DE29720667U1 - Möbelfuß - Google Patents
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Description
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GRÜNECKER, KINKE-L'DE^, STOtKNIAtR *&: SCHWANHÄUSSER
ANWALTSSOZIETAT
ANWALTSSOZIETAT MAXiMIUANSTRASSE 58 0-80538 MÜNCHEN GERMANY
RECHTSANWÄLTE
DR, HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR, HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR, ULRICH BLUMENRÖDER, LL, M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
DR, HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR, ULRICH BLUMENRÖDER, LL, M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRUNECKER
DR. HERMANN KiNKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMA]R (-1996)
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOS
DR. GUNTER BEZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
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DR. WALTER LANGHOFF
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GOTTFRIED KLITZSCH
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REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR. ANTON K. PFAU
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UNSER ZEICHEN / OUR REF.
DATUM / DATE
G 3805-629/co
21.11.1997
Erich FISCHER
Lederstr. 10 73630 Remshalden
Möbelfuß
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Möbelfuß
Die Erfindung betrifft einen Möbelfuß, insbesondere Stuhlfuß, mit einem am Fußende
angeordneten, in Axialrichtung des Möbelfußes verstellbar gelagerten Abnutzelement
und einer relativ zu einem Anschlag verdrehbaren Steiieinrichtung für das Abnutzelement.
Ein solcher Möbelfuß ist aus der DE 9 305 912 U bekannt. Bei dem vorbekannten Möbelfuß
ist die Stelleinrichtung durch eine oberhalb des Abnutzelementes im Möbelfuß verstellbar gelagerte Schraube gebildet Diese stützt sich mit ihrem Schraubkopf am
oberen Ende des Abnutzelementes ab und ist durch eine Innenbohrung des Abnutzelementes
zugänglich. Der sich von der dem Abnutzelement gegenüberliegenden Seite des Schraubkopfes erstreckende Schraubschaft ist in einer im Möbelfuß ausgebildeten
Blindbohrung eingesteckt. Diese ist genau relativ zur Innenbohrung des Abnutzelementes
auszurichten.
Im Hinblick auf den eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den bekannten Möbelfuß dahingehend zu verbessern, daß das Abnutzelement
mit geringerem Platzbedarf im Möbelfuß angeordnet und in einfacher Weise verstellbar ist. Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Stelleinrichtung eine zumindest teilweise
im Abnutzelement geführte und von dessen Aufstellende zugängliche Schraubeinrichtung
ist.
Durch die zumindest teilweise Anordnung der Schraubeinrichtung im Abnutzelement ist
innerhalb des Möbelfußes weniger Platz erforderlich und entsprechend einfacher und in
kürzerer Zeit ist der Möbelfuß zur Aufnahme von Abnutzelement und zugehörigen Einrichtungen
ausbildbar. Ebenso ist die Zuordnung von Schraubeinrichtung und Abnutzelement vereinfacht, da die Schraubeinrichtung im Abnutzelement angeordnet und direkt
von dessen Aufstellende zugänglich ist. Weiterhin ergibt sich eine vereinfachte Bedingung
der Schraubeinrichtung, da dieses durch seine teilweise Anordnung im Abnutzelement
näher zum Aufstellende angeordnet und dadurch einfacher zu bedienen äst.
Zur einfachen Führung des Abnutzelementes in Axialrichtung, kann vorzugsweise eine
Axialführung am Fußende des Möbelfußes angeordnet sein. Diese Axialführung kann beispielsweise seitlich neben dem Fußende und damit seitlich am Möbelfuß separat
ausgebildet sein. Dadurch ist die Axialführung mit darin angeordnetem Abnutzelement
leicht nachrüstbar.
Um im Gegensatz zu der separaten Axiaiführung einen optisch vorteilhafteren Möbelfuß
zu erhalten, kann die Axiaiführung eine Axialbohrung im Möbelfuß sein.
