DE29721367U1 - Öffnungsfähige Dachkonstruktion - Google Patents

Öffnungsfähige Dachkonstruktion

Info

Publication number
DE29721367U1
DE29721367U1 DE29721367U DE29721367U DE29721367U1 DE 29721367 U1 DE29721367 U1 DE 29721367U1 DE 29721367 U DE29721367 U DE 29721367U DE 29721367 U DE29721367 U DE 29721367U DE 29721367 U1 DE29721367 U1 DE 29721367U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof construction
openable roof
openable
construction
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29721367U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inalfa Industries BV
Original Assignee
Inalfa Industries BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inalfa Industries BV filed Critical Inalfa Industries BV
Publication of DE29721367U1 publication Critical patent/DE29721367U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1061Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/1066Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/542Roof panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

* &Idigr; J &Idigr; *
· · &Idigr; J &Idigr;
Öffnungsfähige Dachkonstruktion
Die vorliegende Erfindung betrifft eine öffnungsfähige Dachkonstruktion, versehen mit zwei Elementen, die gelenkig miteinander über eine Loch-Zapfen-Verbindung verbunden sind.
In den derzeitigen öffnungsfähigen Dachkonstruktionen sind, insbesondere in dem Bewegungsmechanismus für das Schließorgan, viele Loch-Zapfen-Verbindungen vorhanden, um Bauteile gelenkig miteinander zu verbinden. Es stehen verschiedene Techniken zffir Verfügung zur Sicherung des Stifts in dem Loch.
Die Erfindung bezweckt nunmehr die Schaffung einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion, in der eine oder mehrere in besonderer Weise gesicherte Loch-Zapfen-Verbindungen vorhanden sind.
Zu diesem Zweck wird die öffnungsfähige Dachkonstruktion nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Loch mit einer radialen Öffnung versehen ist, über die der Zapfen lose 0 in das Loch eingesteckt werden kann, wobei allerdings der Zapfen und das Loch mit zusammenwirkenden Sperrorganen versehen sind, dies in der Weise, daß der Zapfen nur in einer vorbestimmten Position gegenüber dem Loch in dieses Loch hinein und daraus heraus bewegen kann, während sich der Zapfen und das Loch in der verbundenen Position frei relativ zueinander gelenkig bewegen können.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahmen kann die Loch-Zapfen-Verbindung sehr leicht ohne Montagemittel zustande gebracht werden, während andererseits eine zuverlässige 0 Scharnier- oder Schwenkverbindung erstellt wird.
Die beste Sicherung des Zapfens in dem Loch wird erhalten, wenn die mit dem Zapfen und dem Loch ausgeführten Elemente während der Verwendung der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nur in einem beschränkten Schwenkbereich relativ zueinander gelenkig bewegen können und die Sperrorgane in der Weise ausgeführt sind, daß bei der Montage der Elemente der Zapfen nur in das Loch eingebracht werden kann in einem relativen Scharnierstand des Zapfens und des Lochs, der außerhalb des
üblichen Schwenkbereichs der Elemente gelegen ist.
Diese Maßnahmen sorgen dafür, daß es in keiner Weise möglich ist, daß der Zapfen während der normalen Funktion der Zapfen-Loch-Verbindung aus dem Loch heraus gerät. Dabei ist es möglich, daß wenigstens eines der Elemente den Schwenkbereich bestimmt, wobei vorzugsweise eines der Elemente lösbar mit einem anderen Teil wie dem Schließorgan oder dem Rahmen, verbunden ist und erst nach dem Lösen des anderen Teils in die Drehstellung geschwenkt werden kann, um die gelenkige Zapfen-Loch-Verbindung auseinander zu nehmen.
Eine alternative oder ergänzende Weise, um zu vermeiden, daß der Zapfen aus dem Loch heraus geraten kann, ist die, bei der der Zapfen nur über eine bestimmte Drehbewegung in das Loch hinein und daraus wieder heraus bewegt werden kann, um die Sperrorgane miteinander in Eingriff und aus dem Eingriff heraus zu bringen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darstellen.
0 Figur 1 ist ein sehr schematischer Längsschnitt eines Teils einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung.
Figur 2 und 3 sind perspektivische Ansichten von zwei Seiten, die das Bedienungsorgan mit einer Loch-Zapfen-5 Verbindung nach der Erfindung zeigen.
Die Figuren 4-7 zeigen vereinfacht und in größerem Maßstab den Längsschnitt der Figur 1 in vier Positionen des Bedienungsorgans von Figur 2 und 3.
