DE29720667U1 - Möbelfuß - Google Patents

Möbelfuß

Info

Publication number
DE29720667U1
DE29720667U1 DE29720667U DE29720667U DE29720667U1 DE 29720667 U1 DE29720667 U1 DE 29720667U1 DE 29720667 U DE29720667 U DE 29720667U DE 29720667 U DE29720667 U DE 29720667U DE 29720667 U1 DE29720667 U1 DE 29720667U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture foot
foot according
screw
nut
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29720667U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29720667U priority Critical patent/DE29720667U1/de
Publication of DE29720667U1 publication Critical patent/DE29720667U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • A47B91/028Means for rotational adjustment on a non-rotational foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like

Landscapes

  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

• ·
GRÜNECKER, KINKE-L'DE^, STOtKNIAtR *&: SCHWANHÄUSSER
ANWALTSSOZIETAT
ANWALTSSOZIETAT MAXiMIUANSTRASSE 58 0-80538 MÜNCHEN GERMANY
RECHTSANWÄLTE
DR, HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR, HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR, ULRICH BLUMENRÖDER, LL, M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRUNECKER
DR. HERMANN KiNKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMA]R (-1996)
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOS
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNEUE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
DR. KlARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KLITZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR. ANTON K. PFAU
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
DATUM / DATE
G 3805-629/co
21.11.1997
Erich FISCHER
Lederstr. 10 73630 Remshalden
Möbelfuß
TEL 089 / 21 23 50 · FAX (GR 4) 089 / 21 86 92 93 ■ FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 · http://www.grunecker.de ■ e-mail: postmaster@grunecker.de TELEX 529 380 MONA D MAXIMILIANSTRASSE 58 ■ D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
Möbelfuß
Die Erfindung betrifft einen Möbelfuß, insbesondere Stuhlfuß, mit einem am Fußende angeordneten, in Axialrichtung des Möbelfußes verstellbar gelagerten Abnutzelement und einer relativ zu einem Anschlag verdrehbaren Steiieinrichtung für das Abnutzelement.
Ein solcher Möbelfuß ist aus der DE 9 305 912 U bekannt. Bei dem vorbekannten Möbelfuß ist die Stelleinrichtung durch eine oberhalb des Abnutzelementes im Möbelfuß verstellbar gelagerte Schraube gebildet Diese stützt sich mit ihrem Schraubkopf am oberen Ende des Abnutzelementes ab und ist durch eine Innenbohrung des Abnutzelementes zugänglich. Der sich von der dem Abnutzelement gegenüberliegenden Seite des Schraubkopfes erstreckende Schraubschaft ist in einer im Möbelfuß ausgebildeten Blindbohrung eingesteckt. Diese ist genau relativ zur Innenbohrung des Abnutzelementes auszurichten.
Im Hinblick auf den eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Möbelfuß dahingehend zu verbessern, daß das Abnutzelement mit geringerem Platzbedarf im Möbelfuß angeordnet und in einfacher Weise verstellbar ist. Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Stelleinrichtung eine zumindest teilweise im Abnutzelement geführte und von dessen Aufstellende zugängliche Schraubeinrichtung ist.
Durch die zumindest teilweise Anordnung der Schraubeinrichtung im Abnutzelement ist innerhalb des Möbelfußes weniger Platz erforderlich und entsprechend einfacher und in kürzerer Zeit ist der Möbelfuß zur Aufnahme von Abnutzelement und zugehörigen Einrichtungen ausbildbar. Ebenso ist die Zuordnung von Schraubeinrichtung und Abnutzelement vereinfacht, da die Schraubeinrichtung im Abnutzelement angeordnet und direkt von dessen Aufstellende zugänglich ist. Weiterhin ergibt sich eine vereinfachte Bedingung der Schraubeinrichtung, da dieses durch seine teilweise Anordnung im Abnutzelement näher zum Aufstellende angeordnet und dadurch einfacher zu bedienen äst.
Zur einfachen Führung des Abnutzelementes in Axialrichtung, kann vorzugsweise eine Axialführung am Fußende des Möbelfußes angeordnet sein. Diese Axialführung kann beispielsweise seitlich neben dem Fußende und damit seitlich am Möbelfuß separat ausgebildet sein. Dadurch ist die Axialführung mit darin angeordnetem Abnutzelement leicht nachrüstbar.
Um im Gegensatz zu der separaten Axiaiführung einen optisch vorteilhafteren Möbelfuß zu erhalten, kann die Axiaiführung eine Axialbohrung im Möbelfuß sein.
Die Axialbohrung bzw. Axialführung kann beispielsweise einen eckigen oder ovalen Querschnitt zur Aufnahme des Abnutzeiementes aufweisen. Dadurch ergibt sich eine gewisse Drehfestigkeit des Abnutzelementes bei gleichzeitiger Bewegungsmöglichkeit in Axiairichtung. In diesem Zusammenhang kann das Abnutzelement als Zylinder mit Innenbohrung ausgebildet sein, in welcher Innenbohrung die Schraubeinrichtung geführt ist.
