DE29723920U1 - Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energien von Akupunkturpunkten - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energien von Akupunkturpunkten

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Description

11.03.1999
Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energie von Akupunkturpunkten
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ermittlung von Akupunkturpunkten, insbesondere an den Händen und Füßen des menschlichen Körpers.
Die Akupunkturmethode findet eine immer breitere Anwendung im medizinischen und heilpraktischen Bereich, da die Akupunktur in zunehmendem Maße als Diagnostizier- und Therapieverfahren wissenschaftliche Anerkennung gefunden hat. Ein besonderes Problem der Akupunkturmethode besteht darin, den geeigneten zu therapierenden Akupunkturpunkt herauszufinden.
Die Akupunkturpunkte sind empirisch gefundene Reaktionspunkte der Haut tiefer gelegener Gewebeschichten und bilden den Ort der Reizübertragung auf lokale segmentreflektorische, vegetativ-reflektorische und neuroendokrine Bereiche.Das anatomisch-histologisch nachgewiesene Korrelat des Akupunkturpunktes besteht in einem Gefäß-Nervenbündel, das an dieser Stelle durch die Fascia corporis superficialis tritt. Charakteristisch für die Vielzahl der Akupunkturpunkte ist ihre lineare Anordnung als Punktkette, sogenannte Meridiane. Diese Punktketten liegen im Grenzbereich zweier Segmente, bevorzugt im Meridianverlauf, z.B. an den Extremitäten, wo eine Übereinander-Projektion von Dermatom, Myotom
und Skieroton am deutlichsten erkennbar wird.
Akupunkturpunkte lassen sich in ihrer topographischen Lage auf der Haut des Menschen durch Messung des Hautwiderstandes ermitteln. Seit Jahrzehnten werden daher zum Auffinden der Akupunkturpunkte Hautwiderstands-Meßgeräte verwendet, die den Hautwiderstand in Kilo-Ohm (&Kgr;&OHgr;) messen. Mit Hilfe dieser Hautwiderstands-Meßgeräte werden die Akupunkturpunkte über eine qualitative Messung lokalisiert, da der Hautwiderstand im Areal dieses Akupunkturpunktes am niedrigsten ist, und mit einer quantitativen Messung die Höhe des Meßwertes ermittelt, um Rückschlüsse auf den energetischen Status des Punktes und seines Meridiansystems zu erhalten. Beispielhaft sind Meßgeräte zu nennen, die nach der Elektro-Akupunkturmethode nach Voll arbeiten. Abgeleitet aus der Elektroakupunktur nach Voll hat sich das Vega-Testverfahren entwickelt, bei dem zur Durchführung einer auf dem Hautwiderstands-Meßprinzip basierenden Messung die sogenannten Terminalpunkte der Meridiane an den Finger- und Zehenkuppen des Menschen verwendet werden .
Im Rahmen der Weltraumforschung wurden Hautwiderstands-Meßgeräte entwickelt, die Messungen an den Terminalpunkten an den Händen und Füßen des Menschen vornehmen und diese Werte mittels computergestützter Auswertung zur energetischen Beurteilung der Meridiansysteme verwenden. Hierzu sei beispielhaft auf die Prognos-A-Methode verwiesen. Diese wurde für die sowjetische Langzeit-Weltraumfahrt entwickelt und danach auf die Arztpraxis übertragen. Dabei werden an einer Vielzahl von Anfangs- bzw. Endpunkten der Meridiane der Hände
und Füße die Hautwiderstände gemessen und im Computer ausgewertet. Anhand von Grafiken erhält man einen ganzheitlichen Überblick über die energetische Versorgung des Menschen und damit wertvolle Hinweise für die Diagnose und Therapie.