Die Figur 1 zeigt sehr schematisch einen Teil einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, in diesem Falle für einen Personenkraftwagen, dessen feste Dachfläche 1 mit einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion ausgeführt ist. Zu diesem Zweck ist an der festen Dachfläche eine Öffnung 2 angebracht, während an der festen Dachfläche ein Rahmen 3 oder dergleichen befestigt ist. Dieser Rahmen unterstützt in beweglicher Weise einen in diesem Falle aus mehr oder weniger durchsichtigem Material hergestellten steifen Deckel 4, der in die Dachöffnung 2 hineinpaßt und diese
gegebenenfalls mittels Dichtungen 5 in seiner geschlossenen Stellung abschließen kann.
In diesem Falle ist die öffnungsfähige Dachkonstruktion als ein sogenanntes Sonnendach ausgeführt, wobei der Deckel 4 an seiner Frontseite mittels Scharnieren oder dergleichen gelenkig mit dem Rahmen 3 verbunden ist und an der Rückseite mittels eines Bedienungsorgans 6 nach außen gestellt werden kann, so daß der Deckel 4 in seinem geöffneten Stand eine rückwärts schräg nach oben zeigende Stellung einnehmen kann.
In der Figur 1 ist die öffnungsfähige Dachkonstruktion sehr schematisch in der geschlossenen Stellung dargestellt. Es ist zu erkennen, daß das Bedienungsorgan 6 mit einer Reihe von Elementen versehen ist. Das erste Element ist ein Handgriff 7, der gelenkig mit dem Deckel 4 verbunden ist, zu welchem Zweck der Deckel 4 mit einem Montagenelement 8 versehen ist, das mit einem Scharnier 9 versehen ist, das als Loch-Zapfen-Verbindung ausgeführt ist, die die Verbindung zwischen dem Deckel 4 und dem Handgriff 7 besorgt. Der Handgriff 7 ist mittels eines Scharniers 10 gelenkig verbunden mit einem Zwischenelement 11, das seinerseits gelenkig mit einem Zapfen 12 eines mit dem Rahmen 3 verbundenen Befestigungselements 13 verbunden ist. Nicht weiter dargestellt ist, daß das Zwischenelement 11 lösbar mit dem Befestigungselement 13 verbunden ist.
Im normalen Gebrauch ist das Bedienungsorgan 6 mittels des Handgriffs 7 zwischen einem geöffneten und einem geschlossenen Stand verstellbar, wobei das Bedienungsorgan 6 in den beiden Stellungen über einen toten Stand der von den Elementen 7 und 11 gebildeten Scharnierkonstruktion hinaus bewegt werden kann, wodurch eine stabile Stellung eingenommen wird. Die Scharniere 0 9, 10 und der Zapfen 12 liegen in beiden Stellungen genau über eine Stellung hinaus, in der ihre Achslinien in einer Ebene gelegen sind. Durch Festgreifen und nach vorne Drücken des unteren Randes 14 des Handgriffs 7 kann das Bedienungsorgan 6 von der geöffneten in die geschlossene Position gebracht 5 werden. Während dieser Bewegung von der geöffneten in die geschlossene Position macht der Handgriff eine beschränkte Schwenkbewegung um das Scharnier des Montagenelements 8. Um die in der festen Dachfläche 1 angebrachte Dachöffnung 2 in
H Mt« t ti
größerem Ausmaß freigeben zu können, ist der Deckel 4 lösbar angebracht, so daß der Deckel 4 insgesamt entfernt werden kann und die Dachöffnung 2 nahezu vollständig geöffnet ist. Zum Entfernen des Deckels 4 ist dessen vorderes Scharnier in einer besonderen, jedoch nicht dargestellten Weise lösbar ausgeführt, während das Bedienungsorgan 6 lösbar mit dem Rahmen 3 mittels der bereits genannten lösbaren Verbindung zwischen dem Zwischenelement 11 und dem Befestigungselement 13 verbunden ist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen den Handgriff 7 mit einem einzigen Montagenelement 8, das mittels des als Loch-Zapfen-Verbindung ausgeführten Scharniers 9 mit dem Handgriff 7 verbunden werden kann. Das Montagenelement 8 ist an zwei Seiten ausgeführt mit in Querrichtung verlaufenden entgegengesetzten Zapfen. Diese Zapfen 15 passen in entgegengesetzte, im Handgriff 7 gebildete Löcher 16 hinein, die mit einer radialen Öffnung 17 versehen sind, mittels deren die Zapfen 15 in zugehörige Löcher 16 eingebracht werden können. Das Montagenelement 8 und der Handgriff 7 weisen zusammenwirkende Sperrorgane 18 auf (siehe die Figur 2) und 19 (siehe die Figur 3). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese ausgeführt als in montierter Stellung konzentrisch um die Achslinie des Scharniers 9 verlaufende, ineinander passende kreissegmentförmige Wandteile zur Führung der Scharnierbewegung zwischen dem Montagenelement 8 und dem Handgriff 7. Der Hauptzweck der Sperrorgane 18, 19 ist allerdings, daß diese vermeiden, daß die Zapfen 15 aus den Löchern 17 heraus geraten können, außer in einem einzelnen Montagestand, der außerhalb des normalen Schwenkbereichs des Handgriffs 7 gegenüber den 0 Montagenelementen 8 gelegen ist.
Die Montagenelementen 8 sind in der montierten Stellung in eine Aussparung 20 im Handgriff 7 aufgenommen und sind mit zwei mehr oder weniger senkrecht zueinander angeordneten Teilen 21, 22 ausgeführt. Der Teil 21 ist mit einer Öffnung zum Durchlassen eines Befestigungsorgans versehen, wie einer Schraube zur Befestigung des Montagenelements 8 an dem Deckel 4 oder einem damit verbundenen Teil. Das Teil 22 enthält die Zapfen 15 und das Sperrorgan 18.
