DE29714674U1 - Bandsäge - Google Patents

Bandsäge

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DE29714674U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/06Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Bandsäge
Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit einer zum Spannen dienenden Umlenkscheibe und einer dazu beabstandeten'parallelen, angetriebenen Antriebsscheibe für das an den beiden Scheiben umlaufende Sägeband, wobei die angetriebene Scheibe fliegend gelagert ist und an ihrer Antriebswelle oder ihrem Antriebs zap fen ein Getriebemotor angreift und wobei die Scheiben mit dem Sägeband und dem Antrieb an einem relativ zu einem eingespannten Werkstück verstellbaren Sägerahmen angeordnet sind. Eine derartige Bandsäge ist bekannt und weist an einem Maschinengestell eine Spannvorrichtung für das Werkstück auf, ™ 0 relativ zu welchem der Sägerahmen mit den Scheiben und dem Sägeband zustellbar ist.
Durch die Spannkräfte der Umlenkscheibe wird dabei die Antriebswelle oder der Antriebszapfen der Antriebsscheibe einer erheblichen Querkraft ausgesetzt, die aber nicht vermindert werden kann, weil eine Mindestspannung an dem Sägeband /erforderlich ist. Diese Querkraft und daraus auch resultierende dynamische Vorgänge setzen sich bis in die Lagerung innerhalb des Getriebes fort, welches an dem Sägerahmen fest montiert ist. Aus der Querkraft und vor allem dynamischen, vor allem beim Sägevorgang auftretenden Kräften resultieren deshalb frühzeitige Verschleißerscheinungen im Getriebe.
anm \ NE00267
Beispielsweise ist vor allem die Antriebswelle oder der Antriebszapfen für die angetriebene Scheibe und dessen Lagerung im Getriebe einem hohen Verschleiß ausgesetzt insbesondere dann, wenn mit der Bandsäge hochlegierte Stähle zersägt werden. Zur Reparatur müssen dann in der Regel sowohl die Antriebswelle als auch das Getriebe ersetzt werden.
Darüber hinaus kann der erhöhte Verschleiß als Zeichen dafür angesehen werden, daß die ganze Antriebseinheit dieser Bandsäge unruhig läuft und eine unnötig hohe Geräuschentwicklung bewirkt. Dies wirkt sich auch negativ auf die Führung des Sägerahmens am W Maschinengestell und somit auch auf die Qualität der Schnittfläche aus.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Bandsäge oder Bandsägemaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Lebensdauer insbesondere der Antriebswelle, aber auch des Getriebes vergrößert sind und eine gute Laufruhe erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Bandsäge dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle mit der von ihr getragenen angetriebenen Scheibe unmittelbar an dem Sägerahmen mit eigenen Lagern direkt gelagert ist und daß sie an einer der angetriebenen Scheibe abgewandten Fortsetzung eine Steckverbindung 5 mit dem Getriebe des Getriebemotors aufweist.
Auf diese Weise braucht das Getriebe nicht mehr am Sägerahmen befestigt zu werden, sondern benötigt nur eine Halterung gegen Mitdrehen, so daß die auf die Antriebsscheibe und deren Antriebswelle 0 ausgeübten Querkräfte unmittelbar in deren Lagerung eingeleitet und von dieser aufgefangen werden und das Getriebe und die darin befindlichen Lager von diesen Kräften nicht mehr erreicht werden.
In besonders vorteilhafter und zweckmäßiger Weise kann das Getriebe unabhängig von dem Sägerahmen ausschließlich von der Antriebswelle
getragen sein und eine am Sägerahmen anschlagende Drehmomentenstütze zur Sperrung einer Drehbewegung relativ zu dem Sägerahmen aufweisen. Dadurch wird der Sägerahmen entlastet und die Montage vereinfacht.
Darüber hinaus ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit dahingehend, daß die Lager der Antriebsscheibe dieser unmittelbar benachbart im Sägerahmen angeordnet und hinsichtlich Größe und Tragfähigkeit insbesondere auf die Belastung durch die Antriebsscheibe und durch die von der Umlenkscheibe ausgehenden Spannkräfte abgestimmt sind. Die Lager für die Antriebsscheibe können also dieser viel näher sein, als wenn sie in einem an dem Sägerahmen fest
™ montierten Getriebe untergebracht wären'', so daß auch die Kräfte und Biegemomente aufgrund günstigerer Hebelarme geringer sind oder besser aufgenommen werden können. Ferner kann die gesamte Lagerung unabhängig von dem Getriebe selbst und den Erfordernissen der Antriebsscheibe gemäß dimensioniert werden, so daß auch dadurch ein vorzeitiger Verschleiß vermieden oder mindestens vermindert werden kann.