Alle diese auf der Hautwiderstandsmessung basierenden Verfahren, die über die Punktlokalisation hinaus einen Rückschluß aus der Höhe des gemessenen Hautwiderstandes auf den energetischen Zustand der Punkte und Meridiane ziehen, sind, bedingt durch die große Variabilität des Hautwiderstandes und dessen Störgrößen, meist ungenau oder schlecht reproduzierbar. Die- Hautwiderstandwerte werden beispielsweise durch die Störgrößen Feuchtigkeit der Haut, Fettigkeit der Hautoberfläche, Zustand des vegetativen Nervensystems des Patienten, Andruck der Meßelektrodenspxtze auf den Meßpunkt usw. bestimmt und können die Meßergebnisse erheblich beeinflussen. So ergibt beispielsweise eine feuchte Haut eine zu niedrige und eine trockene Haut eine zu hohe &Kgr;&OHgr;-Zahl. Darüber hinaus können die Meßergebnisse durch geringste Variationen, wie körperliche Bewegung, Einnahme von anregenden Mitteln, beispielsweise Kaffee oder Tee, Aufregung, Nahrungsaufnahme, Raumtemperatur, laute Geräusche usw. völlig verfälscht werden. Der gemessene Wert des Hautwiderstandes wird auch vom Druck der Meßelektrodenspitze auf den Meßpunkt direkt beeinflußt. Dabei kann der Meßpunkt derart traumatisiert werden, daß ein völlig anderer Hautwiderstand ermittelt wird und gegebenenfalls weitere Messungen für mehrere Stunden unmöglich gemacht werden. Werden beispielsweise zunächst mehrere hundert &Kgr;&OHgr; gemessen, können bei Auftreten eines Störfaktors Abweichungen von wiederum mehreren hundert &Kgr;&OHgr;
auftreten.
Üblicherweise werden durch die bekannten Meßgeräte innerhalb von Sekundenbruchteilen mehrere hunderte von
Messungen durchgeführt und daraus der Mittelwert errechnet.
Dieser wird über einen Algorithmus mit Vergleichswerten
eines größeren Patientenkollektivs in
Verbindung gebracht, um einen bestimmten Aussagegehalt zum entsprechenden Meßpunkt bzw.. Akupunkturpunkt zu erhalten. Dadurch ist die Schwankungsbreite der Meßwerte relativ groß, so daß oftmals nicht zwischen normalen
und pathologischen Zustand des Patienten unterschieden werden kann. Aus den bekannten Hautwiderstands-Meßverfahren ist somit zu schließen, daß diese mit vielerlei Fehlerquellen behaftet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energie von Akupunkturpunkten, insbesondere an den Händen und Füßen
des menschlichen Körpers zur Verfügung zu stellen, die weitgehend unbeeinflußt von Störgrößen und Fehlerquellen eine zuverlässige Bestimmung geeigenter zu therapierender Akupunkturpunkte ermöglicht, um echte pathologische Zustände des Menschen zu erfassen.
Eine Einrichtung zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Spannungspotentiale
und/oder Stromflüsse auf der menschlichen Haut erfassende und auf die Haut aufsetzbare Meßelektrode, die
mit einer rechnergesteuerten Meß- und Auswerteeinheit verbunden ist, und eine entfernt von dem Meßpunkt mit der Haut verbundene Gegenelektrode.
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Mittels der Meßelektrode wird das anatomische Areal des vermuteten Akupunkturpunktes auf der Haut eines Menschen abgetastet, die erfaßten Meßwerte werden zu der rechnergesteuerten Meß- und Auswerteeinheit übertragen und von dieser ausgewertet sowie registriert, wobei an einer anderen Körperstelle die Gegenelektrode angebracht wird. Somit erfolgt eine rückwirkungsfreie Spannungspotentialmessung und/oder eine ebenfalls rückwirkungsfreie Stromflußmessung am Meßpunkt, wobei der reelle Spannungswert z.B. in Milli-Volt (mV) und der reelle Stromflußwert z.B. in pico Ampere (pA) gemessen wird. Die Spannungspotentiale können zwar auf der gesamten Haut nachgewiesen werden, sie sind jedoch an den Akupunkturpunkten konstanter, wodurch qualitativ eine Lokalisierung der Akupunkturpunkte über die Potentialwertmessung möglich ist, und quantitativ die Höhe des Potentials bereits eine Aussage bezüglich des Energiestatus erlaubt. Die Dynamik der Potentialwerte ist allerdings relativ gering, d.h. ein gesunder und ein pathologischer Akupunkturpunkt zeigen nur geringe Abweichungen im Potentialwert. Daher ist es zweckmäßig im gleichen Meßvorgang zusätzlich den Stromfluß zu messen. Zum einen ist der spontane Stromfluß am Akupunkturpunkt deutlich höher als im Vergleich zur normalen Hautumgebung, wodurch ebenfalls eine Lokalisation des Akupunkturpunktes möglich ist. Zum anderen weist der gemessene Stromfluß am Akupunkturpunkt eine größere Dynamik auf, d.h. es besteht eine relativ große Differenz zwischen einem gesunden und einem pathologischen Akupunkturpunkt .
