalig eine thermische Sicherung
gegeben.
Im vollständig angekuppelten Zustand besteht keine Möglichkeit, durch äußere
Prüfung festzustellen, ob die Verbindung bereits einmal Übertemperaturen ausgesetzt war, welchen Deformationsgrad das Einsatzteil (22) und dessen
koaxiale, stiftartige Verlängerung (23) aufweist, ob der Medienkanal freigegeben ist oder nicht. Zur Verbesserung der Information ist deshalb das
Griffstück (36) in einem Werkstoff ausgeführt, der bereits bei verhältnismäßig niedrigeren Umgebungstemperaturen, als dies beim Einsatzteil (22) der
Fall ist, erweicht, sich deformiert und gleichzeitig von der Hülse (31) rutscht. Dieser Vorgang, der ausschließlich bei Übertemperatur eintritt, ist
ein sicheres äußeres Merkmal dafür, daß die Verbindung bereits Übertemperatur ausgesetzt gewesen ist. Auf diese Weise ist nicht nur faktisch Sicherheit
im Falle wirkender Übertemperatur gegeben, sondern zugleich auch eine Information über eventuell bereits wieder beseitigte Temperaturbelastung.
Trotz dieser Funktionen verliert die gesamte Verbindung einschließlich des angeschlossenen Schlauches bei Übertemperatur nicht ihre Funktion, so daß
kein Medium auf unkontrollierbare Weise entweichen kann.
In diesem, in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Einsatzteil
(22) beschrieben, das die bereits dargestellte Wirkung besitzt. Ein äußerer Ring (39) besitzt an seiner Mantelfläche (40) mehrere Erhebungen (41), die
beim späteren Einsetzen in das Steckernippel (19) eine formschlüssige Verbindung
mit der Nut (26) in der Bohrung (21) des letzteren herstellen. Das Einsatzteil (22) ist aus Kunststoff gefertigt, der oberhalb einer Umgebungstemperatur
von etwa 343 0K so stark erweicht, daß die Feder (7) des
Rückschlagventils das Einsatzteil (22) mit ihrer Druckkraft deformieren kann. Die koaxial angeordnete, stiftartige Verlängerung (23) ist mittels der Stege
(42) mit dem äußeren Ring (39) materialeinheitlich verbunden. Durch eine Anpassung der Höhe (43) des Einsatzteiles läßt sich dasselbe maßlich an die
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstriße iil(&Bgr;)-&iacgr;>95£6 Oltf ifihaiJ·J **J
gegebenen Einbaubedingungen anpassen und eröffnet zugleich die Möglichkeit,
eine Anpassung an die Druckkraft der Feder (7) des Rückschlagventils
zu erreichen. Durch die Werkstoffeigenschaften des verwendeten Kunststoffes, die Dimensionierung der koaxialen, stiftartigen Verlängerung (23), der
Stege (42), der Höhe (43) sowie eventuell weitere Querschnittsänderungen am Einsatzteil (22) läßt sich das Temperaturverhalten der Verbindung optimieren.
In diesem, in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine andere
Ausführungsform des Einsatzteiles beschrieben.