Zur vereinfachten Herstellung sowohl der Axialbohrung als auch des Abnutzelementes ist es weiter als vorteilhaft zu betrachten, wenn das Abnutzelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Weiterhin ist eine gewisse Elastizität des Abnutzelementes beispielsweise im Hinblick auf eine Geräuschreduktion beim Verschieben des mit dem Möbelfuß ausgebildeten Möbelstücks nützlich. Außerdem ergibt sich durch die Elastizität eine gewisse Federwirkung und eine verbesserte GSeitwirkung beim Schieben des Möbelstücks über einen Belag. Schließlich ergibt sich als weiterer Vorteil bei einer gewissen Elastizität des Abnutzeiementes, daß die Axialbohrung einen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Abnutzelementes aufweisen kann. Dadurch ist das Abnutzelement in die Axialbohrung einpreßbar und dort reibschlüssig gehalten.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel kann die Schraubeinrichtung eine Schraube mit Schraubkopf und Schraubschaft sein, welcher Schraubschaft an seinem freien Ende einen Schraubschlitz aufweist und zumindest teilweise in der Innenbohrung des Abnutzeiementes eingesteckt ist. Der Schraubkopf ist in diesem Fall zwischen Abnutzelement und Anschlag angeordnet, wobei er mit letzterem in Anlage ist. Der Schraubschaft ist vom Aufstellende des Abnutzelementes her einfach zugänglich und mittels eines in dem Schraubschlitz eingreifenden Schraubendrehers kann der Schraubschaft gedreht und
das Abnutzelement mehr oder weniger in Axialrichtung versteilt werden. Die Verstellung erfolgt dabei in bekannter Weise zumindest soweit, daß das Abnutzeiement aus der Axialbohrung und vom Fußende vorsteht und somit beim Aufstellen des Möbelstücks den Beiag auf der Aufstellfläche kontaktiert. In diesem Zusammenhang reicht ein Vorstehen von einigen Millimetern.
Ais Anschlag für den Schraubkopf kann beispielsweise in der Axialbohrung oberhalb des Abnutzelementes eine Anschlagscheibe aus Metall oder dergleichen separat angeordnet werden. Um die Hersteilung eines solchen Anschlags zu vereinfachen, kann ein oberes Ende der Axialbohrung mit dem Anschlag für den Schraubkopf ausgebildet sein. Dabei kann der Anschlag durch einen Teil des oberen Endes der Axiaibohrung direkt gebildet sein. Außerdem kann der Anschlag durch eine Vertiefung im oberen Ende der Axialbohrung gebildet sein, in die der Schraubkopf eingesetzt ist.
Zur Verstellung des Abnutzelementes bei Drehung der Schraube, kann beispielsweise die Innenbohrung zumindest teilweise ein mit dem Abnutzeiement drehfest befestigtes Gewinde aufweisen. Um die Herstellung des Abnutzelementes zu vereinfachen und das Abnutzelement kostengünstiger zu gestalten, kann zwischen Schraubkopf und Abnutzelement auf dem Schraubschaft eine Mutter in der Axialbohrung drehfest und axial verschieblich gelagert sein. Dadurch wird bei verstärkter Abnutzung des Abnutzelementes dieses allein ausgetauscht und in die Axialbohrung hineingepreßt. Die übrigen Elemente sind mehrfach verwendbar und bleiben in der Axialbohrung zurück. Verdreht man die Schraube mit ihrem Schraubkopf am Anschlag, so wird die Mutter entlang des Schraubschaftes in Axiairichtung bewegt und drückt dadurch beispielsweise das Abnutzelement aus dem Fußende des Möbelfußes hervor.
Um Schraube mit Mutter in einfacher Weise in die Axialbohrung anfänglich einsetzen zu können, kann zwischen Schraubkopf und Abnutzelement eine Führungsscheibe auf dem Schraubfuß angeordnet sein. Die Führungsscheibe ist bevorzugt mit dem Schraubkopf in Anlage und beispielsweise an diesem befestigt.
Die Anordnung der vorangehend genannten Elemente in der Axialbohrung wird weiterhin vereinfacht, wenn Führungsscheibe, Mutter und Abnutzelement zentrische Bohrungen aufweisen, die insbesondere koaxiai zur Axialrichtung angeordnet sind. Die zentri-
sehe Bohrung der Mutter ist mit einem entsprechenden Innengewinde für den Schraubschaft ausgebildet, während die zentrische Bohrung in der Führungsscheibe beispielsweise auch einen im Vergleich zum Außendurchmesser des Schraubschaftes größeren Innendurchmesser aufweisen kann. Der Innendurchmesser der Innenbohrung des Abnutzelementes kann im wesentlichen gleich oder aufgrund der Elastizität des Abnutzelementes auch kleiner als der Außendurchmesser des Schraubschaftes sein.
Um in einfacherweise die Drehfestigkeit der Mutter in der Axialbohrung zu erzielen, kann die Mutter eine im wesentlichen radial abstehende Spannlippe aufweisen. Diese ist mit der Innenwand der Axialbohrung in Anlage und verhindert eine Relativdrehung zwischen Mutter und Axialbohrung, wobei allerdings eine Verschiebung in Axialrichtung zugelassen ist.