Damit die Handhabung der Meßelektrode erleichtert wird, ist diese bevorzugt als ein mit einer erfindungsgemäßen
Meßspitze versehener Meßgriffel ausgebildet, wobei die Auflagefläche der Meßspitze für den Hautkontakt plan und im Randbereich abgerundet ist. So kann beispielsweise die Meßelektrode fingerhutartig ausgeformt sein. Für die Anwendung im Mundbereich ist eine Meßelektrode in Form eines Abdrucklöffels oder einer teilisolierten Stabelelektrode besonders geeignet. Hierbei ist die Stabelelektrode ähnlich einem zahnärztlichen Instrument abgewinkelt ausgeführt.
Anstelle eines Meßgriffels mit integrierter Meßelektrode und mit zugeordneter Gegenelektrode kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, bei der die Elektroden - ähnlich wie bei der EKG-Messung - vor der eigentlichen Messung an den Meßpunkten angelegt werden, und der Meßvorgang von der Meßeinheit oder dem Rechner gesteuert halb- oder vollautomatisch abläuft. Weiterhin kann in der Meßeinheit zusätzlich eine Vorrichtung zur Haut-Widerstandsmessung untergebracht sein, deren Ergebnis bei einer Auswertung mittels Software zusätzlich berücksichtigt wird.
Zweckmäßigerweise ist die Meßelektrode die Pluselektrode und besteht aus einem unedlen Metall, beispielsweise Messing, während die Gegenelektrode die Minuselektrode ist und mit einem Edelmetall, beispielsweise Gold oder Platin, beschichtet ist.
Um eine zuverlässige Übertragung der ermittelten Meßwerte zu der Meß- und Auswerteeinheit vornehmen zu können, sind die Meßelektrode und die Gegenelektrode jeweils über ein abgeschirmtes Übertragungskabel mit der Meß- und Auswerteeinheit verbunden.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist entweder die Meßelektrode oder die Meß- und Auswerteeinheit eine zur Auslösung des Meßvorganges betätigbare Drucktaste auf. Hierbei kann die an der Meß- und Auswerteeinheit angebrachte Drucktaste vorzugsweise als leicht bedienbarer Fußschalter ausgebildet sein.
Die Meß- und Auswerteeinheit ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung als ein mit einem Monitor versehenes Meßgerät ausgebildet. Bei getrennter Ausbildung des Meßgerätes und des zugehörigen Computers kann die Übertragung der Meßwerte über die serielle Schnittstelle des Computers erfolgen, die im computerinternen Speicher dauerhaft gespeichert werden können. Alternativ dazu kann die Meß- und Auswerteeinheit Bestandteil eines Computers sein. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, das Meßgerät mit dem Computer zu verbinden oder in diesen zu integrieren. Dabei besteht die Möglichkeit, das entsprechende Softwareprogramm zur Auswertung der Meßergebnisse und zur Registrierung der ermittelten Akupunkturpunkte in dem Meßgerät selbst oder im Computer zu installieren.
Um in der Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung flexibel und ortsbeweglich zu sein, ist vorgesehen, die Meß- und Auswerteeinheit als tragbares, mit mindestens einem Akkumulator betriebenes Gerät auszubilden. Damit erübrigt sich ein stationärer Netzanschluß, da der oder die zugehörigen Akkumulatoren in bekannter Weise bei Nichtgebrauch der Einrichtung aufgeladen werden. Selbstverständlxch kann die Einrichtung auch stationär
ausgebildet oder in bestehende Geräte integriert werden .
Schließlich kann der Anwendungsbereich der Einrichtung nach der Erfindung noch dadurch vergrößert werden, daß die Meß- und Auswerteeinheit Anschlüsse für modulare Erweiterungen, wie Speichermedien und dergleichen aufweist. So kann ein Therapiemodul bereits Bestandteil der Diagnosesoftware sein und z.B. Hinweise zur Durchführung einer Therapie vorschlagen, die am Computermonitor angezeigt oder über den zugehörigen Drucker ausgegeben werden. Das Therapiemodul kann der Stromimpuls-Stimulation der Therapie-Akupunkturpunkte mit variablen Frenquenzen, vorzugsweise von 10 Hz, bei variabler Stromimpulsstärke dienen. Weiterhin kann das Meßgerät mit einem Modul zur Aufnahme eines Speichermediums, z.B. einer Diskette, einer Flashcard oder dergleichen, für einen separaten, vom Computer unabhängigen Meßvorgang ausgerüstet sein, wobei die Daten über dieses Speichermedium später auf den Computer übertragen werden können.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energie von Akupunkturpunkten und
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 1.