Die Axialbohrung bzw. Axialführung kann beispielsweise einen eckigen oder ovalen
Querschnitt zur Aufnahme des Abnutzeiementes aufweisen. Dadurch ergibt sich eine
gewisse Drehfestigkeit des Abnutzelementes bei gleichzeitiger Bewegungsmöglichkeit in
Axiairichtung. In diesem Zusammenhang kann das Abnutzelement als Zylinder mit Innenbohrung
ausgebildet sein, in welcher Innenbohrung die Schraubeinrichtung geführt
ist.
Zur vereinfachten Herstellung sowohl der Axialbohrung als auch des Abnutzelementes
ist es weiter als vorteilhaft zu betrachten, wenn das Abnutzelement einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist. Weiterhin ist eine gewisse Elastizität des Abnutzelementes beispielsweise
im Hinblick auf eine Geräuschreduktion beim Verschieben des mit dem Möbelfuß ausgebildeten Möbelstücks nützlich. Außerdem ergibt sich durch die Elastizität
eine gewisse Federwirkung und eine verbesserte GSeitwirkung beim Schieben des Möbelstücks
über einen Belag. Schließlich ergibt sich als weiterer Vorteil bei einer gewissen
Elastizität des Abnutzeiementes, daß die Axialbohrung einen Durchmesser kleiner als
der Außendurchmesser des Abnutzelementes aufweisen kann. Dadurch ist das Abnutzelement
in die Axialbohrung einpreßbar und dort reibschlüssig gehalten.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel kann die Schraubeinrichtung eine Schraube
mit Schraubkopf und Schraubschaft sein, welcher Schraubschaft an seinem freien Ende
einen Schraubschlitz aufweist und zumindest teilweise in der Innenbohrung des Abnutzeiementes
eingesteckt ist. Der Schraubkopf ist in diesem Fall zwischen Abnutzelement und Anschlag angeordnet, wobei er mit letzterem in Anlage ist. Der Schraubschaft ist
vom Aufstellende des Abnutzelementes her einfach zugänglich und mittels eines in dem
Schraubschlitz eingreifenden Schraubendrehers kann der Schraubschaft gedreht und
das Abnutzelement mehr oder weniger in Axialrichtung versteilt werden. Die Verstellung
erfolgt dabei in bekannter Weise zumindest soweit, daß das Abnutzeiement aus der
Axialbohrung und vom Fußende vorsteht und somit beim Aufstellen des Möbelstücks den Beiag auf der Aufstellfläche kontaktiert. In diesem Zusammenhang reicht ein Vorstehen
von einigen Millimetern.
Ais Anschlag für den Schraubkopf kann beispielsweise in der Axialbohrung oberhalb
des Abnutzelementes eine Anschlagscheibe aus Metall oder dergleichen separat angeordnet
werden. Um die Hersteilung eines solchen Anschlags zu vereinfachen, kann ein
oberes Ende der Axialbohrung mit dem Anschlag für den Schraubkopf ausgebildet sein.
Dabei kann der Anschlag durch einen Teil des oberen Endes der Axiaibohrung direkt
gebildet sein. Außerdem kann der Anschlag durch eine Vertiefung im oberen Ende der
Axialbohrung gebildet sein, in die der Schraubkopf eingesetzt ist.
Zur Verstellung des Abnutzelementes bei Drehung der Schraube, kann beispielsweise
die Innenbohrung zumindest teilweise ein mit dem Abnutzeiement drehfest befestigtes
Gewinde aufweisen. Um die Herstellung des Abnutzelementes zu vereinfachen und das
Abnutzelement kostengünstiger zu gestalten, kann zwischen Schraubkopf und Abnutzelement
auf dem Schraubschaft eine Mutter in der Axialbohrung drehfest und axial verschieblich
gelagert sein. Dadurch wird bei verstärkter Abnutzung des Abnutzelementes dieses allein ausgetauscht und in die Axialbohrung hineingepreßt. Die übrigen Elemente
sind mehrfach verwendbar und bleiben in der Axialbohrung zurück. Verdreht man die
Schraube mit ihrem Schraubkopf am Anschlag, so wird die Mutter entlang des Schraubschaftes
in Axiairichtung bewegt und drückt dadurch beispielsweise das Abnutzelement
aus dem Fußende des Möbelfußes hervor.
