DE29719232U1 - Steckverbinderkupplung - Google Patents
SteckverbinderkupplungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
- H01R13/6273—Latching means integral with the housing comprising two latching arms
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/46—Bases; Cases
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- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbinderkupplung, bestehend aus
zwei zueinander komplementären, manuell miteinander verbindbaren Steckergehäusen,
deren jedes einen als Kontaktträger ausgebildeten Isolierkörper enthält, wobei jeweils der im einen Steckergehäuse aufgenommene Isolierkörper
eine Anzahl von Steckerstiften und der im anderen Steckergehäuse aufgenommene Isolierkörper eine entsprechende Anzahl von Steckerbuchsen aufweist
und wobei die beiden Steckergehäuse in ihrer zusammengeführten Verbinderstellung
ineinandergreifen und gegeneinander abgedichtet sind, und wobei ferner eine aus wenigstens einem mit dem einen der beiden zueinander komplementären
Steckergehäuse bleibend verbundenen, mit dem anderen Steckergehäuse formschlüssig zusammenwirkenden Kupplungselement bestehende Verriegelung
beider Steckergehäuse vorgesehen ist
Bei elektrischen Steckverbinderkupplungen sind häufig Verriegelungseinrichtungen
notwendig, welche bei geschlossener Verbinderkupplung eine gegenseitige Verriegelung beider Kupplungshälften sicherstellen und in erster Linie ein
unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung zu verhindern.
Eine sehr verbreitete Methode der Sicherung zweier Kupplungshälften einer
Steckverbinderkupplung in ihrer Schließlage besteht darin, daß eine mit einem an der einen Ku &rgr; &rgr; lungs halfte angebrachten Außengewinde zusammenwirkende,
die andere Kupplungshälfte übergreifende Überwurfmutter beide Kupplungshälften
in ihrer Schließlage fixiert. Dabei kann vorgesehen sein, daß an der einen Kupplungshälfte lediglich ein radial gerichteter Zapfen ausgebildet
bzw. angeordner ist. welcher mit einer lediglich einen Gewindegang aufweisen
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den Schlitzausnehmung in der Überwurfmutter im Eingriff steht bzw. zusammenwirkt.
Nachteilig ist hierbei, daß die Überwurfmutter einerseits lediglich ein Sicherungsmittel bildet und die beiden Kupplungshälften vorausgehend in
eine gegenseitig ausgerichteten Stellung ineinander geführt sein müssen, was eine Montage insbesondere dort erschwert wenn nicht gar unmöglich macht, wo
die beiden Kupp lungs half te &eegr; blind, d.h. nicht unmittelbar einsehbar zusammengefügt,
und anschließend gesichert werden müssen.
Soweit es sich bei den beiden Kupplungshälften um Rundsteckergehäuse mit
einer Vielzahl von Steckkontakten handelt ist ferner durch Anwendung einer geeigneten Kodierung dafür zu sorgen, daß die beiden Steckergehäuse ausschließlich
in einer zueinander ausgerichteten Stellung zusammengeführt werden, wofür herkömmlicherweise durch an beiden Kupplungshälften wechselweise
ausgebildete Vorsprünge und Ausnehmungen eingesetzt werden.
Ein besondere Problematik beim Zusammenfügen bzw. Zusammenführen von
Kupplungshälften mehrpoliger Steckerverbindungen ergibt sich vor allem dann wenn die Kupplung „blind" zusammengefügt werden muß, d.h. wenn infolge
ungünstiger Lage der Leitung oder Ähnlichem die die beiden Kupplungshälften und vor allem deren Kodierung während des Zusammenfügens nicht einsehbar
sind und das gegenseitige ausrichten der beiden Kupplungshälften beim zusammenführen daher nach Gefühl erfolgen muß.
