DE29714811U1 - Ofenkachel - Google Patents

Ofenkachel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • F24B1/06Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

M 166a
MEZ-Keramik GmbH, Hauptstraße 42, 56307 Dernbach
Ofenkachel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kachel zur Bildung von Kachelofen, bestehend aus einem Kachelrumpf und einem einstückig mit demselben gefertigten, eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Kachelblatt, welches an seinen Kanten jeweils von rechtwinklig zur Grundfläche des Kachelblattes verlaufenden Seitenflächen begrenzt ist.
Die senkrechten Wände eines Kachelofens werden aus Kacheln zusammengesetzt, die eine rechteckige Grundfläche aufweisen. Im Eckbereich der Wandung eines Kachelofens werden besondere Eckkacheln verwendet, die entweder als Innen- oder Außeneckkacheln ausgebildet sind. Diese Eckkacheln weisen einen Winkel von 90° auf, sind im Eckbereich abgerundet und benötigen zu ihrer Herstellung besondere Formen. Zur Ausbildung von nicht abgerundeten Außenecken werden zwei Kacheln unter einem Winkel von 90° oder größer zusammengesetzt. Hierbei tritt jedoch das Problem auf, daß aufgrund der Seitenflächen, die rechtwinklig zur Grundfläche des Kachelblattes verlaufen, verhältnismäßig große Fugen entstehen würden. Um diese großen Fugen zu vermeiden, wird an einer Seitenfläche des Kachelblattes mittels eines hammerartigen Werkzeuges eine Kante abgeschlagen und/oder abgeschliffen, so daß eine Fase entsteht. Eine solche Bearbeitung ist verhältnismäßig aufwendig und bringt die Gefahr mit sich, daß Risse entstehen oder die Kachel zu Bruch geht. In Abhängigkeit davon, ob der einstük-
kig mit dem Kachelblatt verbundene Kachelrumpf ausreichend gegenüber dem Kachelblatt zurückgesetzt ist, kann es noch erforderlich sein, auch an dem Kachelrumpf manuell eine Fase herzustellen. Durch diesen zusätzlichen Arbeitsvorgang erhöht sich die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Kachel weiter.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kachel zur Bildung von Kachelofen zu schaffen, mit der auch, ohne daß es eines besonderen Bearbeitungsvorganges bedarf, die Bildung von Außenecken von 90° oder mehr an Kachelofen ohne die Verwendung von besonders hergestellten Eckkacheln möglich ist. Dadurch soll die bisher aufgetretene Beschädigungs- und Zerstörungsgefahr vermieden und der mit der zusätzlichen Bearbeitung erforderliche Zeitaufwand entfallen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Kachel der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß zumindest eine Seitenfläche des Kachelblattes mit einer in Richtung auf den Kachelrumpf verlaufenden Fase versehen ist.
Durch eine solche Ausgestaltung einer Kachel kann dieselbe, ohne daß es eines zusätzlichen Bearbeitungsvorganges bedarf, sofort zur Bildung von eckigen Außenecken, die 90° oder größer sind, eingesetzt werden. Der bisher mit der zusätzlichen Bearbeitung verbundene Zeitaufwand und die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung wird dadurch vermieden.
Weitere Merkmale einer Kachel gemäß der Erfindung sind in Ansprüchen 2 bis 4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kachel von oben und
Fig. 2 mehrere Kacheln gemäß der Fig. 1 zur Bildung von Außenecken .
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Kachel 1 gezeigt, die zur Bildung von Kachelofen dient. Diese Kachel 1 besteht aus einem Kachelrumpf 2 und einem einstückig mit demselben gefertigten Kachelblatt 3. Das Kachelblatt 3 besitzt eine rechteckige Grundfläche und geht an seinen Seitenflächen 4, die rechtwinklig zur Grundfläche des Kachelblattes 3 verlaufen, in jeweils eine Fase 5 über, die im dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 45° verläuft. Die Fase 5 kann dabei auch nur an einer 'Seitenfläche 4 vorgesehen sein. Durch diese Fase 5 wird die Größe der Seitenfläche 4 verringert; die Seitenfläche 4 bleibt aber grundsätzlich erhalten. Der Winkel der Fase 5 kann beispielsweise auch nur 30° betragen oder geringfügig größer als 45° sein. Die Fase 5 wird bei der Herstellung der Kachel 1 mit erzeugt, so daß kein besonderer Arbeitsgang erforderlich ist.
In der Fig. 2 der Zeichnung sind vier Kacheln 1 gemäß der Fig. 1 in Verbindung mit einer Halbkachel 6 so zusammengesetzt, daß vier jeweils unter 45° verlaufende Außenecken 7 entstehen. Von diesen Außenecken 7 sind zwei Außenecken 7 jeweils durch zwei Kacheln 1 gemäß Fig. 1 gebildet, während die beiden anderen Außenecken 7 durch zwei Kacheln 1 in Verbindung mit der Halbkachel &bgr; entstanden sind.
Durch diese Ausgestaltung von Kacheln 1 können besondere Formen von Kachelofen hergestellt werden, ohne daß es dazu einer manuellen Bearbeitung der Seitenflächen 4 der Kacheln
bedarf und ohne daß die damit verbundene Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Kacheln 1 auftritt. Der Zeitaufwand für den Aufbau eines besondere Ecken aufweisenden Kachelofens, die mit normalen Eckkacheln nicht erreichbar sind, verringert sich damit.
Bei der Kachel 1 gemäß Fig. 1 ist der Rumpf 2 gegenüber dem Kachelblatt 3 erheblich zurückgesetzt. Sollte jedoch die Grundfläche des Kachelrumpfes 2 größer sein, ist es möglich, auch am Kachelrumpf 2 Fasen vorzusehen, die fluchtend zu den Fasen 5 der Seitenflächen 4 verlaufen.

Claims (4)

M 166a MEZ-Keramik GmbH, Hauptstraße 42, 56307 Dernbach Schutzansprüche
1. Kachel zur Bildung von Kachelöfen, bestehend aus einem Kachelrumpf und einem einstückig mit demselben gefertigten, eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Kachelblatt, welches an seinen Kanten jeweils von rechtwinklig zur Grundfläche des Kachelblattes verlaufenden Seitenflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche (4) des Kachelblattes (3) mit einer in Richtung auf "den Kachelrumpf (2) verlaufenden Fase (5) versehen ist.
2. Kachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen (4) mit einer Fase (5) versehen sind.
3. Kachel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kachelrumpf (2) mit mindestens einer Fase (2) versehen ist.
4. Kachel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fase (5) unter einem Winkel von etwa 30° bis 60' verläuft.
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