Um Schraube mit Mutter in einfacher Weise in die Axialbohrung anfänglich einsetzen zu
können, kann zwischen Schraubkopf und Abnutzelement eine Führungsscheibe auf
dem Schraubfuß angeordnet sein. Die Führungsscheibe ist bevorzugt mit dem Schraubkopf in Anlage und beispielsweise an diesem befestigt.
Die Anordnung der vorangehend genannten Elemente in der Axialbohrung wird weiterhin
vereinfacht, wenn Führungsscheibe, Mutter und Abnutzelement zentrische Bohrungen
aufweisen, die insbesondere koaxiai zur Axialrichtung angeordnet sind. Die zentri-
sehe Bohrung der Mutter ist mit einem entsprechenden Innengewinde für den Schraubschaft
ausgebildet, während die zentrische Bohrung in der Führungsscheibe beispielsweise
auch einen im Vergleich zum Außendurchmesser des Schraubschaftes größeren Innendurchmesser aufweisen kann. Der Innendurchmesser der Innenbohrung des Abnutzelementes
kann im wesentlichen gleich oder aufgrund der Elastizität des Abnutzelementes auch kleiner als der Außendurchmesser des Schraubschaftes sein.
Um in einfacherweise die Drehfestigkeit der Mutter in der Axialbohrung zu erzielen,
kann die Mutter eine im wesentlichen radial abstehende Spannlippe aufweisen. Diese ist
mit der Innenwand der Axialbohrung in Anlage und verhindert eine Relativdrehung zwischen
Mutter und Axialbohrung, wobei allerdings eine Verschiebung in Axialrichtung zugelassen
ist.
Ein verbesserter Eingriff zwischen Spannlippe und Innenwand der Axialbohrung ergibt
sich zur drehfesten Halterung der Mutter dadurch, daß beispielsweise die Spanniippe
aus einer Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Uppensegmenten gebildet ist.
Einfach und preiswert herzustellende Abnutzelemente sind aus Filz und/oder Gummi
gebildet. Bei einem Kombinations-Abnutzelement aus Filz und Gummi, kann beispielsweise
ein von Filz umgebener Gummikem eingesetzt werden. Weitere Kombinationen
sind offensichtlich.
Günstig ist auch, wenn Führungsscheibe und/oder Spannlippe der Mutter aus einem
Kunststoffmateriai gebildet sind. Dabei kann insbesondere die Spannlippe aus einem
weichen Kunststoff gebildet sein. Ebenso kann auch die Führungsscheibe über eine radial
abstehende Spannlippe verfügen.
Bei einem weiteren Ausfühmngsbeispie! der Erfindung kann am oberen Ende des
Schraubkopfes ein Gleitelement angeordnet sein. Dieses ist zusammen mit der Schraube
in die Axialbohrung einsetzbar.
Durch die Anordnung des Gleitelements am oberen Ende des Schraubkopfes kann dieses
mit dem Anschlag in Anlage sein.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, daß das Abnutzelement
mit Stelleinrichtung auf dem Kopfstehend in der Axialbohrung angesetzt ist und
zumindest das Gleitelement aus der Axialbohrung nach unten vorsteht. Dies ist insbesondere
bei weichen Belägen, wie Teppichboden, von Vorteil, wobei das Gleiteiement
beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen kann.
Werden Abnutzelement und Stelleinrichtung entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel
mit Schraubkopf und Gleitelement mit dem Anschlag in Anlage eingesetzt, steht in
üblicher Weise das beispielsweise aus Filz gebildete Abnutzelement aus der Axialbohrung
nach unten vor, wie es für harte Böden von Vorteil ist.
Das Gleitelement kann einen umlaufenden insbesondere hochgezogenen Rand aufweisen,
der beispielsweise bei Einsetzen des Schraubkopfes in die Axialbohrung an deren Innenseite gegebenenfalls elastisch anliegt oder der bei auf dem Kopf stehender Stelleinrichtung
zumindest teilweise in die Axiaibohrung eingesteckt ist und so für eine Abdichtung
der Axialbohrung sorgt. Der Rand kann dabei leicht drehbar in der Axiaibohrung eingesteckt sein. Das Gleitelement kann aus Kunststoff oder Metal! hergestellt und
beispielsweise am Schraubkopf befestigt sein.