Ein verbesserter Eingriff zwischen Spannlippe und Innenwand der Axialbohrung ergibt sich zur drehfesten Halterung der Mutter dadurch, daß beispielsweise die Spanniippe aus einer Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Uppensegmenten gebildet ist.
Einfach und preiswert herzustellende Abnutzelemente sind aus Filz und/oder Gummi gebildet. Bei einem Kombinations-Abnutzelement aus Filz und Gummi, kann beispielsweise ein von Filz umgebener Gummikem eingesetzt werden. Weitere Kombinationen sind offensichtlich.
Günstig ist auch, wenn Führungsscheibe und/oder Spannlippe der Mutter aus einem Kunststoffmateriai gebildet sind. Dabei kann insbesondere die Spannlippe aus einem weichen Kunststoff gebildet sein. Ebenso kann auch die Führungsscheibe über eine radial abstehende Spannlippe verfügen.
Bei einem weiteren Ausfühmngsbeispie! der Erfindung kann am oberen Ende des Schraubkopfes ein Gleitelement angeordnet sein. Dieses ist zusammen mit der Schraube in die Axialbohrung einsetzbar.
Durch die Anordnung des Gleitelements am oberen Ende des Schraubkopfes kann dieses mit dem Anschlag in Anlage sein.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, daß das Abnutzelement mit Stelleinrichtung auf dem Kopfstehend in der Axialbohrung angesetzt ist und zumindest das Gleitelement aus der Axialbohrung nach unten vorsteht. Dies ist insbesondere bei weichen Belägen, wie Teppichboden, von Vorteil, wobei das Gleiteiement beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen kann.
Werden Abnutzelement und Stelleinrichtung entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel mit Schraubkopf und Gleitelement mit dem Anschlag in Anlage eingesetzt, steht in üblicher Weise das beispielsweise aus Filz gebildete Abnutzelement aus der Axialbohrung nach unten vor, wie es für harte Böden von Vorteil ist.
Das Gleitelement kann einen umlaufenden insbesondere hochgezogenen Rand aufweisen, der beispielsweise bei Einsetzen des Schraubkopfes in die Axialbohrung an deren Innenseite gegebenenfalls elastisch anliegt oder der bei auf dem Kopf stehender Stelleinrichtung zumindest teilweise in die Axiaibohrung eingesteckt ist und so für eine Abdichtung der Axialbohrung sorgt. Der Rand kann dabei leicht drehbar in der Axiaibohrung eingesteckt sein. Das Gleitelement kann aus Kunststoff oder Metal! hergestellt und beispielsweise am Schraubkopf befestigt sein.
Die Mutter kann wie bei dem bereits geschilderten Ausführungsbeispiel direkt mit der Spannlippe ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, daß die Mutter auf einem separaten Spannring mit radial abstehender Spannlippe aufgesetzt ist.
Um die Drehfestigkeit der Mutter in diesem Zusammenhang zu erhöhen, kann eine Aufnahme zur insbesondere formschlüssigen Aufnahme der Mutter vom Spannring nach oben in Richtung Mutter abstehen. In diese Aufnahme ist die Mutter einsetzbar. Weiterhin kann die Mutter in der Aufnahme beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen je nach Material des Gleitelement befestigt sein.
im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfändung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen teilweise dargestellten Möbelfuß mit eingesetztem Abnutzelement;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Mutter mit Spannlippe, wie sie in Fig. 1 eingesetzt ist, und
Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiei gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen teilweise dargestellten Möbelfuß 1 eines nicht weiter dargestellten Möbelstücks. Insbesondere ist der Möbelfuß 1 ein Stuhlfuß, der mit einer zu einem Fußende 2 offenen Axialbohrung 9 als Axialführung ausgebildet ist. Die Axialbohrung ist mittig im Stuhlfuß und koaxial zu dessen Axialrichtung 3 angeordnet. Die Axialbohrung 9 erstreckt sich bis zu ihrem oberen Ende 17, das durch zwei einen stumpfen Winkel einschließende Graden gebildet ist. Das obere Ende 17 ist mit einem Anschlag 5 für ein oberes Ende eines Schraubkopfes 13 ausgebildet. In diesem Fall wird der Anschlag 5 durch einen Bereich symmetrisch zur Axialrichtung 3 des oberen Endes 17 gebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Axialbohrung 9 einen kreisförmigen Querschnitt mit Innendurchmesser 11 auf. In die Axialbohrung 9 ist ein Abnutzelement eingesetzt, das ais Zylinder mit einer Innenbohrung 10 ausgebildet ist. Aufgrund der Elastizität des Abnutzelementes 4 kann dessen Außendurchmesser 12 größer als der Innendurchmesser 11 der Axialbohrung 9 sein.