Bei Verriegelungseinrichtungen für die beiden Kupplungshälften von Steck-Verbinderkupplungen
ist. es ferner von erheblicher Bedeutung, daß sie eine gegenseitige axial gerichtete Verspannung zwischen beiden Kupplungshälften
bewirken bzw. wenigstens abstützen, wobei die gegenseitige axiale Verspannung wenigstens dem Dichtungsdruck einer evtl. vorgesehenen elastischen
Dichtung zwischen den beiden Kupplungshälften übersteigen muß.
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Aus alledem resultiert die der vorlegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe,
eine aus zwei Steckergehäusen bestehende Steckverbinderkupplung der eingangs bezeichneten Bauart mit einer Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes
Trennen auszustatten, wobei die Sicherungseinrichtung einerseits ein einfaches bzw. leichtes gegenseitig ausgerichtetes, manuelles Zusammenfügen
zweier Kupplungshälften auch unter ungünstigen Montagebedingungen gewährleisten und andererseits in einfacher Weise und ohne Zuhilfenahme von
Werkzeugen oder sonstigen Hilfsmitteln auch nach langen Zeiträumen problemlos wieder lösbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfin dungs ge maß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Verriegelung wenigstens ein durch ein elastisch verformbares Eingriffselement, *wie Haken. Federbügel oder dergl. gebildetes Kupplungselement und wenigstens
ein mit diesen zusammenwirkendes Widerlager umfaßt, derart, daß das Kupplungselement beim Schließen der Kupplung das Widerlager hintergreift
und an diesem unter Federlast in Anlage gehalten ist. Derartige nach Art einer Steckverriegelung zusammenfügbare Verriegelungen zeichnen sich einerseits
durch eine hohe Sicherheit gegenüber unbeabsichtigtem Lösen, insbesondere auch unter dem Einfluß von Vibrationen oder Erschütterungen aus und verfugen
andererseits über den Vorteil, daß sie in einfacher Weise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen manuell schließ-und lösbar sind. Im Unterschied zu mit
innenliegend angeordneten Eingriffsmitteln versehenen Verriegelungen, wie Überwurfmuttern oder dergl., sind derartige Steckverriegelungen auch gegenüber
VerschmutZung oder Korrosion völlig unempfindlich.
Grundsätzlich kann bei geeigneter Ausbildung einerseits der Steckergehäuse
und andererseits des Kupplungselementes eine sichere gegenseitige Verriegelung beider Steckergehäuse auch mit. lediglich einem Kupplungselement er-
• *
• ·
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reicht werden. Unter dem Begriff Kupplungselement kann dabei auch ein ganz
oder teilweise umlaufender, mit einem Rastelements ausgestatteter Kragen
verstanden werden, dem dann ein als ganz oder teilweise umlaufende Nut ausgebildetes
Widerlager zugeordnet ist. In diesem Falle ist es zur Gewährleistung einer ausreichenden Federelastizität des Kupplungselementes zweckmäßig den
Kragen durch axial gerichtete Schlitze in Abschnitte zu unterteilen.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist jedoch vorgesehen, daß am einen Steckergehäuse einander gegenüberliegend zwei Kupplungselemente und am
anderen Steckergehäuse einander gegenüberliegend zwei Widerlager angeordnet sind.
In Verbindung mit einer derartigen Verwirklichungsform ist dann vorteilhafterweise
weiter vorgesehen, daß die Breite der Kupplungselemente und der Widerlager jeweils lediglich einen Bruchteil des Gehäuseumfanges beträgt und
die Kupplungselemente und die Widerlager jeweils außenliegend und bezüglich der Gehäuseachse radial ausladend auf die Umfangswandung des entsprechenden
Steckergehäuses aufgesetzt sind.
