DE29714764U1 - Elektrische Stiftleiste - Google Patents
Elektrische StiftleisteInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Stiftleiste mit Stiften zum Einpressen in Leiterplatten.
Bei derartigen Stiftleisten, deren Einpreßstifte sowohl elektrisch kontaktierend
wie mechanisch verbindend in entsprechende metallisierte Aufnahmen von Leiterplatten
eingepreßt werden, besteht die Problematik, daß sich die Einpreßstifte beim Einpressen schiefstellen können oder aus dem Isolierstoffgehäuse herausgedrückt
werden können, was man durch aufwendige Konturstempel und Haltevorrichtungen als Hilfsmittel für den Einpreßvorgang zu vermeiden sucht. Das gilt für alle
abgewinkelten Stifte.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Stiftleiste der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der das Einpressen der Stifte in die Leiterplatte
ohne die Gefahr einer Beschädigung oder des Austrittes aus dem Gehäuse mit einem einfachen Flachstempel durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem Anspruch 1. Dadurch, daß mit
den Einpreßstiften der Stiftleiste Abstützelemente fest verbunden sind, also praktisch
flächengebende Hilfselemente, für die am Isolierstoffgehäuse der Stiftleiste abständig
von deren Bodenfläche Anschlagflächen gebildet sind, kann die Kraftübertragung für
das Einpressen von einem einfachen Flachstempel axial über das Isolierstoffgehäuse
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
15. August 1997
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auf die Stifte aufgebracht werden, und zwar bei Stiftleisten mit beliebig abgewinkelten
Einpreßstiften. Ein Schiefstellen der Einpreßstifte bei allen möglichen Winkelgradvarianten für derartige Einpreßstifte ist dabei zuverlässig vermieden.
Für Stiftleisten mit geraden Einpreßstiften (180°-Variante) werden bislang Spezial-Flachstempel
eingesetzt, die direkt auf die steckgesichtseitigen Stiftspitzen drücken. Die Abstützelemente haben hier den Vorteil, daß man nun auch hier einen auf die
Gehäusekontur wirkenden universellen Flachstempel nehmen kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele derartiger Stiftleisten werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Unteransicht unter einen Steckverbinder gemäß
der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Frontansicht des Steckverbinders nach Figur 1,
Fig. 3,4,5 verschiedene Ausführungsbeispiele von Einpreßstiften der Stiftlei
sten.
Fig. 6, 7 Einpreßstifte im Anlieferzustand.
In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine elektrische
Stiftleiste vorgesehen, bei der in einem Isolierstoffgehäuse 1 um 90° gebogene Einpreßstifte
2 festgelegt sind, die an ihren unteren, über die Bodenfläche des Isolierstoffgehäuses
1 vorstehenden Enden Einpreßabschnitte 3 aufweisen, die zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Festlegung in entsprechende, metallisierte
Aufnahmen von Leiterplatten eingepreßt werden.
An den Einpreßstiften 2 sind erfindungsgemäß Abstützelemente befestigt, die in verschiedenen
Ausführungsformen in den Figuren 3-5 gezeigt sind. Die Figur 5 zeigt Abstützelemente 4a in Form kleiner, sich im wesentlichen in Längsrichtung des Einpreßstiftes
2 erstreckender Quaderstücke. Bei der Ausgestaltung nach Figur 4 sind andere Quaderstücke 4b vorgesehen, die quer zur Längserstreckung des Einpreß-Stiftes
2 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist ein U-förmiges Ab-
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 15. August 1997
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stützelement 4c gezeigt. Wie ebenfalls illustriert, kann das U-förmige Abstützelement
4c durch ein entsprechend dimensioniertes Quaderstück 4d zu einem geschlossenen vierkantförmigen Abstützelement gemacht werden. Es kann auch ein einstückiges
vierkantförmiges Abstützelement auf den Stift aufgeschoben werden, die Abstützelemente
4a, 4b, 4c und 4d bestehen aus Metall und sind mit dem Einpreßstift 2 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, festgelötet oder festverprägt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der um 90° gebogenen Einpreßstifte 2 sitzen
die Abstützelemente 4a, 4b, 4c und 4d unterhalb der Abbiegung der Einpreßstifte 2,
auf dem zum Einpreßabschnitt 3 führenden Bereich der Einpreßstifte 2. In jeder
Ausführungsform haben die Abstützelemente 4a, 4b, 4c und 4d eine Fläche, die sich
an einer an dem Isolierstoffgehäuse 1 gebildeten Anschlagfläche 5 abstützen kann.
Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, befinden sich die jeweiligen Anschlagflächen
5, die durch Schultern im Isolierstoffgehäuse 1 gebildet werden, jeweils in einem solchen Abstand zur Bodenfläche des Isolierstoffgehäuses, die nach dem Einpressen
auf der Oberfläche der Leiterplatte sitzt, wie es der jeweiligen Stiftlänge bis hin zur Einpreßzone in der Leiterplatte entspricht.