Die Innenbohrung 10 erstreckt sich koaxial zur Axialrichtung 3 und in dieser ist ein Schraubschaft 14 einer Schraube 8 als Schraubeinrichtung zumindest teilweise eingesetzt. Der Schraubschaft 14 weist an seinem freien Ende 15 einen Schraubschlitz 16 zum Einsetzen eines Schraubendrehers auf. Statt eines einzelnen Schraubschlitzes 16 kann auch ein Kreuzschlitz oder dergleichen vorgesehen sein.
Der Schraubschaft 14 erstreckt sich bis zum Schraubkopf 13 und ist an diesem befestigt. Zwischen Schraubkopf 13 und oberem Ende 25 des Abnutzelementes 4 ist eine Mutter 18 und eine Führungsscheibe 19 angeordnet. Diese sind beide auf dem Schraubschaft aufgesteckt, wobei die Mutter 18 mittels eines Innengewindes entlang des Schraubschaftes geführt ist. Das Innengewinde der Mutter 18 ist auf der Innenseite einer zentrischen Bohrung 21 ausgebildet. Die Führungsscheibe 19 weist eine entsprechende zentrische Bohrung 20 auf, die einen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Schraubschaftes 14 hat.
Die Führungsscheibe 19 kann einem Außendurchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser 11 der Axialbohrung 9 aufweisen. Weiterhin kann die Führungsscheibe 19 einen nicht dargestellten, radial abstehenden Rand analog zu einer von der Mutter 18 radial abstehenden Spannlippe 22 aufweisen.
Mutter 18 mit Spannlippe 22 hat einen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser 11 der Axialbohrung 9. Dadurch ist die Mutter 18 drehfest aber axial verschieblich in der Axialbohrung 9 gehalten.
In Fig. 2 ist die Mutter 18 nach Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellt. Die Spannlippe 22 ist durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Lippensegmenten 23 gebildet. Diese stehen im wesentlichen senkrecht von der Mutter nach außen ab und sind aus einem elastischen Material gebildet. Bei einer nach Fig. 1 eingesetzten Mutter können sich die verschiedenen Lippensegmente 23 bei Anlage mit der Innenseite der Axialbohrung 9 in Axialrichtung 3 nach oben oder unten umbiegen.
Die Mutter 18 weist die zentrische Bohrung 21 mit Innengewinde auf, die koaxial zur Axiairichtung 3 angeordnet ist. Weiterhin weist die Mutter 18 einen Sechskantkopf 24 auf.
In F igur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Gleiche Teile sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nur noch teilweise erwähnt.
Das Ausführungsbeispiei nach Figur 3 unterscheidet sich insbesondere von dem nach Figur 1, in dem die Stelleinrichtung 6 mit Abnutzelement 4 auf dem Kopf stehend in die Axialbohrung 9 des Möbelfußes 1 eingesetzt ist. Das heißt, daß das Abnutzelement 4 im Vergleich zu Figur 1 mit seinem Aufstellende 7 am oberen Ende 17 der Axialbohrung 9 anliegt. Entsprechend steht der Schraubkopf 13 der Stelleinrichtung 6 nach unten vom Abnutzelement 4 ab und mit einem am Schraubkopf befestigten Gleitelement 30 aus der Axiaibohrung 9 vor. Das Gleitelement 30 ist kappenartig auf den Schraubkopf 13 aufgesetzt und weist einen in Richtung Axialbohrung 9 umgebogenen Rand 31 auf. Dieser äst zumindest teilweise in die Axialbohrung 9 eingesteckt.
Durch Verdrehen des Schraubkopfes mitteis eines in einer Öffnung 34 des Gleiteiements 30 eingesetzten Schraubendrehers ist der Schraubschaft 14 in Axialrichtung verstellbar und das Gleitelement 30 mehr oder weniger aus der Axiaibohrung 9 hervorschiebbar.
Die Verstellung des Schraubschaftes 14 bei der Verdrehung der Schraube erfolgt mitteis der Mutter 18, die drehfest in der Axialbohrung 9 gehalten ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 erfolgt die drehfeste Halterung der Mutter 18 durch einen Spannring 32 mit radial abstehender Spanniippe 22, der eine in Richtung Mutter 18 vorstehende Aufnahme 33 aufweist. In dieser ist die Mutter 18 formschlüssig gehalten, wobei, siehe Figur 2, die Aufnahme 33 beispielsweise einen sechskantigen Querschnitt aufweisen kann.
Die Stelleinrichtung 6 nach Figur 3 ist auch in umgekehrter Weise analog nach Figur 1 in die Axialbohrung 9 einsetzbar, wobei in diesem Fall das Gleitelement 30 am oberen Ende 17 der Axialbohrung 9 als Anschlag anliegt und analog zu Figur 1 das Abnutzelement 4 mit seinem Aufstellende 7 unten aus der Axiaibohrung 9 vorsteht.
Bevorzugt wird als Material für das Abnutzelement 4 Fiiz und/oder Gummi eingesetzt. Dadurch ergibt sich ein geräuscharmes und angenehmes Gleiten auf einem Belag eines Untergrundes. Weiterhin kann der Filz eine wählbare Filzhärte zur optimalen Anpassung an den Bodenbelag aufweisen. Gummi für das Abnutzelement ist insbesondere bei Rutschfestigkeit des Möbelstücks bevorzugt.
Das Möbelstück an sich bzw. der Möbelfuß 1 können aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Dabei kann der Möbelfuß 1 einen eckigen, runden, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen, wobei bevorzugt der Querschnitt der Axialbohrung kreisförmig ist.