Die Mutter kann wie bei dem bereits geschilderten Ausführungsbeispiel direkt mit der
Spannlippe ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, daß die Mutter auf einem separaten
Spannring mit radial abstehender Spannlippe aufgesetzt ist.
Um die Drehfestigkeit der Mutter in diesem Zusammenhang zu erhöhen, kann eine Aufnahme
zur insbesondere formschlüssigen Aufnahme der Mutter vom Spannring nach oben in Richtung Mutter abstehen. In diese Aufnahme ist die Mutter einsetzbar. Weiterhin
kann die Mutter in der Aufnahme beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen je nach Material des Gleitelement befestigt sein.
im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfändung anhand der in der
Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen teilweise dargestellten Möbelfuß mit eingesetztem
Abnutzelement;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Mutter mit Spannlippe, wie sie in Fig. 1 eingesetzt ist,
und
Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiei gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen teilweise dargestellten Möbelfuß 1 eines
nicht weiter dargestellten Möbelstücks. Insbesondere ist der Möbelfuß 1 ein Stuhlfuß,
der mit einer zu einem Fußende 2 offenen Axialbohrung 9 als Axialführung ausgebildet
ist. Die Axialbohrung ist mittig im Stuhlfuß und koaxial zu dessen Axialrichtung 3 angeordnet.
Die Axialbohrung 9 erstreckt sich bis zu ihrem oberen Ende 17, das durch zwei
einen stumpfen Winkel einschließende Graden gebildet ist. Das obere Ende 17 ist mit
einem Anschlag 5 für ein oberes Ende eines Schraubkopfes 13 ausgebildet. In diesem
Fall wird der Anschlag 5 durch einen Bereich symmetrisch zur Axialrichtung 3 des oberen
Endes 17 gebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Axialbohrung 9 einen kreisförmigen
Querschnitt mit Innendurchmesser 11 auf. In die Axialbohrung 9 ist ein Abnutzelement
eingesetzt, das ais Zylinder mit einer Innenbohrung 10 ausgebildet ist. Aufgrund der
Elastizität des Abnutzelementes 4 kann dessen Außendurchmesser 12 größer als der
Innendurchmesser 11 der Axialbohrung 9 sein.
Die Innenbohrung 10 erstreckt sich koaxial zur Axialrichtung 3 und in dieser ist ein
Schraubschaft 14 einer Schraube 8 als Schraubeinrichtung zumindest teilweise eingesetzt.
Der Schraubschaft 14 weist an seinem freien Ende 15 einen Schraubschlitz 16
zum Einsetzen eines Schraubendrehers auf. Statt eines einzelnen Schraubschlitzes 16
kann auch ein Kreuzschlitz oder dergleichen vorgesehen sein.
Der Schraubschaft 14 erstreckt sich bis zum Schraubkopf 13 und ist an diesem befestigt.
Zwischen Schraubkopf 13 und oberem Ende 25 des Abnutzelementes 4 ist eine Mutter 18 und eine Führungsscheibe 19 angeordnet. Diese sind beide auf dem
Schraubschaft aufgesteckt, wobei die Mutter 18 mittels eines Innengewindes entlang
des Schraubschaftes geführt ist. Das Innengewinde der Mutter 18 ist auf der Innenseite
einer zentrischen Bohrung 21 ausgebildet. Die Führungsscheibe 19 weist eine entsprechende
zentrische Bohrung 20 auf, die einen Durchmesser größer als der Außendurchmesser
des Schraubschaftes 14 hat.
Die Führungsscheibe 19 kann einem Außendurchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser
11 der Axialbohrung 9 aufweisen. Weiterhin kann die Führungsscheibe
19 einen nicht dargestellten, radial abstehenden Rand analog zu einer von der Mutter
18 radial abstehenden Spannlippe 22 aufweisen.