Wie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich, kann es je nach Raumlage der Einpreßstifte
2 im Isolierstoffgehäuse 1 zweckmäßig sein, die Abstützelemente entweder auf der
Außenseite oder auf der Innenseite der Einpreßstifte 2 anzuordnen.
Dank der geschilderten konstruktiven Ausgestaltung kann nunmehr beim Einpressen
die Kraftübertragung axial über das Gehäuse auf die Stifte aufgebracht werden, da
sich die Abstützelemente entsprechend am Gehäuse abstützen können. Dadurch wird ein Schiefsteilen der Einpreßstifte beim Einpressen zuverlässig vermieden. Es
kann auch nicht zu einem Herauspressen von Stiften aus dem Gehäuse kommen.
Dank der Konstruktion kann für den Einpreßvorgang ein einfacher Flachstempei
eingesetzt werden, der sich auf die ebene Oberfläche des Isolierstoffgehäuses 1 aufsetzen kann. Dieser Flachstempel kann nun auch universell für Stiftleisten mit
geraden Stiften eingesetzt werden, da das Abstützelement einer Fläche des Isolierstoffgehäuses eine Krafteinleitung ermöglicht.
Die Einpreßstifte 2 werden vom Hersteller mittels Trägerstreifen 6 (Fig. 6) oder Gurte
7 (Fig. 7) zusammenhängend angeliefert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man
die Abstützelemente 4a, 4b, 4c und 4d aus diesem Trägerstreifen- bzw. Gurtmaterial
fertigen kann. Das Material muß nicht, wie bisher, verschrottet werden, sondern wieder zugeführt, zugeschnitten und befestigt bzw. angeschweißt werden.
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Claims (8)
1. Elektrische Stiftleiste mit einem Isolierstoffgehäuse (1) und mit Stiften (2) zum
Einpressen in Leiterplatten, gekennzeichnet durch mit den Einpreßstiften
(2) fest verbundenen Abstützelementen (4a, 4b, 4c, 4d), für die am Isolierstoffgehäuse
(1) abständig von dessen Bodenfläche Anschlagflächen (5) gebildet sind.
2. Elektrische Stiftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Stiftleisten mit abgewinkelten Einpreßstiften (2) die Abstützelemente (4a, 4b, 4c, 4d) unterhalb der Abbiegung auf dem zum Einpreßabschnitt (3) der Einpreßstifte
(2) führenden Bereich der Einpreßstifte (2) befestigt sind.
3. Stiftleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützelemente (4a, 4b, 4c, 4d) eine Abstützfläche bildende Metallteile sind.
4. Stiftleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützelemente (4a, 4b, 4c, 4d) auf der Innenseite der Einpreßstifte (2) angeordnet sind.
5. Stiftleiste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützelemente (4a, 4b, 4c, 4d) auf der Außenseite der Einpreßstifte (2) angeordnet
sind.
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6. Stiftleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen (5) am Isolierstoffgehäuse (1) in einem solchen Abstand von der Bodenfläche des Isolierstoffgehäuses (1) liegen, die
der freien Stiftlänge bis zur Einpreßzone in die Leiterplatte entspricht.
7. Stiftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch gerade verlaufende
Einpreßstifte (2) mit Abstützelementen (4a, 4b, 4c, 4d) versehen sind.
8. Stiftleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Abstützelemente (4a, 4b, 4c, 4d) aus dem Material der Trägerstreifen
(6) oder Gurte (7) gebildet sind, mit denen die Einpreßstifte (2) im
Anlieferzustand miteinander verbunden sind.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 15. August 1997
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714764U DE29714764U1 (de) | 1997-08-18 | 1997-08-18 | Elektrische Stiftleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714764U DE29714764U1 (de) | 1997-08-18 | 1997-08-18 | Elektrische Stiftleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29714764U1 true DE29714764U1 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=8044742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29714764U Expired - Lifetime DE29714764U1 (de) | 1997-08-18 | 1997-08-18 | Elektrische Stiftleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29714764U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3676926A (en) * | 1970-05-20 | 1972-07-18 | Elfab Corp | Method for manufacturing connector terminals |
EP0271357A2 (de) * | 1986-12-12 | 1988-06-15 | Nec Corporation | Steckverbinder mit Einpressstift |
-
1997
- 1997-08-18 DE DE29714764U patent/DE29714764U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3676926A (en) * | 1970-05-20 | 1972-07-18 | Elfab Corp | Method for manufacturing connector terminals |
EP0271357A2 (de) * | 1986-12-12 | 1988-06-15 | Nec Corporation | Steckverbinder mit Einpressstift |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030909 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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