DE29722573U1 - Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe - Google Patents

Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe

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DE29722573U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

D 1016 GM
KOCHZENTRUM MIT WARM- UND/ODER KALTAUSGABE
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kochzentrum der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der EP 0 635 225 Bl ist eine Warmspeisenausgabe bekannt, die, mit Einschränkungen, als ein Kochzentrum der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art einsetzbar ist. Die bekannte Warmspeisenausgabe hat ein Gehäuse, das einen Ausschnitt zum Aufnehmen von wenigstens einem Speisenausgabe oder GN(Gastronorm)-Behälter für warmzuhaltende, üblicherweise < fertiggegarte Speisen und eine Heizeinrichtung zum Beheizen des Ausgabebehälters aufweist, die aus wenigstens einer elektrischen Heizplatte besteht, welche höhenverstellbar ist, damit der Abstand zwischen der Heizplatte und dem Ausgabebehälter stets auf den optimalen Wert gebracht werden kann. Die Warmspeisenausgabe läßt sich zusätzlich in eine Kaltausgabe verwandeln, wenn für wenigstens einen GN-Behälter eine Kühleinrichtung vorgesehen wird. Die genormten Abmessungen von solchen Behältern ergeben sich aus DIN EN 631 oder DIN 66075. Die Warmspeisenausgabe läßt sich, mit Einschränkung, in ein Kochzentrum verwandeln, weil die Heizplatte in eine Position gebracht werden kann, in der sie mit der den Ausschnitt umgebenden Arbeitsplatte der Warmspeisenausgabe bündig ist. In dieser Position kann die elektrische Heizplatte als Kochplatte, Grillplatte oder Warmhalteplatte benützt werden, auf der beispielsweise ein WOK, große Pfannen oder kleine Schälchen individuell aufgestellt und beheizt oder warmgehalten werden können oder auf der direkt gekocht oder gegrillt werden kann. Es ist klar, daß eine Heizplatte, die zum Kochen oder Grillen benutzt wird, keine zum Kochen oder Grillen optimal ausgebildete Leistung haben kann, weil sie zur Beheizung eines GN-Behälters bestimmt ist, von dem sie'beim Warmhalten Abstand aufweist.
Ein echtes Kochzentrum läßt sich nur herstellen, indem echte Koch-, Grill- und Kühlgeräte verwendet werden. Dafür sind zahlreiche Geräte bekannt, die aber überwiegend als Tischgeräte ausgebildet sind, den Platzbedarf des Kochzentrums vergrößern und viel Raum zu ihrer Aufbewahrung erforderlich machen.
Zum Stand der Technik gehören auch Kombiausgaben (Zeitschrift gv-praxis 5/97, S. 108), aber nur in stark vereinfachter Form, das heißt nur für eine Behältergröße, mit einer Warmhalteplatte mit Kontaktwärme (auf der die Speisen anbrennen können) und einer Crusheiswanne zum Kühlen (in der die Ware unten gefriert und oben warm wird). Da nur eine Behältergröße einsetzbar ist, ist keine Flexibilität vorhanden. Es können auch nicht die bei einer Warmausgabe geforderten Ausgabetemperaturen in der Größenordnung von 72 0C erreicht werden.
Aus der DE 41 33 635 ist ein gastronomisches Gerätesystem bekannt, bei dem aneinanderfügbare Elemente so ausgestaltet sind, daß sie sowohl Speisenausgabe- als auch Kochgeräte sowie deren Installationsleitungen aufnehmen können. Jedes Element enthält eine Basiskassette bestehend aus einer flachen Bodenpartie und einer flachen Wandpartie, die einen winkelförmigen Hohlraum bilden. Auf der Bodenpartie ruht ein Schrank- oder Gerätekorpus mit Arbeitsplatte. Ein Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe ließe sich daraus nur eingeschränkt herstellen. Insbesondere dürften die einzelnen Geräte jeweils wie Tischgeräte ausgebildet sein, mit den oben geschilderten Nachteilen.
Aus der CH 199 3 97 ist ein Verfahren zur Herstellen eines Küchenherdes bekannt. Dazu wird ein einziger Rahmen benutzt, in den eine gewisse Anzahl von Herdelementen eingesetzt wird, die zu einer begrenzten Anzahl unterschiedlicher Modelle gehören, welche jeweils einer anderen auszuführenden Arbeit zugeordnet sind, so daß es möglich ist, eine große Zahl von unterschiedlichen Herdanordnungen und -größen mit einer begrenzten Zahl
von in Serie hergestellten Modellen zu schaffen. Ein solcher Küchenherd ließe sich nicht in ein Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe verwandeln und hätte auch keine Möglichkeit zur Aufnahme eines GN-Behälters oder einer Heizeinrichtung in wählbarer Höhe.