Die Figuren 4-7 illustrieren die Montage und die Funktion der Loch-Zapfen-Verbindung des Scharniers 9.
Die Figur 4 zeigt einen ersten Montageschritt, wobei der Teil 21 des Montagenelements 8 schon durch die Aussparung 2 0 hindurchgesteckt ist und das Montagenelement 8 über einen geringen Winkel um die Zapfen 15 gedreht ist, um die Zapfen 15 vor den Eingang der radialen Öffnungen 17 der Löcher 16 zu bringen. Weiter ist in Figur 4 zu sehen, daß der Teil des Montagenelements 8, von dem Das Sperrorgan 18 Bestandteil ist, mit dem Rand des Handgriffs 7 in Berührung gekommen ist, wo sich das Sperrorgan 19 befindet. Die geradlinige Bewegung des Montagenelements 8 zum Einbringen der Stifte 15 in die Löcher 16 ist somit nicht möglich und nur durch eine Verdrehung des Montagenelements 8 um die Zapfen 15 ist es ermöglicht, daß die Zapfen 15 weiter in die Öffnungen 17 bewegen können.
Die Figur 5 zeigt den Stand des Montagenelements 8, in dem die Zapfen 15 vollständig in die Löcher 16 eingegangen sind, wobei klar ist, daß das Montagenelement 8 über einen Winkel gegenüber dem Stand der Figur 4 verdreht ist. In dieser 0 Position kann das Montagenelement 8 in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, indem die Achse das als eine kreissegmentförmige Wand ausgeführte Sperrorgan 18 radial gegenüber dem Mittelpunkt der Achslinie der zapfen 15 und der Löcher 16 gesehen, einwärts des Sperrorgans 19 angeordnet ist 5 und das Sperrorgan 18 folglich entlang dem Sperrorgan 19 bewegt werden kann.
Die Figuren 6 und 7 zeigen zwei extreme Schwenkstellungen des Handgriffs 7 während des normalen Gebrauchs des Bedienungsorgans 6 in der öffnungsfähigen Dachkonstruktion. Zu 0 erkennen ist, daß in beiden Stellungen die Sperrorgane 18 und 19 miteinander im Eingriff sind, dies in der Weise, daß es nicht möglich ist, daß die Zapfen 15 über die Öffnungen 17 aus den Löchern 16 herausgenommen werden können. Dies ist nur möglich, wenn die Montagenelemente 8 von dem Deckel 4 gelöst 5 werden, wonach das Montagenelement 8 in die Stellung gemäß Figur 5 gedreht werden kann, von welcher Stellung aus eine Demontage des Scharniers wieder in der umgekehrten Reihenfolge wie bei der Montage möglich ist.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich sein, daß die Erfindung eine sehr einfach zu montierende Zapfen-Loch-Verbindung schafft, wobei nur zwei Bauteile ohne gesonderte Sicherungsorgane benötigt sind, so daß sowohl die Fertigung der Loch-Zapfen-Verbindung als auch die Montage kostengünstig erfolgen. Die Loch-Zapfen-Verbindung ist für allerhand Scharnierverbindungen in der öffnungsfähigen Dachkonstruktion brauchbar. Auch eine Verbindung mit einem einzigen Zapfen und einem einzigen Loch ist möglich, wenn auch die seitliche Bewegung der Elemente in anderer Weise zu verhindern sein wird.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, das in unterschiedlichen Weisen innerhalb des Rahmens der in den Patentansprüchen definierten Erfindung variiert werden kann. So ist die Erfindung auch für andere Scharnierverbindungen in allerhand öffnungsfähigen Dachkonstruktionen anwendbar, wie bei Schiebedächern, Hebe-Schiebedächern, Spoilerdächern, Faltdächern, Kabrio-Dächern und anderen Schließorganen in Kraftfahrzeugen, wie Seitenfenstern.
0 Beispiele anderer Elemente, in denen die Zapfen-Loch-Verbindung angewandt werden kann, sind Hebel, gelenkige Arme und dergleichen.
Zusammenfassend ist eine öffnungsfähige Dachkonstruktion mit zwei Elementen versehen, die gelenkig miteinander über eine Loch-Zapfen-Verbindung verbunden sind. Das Loch ist mit einer radialen Öffnung versehen, über die der Zapfen lose in das Loch hineingesteckt werden kann. Der Zapfen und das Loch sind mit zusammenwirkenden Sperrorganen versehen, dies in der Weise, daß der Zapfen nur in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem 0 Loch in dieses Loch hinein und wieder daraus heraus bewegt werden, während der Zapfen und das Loch in der verbundenen Stellung frei relativ zueinander gelenkig bewegen können. Die mit dem Zapfen und dem Loch ausgeführten Elemente können sich während der Verwendung der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nur 5 in einem beschränkten Schwenkbereich relativ zueinander gelenkig bewegen. Die Sperrorgane sind in der Weise ausgeführt, daß bei der Montage der Elemente der zapfen nur in das Loch eingebracht werden kann in einem gegenseitigen Scharnierstand
des Zapfens und des Lochs, der außerhalb des normalen Schwenkbereichs der Elemente gelegen ist.