Insbesondere bietet es sich im Zusammenhang mit dieser Verwirklichungsform
an, daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel samt ihrer Sokkelanbindung
und die den das eigentliche Widerlager bildenden Steg tragenden radialen Ausladungen jeweils einteilig mit dem zugehörigen Steckergehäuse
avis einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
In bevorzugter Einzelausgestaltung kann dann weiter vorgesehen sein, daß
einerseits die Widerlager jeweils durch einen zwei zueinander beanstandete radiale Ausladungen auf der Umfangswandung des entsprechenden Steckergehäuses
untereinander verbindenden, wenigstens eine senkrecht zur Längsachse
des Steckergehäuses gerichtete Widerlagerfläche aufweisenden Steg gebildet sind und daß andererseits die Kupplungselemente durch vermittels eines Sok-
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kels mit. der Umfangswandung des Steckergehäuses verbundene und zu dieser
in einem radialen Abstand gehaltene Federbügel gebildet und an ihrem freien Ende mit einer senkrecht zur Gehäuseachse ausgerichteten Rastfläche versehen
sind.
Um das Zusammenführen der beiden Steckergehäuse in ihre verriegelte
Schließstellung zu erleichtern ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel mit einem der Rastfläche
vorgeschaltet angeordneten und sich einen zu ihrem freien Ende hin verjüngenden
Einlaufkeil versehen sind.
Um auch das manuelle Trennen der beiden Steckergehäuse bzw. das Lösen ihrer
gegenseitigen Ve nie ge lung zu erleichtern ist zweckmäßigerweise weiter vorgesehen, daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel im Bereich
zwischen ihrer Sockelanbindung an der Umfangswandung des Steckergehäuses und ihrer Rastfläche mit einer eine Taste bildenden Ausformung versehen sind.
Eine erste Möglichkeit die beiden Steckergehäuse mit einer ein hinsichtlich des
Polbildes ihrer Kontaktträger gegenseitig ausgerichtetes Zusammenführen erzwingenden
Kodierung zu versehen besteht darin, daß die wenigstens zwei um eine quer zur Kupplungsachse gerichtete Achse verstellbaren Kupplungselemente
bildenden Federbügel und die wenigstens zwei nach Art einer starren Brücke gestalteten Widerlager zueinander unterschiedliche Breiten aufweisen.
Eine zweite und bevorzugte Möglichkeit die beiden Steckergehäuse mit einer
ein hinsichtlich des Polbildes ihrer Kontaktträger gegenseitig ausgerichtetes Zusammenführen erzwingenden Kodierung zu versehen besteht darin, daß die
beiden Steckergehäuse mit zueinander komplementär gestalteten, durch wechselweise
angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen einerseits am Innenum-
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fang des einen und andererseits am Innenumfang des anderen Steckergehäuses
ausgebildeten Kodierungen ausgestattet sind.
Die die Kodierungen bildenden Ausnehmungen und Vorsprünge sind dabei jeweils
durch kantenfreie positive oder negative Auswölbungen am Innenumfang des Steckergehäuses gebildet.
Zwar würde für eine Kodierung der beiden Steckergehäuse jeweils eine positive
am Innenumfang des einen und eine negative Auswölbung am des Innenumfang des anderen Steckergehäuses an sich hinreichen, jedoch ist nach einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß jedes Steckergehäuse jeweils mit einer Mehrzahl von positiven oder negativen Auswölbungen versehen
ist.
In einer vorteilhaften Verwirklichungsform ist hierbei vorgesehen, daß die
durch positive Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile an dem die Kupplungselemente
tragenden Steckergehäuse angeordnet sind und das Steckergehäuse einen die Kodierung tragenden, die Sockelanbindung der die Kupplungselemente
bildenden Federbügel in axialer Richtung überragenden, der Gehäuseumfangswandung
gegenüber radial zurückgesetzten Gehäuseteil aufweist und daß die durch negative Aviswölbungen gebildeten Kodierungsteile an dem
die Widerlager tragenden Steckergehäuse angeordnet sind und das Steckergehäuse einen die Kodierung enthaltenden der Gehäuseumfangs wan dung gegenüber
radial nach innen vorspringenden der freien Stirnseite des Steckergehäuses gegenüber in axialer Richtung zurückgesetztes Gehäuseteil aufweist.