Die Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energie von Akupunkturpunkten umfaßt im wesentlichen eine Meß- und Auswerteeinheit 1, die aus einem Meßgerät 2 und einem Computer 3 besteht, der mit einem Drucker 4 verbunden ist. Darüber hinaus weist die Meß- und Auswerteeinheit 1 einen Monitor 5 auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Meßgerät 2 integraler Bestandteil des Computers 3, so daß der Datenaustausch intern erfolgt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hingegen ist das Meßgerät 2 vom Computer 3 getrennt angeordnet. Die Übertragung der Daten geschieht hierbei vom Meßgerät 2 über eine Datenübertragungsleitung 6 zum Computer 3. Das separate Meßgerät 2 ist vom netzbetriebenen Computer 3 unabhängig und somit mit einem oder mehreren wiederaufladbaren Akkumulatoren 7 ausgerüstet.
Das Meßgerät 2 ist jeweils über ein abgeschirmtes Übertragungskabel 8 mit einer Meßelektrode 9 und einer Gegenelektrode 14 verbunden. Die Meßelektrode 9 ist als Meßgriffel 10 ausgebildet, der an seinem vorderen Ende eine aus Messing bestehende Meßspitze 11 aufweist. Die Meßspitze 11 wird auf die Haut eines Patienten aufgelegt und die Gegenelektrode 14 an einer anderen Stelle des Körpers, von der Meßstelle entfernt, angelegt, um das Spannungspotential, den Stromlfuß und/oder den Leistungswert des jeweiligen Meßpunktes zu ermitteln. Ausgelöst wird der Meßvorgang gemäß Fig. 1 durch eine am Meßgriffel angeordnete Drucktaste 12. Bei der Ausfüh-
rungsform nach Fig. 2 wird der Meßvorgang durch einen mit dem Computer 3 verbundenen Fußschalter 13 ausgelöst. Die ermittelten Meßwerte werden zur Meß- und Auswerteeinheit 1 übertragen und dort ausgewertet.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zur Ermittlung von Akupunkturpunkten, insbesondere an den Händen und Füßen des menschlichen Körpers, gekennzeichnet durch eine Spannungspotentiale und/oder Stromflüsse auf der menschlichen Haut erfassende und auf die Haut aufsetzbare Meßelektrode (9), die mit einer rechnergesteuerten Meß- und Auswerteeinheit (1) verbunden ist, und eine entfernt von dem Meßpunkt mit der Haut verbundene Gegenelektrode (14).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (9) als ein mit einer zylinderförmigen Meßspitze (11) versehener Meßgriffel (10) ausgebildet ist, wobei die Auflagefläche der Meßspitze (11) für den Hautkontakt plan und im Randbereich abgerundet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßelektrode (9) nach Art eines Fingerhutes oder dergleichen ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (9) zur Anwendung im Mundbereich eines Patienten nach Art eines Abdrucklöffels oder einer teilisolierten Stabelelektrode ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (9) die Pluselektrode ist und aus einem unedlen Metall besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenelektrode (14) die Minuselektrode ist und mit einem Edelmetall beschichtet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (9) und die Gegenelektrode (14) jeweils über ein abgeschirmtes Übertragungskabel (8) mit der Meß- und Auswerteeinheit (1) verbunden sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (9) eine zur Auslösung des Meßvorganges betätigbare Drucktaste (12) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswerteeinheit (1) eine zur Auslösung des Meßvorganges betätigbare Drucktaste (13) aufweist .
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (13) als Fußschalter ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswerteeinheit (1) aus einem mit einem Monitor (5) versehenen Meßgerät (2) und/oder einem Computer (3) besteht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswerteeinheit (1) als tragbares, mit mindestens einem Akkumulator (7) betriebenes Gerät ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Auswerteeinheit (1) Anschlüsse für modulare Erweiterungen, wie Speichermedien, Therapiemodule und dergleichen, aufweist.
DE29723920U 1997-01-23 1997-04-24 Einrichtung zur Ermittlung und quantitativen Messung der Energien von Akupunkturpunkten Expired - Lifetime DE29723920U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ298616B6 (cs) * 1999-12-11 2007-11-28 Diagnostická jednotka

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CZ298616B6 (cs) * 1999-12-11 2007-11-28 Diagnostická jednotka

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