Mutter 18 mit Spannlippe 22 hat einen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser
11 der Axialbohrung 9. Dadurch ist die Mutter 18 drehfest aber axial verschieblich
in der Axialbohrung 9 gehalten.
In Fig. 2 ist die Mutter 18 nach Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellt. Die Spannlippe 22
ist durch eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Lippensegmenten 23 gebildet.
Diese stehen im wesentlichen senkrecht von der Mutter nach außen ab und sind aus einem elastischen Material gebildet. Bei einer nach Fig. 1 eingesetzten Mutter können
sich die verschiedenen Lippensegmente 23 bei Anlage mit der Innenseite der Axialbohrung 9 in Axialrichtung 3 nach oben oder unten umbiegen.
Die Mutter 18 weist die zentrische Bohrung 21 mit Innengewinde auf, die koaxial zur
Axiairichtung 3 angeordnet ist. Weiterhin weist die Mutter 18 einen Sechskantkopf 24
auf.
In F igur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Gleiche
Teile sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nur noch teilweise
erwähnt.
Das Ausführungsbeispiei nach Figur 3 unterscheidet sich insbesondere von dem nach
Figur 1, in dem die Stelleinrichtung 6 mit Abnutzelement 4 auf dem Kopf stehend in die
Axialbohrung 9 des Möbelfußes 1 eingesetzt ist. Das heißt, daß das Abnutzelement 4 im
Vergleich zu Figur 1 mit seinem Aufstellende 7 am oberen Ende 17 der Axialbohrung 9
anliegt. Entsprechend steht der Schraubkopf 13 der Stelleinrichtung 6 nach unten vom
Abnutzelement 4 ab und mit einem am Schraubkopf befestigten Gleitelement 30 aus der
Axiaibohrung 9 vor. Das Gleitelement 30 ist kappenartig auf den Schraubkopf 13 aufgesetzt
und weist einen in Richtung Axialbohrung 9 umgebogenen Rand 31 auf. Dieser äst
zumindest teilweise in die Axialbohrung 9 eingesteckt.
Durch Verdrehen des Schraubkopfes mitteis eines in einer Öffnung 34 des Gleiteiements
30 eingesetzten Schraubendrehers ist der Schraubschaft 14 in Axialrichtung
verstellbar und das Gleitelement 30 mehr oder weniger aus der Axiaibohrung 9 hervorschiebbar.
Die Verstellung des Schraubschaftes 14 bei der Verdrehung der Schraube erfolgt mitteis
der Mutter 18, die drehfest in der Axialbohrung 9 gehalten ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 erfolgt die drehfeste Halterung der Mutter 18
durch einen Spannring 32 mit radial abstehender Spanniippe 22, der eine in Richtung
Mutter 18 vorstehende Aufnahme 33 aufweist. In dieser ist die Mutter 18 formschlüssig
gehalten, wobei, siehe Figur 2, die Aufnahme 33 beispielsweise einen sechskantigen
Querschnitt aufweisen kann.
Die Stelleinrichtung 6 nach Figur 3 ist auch in umgekehrter Weise analog nach Figur 1
in die Axialbohrung 9 einsetzbar, wobei in diesem Fall das Gleitelement 30 am oberen
Ende 17 der Axialbohrung 9 als Anschlag anliegt und analog zu Figur 1 das Abnutzelement
4 mit seinem Aufstellende 7 unten aus der Axiaibohrung 9 vorsteht.
Bevorzugt wird als Material für das Abnutzelement 4 Fiiz und/oder Gummi eingesetzt.
Dadurch ergibt sich ein geräuscharmes und angenehmes Gleiten auf einem Belag eines
Untergrundes. Weiterhin kann der Filz eine wählbare Filzhärte zur optimalen Anpassung
an den Bodenbelag aufweisen. Gummi für das Abnutzelement ist insbesondere bei Rutschfestigkeit des Möbelstücks bevorzugt.
Das Möbelstück an sich bzw. der Möbelfuß 1 können aus Holz, Kunststoff oder Metall
hergestellt sein. Dabei kann der Möbelfuß 1 einen eckigen, runden, ovalen oder sonstigen
Querschnitt aufweisen, wobei bevorzugt der Querschnitt der Axialbohrung kreisförmig
ist.