Durch diese Ausbildung kann erreicht werden, daß die beiden Steckergehäuse jeweils nur in einer gegenseitig ausgelichteten Stellung ineinandergeschoben
werden können, so daß. falls der die durch positive Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile tragende, der Gehäuseumfangswandung gegenüber radial zurückgesetzte
Gehäuseteil des einen Steckergehäuses eine dessen Stirnseite um
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einen wenigstens der Länge der die Kupplungselemente bildenden Federbügel
entsprechenden Betrag überragt, auch, ein „blindes" Zusammenführen der beiden
Steckergehäuse möglich wird. Insbesondere ist dabei von Bedeutung, daß die beiden Steckergehäuse während des Zusammenfügens durch teilweisen gejenseitigen
Eingriff aneinander geführt sind und durch gegenseitiges Verdrehen
in eine Stellung verbracht werden können in welcher sie ineinandersteckbar
und in welcher auch ihre Verriegelungseinrichtungen zueinander ausgerichtet
sind. Dies ermöglicht es einem Monteur die Steckverbinderkupplung auch dann mühelos schließen zu können, wenn er keine direkte Sicht auf die
Kupplung bzw. deren Ve nie gelungsteile hat.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen mehr oder minder schematischen Längsschnitt durch eine ge
schlossene Steckverbinderkupplung;
Figur 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine geöffnete Steckverbinderkupplung:
Figur 3 eine Stirnansicht der die Widerlager tragenden Hälfte einer Steckverbinderkupplung
nach Figur 1 und 2.
Die im Ausfuhrungsbeispiel gezeigte Steckverbinderkupplung besteht aus zwei
zueinander komplementären, manuell miteinander verbindbaren Steckergehäusen 1 und 2. In jedem der beiden Steckergehäuse 1 und 2 ist ein als Kontaktträger
ausgebildeter Isolierkörper 3 bzw. 4 aufgenommen, wobei im gezeig-
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ten Ausfühioingsbeispiel der im Steckergehäuse 1 aufgenommene Isolierkörper
3 eine Anzahl von Steckerstiften 5 und der im Steckergehäuse 2 aufgenommene Isolierkörper 4 eine entsprechende Anzahl von Steckerbuchsen 6 enthält. Die
beiden Steckergehäuse 1 und 2 greifen in ihrer zusammengeführten Verbinderstellung
ineinander und sind vermittels einer in einer umlaufenden Nutausnehmung 7 des Steckergehäuses 2 angeordneten 0-Ringdichtung 8 gegeneinander
abgedichtet. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Verriegelungseinrichtung
für die beiden Steckergehäuse 1 und 2 darin, daß am einen Steckergehäuse 2 einander gegenüberliegend zwei Kupplungselemente 9 und
am anderen Steckergehäuse 1 einander gegenüberliegend zwei Widerlager 10 angeordnet sind. Die Kupplungselemente 9 sind dabei durch Federbügel gebildet,
welche vermittels einer Sockelanbindung 11 mit der Umfangs wan dung
des Steckergehäuses 2 verbunden sind. Die Widerlager 10 sind jeweils durch einen zwei zueinander beanstandete radiale Ausladungen 13 auf der Umfangswandung
14 des Steckergehäuses 1 untereinander verbindenden, wenigstens eine senkrecht zur Längsachse des Steckergehäuses 1 gerichtete Widerlagerfläche
15 aufweisenden Steg 16 gebildet. Die durch vermittels eines Sokkels
11 mit der Umfangswandung 12 des Steckergehäuses 2 verbundene und zu
dieser in einem radialen Abstand gehaltene Federbügel 9 gebildeten Kupplungselemente
sind in der Nähe ihres freien Endes mit einer senkrecht zur Gehäuseachse ausgerichteten Rastfläche 17 versehen, über welche sie mit der Wide
rl age rfläche 15 der Widerlager 10 zusammenwirken. Um das Zusammenführen der beiden Steckergehäuse 1 und 2 in ihre verriegelte Schließstellung zu