Ein konzentrisch angeordneter Stift (46) wird mittels dreier, gleichmäßig am
Umfang verteilter Stege (47) in der Bohrung (21) des Steckernippels (19) zentriert und gehalten. Drei Aussparungen (48) ermöglichen den ungehinderten
Durchfluß des Mediums zur Schlauchleitung. Auch bei dieser Ausführungsform des Einsatzteiles wird thermoplastischer Kunststoff als Grundwerkstoff
eingesetzt. Durch entsprechende Optimierung von Werkstoffeigenschaften, Dimensionierung von konzentrischem Stift (44) sowie Stegen
(47) und der Gesamthöhe (49) läßt sich auch bei dieser Ausführungsform
das Temperaturverhalten der thermischen Sicherung einstellen.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Claims (10)
1. Verbindung für Rohrleitungssysteme zum vorzugsweisen Transport gasförmiger
Medien, insbesondere Schlauchverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfest installiertes Rohrleitungsnetz an einem beliebigen Endpunkt
mit einer Gassteckdose, in die ein entsperrbares Rückschlagventil integriert ist, abgeschlossen ist und in eine Ausgangsbohrung (2) ein
Schlauchanschlußstück eingeführt ist, das mit einem Dichtelement (15) zum
Gehäuse (4) der Gassteckdose dichtet, an wenigstens einem Nocken (17)
mittels eines Bajonettringes (32) gehalten wird und mittels einer stiftartigen Verlängerung (23) den Verschlußkörper (6) des Rückschlagventils in geöffneter
Stellung gehalten wird, wobei die stiftartige Verlängerung (23) Bestandteil eines Einsatzteiles (22), das in einer Bohrung (21) des Steckernippels
(19) gehalten und fixiert wird, der Bajonettring (32) eine Griff- und
Betä-tigungsfläche besitzt und derselbe auf dem Schlauchanschlußstück
mittels eines Sicherungselementes axial abgestützt und zugleich drehbar ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil
(22) und die stiftartige Verlängerung (23) materialeinheitlich als ein Teil ausgeführt sind.
3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. oder 2., dadurch gekennzeichnet,
daß die stiftartige Verlängerung (23) und/oder das Einsatzteil (22) aus Kunststoff hergestellt sind.
4. Verbindung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartige
Verlängerung (23) und/oder das Einsatzteil (22) aus einem thermoplastisch verformbaren Kunststoff hergestellt sind.
5. Verbindung nach Anspruch 3. und/oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kunststoff mit einer Erweichungstemperatur von 343 0K oder größer
Verwendung findet.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (22) mit drei, gleichmäßig über den Umfang desselben verteilten Öffnungen (45) und/oder Aussparungen (48) ausgeführt
ist.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Dipl.-lng. (FH) Matthias Thomas, Patentanwalt, Rungstockstraße VMW-09526#OlbJrrfhau·· J "I
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (22) als stiftförmiges Bauteil mit wenigstens zwei materialeinheitlich angeformten Schenkeln, die zur Abstützung desselben in
der Bohrung (16) des Steckernippels dienen, ausgeführt ist.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 7., dadurch gekennzeichnet,
daß der Bajonettring (32) ein Griffstück (36) aus Kunststoff trägt.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 8., dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (4) der Gassteckdose ein Zeigeelement (18), am Bajonettring
(32) und/oder am Griffstück (36) ein Zeigeelement (38) so angeordnet sind, daß die Zeigeelemente (18) und (38) bei ordnungsgemäß und vollständig
hergestellter Verbindung einander gegenüberliegen.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 9., dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (4) der Gassteckdose und/oder am Bajonettring (32) und/oder am Griffstück (36) Signaleinrichtungen vorhanden sind, die bei
Einwirkung erhöhter Temperaturen auf die Verbindung eine bleibende Signalwirkung
bewirken.
