DE29723217U1

DE29723217U1 - Trinket

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Publication number: DE29723217U1
Application number: DE29723217U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-03-14
Filing date: 1997-08-29
Publication date: 1998-08-20
Anticipated expiration: 2007-08-30

Description

Meissner, Bolte & PartnerMeissner, Bolte & Partner

Anwaltssozietät GbR Postfach 860624 81633 MünchenLaw firm GbR PO Box 860624 81633 Munich

Gerhard Heber 20. März 1998Gerhard Heber 20 March 1998

Mannheimerstraße 21 MB/BO/clMannheimerstrasse 21 MB/BO/cl

75179 Pforzheim M/MON-016-DE/G/I75179 Pforzheim M/MON-016-DE/G/I

Bundesrepublik DeutschlandFederal Republic of Germany

SchmuckstückJewel

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit Verbindungsmitteln zur Verbindung zweier trennbarer Elemente eines Schmuckstücks.The invention relates to a piece of jewelry with connecting means for connecting two separable elements of a piece of jewelry.

Bei Ringen, Broschen und anderen Schmuckstücken besteht das Schmuckstück oftmals aus einem Trägerteil und einem daran befestigten Schmuckteil. Sind beide als feste Einheit ausgebildet, so ist die Verwendungsmöglichkeit beschränkt, da sowohl das Trägerteil als auch das Schmuckteil· zur Kleidung, zur gegenwärtigen Mode oder der momentanen Laune der tragenden Person passen müssen. Es besteht daher der Wunsch, ein Schmuckstück mit trennbaren Elementen zu schaffen, um weitere Kombinationsmöglichkeiten vorzusehen.In the case of rings, brooches and other pieces of jewellery, the piece of jewellery often consists of a carrier part and a decorative part attached to it. If both are designed as a fixed unit, the possible uses are limited, since both the carrier part and the decorative part have to match the clothing, the current fashion or the current mood of the wearer. There is therefore a desire to create a piece of jewellery with separable elements in order to provide further combination options.

Als Beispiel sei der gerade im südlichen Raum bekannte Charivari-Schmuck angeführt, bei dem an einer meist recht schweren Silberkette verschiedenste Schmuckteile, wie beispielsweise ein eingefaßter Bärenzahn, eine Münze, etc. anhängbar, aber auch lösbar sind. Dies kann beispielsweise mit Verschlüssen geschehen, wie sie auch zur Verbindung der Enden einer Kette üblich sind.One example is the Charivari jewelry, which is particularly popular in the south, where a variety of jewelry items, such as a set bear's tooth, a coin, etc., can be attached to a usually heavy silver chain, but can also be removed. This can be done with clasps, for example, which are also commonly used to connect the ends of a chain.

Die bekannten Verbindungsmittel weisen aber den Nachteil auf, daß sie oft sehr schwierig zu handhaben sind und ein Verbinden bzw. Lösen der Elemente nur mit großem Geschick möglich ist.However, the known fasteners have the disadvantage that they are often very difficult to handle and connecting or disconnecting the elements is only possible with great skill.

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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schmuckstück mit Verbindungsmitteln anzugeben, die wesentlich einfacher zu handhaben sind, eine zuverlässige Verbindung aufrechterhalten, insbesondere leicht zu verbinden bzw. zu lösen sind.The object of the present invention is to provide a piece of jewelry with connecting means that are significantly easier to handle, maintain a reliable connection, and in particular are easy to connect or disconnect.

Diese Aufgabe wird mit einem Schmuckstück mit Verbindungsmitteln gemäß Anspruch 1 gelöst.This object is achieved with a piece of jewelry with connecting means according to claim 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in ,den Unteransprüchen angegeben.Advantageous further developments are specified in the subclaims.

Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsmittel ein aufnehmendes Element und ein hervorstehendes Element umfassen. Dadurch wird beim Verbinden eine gewisse Führung gewährleistet. Vorteilhafterweise ist ein Lösen nur parallel zur Einsteckrichtung möglich. In Richtungen senkrecht dazu werden Trägerteil und Schmuckteil gegeneinander fixiert.A key idea of the present invention is that the connecting means comprise a receiving element and a protruding element. This ensures a certain degree of guidance when connecting. Advantageously, release is only possible parallel to the insertion direction. In directions perpendicular to this, the carrier part and the jewelry part are fixed against each other.