Eine vor allem konstruktiv und montagegünstige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Lagerung oder Lager für die angetriebene Scheibe und deren Antriebswelle in einem Gehäuse
^ angeordnet sind, welches in einer es aufnehmenden Öffnung des Sägerahmens, diese zumindest teilweise durchsetzend, angeordnet, insbesondere lösbar befestigt ist, wobei die Mittelachse des Gehäuses und der Öffnung des Sägerahmens vorzugsweise der Mittelachse der Antriebswelle entspricht. Somit kann die Lagerung der Antriebswelle und der von ihr getragenen angetriebenen Scheibe separat von dem Sägerahmen und dem Maschinengestell der Bandsägemaschine montiert werden, so daß dann nur noch das Gehäuse in die es aufnehmende Öffnung des Sägerahmens eingesetzt werden muß. Darüber hinaus werden auf diese Weise Reparaturen an der Lagerung erleichtert, obwohl diese aufgrund der günstigen Konstruktion erheblich seltener anfallen.
Günstig ist es dabei, wenn das Gehäuse für die Lagerung der angetriebenen Scheibe und ihrer Antriebswelle einen Flansch aufweist, der die gegebenenfalls etwas ausgenommenen oder eingesenkten Ränder der Öffnung in dem Sägerahmen übergreift und dort befestigt ist. Dies gestattet eine stabile und dennoch lösbare Befestigung des Gehäuses an dem Sägerahmen und führt zu einer Stabilisierung des Bereiches der Öffnung in dem Sägerahmen, so daß dieser die beim Sägen auftretenden Reaktionskräfte dennoch gut aufnehmen kann.
Der Flansch des Gehäuses der Lagerung der angetriebenen Scheibe kann auf der der Scheibe abgewandten Seite des Sägerahmens angeordnet
w sein und diesen dort übergreifen, so daß die Flanschdicke nicht den Abstand zwischen angetriebener Scheibe und Lagerung vergrößert, sondern die Scheibe so dicht wie möglich an ihrem Lager oder ihren Lagern angeordnet werden kann.
Eine weitere Verbesserung und Vereinfachung der Montage ergibt sich, wenn das Gehäuse und die Lagerung gegenüber der angetriebenen Welle einerseits durch einen Wellenbund und andererseits durch eine Anschlagmutter in axialer Richtung festgelegt sind, wobei der Bund und die Anschlagmutter jeweils an dem mit der Antriebswelle mitdrehenden Innenring einer Wälzlagerung direkt oder indirekt zur Anlage kommen. Somit kann das in den Sägerahmen einzusetzende Gehäuse
w mit der Antriebswelle und ihrer Lagerung schon vor der Anbringung an dem Sägerahmen zusammengebaut werden, was auch eine genaue Justierung und Einstellung von Spiel in der Lagerung erlaubt, bevor die endgültige Anbringung an der Bandsägemaschine selbst erfolgt, wo nachträgliche Justierungen und eine Einstellung des Lagerspieles unter Umständen nur schwierig durchgeführt werden könnte. Der scheinbare Mehraufwand, eine zusätzliche Wellenmutter mit entsprechendem Gewinde vorzusehen, führt also zu erheblichen Vorteilen hinsichtlich einer präzisen Einstellung der Lagerung vor der endgültigen Montage und damit zu einer weiteren Verlängerung der Lebensdauer.
Dabei kann der Anschlagbund an der Welle auf der Seite der Lagerung angeordnet sein, auf welcher auf einem überstehenden Stummel der Welle die angetriebene Scheibe drehfest angeordnet ist, und das Gewinde für die Anschlagmutter und diese Anschlagmutter selbst können zwischen der Lagerung und der Steckverbindung für das Getriebe angebracht sein. Dadurch wird erreicht, daß der in axialer Richtung wesentlich weniger Platz als ein Gewinde und eine Wellenmutter beanspruchende Bund auf der Seite der Antriebsscheibe zu liegen kommt und somit den Abstand zwischen der Antriebsscheibe und ihrer Lagerung so wenig wie möglich vergrößert. Darüber hinaus kann der Anschlagbund gleichzeitig auch auf seiner der Lagerung abgewandten
w Seite der Anschlag für die angetriebene Scheibe sein, erhält also eine Doppelfunktion.