Vertreter beim Deutschen Patentamt / Europäischen Patentamt / Europäischen Harmonisierungsamt / Weltorganisation für Geistiges Eigentum
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29801396U DE29801396U1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere Schlauchverbindung |
PCT/DE1999/000245 WO1999039126A1 (de) | 1998-01-30 | 1999-01-29 | Verbindung für rohrleitungssysteme, insbesondere schnelltrennkupplung mit sicherheitseinrichtung |
ES009950049A ES2176063B2 (es) | 1998-01-30 | 1999-01-29 | Conexion para sistemas de tuberias, principalmente acoplamiento de desconexion rapida con dispositivo de seguridad. |
GB9922326A GB2339455B (en) | 1998-01-30 | 1999-01-29 | Quick-release pipe coupling with thermal safety device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29801396U DE29801396U1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere Schlauchverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29801396U1 true DE29801396U1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=8051850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29801396U Expired - Lifetime DE29801396U1 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere Schlauchverbindung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29801396U1 (de) |
ES (1) | ES2176063B2 (de) |
GB (1) | GB2339455B (de) |
WO (1) | WO1999039126A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2376734A (en) * | 2001-03-21 | 2002-12-24 | Roland Geoffrey Brown | Domestic tap removably fitted to a base with a sprung shut off valve |
US7306586B2 (en) | 2003-12-30 | 2007-12-11 | Opmi Funding Corporation | Continuous drainage adaptor |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2248701A (en) * | 1939-09-09 | 1941-07-08 | Harold W Fowler | Coupling |
US2459477A (en) * | 1946-02-05 | 1949-01-18 | John Van Schuyver | Valve coupling |
NL127221C (de) * | 1963-08-23 | |||
US3334860A (en) * | 1964-07-13 | 1967-08-08 | Jr Cecil G Bolton | Fluid coupling |
-
1998
- 1998-01-30 DE DE29801396U patent/DE29801396U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-01-29 ES ES009950049A patent/ES2176063B2/es not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-29 WO PCT/DE1999/000245 patent/WO1999039126A1/de active IP Right Grant
- 1999-01-29 GB GB9922326A patent/GB2339455B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2339455B (en) | 2003-02-12 |
ES2176063A1 (es) | 2002-11-16 |
GB2339455A (en) | 2000-01-26 |
WO1999039126A1 (de) | 1999-08-05 |
ES2176063B2 (es) | 2004-03-16 |
GB9922326D0 (en) | 1999-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3509476C2 (de) | Kupplung für eine Druckgasleitung | |
EP0013393B1 (de) | Rohrleitungskupplung | |
DE2728192C3 (de) | Zerbrechliches Ventilfitting | |
DE19963912C1 (de) | Steckvorrichtung | |
DE102014109418B4 (de) | WC-Sitzgelenk und WC-Sitzgarnitur | |
EP1666674B1 (de) | Regulier- und Absperrarmatur und Verfahren zu deren Endmontage | |
DE102008053298B4 (de) | Rohrverbinder | |
EP0327494A1 (de) | Steckbare Sicherheitskupplung, insbesondere für Druckluftleitungen | |
EP4208657A1 (de) | Rückschlagventil mit integriertem überdruckventil | |
DE10135793C1 (de) | Hydraulikfluidbehälter für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
EP1468220B1 (de) | Armatur | |
DE29801396U1 (de) | Verbindung für Rohrleitungssysteme zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere Schlauchverbindung | |
CH689635A5 (de) | Ventil-Anbohrarmatur fuer eine Kunststoffrohrleitung. | |
DE3637176A1 (de) | Leckfreie hydraulik-kupplung | |
DE7500293U (de) | Steckvorrichtung eines Verteilungssystems vom Strömungsmitteln oder Vakuum | |
WO2005121625A1 (de) | Gassteckdose | |
DE102017117281A1 (de) | Ventil | |
DE8209703U1 (de) | Schlauchbruchsicherung fuer gasanlagen | |
DE19608165C1 (de) | Thermische Armaturensicherung zum automatischen Absperren von Leitungen | |
DE19813307B4 (de) | Absperrorgan mit einem Kugelhahn | |
DE102018113952B4 (de) | Hydraulische Lenkeinheit | |
DE19837146B4 (de) | Brandschutzeinsatz für gasführende Rohrdurchgänge | |
DE29609071U1 (de) | Sicherheitskupplung-System | |
DE4420470A1 (de) | Kupplung, insbesondere für Sanitär- und Versorgungseinrichtungen und -leitungen oder dergleichen | |
DE3445208C1 (de) | Rohrverbindungsstück zum zugfesten Verbinden zweier Rohrstücke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990715 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010214 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040803 |