In einer vorteilhaften Weiterbildung sind im aufnehmenden Element Federeinrichtungen integriert, die in einer zur Einsteckrichtung senkrechten Ebene wirksam sind. Dadurch werden die trennbaren Elemente zusätzlich form- und/oder kraftschlüssig fixiert.In an advantageous further development, spring devices are integrated in the receiving element, which are effective in a plane perpendicular to the insertion direction. This additionally fixes the separable elements in a form-fitting and/or force-fitting manner.

Mittels der Federeinrichtungen läßt sich eine Snap-In-Verbindung definieren, so daß die Feder für eine einrastende Verbindung zwischen den trennbaren Elementen eines Schmuckstücks sorgt.The spring devices can be used to define a snap-in connection, so that the spring ensures a locking connection between the separable elements of a piece of jewelry.

In einer weiteren Ausführungsform umfaßt das hervorstehende Element eine Nut, die mit einem Eingriffsteil, das im aufnehmenden Element vorgesehen ist, in Wirkverbindung bringbar ist. Zweckmäßigerweise ist das Eingriffsteil im aufnehmenden Element verschiebbar gelagert. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung lassen sich die trennbaren Elemente nachIn a further embodiment, the protruding element comprises a groove which can be brought into operative connection with an engagement part provided in the receiving element. The engagement part is expediently mounted displaceably in the receiving element. In a particularly expedient embodiment, the separable elements can be

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dem Zusammenführen in Einsteckrichtung durch eine Relativdrehung zwischen den trennbaren Elementen in einer zur Einsteckrichtung A parallelen Achse in eine Verriegelungsposition bringen. Hierzu kann beispielsweise das hervorstehende Element nach dem Einsetzen um 90° gedreht werden und dadurch mit einem Eingriffsteil am aufnehmenden Element in Eingriff kommen.When brought together in the insertion direction, the separable elements are brought into a locking position by a relative rotation in an axis parallel to the insertion direction A. For this purpose, for example, the protruding element can be rotated by 90° after insertion and thus come into engagement with an engagement part on the receiving element.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn Abschnitte der Federeinrichtungen, die senkrecht zur Einsteckrichtung wirksam sind, als Eingriffsteil wirken. Hierbei sorgen die Abschnitte für eine formschlüssige, gegebenenfalls zusätzlich auch für eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem hervorstehenden Element und dem aufnehmenden Element.It is particularly advantageous if sections of the spring devices that are effective perpendicular to the insertion direction act as engagement parts. The sections ensure a positive, and if necessary also a force-fitting, connection between the protruding element and the receiving element.

Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.The invention is explained in more detail below with regard to further features and advantages based on the description of an embodiment and with reference to the accompanying drawings.

Hierbei zeigenHere we show

Fig. 1 eine Ausführungsform von Verbindungsmitteln für ein Schmuckstück in perspektivischer Explosionsansicht schräg von obenFig. 1 an embodiment of connecting means for a piece of jewelry in a perspective exploded view obliquely from above

Fig. 2 eine Ausführungsform von Verbindungsmitteln für ein Schmuckstück in perspektivischer Explosionsansicht schräg von untenFig. 2 an embodiment of connecting means for a piece of jewelry in a perspective exploded view obliquely from below

Fig. 3 eine Aus führungs form eines Schmuckstücks mit Verbindungsmitteln in perspektivischer AnsichtFig. 3 an embodiment of a piece of jewelry with connecting means in perspective view

Fig. 4 eine Schnittansicht in einer zur Einsteckrichtung parallelen Ebene durch ein hervorstehendes ElementFig. 4 a sectional view in a plane parallel to the insertion direction through a protruding element

Fig. 5 eine Schnittansicht in einer zur Einsteckrichtung senkrechten Ebene durch das hervorstehende ElementFig. 5 a sectional view in a plane perpendicular to the insertion direction through the protruding element