Claims (20)
1. Möbelfuß (1), insbesondere Stuhifuß, mit einem am Fußende (2) angeordneten, in
Axialrichtung (3) des Möbeifußes (1) verstellbar gelagerten Abnutzelement (4) und
einer relativ zu einem Anschlag (5) verdrehbaren Stelleinrichtung (6) für das Abnutzelement
(4), dadurch gekennzeichnet, daß die Steiieinrichtung (6) eine zumindest
teilweise in dem Abnutzelement (4) geführte und von dessen Aufstellende (7) zugängliche Schraubeinrichtung (8) ist.
2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Axialführung (9)
für das Abnutzelement (4) am Fußende (2) angeordnet ist.
3. Möbelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (9)
eine Axialbohrung im Möbelfuß (1) ist.
4. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abnutzelement (4) als Zylinder mit Innenbohrung (10)
ausgebildet ist, in welcher Innenbohrung die Schraubeinrichtung (8) geführt ist.
5. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Abnutzelement
(4) elastisch ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (9) einen Durchmesser (11) kleiner
als ein Außendurchmesser (12) des Abnutzelementes (4) aufweist.
6. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubeinrichtung (8) eine Schraube mit Schraubkopf (13) und Schraubschaft (14) ist, welcher Schraubschaft an seinem freien Ende
(15) einen Schraubschlitz (16) aufweist und zumindest teilweise in der Innenbohrung
(10) des Abnutzelementes (4) eingesteckt ist.
7. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberes Ende (17) der Axiaibohrung (9) mit dem Anschlag
(5) für den Schraubkopf (13) ausgebildet ist.
8. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Schraubkopf (13) und Abnutzelement (4) eine Mutter
(18) auf dem Schraubschaft (14) in der Axialbohrung (9) drehfest und axial verschieblich
gelagert ist.
9. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Schraubkopf (13) und Abnutzelement (4) eine Führungsscheibe
(19) auf dem Schraubschaft (14) angeordnet ist.
10. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsscheibe (19), Mutter (18) und Abnutzelement (4) zentrische Bohrungen (10,20,21) aufweisen.
11. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (18) eine im wesentlichen radial abstehende Spannlippe (22) aufweist.
12. Möbelfuß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlippe (22)
aus einer Anzahl in Umfangsrichtung beabstandeten Lippensegmenten (23) gebildet
ist.
13. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abnutzelement (4) aus Filz und/oder Gummi gebildet ist.
14. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsscheibe (19) und/oder Spannlippe (22) der Mutter (18) aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind.
15. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende (25) des Schraubkopfes (13) ein Gleitelement (30) angeordnet ist.
16. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (30) mit dem Anschlag (5) in Anlage ist.
17. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abnutzeiement (4) mit der Stelleinrichtung (6) auf dem
Kopf stehend in der Axialbohrung (9) eingesetzt ist und zumindest das Gleiteiement
(30) aus der Axialbohrung teilweise nach unten vorsteht.
18. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (30) einen umlaufenden Rand (31) aufweist.
19. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (18) auf einem separaten Spannring (32) mit
Spannüppe (22) aufgesetzt ist.
Spannüppe (22) aufgesetzt ist.
20. Möbelfuß nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufnahme (33) insbesondere zur formschlüssigen Aufnahme der Mutter vom Spannring (32) in Richtung Mutter (16) absteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720667U DE29720667U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Möbelfuß |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720667U DE29720667U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Möbelfuß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720667U1 true DE29720667U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8048934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720667U Expired - Lifetime DE29720667U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Möbelfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720667U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2784558A1 (fr) * | 1998-10-20 | 2000-04-21 | Illinois Tool Works | Pied et systeme de mise a niveau pour mobilier |
-
1997
- 1997-11-21 DE DE29720667U patent/DE29720667U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2784558A1 (fr) * | 1998-10-20 | 2000-04-21 | Illinois Tool Works | Pied et systeme de mise a niveau pour mobilier |
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