Die GB 665 220 beschreibt eine Kochvorrichtung, die aus mehreren einzelnen Kocheinheiten besteht, welche Ende an Ende in einer Gruppe angeordnet sind, wobei jedes Ende jeder Einheit einer festen Konfiguration angepaßt ist, so daß die Anzahl und die Relativpositionen der Einheiten in der Gruppe nach Bedarf gewählt werden können. Benachbarte Enden der Einheiten in der Gruppe sind lösbar miteinander verbunden. Die einzelnen Einheiten der Kochvorrichtung können nur in einer einzelnen Zeile angeordnet werden und können sich, abgesehen von ihrer Breite, in ihren Abmessungen nicht voneinander unterscheiden. Ein Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe ließe sich aus einer solchen Zeile von Einheiten nur mit großen Einschränkungen herstellen. Ein einmal gewählter Aufbau läßt sich auch nicht ohne weiteres verändern. Es sind Werkzeuge erforderlich, um die einzelnen Einheiten voneinander zu trennen. Es bestünde auch nicht ohne weiteres die Möglichkeit, nicht benötigte Einheiten raumsparend aufzubewahren.
Aus der EP 0 697 567 Al ist eine Kombinationseinrichtung zum Zubereiten warmer Speisen bekannt, bei der mehrere neben- und/oder übereinander angeordnete, unterschiedlich beheizbare Einzelgeräte vorgesehen sind, von denen wenigstens zwei in einer unveränderlichen Grundanordnung fest miteinander verbunden sind. Ferner sind mehrere weitere an die Grundanordnung angepaßte Einzelgeräte vorgesehen, die auswechselbar mit der Grundanordnung verbunden sind. Wenn eine solche Kombinationseinrichtung mit den erforderlichen Geräten zusammengestellt und aufgebaut ist, ist sie nicht mehr ohne weiters veränderbar. Zumindest in der Grundanordnung bleiben diejenigen Kochgeräte vorgesehen, die auf jeden Fall benötigt werden, z.B. mehrere Kochplatten und eine Friteuse. Als auswechselbare Einzelgeräte können dann weitere Kochgeräte zur Verfügung stehen,
die jeweils mit der Grundanordnung verbunden und an diese angeschlossen werden müssen. Die bekannte Kombinationseinrichtung bietet somit nur eine begrenzte Flexibilität.
Aus der EP 0 344 562 Al ist eine gastronomische Arbeitsstation bekannt, die zur Zubereitung von vollständigen oder teilweisen Mahlzeiten oder von Speisen in öffentlichen Einrichtungen wie Hotels, Restaurants usw. bestimmt ist. Die Station hat ein schrankartiges Gehäuse mit einer oberen Tragfläche und besteht aus mehreren Modulelementen, von denen eines leer oder teilweise von einer Kompressor/Kondensator-Einheit zur Kälteerzeugung eingenommenes Fach enthält. Die anderen Elemente sind Kammern, die auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt werden. Auf der Tragfläche sind mehrflammige Brenner und/oder elektrische Heizplatten und/oder Flüssigkeitsspender vorgesehen, wogegen ein Konvektions- und/oder Mikrowellenofen oder eine Eismaschine in das leere oder teilweise leere Fach eingebaut sind. Ein Spülbecken, ein Pastakocher, ein Bräter, ein Speisenkocher oder ein Bain-Marie kann zwischen der Kammer und dem entsprechenden Bereich der Oberfläche eingefügt werden. Auch diese bekannte Arbeitsstation bietet keine ausreichende Flexibilität, wie sie heutzutage von Köchen in Großküchen, insbesondere in der Systemgastronomie verlangt wird. Der Arbeitsplatz des Koches sollte so beschaffen sein, daß er ihn selbst seinen Arbeitsbedürfnissen anpassen kann. Diese können in einem Hotel zwischen morgens und nachts stark variieren. Morgens benötigt der Koch einen Arbeitsplatz, der für das Zubereiten von Frühstück hergerichtet ist. Mittags einen Arbeitsplatz, der für das Zubereiten von mehreren warmen Gerichten hergerichtet ist, und abends benötigt er einen Arbeitsplatz, der eher eine Kombination zwischen dem von morgens und dem von mittags darstellt. Eine Warmspeisenausgabe der aus der EP 0 63 5 225 Bl bekannten Art ließe sich dafür zwar einsetzen, jedoch wäre das mit den oben bereits geschilderten Einschränkungen verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist; es, ein Kochzentrum der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden,