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nach Fig. 4Meissner, Bolte & Partner
according to Fig. 4

Fig. 6 eine Schnittansicht in einer zur Einsteckrichtung parallelen Ebene durch die zusammengefügten Verbindungsmittel Fig. 6 a sectional view in a plane parallel to the insertion direction through the assembled connecting means

Fig. 7 eine Schnittansicht in einer zur Einsteckrichtung senkrechten Ebene durch die Verbindungsmittel nach Fig. 6Fig. 7 a sectional view in a plane perpendicular to the insertion direction through the connecting means according to Fig. 6

Fig. 8 eine Federeinrichtung zur Verwendung in den erfindungsgemäßen VerbindungsmittelnFig. 8 a spring device for use in the connecting means according to the invention

Fig. 9 ein Unterteil für ein aufnehmendes Element in DraufsichtFig. 9 a lower part for a receiving element in plan view

Fig. 10 eine Schnittansicht durch das Unterteil nach Fig. 9 in einer zur Einsteckrichtung parallelen Ebene.Fig. 10 is a sectional view through the lower part according to Fig. 9 in a plane parallel to the insertion direction.

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform von Verbindungsmitteln für ein Schmuckstück in perspektivischer Explosionsansicht schräg von oben dargestellt. Die Verbindungsmittel umfassen ein hervorstehendes Element 12 und ein im vorliegenden Fall mehrteiliges aufnehmendes Element 11. Das aufnehmende Element 11 umfaßt ein Unterteil 2 0 sowie einen Deckel 21. Im Deckel 21 und im Unterteil 20 sind korrespondierende Öffnungen 25, 24 vorgesehen, in die ein rotationssymmetrischer Zapfen 18 des hervorstehenden Elements einführbar ist. Zweckmäßigerweise ist gerade die Form der Öffnung 25 im Deckel 21 so bemessen, daß der rotationssymmetrische Zapfen 18 des hervorstehenden Elements 12 darin formschlüssig gehalten wird.In Fig. 1, an embodiment of connecting means for a piece of jewelry is shown in a perspective exploded view obliquely from above. The connecting means comprise a protruding element 12 and, in the present case, a multi-part receiving element 11. The receiving element 11 comprises a lower part 20 and a cover 21. In the cover 21 and in the lower part 20, corresponding openings 25, 24 are provided, into which a rotationally symmetrical pin 18 of the protruding element can be inserted. Expediently, the shape of the opening 25 in the cover 21 is dimensioned such that the rotationally symmetrical pin 18 of the protruding element 12 is held in a form-fitting manner.

Im Unterteil 20 des aufnehmenden Elements 11, auf dem normalerweise der Deckel 21 befestigt ist, befinden sich auf der dem Deckel 21 zugewandten Oberseite Ausnehmungen 22, 23, die hier als im wesentlichen rechteckigförmige Taschen mit abgerundeten Ecken ausgebildet sind. In diese Ausnehmungen 22, 23 sind Federeinrichtungen 13, 14 einsetzbar, die im vorlie-In the lower part 20 of the receiving element 11, on which the lid 21 is normally fastened, there are recesses 22, 23 on the upper side facing the lid 21, which are designed here as essentially rectangular pockets with rounded corners. Spring devices 13, 14 can be inserted into these recesses 22, 23, which in the present case

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genden Fall als U-förmige Federbügel ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 22, 23, die beispielsweise eingefräst sein können, reichen soweit an die Öffnung 24 heran, daß die Ausnehmungen 22, 23 und die Öffnung 24 zusammenhängend ausgebildet sind. Damit ragen von beiden Seiten jeweils Teile der Federeinrichtungen in die Öffnung 24 des Unterteils 20 hinein. Der jeweils in die Öff-nung 24 hineinragende Teil der Federeinrichtungen wird durch einen Abschnitt 16, 17 der Federbügel 13, 14 gebildet. Dieser Abschnitt 16, 17 befindet sich jeweils auf dem der Öffnung 24 zugewandten Schenkel der U-förmigen Federbügel 13, 14.In this case, they are designed as U-shaped spring clips. The recesses 22, 23, which can be milled, for example, reach so close to the opening 24 that the recesses 22, 23 and the opening 24 are designed to be connected. Parts of the spring devices thus protrude into the opening 24 of the lower part 20 from both sides. The part of the spring devices that protrudes into the opening 24 is formed by a section 16, 17 of the spring clips 13, 14. This section 16, 17 is located on the leg of the U-shaped spring clips 13, 14 facing the opening 24.