Zur Lagerung können Wälz lager, insbesondere radiale und axiale Kräfte aufnehmende Rollenlager oder Diagonallager vorgesehen sein, wobei die Wälzkörper oder Rollen gegenüber der Orientierung der Welle und deren Drehachse im Winkel und dabei gegeneinander geneigt angeordnet sein können, so daß sie sowohl radiale als auch axiale Kräfte aufnehmen und übertragen können.
/■
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der ^ Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig.l eine Ansicht einer Bandsäge mit einem relativ zu einem
Maschinengestell vertikal bewegbaren Sägerahmen, an welchem unterhalb von Abdeckungen eine Antriebsscheibe und beabstandet dazu eine Umlenkscheibe für ein an den beiden Scheiben umlaufendes Sägeband vorgesehen sind sowie
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die angetriebene Scheibe, deren Lagerung und den diese Lagerung aufnehmenden Bereich des Sägerahmens, wobei ein auf die Antriebswelle für die angetriebene Scheibe aufgestecktes
5 Getriebe angedeutet ist, dessen Antriebsmotor in Fig.l
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zu einem Teil noch sichtbar ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Bandsäge oder Bandsägemaschine weist in bekannter Weise eine hinter einer Abdeckung 2 befindliche Umlenkscheibe und eine dazu beabstandete, hinter einer weiteren Abdeckung 3 befindliche, in Fig.2 zur Hälfte im Schnitt dargestellte Antriebsscheibe 4 für das an diesen beiden Scheiben umlaufende Sägeband 10 auf. Die Scheiben und der noch zu erläuternde Antrieb sowie das Sägeband sind an einem Sägerahmen 5 befestigt, der in vertikaler Richtung an Führungen 6 des Maschinengestelles 7 auf- und abbewegbar ist, wobei die Abwärtsbewegung in eine Zustellbewegung einerseits und eine Vorschubbewegung beim Sägen selbst unterteilt ist.
In Fig.2 erkennt man, daß, die Antriebsscheibe 4 fliegend gelagert ist und daß an ihrer Antriebswelle 8, auch Antriebs zapfen genannt, ein Getriebemotor 9 angreift, wobei man in Fig.l den Elektromotor 9a dieses Getriebemotors 9 erkennt.
In Fig.2 ist das Sägeband 10 strichpunktiert an der Antriebsscheibe
4 angedeutet. Dieses wird durch die Umlenkscheibe, die quer zu ihrer Achse und damit auch quer zu der Antriebswelle 8 verstellbar ist,
~ gespannt, so daß entsprechende Querkräfte auf die Antriebswelle 8 ausgeübt werden. Damit diese Querkräfte sich nicht negativ und mit einem erheblichen Verschleiß auf den Getriebemotor 9 und dessen Lagerungen auswirken kann, ist die Antriebswelle 8 gemäß Fig.2 mit der von ihr getragenen angetriebenen Scheibe 4 unmittelbar an dem Sägerahmen 5 mit eigenen Lagern 11 direkt gelagert und weist an einer der angetriebenen oder Antriebsscheibe 4 abgewandten Fortsetzung 8a eine Steckverbindung mit dem Getriebe des Getriebemotors 9 auf, die durch eine Axialschraube 12 gesichert wird. Der Getriebemotor 9 ist also unabhängig von dem Sägerahmen 5 ausschließlich von der Antriebswelle 8 getragen, also mit dem Sägerahmen
5 nur indirekt verbunden und weist außerdem eine am Sägerahmen 5 an einem Anschlag 13 anschlagende Drehmomentenstütze 14 zum Sperren
einer Drehbewegung relativ zu dem Sägerahmen 5 auf. Da der Getriebemotor 9 unmittelbar auf die Antriebswelle 8 aufgesteckt ist, ist zu verhindern, daß er sich in entgegengesetzter Richtung drehen kann, was die erwähnte Drehmomentenstütze 14 bewirkt. Da der Getriebemotor 9 und sein Getriebe unmittelbar auf die Fortsetzung 8a der Antriebswelle 8 drehfest aufgesteckt ist, ergeben sich keine Relativbewegungen zwischen der Antriebswelle 8 und diesem Getriebe, auch dann nicht, wenn die Welle 8 außer ihrer Drehbewegung eventuell durch dynamische Vorgänge beim Sägevorgang ausgelöste Schwingungen oder dergleichen ausführt. Somit werden die Lager und Einzelteile des Getriebemotors 9 durch den Sägevorgang praktisch nicht in einer
w ihrer Bestimmung nicht entsprechenden Weise belastet. Vielmehr können die gesamten von dem Sägeband 10 auf die Antriebsscheibe 4 ausgeübten Kräfte von der separaten eigenen Lagerung 11 aufgenommen werden, die dabei so berechnet und ausgelegt sein kann, wie es diese Kräfte erfordern. ,
Die Lager 11 der Antriebsscheibe 4 sind gemäß Fig.2 dieser unmittelbar benachbart im Sägerahmen 5 angeordnet und hinsichtlich Größe und Tragfähigkeit insbesondere auf die Belastung durch die Antriebsscheibe 4 und durch die von der Umlenkscheibe ausgehenden Spannkräfte abgestimmt, so daß zwischen der Lagerung 11 und der Antriebsscheibe 4 auch nur ein kurzer Hebelarm auftritt.