Claims (8)

8 Schut zansprüche
1. Öffnungsfähige Dachkonstruktion, versehen mit zwei Elementen (7, 8), die gelenkig miteinander über eine Loch-Zapfen-Verbindung (9) verbunden sind, wobei das Loch (16) mit einer radialen Öffnung (17) versehen ist, über die der Zapfen (15) lose in das Loch eingesteckt werden kann, wobei allerdings der Zapfen und das Loch mit zusammenwirkenden Sperrorganen (18, 19) versehen sind, dies in der Weise, daß der Zapfen nur in einer vorbestimmten Position gegenüber dem Loch in dieses Loch hinein und daraus heraus bewegen kann, während sich der Zapfen und das Loch in der verbundenen Position frei relativ zueinander gelenkig bewegen können.
2. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die mit dem Zapfen (15) und dem Loch (16) ausgeführten Elemente (7, 8) während der Verwendung der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nur in einem beschränkten Schwenkbereich relativ zueinander gelenkig bewegen können und die Sperrorgane (18, 19) in der Weise ausgeführt sind, daß bei der Montage der 0 Elemente der Zapfen nur in das Loch eingebracht werden kann in einem relativen Scharnierstand des Zapfens und des Lochs, der außerhalb des üblichen Schwenkbereichs der Elemente gelegen ist.
3. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach Anspruch 2, wobei wenigstens eines der Elemente (7, 8) den Schwenkbereich bestimmt.
4. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach Anspruch 3, wobei eines (8) der Elemente (7, 8) lösbar mit einem anderen Teil wie dem Schließorgan (4) oder dem Rahmen, verbunden ist und erst 0 nach dem Lösen des anderen Teils in die Drehstellung geschwenkt werden kann, um die gelenkige Loch-Zapfen-Verbindung (9) auseinander zu nehmen.
5. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der Zapfen (15) nur über eine bestimmte Drehbewegung in das Loch (16) hinein und daraus wieder heraus bewegt werden kann, um die Sperrorgane (18, 19) miteinander in Eingriff und aus dem Eingriff heraus zu bringen.
6. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen
Ansprüche, wobei die beiden Elemente (7, 8) mit zwei
entgegengesetzten Zapfen (15) beziehungsweise Löchern (16)
ausgeführt sind.
7. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sperrorgane (18, 19) als in montierter
Stellung konzentrisch um die Scharnierachse verlaufende,
ineinander passende kreissegmentförmige Wandteile der Elemente (7, 8) zur Führung der Scharnierbewegung ausgeführt sind.
8. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Loch-Zapfen-Verbindung (9) angewandt wird zwischen gelenkigen Elementen (7, 8) eines Bedienungsorgans (6) zur Bedienung des Schließorgans (4), wie eines Deckels.
DE29721367U 1996-12-13 1997-12-03 Öffnungsfähige Dachkonstruktion Expired - Lifetime DE29721367U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1004778A NL1004778C2 (nl) 1996-12-13 1996-12-13 Open-dakconstructie.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29721367U1 true DE29721367U1 (de) 1998-02-12