Die Federbügel 13, 14 sind jeweils so in die Ausnehmungen 22, 23 eingelegt, daß die offenen Enden der Federbügel in Draufsicht in entgegengesetzte Richtung ausgerichtet bzw. in Umfangsrichtung betrachtet jeweils nach rechts oder links ausgerichtet sind. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind beide Federbügel 13, 14 in Umfangsrichtung betrachtet nach rechts ausgerichtet.The spring clips 13, 14 are each inserted into the recesses 22, 23 in such a way that the open ends of the spring clips are aligned in opposite directions when viewed from above or are aligned to the right or left when viewed in the circumferential direction. In the embodiment shown in Fig. 1, both spring clips 13, 14 are aligned to the right when viewed in the circumferential direction.

Die Abschnitte 16, 17 der Federbügel 13, 14 sind so angeordnet, daß sie in Verriegelungsposition in Nuten 15, 15' am rotationssymmetrischen Zapfen 18 des hervorstehenden Elements eingreifen (vgl. Fig. 2).The sections 16, 17 of the spring clips 13, 14 are arranged such that in the locking position they engage in grooves 15, 15' on the rotationally symmetrical pin 18 of the protruding element (see Fig. 2).

In Fig. 2 sind das aufnehmende Element 11 und das hervorstehende Element 12 aus Fig. 1 in perspektivischer Explosionsansicht schräg von unten dargestellt.In Fig. 2, the receiving element 11 and the protruding element 12 from Fig. 1 are shown in a perspective exploded view obliquely from below.

Der rotationssymmetrische Zapfen 18 des hervorstehenden Elements 12 gestattet ein zielgerichtetes Einführen in das aus Deckel 21 und Unterteil 20 gebildete aufnehmende Element 11. Der Deckel 21 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und umfaßt eine Deckscheibe 26, eine umlaufende Rundung 27 und eine Mantelfläche 28. Der Innenradius der Mantelfläche 28 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Unterteils 20, so daß der Deckel 21 auf das Unterteil 20 aufsetzbar ist. Die Rundung 27 ist zwischen der mit der Öffnung 25 versehenenThe rotationally symmetrical pin 18 of the protruding element 12 allows a targeted insertion into the receiving element 11 formed by the cover 21 and the lower part 20. The cover 21 is essentially cylindrical and comprises a cover plate 26, a circumferential curve 27 and a shell surface 28. The inner radius of the shell surface 28 is slightly larger than the outer diameter of the lower part 20, so that the cover 21 can be placed on the lower part 20. The curve 27 is between the

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Deckscheibe 26 und der Mantelfläche 28 abgerundet ausgebildet . Dadurch werden scharfe Kanten beim aufnehmenden Element 11 verhindert.Cover plate 26 and the outer surface 28 are rounded. This prevents sharp edges on the receiving element 11.

In Fig. 3 ist ein Trägerelement 29, das im vorliegenden Fall als Ring ausgebildet ist, dargestellt. Das Trägerelement weist eine zum Einsetzen des aufnehmenden Elements Il ausgebildete Ausnehmung 3 0 auf, die an der Mantelfläche des Rings 29 radial von außen her eingearbeitet, beispielsweise eingefräst ist. Das aufnehmende Element 11 kann in der Ausnehmung 30 des Rings 29 befestigt werden, und zwar vorzugsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben.In Fig. 3, a carrier element 29 is shown, which in the present case is designed as a ring. The carrier element has a recess 30 designed for inserting the receiving element II, which is machined, for example milled, radially from the outside into the outer surface of the ring 29. The receiving element 11 can be fastened in the recess 30 of the ring 29, preferably by welding, soldering or gluing.