daß es eine flexible Nutzung auf einfache und insbesondere platzsparende Weise ermöglicht und für jede Nutzungsmöglichkeit dem Koch optimale Arbeitsbedingungen bietet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Kochzentrum mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem Kochzentrum nach der Erfindung ist eine beliebige Zahl von Trägereinheiten zu einem Geräteträger kombinierbar. Die benachbarten Trägereinheiten sind durch einsetzbare Trennwände thermisch voneinander isolierbar. Für das Kochzentrum ist ein System von Koch-, Kühl- oder Arbeitsgeräten mit dem GN-Behälter entsprechenden Außenmessungen vorgesehen, die sich statt des GN-Behälters und/oder der Heizeinrichtung in den Geräteträger einsetzen oder einschieben lassen. Alle Geräte haben von der Größe des Grundmoduls des GN-Behälters abgeleitete Abmessungen. Sie sind nicht etwa als Tischgeräte ausgebildet, die sperrig sind und sowohl im Einsatz als auch bei der Aufbewahrung viel Platz beanspruchen, sondern entsprechen in ihren Abmessungen lediglich denen eines GN-Behälters und lassen sich so in dem Geräteträger beliebig miteinander kombinieren. Darüber hinaus lassen sie sich mit wenigen Handgriffen in den Geräteträger einsetzen oder aus diesem entnehmen, so daß dieser lediglich die Geräte zu enthalten braucht, die für die jeweilige Arbeitsplatzsituation gerade benötigt werden. Das Kochzentrum nach der Erfindung bietet somit Flexibilität, Einfachheit und einen unvergleichlichen Kundennutzen und kann vor allem in Front-Cooking-Systemen der Großverpflegung eingesetzt werden, ist aber ebenso für Küche und Snackbar geeignet. Im Gegensatz zu den bekannten Geräten haben die Einsatz- oder Einschubgeräte des Kochzentrums nach der Erfindung an die GN-Größe von Behältern angepaßte Größen. Das ermöglicht die besonders flexible Nutzung des Kochzentrums. Jetzt kann ein optimaler Arbeitsplatz für den Koch im Front-Cooking oder in der Küche geschaffen werden, wo er die Geräte an beliebiger Stelle auch platzsparend aufbewahren kann, um sie je nach Bedarf zu holen und in den Geräteträger einzustecken. Die Größen der Geräte sind speziell auf die GN-Behälter-Abmessungen abgestimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Wenn in einer Ausgestaltung der Erfindung das als Kochgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Warmhalteplatte, Kochplatte, Induktionskochfeld, WOK, Grillplatte, Pasta-Kocher, Friteuse, Dampfgargerät oder Backofen ausgebildet ist, bietet es dem Koch alle Möglichkeiten, seinen Arbeitsplatz optimal zu nutzen und ihn der jeweiligen Arbeitssituation anzupassen.
Wenn das als Kühlgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Crusheiswanne mit oder ohne Umluftsystem oder als Kühlplatte ausgebildet ist, läßt sich das Kochzentrum mit einer echten Kaltausgabe versehen.
Wenn das als Arbeitsgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Arbeitstisch ausgebildet ist, läßt sich auf einfache Weise die nutzbare Arbeitsfläche des Kochzentrums vergrößern, indem nichtbenutzte Koch- oder Kühlgeräte durch einen Arbeitstisch ersetzt werden.
Wenn der Arbeitstisch einen Ausschnitt zum Einsetzen eines Schneidbrettes aufweist, läßt sich die Arbeit weiter vereinfachen und die verfügbare Fläche noch besser nutzen.
Wenn das Arbeitsgerät als Halterahmen mit einem Ausschnitt zum Einsetzen einer WOK-Pfanne ausgebildet ist, läßt sich ein Induktionskochfeld leicht in einen WOK verwandeln. Wenn eine Trägereinheit mit einer höhenverstellbaren Bodenplatte zur Aufnahme eines Einsatzgerätes versehen ist, läßt sich dieses auf einfache Weise in unterschiedlichen Höhen in der Trägereinheit anordnen.
Wenn der Geräteträger mit einem Unterbau zum Aufbewahren und Bereithalten der Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräte versehen ist, läßt sich das Kochzentrum mit wenigen Handgriffen der jeweili-
gen Arbeitssituation schnell anpassen, weil die Geräte im Geräteträger selbst bereitgehalten werden.
Wenn der Unterbau mit einem Schubkasten zur Aufnahme der Geräte versehen ist, wird dem Koch das Anpassen des Kochzentrums an einen anderen Nutzungszweck besonders erleichtert.