Family

ID=19764051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29721367U Expired - Lifetime DE29721367U1 (de) 1996-12-13 1997-12-03 Öffnungsfähige Dachkonstruktion

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE29721367U1 (de)
NL (1) NL1004778C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144776A1 (de) * 1999-11-23 2001-10-17 Playstar, Inc. Modularer schuppen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408663C1 (de) * 1984-03-09 1985-07-11 Deutsche Macgregor Gmbh, 2800 Bremen Loesbare Scharnieranordnung an faltbaren Lukendeckeln fuer Schiffsluken
GB9200665D0 (en) * 1992-01-14 1992-03-11 Britax Weathershields Latch for hinged panel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144776A1 (de) * 1999-11-23 2001-10-17 Playstar, Inc. Modularer schuppen
EP1144776A4 (de) * 1999-11-23 2005-03-23 Playstar Inc Modularer schuppen

Also Published As

Publication number Publication date
NL1004778C2 (nl) 1998-06-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29604209U1 (de) Abdeckplane
DE69706857D1 (de) Dachziegel
DK94597A (da) Dobbelt undertag
DE59705355D1 (de) Fahrzeugdach
DE29620258U1 (de) Regenrinne
DE29604846U1 (de) Dachkonstruktion
DE29618135U1 (de) Fahrzeugdach
DE29616057U1 (de) Dachaufbau
DK4194A (da) Tagopbygning
DE29612188U1 (de) Dachflächenfenster
DE29607533U1 (de) Dachelement
DE29715819U1 (de) Gründachkonstruktion
DE29715790U1 (de) Umkehrdach
DE29721367U1 (de) Öffnungsfähige Dachkonstruktion
DE29603232U1 (de) Massives Fertigdach
DE29605441U1 (de) Dachhaken
DE69736656D1 (de) Verbessertes Sonnendach
DE29720312U1 (de) Zeltdach
DE69507521T2 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE29613817U1 (de) Dachlattenverlängerung
DE29711625U1 (de) Dachtragwerk
DE59502302D1 (de) Dachschindel
DE29618813U1 (de) Dachtragwerk
DE29609358U1 (de) Dachrinne
DE29608858U1 (de) Dachunterbau

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980326

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20011002