Die Lagerung oder Lager 11 sind gemäß Fig.2 in einem Gehäuse 15 angeordnet, welches in einer Öffnung 16 des Sägerahmens 5, diese Öffnung 16 durchsetzend, lösbar befestigt ist, wobei die Mittelachse M des Gehäuses 15 und der Öffnung 16 des Sägerahmens 5 auch der Mittelachse A der Antriebswelle 8 entspricht. Das Gehäuse 15 für 0 die Lagerung 11 der Antriebsscheibe 4 hat dabei einen Flansch 17, der die etwas ausgenommenen oder eingesenkten Ränder 18 der Öffnung 16 in dem Sägerahmen 5 übergreift und dort mittels Schrauben 19 befestigt ist. Dabei übergreift der Flansch 17 den Sägerahmen 5 auf der der Antriebsscheibe 4 abgewandten Seite, auf welcher auch 5 der Getriebemotor 9 aufgesteckt ist. Dies führt zu einer stabilen
■ ·
Verbindung und Befestigung, die aber dennoch zum Beispiel für Reparaturzwecke leicht gelöst werden kann.
Das Gehäuse 15 und die Lagerung 11 sind gegenüber der angetriebenen Welle 8 einerseits durch einen Wellenbund 2 0 und andererseits durch eine Anschlagmutter 21 in axialer Richtung festgelegt, wobei der Bund 20 und die Anschlagmutter 21 jeweil's an dem mit der Antriebswelle 8 mitdrehenden Innenring 11a einer Wälzlagerung 11 direkt zur Anlage kommen, wie es Fig.2 deutlich zeigt. Somit kann die Lagerung der Welle 8 an dem Gehäuse 15 schon vor der Befestigung an dem Sägerahmen 5 montiert und justiert werden, um im Betrieb W möglichst wenig Spiel zu haben.
Der Anschlagbund 20 an der Welle 8 ist dabei auf der Seite der Lagerung 11 angeordnet, auf welcher auf einem überstehenden Stummel der Welle 8 die angetriebene Scheibe 4 drehfest - mittels eines Keiles 22 - angeordnet ist. Das Gewinde 23 auf der Welle 8 für die Anschlagmutter 21 und diese Anschlagmutter 21 selbst sind zwischen der Lagerung 11 und der Steckverbindung für den Getriebemotor 9 angebracht, so daß der in axialer Richtung schmalere Bund 20 den Abstand zwischen der Scheibe 4 und ihrer Lagerung 11 praktisch nicht vergrößert und außerdem auch als Anschlag für die Scheibe 4 zur Verfügung steht.
Zur Lagerung sind Wälzlager, im Ausführungsbeispiel radiale und axiale Kräfte aufnehmende Kegelrollenlager vorgesehen, wobei die Rollen 24 gegenüber der Orientierung der Welle 8 und deren Drehachse A im Winkel und dabei auch gegeneinander geneigt angeordnet sind, so daß sie entsprechend hohe axiale und radiale Kräfte aufnehmen 0 können.