Wenn der Geräteträger auf der den Kunden zugewandten Seite mit einer Übergabefläche versehen ist, lassen sich dort Speisen warm- und/oder kühlhalten, und die Arbeitsplatzfläche, die dem Koch zur Verfügung steht, bleibt uneingeschränkt erhalten.
Wenn die Koch- und Kühlgeräte als in den Geräteträger einsetz- oder einschiebbare, an eine Steckdose anschließbare Elektrogeräte ausgebildet sind, ist ihr flexibler Einsatz besonders einfach.
Wenn der Geräteträger auf seiner von der Kundenseite abgewandten Seite mit einer sich über wenigstens eine Trägereinheit erstreckenden Frontklappe versehen ist, läßt sich der Geräteträger nach dem Einsetzen der benötigten Geräte auf einfache Weise auf der dem Koch zugewandten Seite verschließen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Kochzentrum nach der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Kochzentrums in einer Ansicht auf der dem Koch zugewandten Seite,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Unterbaus des Geräteträgers des Kochzentrums nach der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines vier Trägereinheiten umfassenden Geräteträgers, der mit
einem Unterbau zum Aufbewahren und Bereithalten von Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräten versehen ist,
Fig. 5 als Einzelheit einen Schubkasten für den in Fig. 4 dargestellten Geräteträger,
Fig. 6A-L Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräte eines für das Kochzentrum nach der Erfindung konzipierten Ge rät eprogramms, und
Fig. 7 eine Trägereinheit eines Geräteträgers des Kochzentrums nach der Erfindung.
Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kochzentrum nach der Erfindug ist in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt. Auf der Kundenoder in Fig. 1 oberen Seite 12 des Kochzentrums, auf der sich die Kunden in Fig. 1 von links nach rechts an dem Kochzentrum vorbeibewegen, ist ein Tellerausgabebehälter 14 vorgesehen, an den sich eine Tablettrutsche 16 anschließt. Auf der Kundenseite 12 ist das Kochzentrum 10 mit einem sogenannten Hustenschutz 18 versehen, und über dem Kochzentrum 10 befindet sich eine große Dunstabzugshaube 20, die durch zwei sich schneidende strichpunktierte Linien und einen im Querschnitt angedeuteten Abzugsschacht 21 angedeutet ist. Auf das Vorhandensein oder NichtVorhandensein des Hustenschutzes 18 und der Dunstabzugshaube 2 0 kommt es für die Erfindung nicht an. Die in Fig. 1 unten gelegene Seite des Kochzentrums 10 ist die Kochseite 22, auf der der Koch an dem Kochzentrum arbeitet. In das Kochzentrum 10 ist ein Geräteträger 24 der im folgenden noch näher beschriebenen Art integriert.
In der Darstellung in Fig. 1 weist der Geräteträger 24 sechs nebeneinander angeordnete Trägereinheiten 26 auf, und zwar Trägereinheiten 26a und 26c-26f, die einer GN-Behältergröße l/l nach den eingangs erwähnten Gastro-Normen DIN EN 631 oder DIN 66075 angepaßt sind, ..und eine Trägereinheit 26b, die der GN-Behältergröße 2/1 angepaßt ist. Auf der Kundenseite 12 ist
das Kochzentrum 10 mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden Übergabefläche 2 8 versehen. Die Übergabefläche 2 8 weist Ausnehmungen zur Aufnahme von Einrichtungen zum Warm- und/oder Kühlhalten von Speisen auf, von denen als Beispiel zwei Warmhalteplatten 28a und 28b gezeigt sind, auf denen im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Pfannen stehen. In der Trägereinheit 26a ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ceran-Kochfeld 3 0 angeordnet, dessen Größe der GN-Größe l/l angepaßt ist. In der. Trägereinheit 2Sb ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ceran-Kochfeld 32 angeordnet, dessen Größe der GN-Größe 2/1 angepaßt ist. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß das Ceran-Kochf eld 3 0 zum Warmhalten und das Ceran-Kochf eld 32 zum Kochen benutzt wird. Ein GN-Behälter 34 ist in die Trägereinheit 26c eingehängt und wird zur Aufnahme von warmzuhaltenden Speisen benutzt. Unter dem GN-Behälter 34 kann sich eine elektrische Heizplatte befinden, wie sie weiter unten mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben ist. Die Trägereinheiten 26d und 26e enthalten jeweils ein Induktionskochfeld 35 bzw. 36 jeweils mit der GN-Größe l/l angepaßter Größe. Die Trägereinheit 26f enthält ein Arbeitsgerät in Form eines Arbeitstisches 38 mit in einen Ausschnitt 40 eingesetztem Schneidbrett 42.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Kochzentrums in einer Ansicht auf der Kochseite 22 gezeigt. Der Geräteträger 24 weist hier einen Unterbau 44 auf, und zwar rechts einen Unterbau 44a zum Aufbewahren und Bereithalten von Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräten und links einen Unterbau 44b zur Aufnahme einer Elektroverteilung. Fig. 3 zeigt das Innere des rechten Unterbaus 44a des Geräteträgers als Einzelheit bei geöffneter Tür. Darin sind von links nach rechts zu erkennen ein Induktionskochfeld 35, eine elektrisch beheizte Grillplatte 46, ein Schneidbrett 42 und ein WOK-Aufsatz 48.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines vier Trägereinheiten 26 umfassenden Geräteträgers 24, der ebenfalls mit einem Unterbau 44a zum Aufbewahren und Bereithalten von Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräten (nicht dargestellt) sowie mit
einem Unterbau 44b zur Aufnahme einer Elektroverteilung versehen ist. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 enthält der Unterbau 44a einen in Fig. 5 als Einzelheit dargestellten Schubkasten 50 zur Aufnahme der Geräte. Die Geräte selbst werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6A-L weiter unten noch näher beschrieben.