Claims (20)

Schutzansprüche
1. Möbelfuß (1), insbesondere Stuhifuß, mit einem am Fußende (2) angeordneten, in Axialrichtung (3) des Möbeifußes (1) verstellbar gelagerten Abnutzelement (4) und einer relativ zu einem Anschlag (5) verdrehbaren Stelleinrichtung (6) für das Abnutzelement (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Steiieinrichtung (6) eine zumindest teilweise in dem Abnutzelement (4) geführte und von dessen Aufstellende (7) zugängliche Schraubeinrichtung (8) ist.
2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Axialführung (9) für das Abnutzelement (4) am Fußende (2) angeordnet ist.
3. Möbelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (9) eine Axialbohrung im Möbelfuß (1) ist.
4. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnutzelement (4) als Zylinder mit Innenbohrung (10) ausgebildet ist, in welcher Innenbohrung die Schraubeinrichtung (8) geführt ist.
5. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Abnutzelement (4) elastisch ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (9) einen Durchmesser (11) kleiner als ein Außendurchmesser (12) des Abnutzelementes (4) aufweist.
6. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (8) eine Schraube mit Schraubkopf (13) und Schraubschaft (14) ist, welcher Schraubschaft an seinem freien Ende (15) einen Schraubschlitz (16) aufweist und zumindest teilweise in der Innenbohrung (10) des Abnutzelementes (4) eingesteckt ist.
7. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende (17) der Axiaibohrung (9) mit dem Anschlag (5) für den Schraubkopf (13) ausgebildet ist.
8. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schraubkopf (13) und Abnutzelement (4) eine Mutter (18) auf dem Schraubschaft (14) in der Axialbohrung (9) drehfest und axial verschieblich gelagert ist.
9. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schraubkopf (13) und Abnutzelement (4) eine Führungsscheibe (19) auf dem Schraubschaft (14) angeordnet ist.
10. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsscheibe (19), Mutter (18) und Abnutzelement (4) zentrische Bohrungen (10,20,21) aufweisen.
11. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (18) eine im wesentlichen radial abstehende Spannlippe (22) aufweist.
12. Möbelfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlippe (22) aus einer Anzahl in Umfangsrichtung beabstandeten Lippensegmenten (23) gebildet ist.
13. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnutzelement (4) aus Filz und/oder Gummi gebildet ist.
14. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsscheibe (19) und/oder Spannlippe (22) der Mutter (18) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind.
15. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (25) des Schraubkopfes (13) ein Gleitelement (30) angeordnet ist.
16. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (30) mit dem Anschlag (5) in Anlage ist.
17. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnutzeiement (4) mit der Stelleinrichtung (6) auf dem Kopf stehend in der Axialbohrung (9) eingesetzt ist und zumindest das Gleiteiement (30) aus der Axialbohrung teilweise nach unten vorsteht.
18. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (30) einen umlaufenden Rand (31) aufweist.
19. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (18) auf einem separaten Spannring (32) mit
Spannüppe (22) aufgesetzt ist.
20. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (33) insbesondere zur formschlüssigen Aufnahme der Mutter vom Spannring (32) in Richtung Mutter (16) absteht.
DE29720667U 1997-11-21 1997-11-21 Möbelfuß Expired - Lifetime DE29720667U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29720667U DE29720667U1 (de) 1997-11-21 1997-11-21 Möbelfuß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29720667U DE29720667U1 (de) 1997-11-21 1997-11-21 Möbelfuß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29720667U1 true DE29720667U1 (de) 1998-01-08