In den Figuren 4 und 5 ist das hervorstehende Element nochmals in zwei Schnittansichten, und zwar einmal parallel zur Einsteckrichtung A und einmal senkrecht zur Einsteckrichtung A dargestellt. Die Nuten 15, 15' ist bei dieser Ausführungsform von zwei gegenüberliegenden Seiten her in die Mantelfläche des rotationssymmetrischen Zapfens 18 eingearbeitet. Sie weist daher zwei zueinander parallele, geradlinig verlaufende Bodenflächen 30, 31 auf, derart, daß die Nut bzw. die Nuten 15 an zwei radial entgegengesetzten Positionen des Zapfens ihre größte Tiefe aufweisen.In Figures 4 and 5, the protruding element is shown again in two sectional views, once parallel to the insertion direction A and once perpendicular to the insertion direction A. In this embodiment, the grooves 15, 15' are machined into the surface of the rotationally symmetrical pin 18 from two opposite sides. It therefore has two parallel, straight bottom surfaces 30, 31, such that the groove or grooves 15 have their greatest depth at two radially opposite positions of the pin.

Das hervorstehende Element 12 mit dem rotationssymmetrischen Zapfen 18 kann durch Einstecken in Einführrichtung A in das aufnehmende Element 11 bei paralleler Ausrichtung der Bodenflächen 30, 31 zu den Abschnitten IS, 17 der Federbügel eingeklipst werden (Snap-In-Verbindung).The protruding element 12 with the rotationally symmetrical pin 18 can be clipped into the receiving element 11 by inserting it in the insertion direction A with the base surfaces 30, 31 aligned parallel to the sections IS, 17 of the spring clips (snap-in connection).

Alternativ kann das hervorstehende Element 12 aber in einer rotatorisch versetzten Lage auf das aufnehmende Element Il aufgesetzt und in dieses eingeführt werden. Die Federbügel 13, 14 werden dabei zusammengedrückt und bleiben zunächst in diesem Zustand. Bei Drehung des hervorstehenden Elements 12 im aufnehmenden Element 11 läßt sich eine Verriegelungsposition erreichen, in der die Federbügel 13, 14 in die Nuten 15, 15' maximal eintauchen bzw. beim Drehen des hervor-Alternatively, the protruding element 12 can be placed in a rotationally offset position on the receiving element II and inserted into it. The spring clips 13, 14 are pressed together and initially remain in this state. When the protruding element 12 is rotated in the receiving element 11, a locking position can be achieved in which the spring clips 13, 14 are maximally inserted into the grooves 15, 15' or when the protruding element 12 is rotated

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stehenden Elements das Erreichen der Verriegelungsposition unterstützen.standing element to help reach the locking position.

Alternativ zu der beschriebenen Ausführungsform der Nut bzw. der Nuten 15, 15' kann am rotationssymmetrischen Zapfen auch eine umlaufende Nut ausgebildet sein, die an zwei mit 180° beabstandeten Radialpositionen ihre größte Tiefe und ver-setzt dagegen ihre geringste Tiefe erreicht. Dadurch läßt sich in jeder rotatorischen Position des hervorstehenden Elements 12 beim Einführen in das aufnehmende Element 11 sofort eine Snap-In-Verbindung erreichen. Nach Verdrehen in die Verriegelungsposition wird aus dieser unter Umständen eher als Voreinrastung zu bezeichnenden Verriegelung eine tatsächlich formschlüssige Verriegelung. Zur Ausbildung einer formschlüssigen Verriegelung müssen die entsprechenden Abschnitte 16, 17 der Federbügel 13, 14 mit mehr als ihrem halben Querschnitt in die Nut 15 eintauchen, so daß ein Herausgleiten der Federbügel 13, 14 bei Kräften entgegen der Einsteckrichtung A verhindert wird.As an alternative to the described embodiment of the groove or grooves 15, 15', a circumferential groove can also be formed on the rotationally symmetrical pin, which reaches its greatest depth at two radial positions spaced 180° apart and its smallest depth offset from it. This means that a snap-in connection can be achieved immediately in any rotational position of the protruding element 12 when it is inserted into the receiving element 11. After turning into the locking position, this locking, which could in some cases be described as a pre-locking, becomes a truly positive locking. To form a positive locking, the corresponding sections 16, 17 of the spring clips 13, 14 must penetrate into the groove 15 with more than half their cross section, so that the spring clips 13, 14 are prevented from sliding out when forces are applied against the insertion direction A.