Die Trägereinheiten 26a-26d des in Fig. 4 dargestellten Geräteträgers dienen zur Aufnahme von wenigstens einem GN-Behälter 34, der die Größe l/l des Grundmoduls oder davon abgeleitete Abmessungen hat und/oder zur Aufnahme von wenigstens einer Heizeinrichtung, bei der es bei dem hier beschriebenen Kochzentrum vorzugsweise nicht um eine Heizplatte wie bei der EP 0 63 5 225 Bl handelt, sondern um eine in einem der Kochgeräte wie den Kochfeldern 30, 32, 35 und 36 enthaltene Heizvorrichtung, was weiter unten in Verbindung mit den Geräten noch näher erläutert ist. Jede Trägereinheit 26a-26d ist mit ihrer benachbarten Trägereinheit zusammengefügt, um den Geräteträger 24 zu bilden. Benachbarte Trägereinheiten wie z.B. 26a und 26b sind jeweils durch eine Trennwand 52 thermisch voneinander isolierbar. Der GN-Behälter 34 kann aus der Trägereinheit herausgenommen und durch ein Koch-, Kühl- oder Arbeitsgerät, dessen Außenabmessungen denen des GN-Behälters entsprechen, ersetzt werden.
Eine in Fig. 4 auf einem Scherengestänge 54 angeordnete Bodenplatte 56 kann als höhenverstellbare Auflage für die Geräte dienen. Die Bodenplatte 56 könnte aber auch durch eine Heizplatte ersetzt werden, wie sie aus der EP 0 635 225 Bl bekannt ist. Die Trennwände 52 zwischen den Trägereinheiten 26 oder die Seitenwände jeder Trägereinheit 26, zwischen die die thermisch isolierenden Trennwände 52 eingesetzt sind, können aus Blech bestehen, das mit Sicken 58 zur Aufnahme der Geräte in wählbarer Höhe versehen ist. Wenn die Bodenplatte 56 als Auflage für das Gerät benutzt wird, ist dieses als Einsatzgerät ausgebildet. Wenn die Sicken 58 als Auflage für das Gerät benutzt werden, ist dieses als Einschubgerät ausgebildet.
In Fig. 4 ist über dem Geräteträger 24 eine Wärmebrücke 60 dargestellt, die sich über sämtliche Trägereinheiten 26a-26d erstreckt. Sie könnte auch kürzer ausgebildet sein, um sich über nur eine Trägereinheit zu erstrecken. Eine solche Wärmebrücke ist als Einzelheit auch in Fig. 6H dargestellt. Der Geräteträger 24 kann einen in den Zeichnungen nicht sichtbaren Rahmen, z.B. aus Vierkantrohr, aufweisen. In diesem Fall sind die Trennwände 52 in Seitenteile des Rahmens einsetzbar, die sich zwischen den Trägereinheiten befinden. Der Geräteträger 24 ist auf seiner von der Kundenseite 12 abgewandten Seite 22 mit einer sich über die Trägereinheiten 2 6 erstreckenden Frontklappe 62 (Fig. 1 und 2) versehen. Die Frontklappe 62 ist in den Geräteträger 24 einschiebbar.