erleichtern sind die die Kupplungselemente bildenden Federbügel 9 mit einem
der Rastfläche 17 vorgeschaltet angeordneten und sich einen zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Einlaufkeil 18 versehen. Um andererseits auch das
manuelle Trennen der beiden Steckergehäuse 1 und 2 bzw. das Lösen ihrer gegenseitigen
Verriegelung zu erleichtern sind die Federbügel 9 ferner im Bereich zwischen ihrer Sockelanbindting 11 an der Umfangswandung 12 des
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Steckergehäuses 2 und ihrer Rastfläche 17 mit einer eine Taste 19 bildenden
Ausformung versehen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich
weisen die zwei um eine quer zur Kupplungsachse gerichtete Achse verstellbaren,, Kupplungselemente bildenden Federbügel 9 und die zwei nach
Art einer starren Brücke gestalteten Widerlager 10 zueinander unterschiedliche Breiten auf. derart, daß die beiden Steckergehäuse 1 und 2 mit einer ein
hinsichtlich des Polbildes ihrer Kontaktträger 3 und 4 gegenseitig ausgerichtetes
Zusammenführen erzwingenden Kodierung zu versehen sind. Insbesondere ist aus der in der Zeichnung dargestellten Verwirklichungsform
noch ersichtlich, daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel 9 samt
ihrer Sockelanbindung &pgr; und die den das eigentliche Widerlager 10 bildenden
Steg 16 tragenden radialen Ausladungen 13 jeweils einteilig mit dem zugehörigen Steckergehäuse 1 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
Claims (15)
1) Steckverbinderkupplung, bestehend aus zwei zueinander komplementären,
manuell miteinander verbindbaren Steckergehäusen, deren jedes einen als Kontaktträger ausgebildeten Isolierkörper enthält, wobei jeweils der im einen
Steckergehäuse aufgenommene Isolierkörper eine Anzahl von Steckerstiften und der im anderen Steckergehäuse aufgenommene Isolierkörper eine
entsprechende Anzahl von Steckerbuchsen aufweist und wobei die beiden Steckergehäuse in ihrer zusammengeführten Verbinderstellung ineinandergreifen
und gegeneinander abgedichtet sind, und wobei ferner eine aus wenigstens einem mit dem einen der beiden zueinander komplementären Stekkergehäuse
bleibend verbundenen, mit dem anderen Steckergehäuse formschlüssig zusammenwirkenden Kupplungselement bestehende Verriegelung
beider Steckergehäuse vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung wenigstens ein durch ein elastisch verformbares Eingriffselement,
wie Haken, Federbügel oder dergl. gebildetes Kupplungselement und wenigstens ein mit diesen zusammenwirkendes Widerlager umfaßt,
derart, daß das Kupplungselement beim Schließen der Kupplung das Widerlager hintergreift.
2) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
einen Steckergehäuse einander gegenüberliegend zwei Kupplungselemente
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und am anderen Steckergehäuse einander gegenüberliegend zwei Widerlager
angeordnet sind.
3) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Kupplungselemente und der Widerlager jeweils lediglich
einen Bruchteil des Gehäuseumfanges beträgt und die Kupplungselemente
und die Widerlager jeweils außenliegend und bezüglich der Gehäuseachse radial ausladend auf die Umfangswandung des entsprechenden Steckergehäuses
aufgesetzt sind.
10
10
4) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlager jeweils durch einen zwei zueinander beanstandete radiale Ausladungen auf der Umfangswandung des entsprechenden Steckergehäuses
untereinander verbindenden, wenigstens eine senkrecht zur Längsachse des Steckergehäuses gerichtete Wideiiagerfläche aufweisenden Steg
gebildet sind.
5) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungselemente durch vermittels eines Sockels mit der Umfangswandung des Steckergehäuses verbundene und zu dieser in einem radialen
Abstand gehaltene Federbügel gebildet und an ihrem freien Ende mit einer senkrecht zur Gehäviseachse ausgerichteten Rastfläche versehen sind.
6) Steckverbinderkuppking nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel mit einem der Rastfläche
vorgeschaltet angeordneten und sich einen zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Einlaufkeil versehen sind.
&khgr;« -&igr; &eegr;er
., &igr;
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7) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel im Bereich zwischen ihrer Sockelanbindung an der Umfangswandung des Steckergehäuses und
ihrer Rastüäche mit einer eine Taste bildenden Ausformung versehen sind.
8) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei um eine quer zur Kupplungsachse gerichtete Achse verstellbaren Kupplungselemente bildenden Federbügel und die wenigstens
zwei nach Art einer starren Brücke gestalteten Widerlager zueinander unterschiedliche
Breiten aufweisen.
9) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steckergehäuse mit zueinander komplementär gestalteten, durch wechselweise angeordnete Vorspränge und Ausnehmungen einerseits
am Innenumfang des einen und andererseits am Innenumfang des anderen Steckergehäuses ausgebildeten Kodierungen ausgestattet sind.
10) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kodierungen bildenden Ausnehmungen und Vorspränge jeweils durch kantenfreie positive oder negative Auswölbungen am Innenumfang
des Steckergehäuses gebildet sind
11) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch positive Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile an dem die Kupplungselemente tragenden Steckergehäuse angeordnet sind und
das Steckergehäuse einen die Kodierung tragenden, die Sockelanbindung der cüe Kupplungselemente bildenden Federbügel in axialer Richtung überragenden,
der Gehäuseumfangswandung gegenüber radial zurückgesetzten Gehäuseteil aufweist.
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12) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch negative Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile an dem die Widerlager tragenden Steckergehäuse angeordnet sind und das Stekkergehäuse
einen die Kodierung enthaltenden der Gehäuseumfangswandung gegenüber radial nach innen vorspringenden Gehäuseteil aufweist.
13) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der die durch positive Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile tragende, der Gehäuseumfangswandung gegenüber radial zurückgesetzte Gehäuseteil
des einen Steckergehäuses eine dessen Stirnseite um einen wenigstens der Länge der die Kupplungselemente bildenden Federbügel entsprechenden
Betrag überragt.
14) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der die durch negative Auswölbungen gebildeten Kodierungsteile enthaltende Gehäuseteil des anderen Steckergehäuses dessen freier Stirnseite
gegenüber in axialer Richtung zurückgesetzt ist.
15) Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kupplungselemente bildenden Federbügel samt ihrer Sokkelanbindung
und die den das eigentliche Widerlager bildenden Steg tragenden radialen Ausladungen jeweils einteilig mit dem zugehörigen Stekkergehäuse
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719232U DE29719232U1 (de) | 1997-10-29 | 1997-10-29 | Steckverbinderkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719232U DE29719232U1 (de) | 1997-10-29 | 1997-10-29 | Steckverbinderkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719232U1 true DE29719232U1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=8047917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719232U Expired - Lifetime DE29719232U1 (de) | 1997-10-29 | 1997-10-29 | Steckverbinderkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719232U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20201609U1 (de) * | 2002-02-01 | 2003-06-18 | Weidmueller Interface | Steckverbinder |
-
1997
- 1997-10-29 DE DE29719232U patent/DE29719232U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20201609U1 (de) * | 2002-02-01 | 2003-06-18 | Weidmueller Interface | Steckverbinder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990408 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010207 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HYPERTAC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INTERCONNECTRON GMBH, 94469 DEGGENDORF, DE Effective date: 20010508 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040501 |