In den Figuren 6 und 7 sind Schnittansiehten des aufnehmenden Elements 11 und des hervorstehenden Elements 12 in verriegeltem Zustand gezeigt. Aus Fig. 6 läßt sich entnehmen, wie die Formen des hervorstehenden Elements 12 mit dem rotationssymmetrischen Zapfen des Deckels 21 und des Unterteils 20 aufeinander abgestimmt sind. So ist die Öffnung 24 im Unterteil 2 0 ebenfalls konisch zulaufend und vom Radius- und Konuswinkel dem rotationssymmetrischen Zapfen 18 angepaßt.Figures 6 and 7 show sectional views of the receiving element 11 and the protruding element 12 in the locked state. From Figure 6 it can be seen how the shapes of the protruding element 12 are coordinated with the rotationally symmetrical pin of the cover 21 and the lower part 20. The opening 24 in the lower part 20 is also tapered and the radius and cone angle is adapted to the rotationally symmetrical pin 18.

Von den Federbügeln 13, 14 sind nur die Abschnitte 16, 17 gezeigt, die in die Nut 15 eingreifen. In Fig. 7 sind die Federbügel 13, 14 mit durchgezogener Linie in Verriegelungsposition dargestellt, in der die Abschnitte 16, 17 unter einer gewissen Vorspannung an den Bodenflächen 30, 31 der Nut 15 anliegen. Strichliert sind die Federbügel 13, 14 noch in einem weiter entspannten Zustand dargestellt. Diesen Zustand nehmen die Federbügel 13, 14 ein, wenn das aufnehmendeOf the spring clips 13, 14, only the sections 16, 17 are shown that engage in the groove 15. In Fig. 7, the spring clips 13, 14 are shown with a solid line in the locking position, in which the sections 16, 17 rest against the bottom surfaces 30, 31 of the groove 15 under a certain pre-tension. The spring clips 13, 14 are shown with a dashed line in a further relaxed state. The spring clips 13, 14 assume this state when the receiving

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Element 11 vollkommen isoliert vom hervorstehenden Element vorliegt (geöffneter Zustand der Verbindungsmittel).Element 11 is completely isolated from the protruding element (open state of the connecting means).

Ebenfalls strichliert ist ein weiter komprimierter Zustand der Federbügel 13, 14 dargestellt, der eingenommen wird, wenn die Federbügel durch die Mantelfläche des rotationssymmetrischen Zapfens in einer Rotationsposition des Zapfens komprimiert werden, in der sie nicht in die Nut 15 eintauchen können.Also shown in dashed lines is a further compressed state of the spring clips 13, 14, which is assumed when the spring clips are compressed by the outer surface of the rotationally symmetrical pin in a rotational position of the pin in which they cannot penetrate into the groove 15.

In Fig. 8 sind diese maximalen Verformungen der Federbügel 13, 14 nochmals schematisch dargestellt.In Fig. 8, these maximum deformations of the spring clips 13, 14 are again shown schematically.

In Fig. 9 ist das Unterteil 20 in Draufsicht und in Fig. 10 im Schnitt dargestellt. In der in Fig. 9 dargestellten Ansicht ist nochmals die Form der Ausnehmungen 22, 23 für die Federbügel 13, 14 und deren Zusammenwirkung mit der Öffnung 24 veranschaulicht.In Fig. 9, the lower part 20 is shown in plan view and in Fig. 10 in section. In the view shown in Fig. 9, the shape of the recesses 22, 23 for the spring clips 13, 14 and their interaction with the opening 24 is illustrated again.