Es werden nun die einzelnen Geräte näher betrachtet, die in den Fig. 6A-L dargestellt sind. Der GN-Behälter hat, wie erwähnt, die genormten Grundmodulabmessungen nach DIN EN 631 oder DIN 66075. An die Grundmodulgröße l/l ist die Größe der in den Fig. 6A-L dargestellten Geräte angepaßt. Demgemäß beträgt in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6A die Abmessung A 510 mm, B 600 mm, C 305 mm und D 50 mm. Die gleichen Abmessungen haben die in den Fig. 6B-6C und 6E dargestellten Geräte.
Bei einem in Fig. 61 dargestellten Dampfgargerät 74 betragen die der Abmessung des GN-Behälters angepaßten Abmessungen E 255 mm, F 400 mm und B wiederum 600 mm. Die gleichen Abmessungen haben die in den Fig. 6K und 6L dargestellten Geräte 76 bzw. 38.
Das in Fig. 6A dargestellte Ceran-Kochfeld 3 0 dient als Warmhalteplatte. Es hat eine Leistung von 700 W und ist mit einer elektronischen Temperaturregelung versehen. Es ist wie alle übrigen elektrischen Geräte des Kochzentrums nach der Erfindung an eine Spannung von 230 V anschließbar. Auf der Ceran-Platte kann eine hitzebeständige, wärmeleitende messerschonende Platte aus Kunststoff oder Granit liegen, die als Tranchierplatte verwendbar ist.
Das Ceran-Kochfeld 32 wird als Kochplatte eingesetzt. In der Größe l/l wird es mit einem Strahlungsheizkörper mit 3,5 kW flächig beheizt und elektronisch oder mit Energieregler über einen Drehknebel geregelt, Anschluß ebenfalls an 23 0 V. In der GN-Größe 2/1, wie in Fig. 1 dargestellt, wird es mit zwei Strahlungsheizkörpern, einem mit 1,5 kW und einem mit 2 kW, beheizt und elektronisch oder mit Energieregler über zwei Drehknebel geregelt, Anschluß ebenfalls an 23 0 V.
Fig. 6B zeigt das Induktionskochfeld 3 5 oder 3 6 mit 3,5 kW Leistung bei 230 V. In seiner obersten Stellung in dem Geräteträger 24 dient es als Induktionskochplatte, in seiner untersten Stellung als Pasta-Cooker (ein Topf steht nicht störend über die Arbeitsfläche des Kochzentrums hinaus) oder mit einem WOK-Aufsatz 48 als Induktions-WOK.
Fig. 6C zeigt eine elektrische beheizte Grillplatte 46 in Form einer elektrisch beheizten, hartverchromten Grillplatte (glatt oder, gerillt) mit 3,5 kW Leistung bei 230 V, einem Fettablauf in einen unter der Grillplatte einschiebbaren GN-Behälter und mit thermostatischer Regelung mit einem Drehknebel von 0 bis 300 0C.
Fig. 6D zeigt eine Friteuse 66 mit 4-5 Liter Inhalt, die mit Außenmaßen von 254 &khgr; 3 76 &khgr; 300 versehen ist und eine Leistung von 3,2 kW bei 230 V hat. Sie kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung 5-7 Liter Inhalt haben, Außenmaße von 270 &khgr; 470 &khgr; 40 0 mm und eine Leistung von 3,5 kW bei 23 0 V.
Ein Pizza-Ofen als Einschubgerät wird mit einem Ceran-Kochfeld mit einem Strahlungsheizkörper mit 3,5 kW (flächig beheizt) gebildet, das in die unterste Ebene des Geräteträgers 24 als Heizquelle eingeschoben wird. Darüber wird ein Gestell mit Einlagen für vier bis fünf Roste gestellt (nicht gezeigt), auf dem je zwei Pizzas mit einem Durchmesser bis zu 25 cm Platz haben. In einem solchen Pizza-Ofen können bis zu zehn Pizzas warmgehalten und präsentiert werden. Aus dem Ceran-Kochfeld
wird so ein Warmhalteofen für Pizzas. Die Pizza wird auf diese Weise GV-fähig.
Für den oben bereits erwähnten Pasta-Cooker wird ein Ceran-Kochfeld (flächenbeheizt) oder ein Induktionskochfeld 35 (mit zwei Induktionsfeldern) in die unterste Ebene des Geräteträgers 24 eingeschoben, ein runder oder rechteckiger Topf der passenden Größe wird darüber gestellt (bei Bedarf mit einem Abschlußblech obenauf gelegt oder in oberster Stellung), und es werden geeignete Körbe eingehängt. Zur optimalen Temperatursteuerung wird ein Temperaturmeßfühler in den Topf gehängt, der seitlich eingeklemmt wird und in den elektronischen Temperaturregler eingesteckt wird, was alles im einzelnen in der Zeichnung aber nicht dargestellt ist.