Family

ID=8048934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29720667U Expired - Lifetime DE29720667U1 (de) 1997-11-21 1997-11-21 Möbelfuß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29720667U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2784558A1 (fr) * 1998-10-20 2000-04-21 Illinois Tool Works Pied et systeme de mise a niveau pour mobilier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2784558A1 (fr) * 1998-10-20 2000-04-21 Illinois Tool Works Pied et systeme de mise a niveau pour mobilier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3420528A1 (de) Stufenlos verstellbare hubvorrichtung
EP0641532B1 (de) Längenverstellbare Säule für Stühle, Tische o.dgl.
EP0179216B1 (de) Betätigungs-Vorrichtung für den Auslösestössel einer längenverstellbaren Gasfeder
CH649020A5 (en) Chuck for taps
DE3413804A1 (de) Blockierbare hubvorrichtung zum stufenlosen verstellen von stuhlsitzen, tischplatten oder aehnlichen moebelteilen
EP1048411B1 (de) Aufsitzspanner
DE20119267U1 (de) Exzenter-Druckplatten für Federspanner
DE2326546A1 (de) Schnellspannelement
DE10318060A1 (de) Matrize für einen Werkzeugsatz zum mechanischen Fügen
DE29917303U1 (de) Sitzstange
DE29500415U1 (de) Bausatz für Kleinmöbel
DE29720667U1 (de) Möbelfuß
DE102014221240A1 (de) Tischbein und Tisch
DE3140288A1 (de) Selbstausloesender drehmomentschluessel
DE4106878C2 (de) Brausehalter
DE19746660C2 (de) Höhenverstellbarer Fuß
EP2868230B1 (de) Höhenverstellungsvorrichtung und Stuhl mit einer solchen Höhenverstellungsvorrichtung
DE19825098C1 (de) Höhenversteller für Möbel oder dergleichen
DE1477355A1 (de) Werkzeughalter fuer Schneidwerkzeuge
DE3628859C1 (en) Stepped clamping shoe
CH664679A5 (de) Hoehenverstellbare drehstuhl-stuetzsaeule.
DE19650679C2 (de) Tisch
DE19744901B4 (de) Halteelement zur Verwendung als Deckelsteller oder Klappenhalter
DE2613678B2 (de) Fassung für einen Schmuckstein
AT503129B1 (de) Verbindungsbeschlag für holzteile

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980219

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010801