Mit dem vorstehend beschriebenen Verbindungsmittel läßt sich je nach Tiefe und Ausbildung der Nut bzw. der Nuten in Umfangsrichtung und Federkraft der Federbügel eine eher kraftschlüssig oder eher formschlüssig dominierte Verbindung schaffen. Darüber hinaus kann die Verbindung eher als Snap-In -Verbindung in Einsteckrichtung oder als Drehverriegelung ausgebildet sein. Selbstverständlich sind verschiedene Mischformen möglich.Depending on the depth and shape of the groove or grooves in the circumferential direction and the spring force of the spring clip, the connecting means described above can be used to create a connection that is dominated by force or form. In addition, the connection can be designed as a snap-in connection in the insertion direction or as a twist lock. Various mixed forms are of course possible.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11 Aufnehmendes Element11 Receiving element

12 Hervorstehendes Element12 Protruding element

13, 14 Federeinrichtungen, Federbügel13, 14 Spring devices, spring clips

15, 15' Nut15, 15' groove

16 Eingriffsteil, Abschnitt16 Engagement part, section

17 Eingriffsteil, Abschnitt17 Engagement part, section

18 Rotationssymmetrischer Zapfen18 Rotationally symmetrical pin

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2020 UnterteilBottom part 2121 DeckelLid 22, 2322, 23 AusnehmungRecess 2424 Öffnung (Unterteil)Opening (lower part) 2525 Öffnung (Deckel)Opening (lid) AA EinsteckrichtungInsertion direction 2626 DeckscheibeCover plate 2727 RundungRounding 2828 MantelflächeShell surface 2929 TrägereiementCarrier element 3030 AusnehmungRecess 30, 3130, 31 BodenflächenFloor areas

Claims

Meissner, Bolte & Partner Law Firm GbR PO Box 860624 81633 Munich r. u &Lgr;&ldquor; U 20· March Gerhard Heber MB/BO/cl Mannheimerstrasse 21 M/MON-Olo-DE/G/I 75179 Pforzheim ' Federal Republic of Germany Jewel!»an

1. Piece of jewellery with connecting means for connecting two separable elements of a piece of jewellery, for example a ring with a piece of jewellery that can be detachably attached to it,

wherein the connecting means comprise a receiving element

(11) and a protruding element (12).

2. Piece of jewellery according to claim 1,
characterized in that in the receiving element (11) spring devices

(13, 14) are integrated, which act in a plane perpendicular to the insertion direction A.

3. Piece of jewellery according to claim 1 or 2,

characterized,

that a snap-in connection is defined by the spring devices (13, 14).

4. Piece of jewellery according to one of claims 1 to 3, characterized in

that the protruding element (12) has a groove (15) which can be brought into operative connection with an engagement part (16, 17).

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5. Piece of jewellery according to one of claims 1 to 4, characterized in that the protruding element (12) after insertion into the receiving element (11) can be locked by rotating about an axis parallel to the insertion direction A.

position.

6. Piece of jewellery according to one of claims 4 or 5, characterized in that the engagement part is formed by one or more

sections (16, 17) of the spring devices (13, 14).

7. Piece of jewellery according to one of the preceding claims, characterized in

that the protruding element (12) comprises a substantially rotationally symmetrical pin (18) into which the groove (15) running transversely, preferably perpendicularly to the insertion direction A is machined. 20

8. Piece of jewelry according to one of claims 1 to 7, characterized in that the groove (15) is designed to be circumferential and the bottom of the groove has a variable depth in the circumferential direction relative to the axis of the pin (18).

9. Piece of jewellery according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving element (11) is pot-shaped with a lower part (20) and an attachable lid (21)

is trained.

10. Piece of jewellery according to claim 9,
characterized in that on the surface facing the cover (21)

of the lower part (20) there is at least one recess (22, 23) in which the spring device (13, 14) is received.

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11. Piece of jewellery according to claim 10, characterised in that the recess (22, 23) is provided with the preferably centrally formed in the receiving part (11).

Opening (24) is designed to merge into one another, such that a section (16, 17) of the spring device (13, 14) projects into the central opening (24).

12. Piece of jewellery according to one of claims 2 to 11, characterized in that the section (16, 17) of the spring device (13, 14) has a substantially round cross-section and that the depth of the groove (15) is dimensioned such that

in the closed position, more than half the cross-section of the section (16, 17) of the spring device (13, 14) is in the groove (15).