Fig. 6E zeigt eine Kühlplatte 68, die ebenfalls elektrisch betrieben wird und beispielsweise nach dem Peltier-Effekt arbeiten kann.
Fig. 6F zeigt als Einzelheit den GN-Behälter 34 mit zwei aufgesteckten Souffleurhauben 70, die einen Luftstrom quer zu dem Behälter an dessen Oberseite erzeugen. Solche aufsteckbaren Souffleurhauben sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 297 18 806 der Anmelderin bekannt.
Fig. 6G zeigt eine Crusheis-Wanne 72, die die gleichen Souffleurhauben 70 aufweist. Bei dieser wird aber von einem Luftstromsystem um die Crusheis-Wanne herum Gebrauch gemacht, durch das die Enthalpie des Crusheises ausgenutzt wird, um den Luftstrom abzukühlen und die Oberseite von in der Eiswanne befindlichem Gut kühlzuhalten.
Fig. 6H zeigt eine Wärmebrücke 60, die einen Quarzstrahler aufweist, mit welchem sich auf dem Kochzentrum 10 befindliches Gut von oben her warmhalten läßt.
Fig. 61 zeigt ein Dampfgargerät 74, dessen Wirkungsweise bekannt ist und nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Gleiches gilt für einen in Fig. 6K dargestellten Backofen 76. Sowohl das Dampfgargerät 74 als auch der Backofen 76 haben die genormten Abmessungen, so daß sie in den Geräteträger 24 wie die übrigen Geräte einsetzbar oder einschiebbar sind.
Fig. 6L zeigt den Arbeitstisch 38 mit dem Ausschnitt 40, in den das Schneidbrett 42 einsetzbar ist, wie oben bereits dargelegt .
Das Kochzentrum 10 mit sämtlichen Bestandteilen besteht, soweit es lebensmittelrechtliche Vorschriften vorschreiben oder zweckmäßig erscheinen lassen, aus Edelstahl.
Sämtliche Einschubgeräte können zur Auflage auf den Sicken 58 mit seitlich vorstehenden Füßen 78 versehen sein (Fig. 6A und 6E) . Die Füße 78 können abnehmbar sein, um ein Einschubgerät in ein Einsetzgerät zu verwandeln, falls die Füße dabei stören sollten.
Die Erfindung schafft also, nochmals kurz zusammengefaßt, die Möglichkeit, eine bekannte Warmausgabe, die mit einer höhenverstellbaren Heizplatte versehen ist, in ein echtes Kochzentrum zu verwandeln, in dem gekocht, warmgehalten, gegrillt, fritiert und/oder gekühlt werden kann und für das die Erfindung ein vollständiges Geräteprogramm mit der Warmausgabe angepaßten GN-Abmessungen bereitstellt. Alle Geräte sind so ausgebildet, daß sie in die Trägereinheiten 26 des Kochzentrums 10 einfach eingesetzt oder eingeschoben werden können, und zwar in unterschiedlichen, wählbaren Höhen. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit können GN-Behälter 34 mit unterschiedlichsten Behältertiefen eingesetzt werden, und durch den Einsatz der Crusheis-Wanne 72 mit Umluftsystem gemäß dem Gebrauchsmuster Nr. 297 18 806 oder durch Einsatz von mit den Souffleurhauben 70 dieses Systems versehenen GN-Behältern 34 wird sich in Verbindung mit den oben beschriebenen neuen Geräten mit genormten Außenabmessungen eine Kombiausgabe für alle drei Funktionen als ein voll funktionsfähiges und im Einsatz au-
ßerst flexibles Kochzentrum geschaffen. Das Kochzentrum 10 ist vor allem in Front-Cooking-Systemen der Großverpflegung einsetzbar, ebenso aber auch für Küche und Snack. Den Grundbaustein des Kochzentrums 10 bilden die Trägereinheiten 26, von denen eine als Einzelheit in Fig. 7 (mit geöffneter und geschlossener Frontklappe 62) dargestellt ist, und die Geräte mit genormten Außenabmessungen, die alle in denselben Geräteträger 24 einsetz- oder einschiebbar und beliebig gegeneinander austauschbar sind.
B-1ho/d1015 b

Claims (23)

D 1016 GM Schutzansprüche
1. Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe, mit wenigstens einem Geräteträger (24) mit zur Aufnahme von wenigstens einem GN-Behälter (34) mit Grundmodulabmessungen oder davon abgeleiteten Abmessungen und/oder wenigstens einer Heizeinrichtung (56) , die in den Geräteträger in wählbarer Höhe einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteträger (24) als eine Trägereinheit (26) ausgebildet ist, die mit weiteren, gleich ausgebildeten Trägereinheiten (26a-26f) zusammenfügbar ist,
daß benachbarte Trägereinheiten (26) durch einsetzbare Trennwände (52) thermisch voneinander isolierbar sind, und
daß wenigstens ein als Einsatz- oder Einschubgerät konzipiertes Koch-, Kühl- oder Arbeitsgerät mit dem GN-Behälter (34) entsprechenden Außenabmessungen in dem Geräteträger (24) statt des GN-Behälters (34) und/oder der Heizeinrichtung (56) angeordnet ist.
2. Kochzentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kochgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Warmhalteplatte (30), Kochplatte (32), Induktionskochfeld (35, 36), WOK (35, 48), Grillplatte (46), Pasta-Cooker, Pizza-Ofen, Friteuse (66) , Dampfgargerät (74) oder Backofen (76) ausgebildet ist.
3. Kochzentrum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kühlgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Crushe is-Wanne (72) mit oder ohne Umluftsystem oder als Kühlplatte (68) ausgebildet ist.
4. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Arbeitsgerät konzipierte Einsatz- oder Einschubgerät als Arbeitstisch (38) ausgebildet ist.
5. Kochzentrum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (38) einen Ausschnitt (40) zum Einsetzen eines Schneidbrettes (42) aufweist.
6. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Arbeitsgerät konzipierte Einsatzoder Einschubgerät als WOK-Aufsatz (48) mit einem auf ein Induktionskochfeld aufsetzbaren Halterahmen mit einem Ausschnitt zum Einsetzen einer WOK-Pfanne ausgebildet ist.
7. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Wärmebrücke (60) , die auf dem Geräteträger (24) anbringbar ist und deren Abmessung quer zur Längsrichtung des Geräteträgers (24) der Abmessung von einer oder mehreren Trägereinheiten (26) entspricht.
8. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (24) an seinen beiden einander gegenüberliegenden Innenseitenflächen mit Sicken (58) versehen ist zur Aufnahme von Einschubgeräten in wählbarer Höhe.
9. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis I1 gekennzeichnet durch eine höhenverstellbare Bodenplatte (56) zur Aufnahme eines der Einsatzgeräte.
10. Kochzentrum nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Bodenplatte (56) ein Scherengestänge (54) vorgesehen ist.
11. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (24) mit einem Unterbau (44) zum Aufbewahren und Bereithalten der Koch-, Kühl- und Arbeitsgeräte versehen ist.
12. Kochzentrum nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (44b) zur Aufnahme einer Elektroverteilung ausgebildet ist.
13. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (44a) mit einem Schubkasten (50) zur Aufnahme der Geräte versehen ist.
14. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (24) auf seiner für Kunden zugänglichen Seite (12) mit einer Übergabefläche (28) versehen ist.
15. Kochzentrum nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Übergabefläche (28) Ausnehmungen zur Aufnahme von Einrichtungen (28a, 28b) zum Warm- und/oder Kühlhalten von Speisen vorgesehen sind.
16. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundmodulabmessungen oder davon abgeleiteten Abmessungen des GN-Behälters (34) DIN EN 631 oder DIN 66075 entsprechen.
17. Kochzentrum nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundmodulabmessung der Größe 1/1 entspricht und daß die davon abgeleiteten Größen 2/1, 1/2, 2/3, 1/3, 1/6, 1/9, 1/4, 2/8 oder 2/4 betragen.
18. Kochzentrum nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dem GN-Behälter (34) entsprechenden oder davon abgeleiteten Außenabmessungen der Einsatz- oder Einschubgeräte der Grundmodulabmessung l/l oder den davon abgeleiteten Abmessungen 2/1, 1/2, 2/3, 1/3, 1/6, 1/9, 1/4, 2/8 oder 2/4 entsprechen .
19. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Koch- und Kühlgeräte als in den Geräteträger (24) einsetz- oder einschiebbare, an eine Steckdose anschließbare Elektrogeräte ausgebildet sind.
20. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (24) mit einem Rahmen für wenigstens eine Trägereinheit (26) versehen ist.
21. Kochzentrum nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (52) in benachbarte Seitenteile des Rahmens einsetzbar sind.
22. Kochzentrum nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (24) auf seiner von der Kundenseite (12) abgewandten Seite (22) mit einer sich über wenigstens eine Trägereinheit erstreckenden Frontklappe (62) versehen ist.
23. Kochzentrum nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontklappe (62) in den Geräteträger (24) einschiebbar ist.
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