Insgesamt ergibt sich eine Bandsäge 1, bei welcher hohe Spannkräfte auch auf die Antriebswelle 8 übertragen werden können und selbst erhebliche dynamische Vorgänge während des Sägens nicht zu einer vorzeitigen Zerstörung des Getriebes des'Getriebemotors 9 führen,
weil die Antriebswelle 8 der Antriebsscheibe 4 eine eigene Lagerung 11 unabhängig von dem Getriebemotor 9 hat und dieser nur indirekt am Sägerahmen 5 dadurch angebracht ist, daß er eine Steckverbindung mit der Welle 8 und im übrigen nur noch eine Drehmomentenstütze 14 aufweist. Eine entsprechend hohe Lebensdauer können die Lagerung 11 und der Getriebemotor 9 dadurch haben.
Ansprüche

Claims (8)

Ansprüche
1. Bandsäge (1) mit einer zum Spannen dienenden Umlenkscheibe und einer dazu beabstandeten parallelen, angetriebenen
Antriebsscheibe (4) für das an den beiden Scheiben umlaufende Sägeband (10), wobei die Antriebsscheibe (4) fliegend gelagert ist und an ihrer Antriebswelle (8) oder ihrem Antriebszapfen ein Getriebemotor (9) angreift und wobei die Scheiben mit dem Sägeband und dem Antrieb an einem relativ zu einem eingespannten Werkstück verstellbaren Sägerahmen angeordnet sind, dadurch w gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) mit der von ihr getragenen angetriebenen Scheibe (4) unmittelbar an dem Sägerahmen (5) mit eigenen Lagern (11) direkt gelagert ist und daß sie an einer der angetriebenen Scheibe (4) abgewandten Fortsetzung (8a) eine Steckverbindung mit dem Getriebe des Getriebemotors (9) aufweist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 0 Getriebe unabhängig von dem Sägerahmen (5) ausschließlich von der Antriebswelle (8) getragen ist und eine am Sägerahmen (5) anschlagende Drehmomentenstütze (14) zum Sperren einer Drehbewegung relativ zu dem Sägerahmen (5) aufweist.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (11) der Antriebsscheibe dieser unmittelbar benachbart im Sägerahmen (5) angeordnet und hinsichtlich Größe und Tragfähigkeit insbesondere auf die Belastung durch die Antriebsscheibe (4) und durch die von der Umlenkscheibe ausgehenden Spannkräfte abgestimmt,-sind.
4. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (11) oder das Lager für die Antriebsscheibe (4) und deren Antriebswelle (8) in einem Gehäuse (15) angeordnet sind, welches in einer Öffnung (16)
des Sägerahmens (5) , diese zumindest teilweise durchsetzend, insbesondere lösbar befestigt ist, wobei die Mittelachse (M) des Gehäuses (15) und der Öffnung (16) des Sägerahmens (5) vorzugsweise der Mittelachse (A) der Antriebswelle (8) entspricht bzw. mit dieser zusammenfällt.
5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) für die Lagerung (11) der angetriebenen Scheibe
(4) einen Flansch (17) aufweist, der die gegebenenfalls etwas ausgenommenen oder eingesenkten Ränder (18) der Öffnung (16) in dem Sägerahmen (5) übergreift und dort befestigt ist.
6. Bandsäge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (17) des Gehäuses der Lagerung der angetriebenen Scheibe auf der der Antriebsscheibe (4) abgewandten Seite des Sägerahmens (5) diesen übergreift.
7. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) und die Lagerung (11) gegenüber der angetriebenen Welle (8) einerseits durch einen Wellenbund
(20) und andererseits durch eine Anschlagmutter (21) in axialer Richtung festgelegt sind, wobei der Bund (20) und die Anschlagmutter (21) jeweils an dem mit der Antriebswelle (8)
' mitdrehenden Innenring (lla) einer Wälzlagerung (11) direkt oder indirekt zur Anlage kommen.
8. Bandsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (20) an der Welle (8) auf der Seite der Lagerung
(11) angeordnet ist, auf welcher auf einem überstehenden Stummel der Welle (8) die angetriebene Scheibe (4) drehfest angeordnet ist und daß das Gewinde (23) auf der Welle (8) für die Anschlagmutter (21) und diese Anschlagmutter (21) selbst zwischen der Lagerung (11) und der Steckverbindung für den Getriebemotor (9) angebracht sind.
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Bandsäge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung Wälzlager, insbesondere radiale und axiale Kräfte aufnehmende Rollenlager oder Kegelrollenlager vorgesehen sind, wobei die Rollen (24) gegenüber der Orientierung der Welle (8) und deren Drehachse im Winkel und dabei gegeneinander geneigt angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109065960A (zh) * 2018-08-09 2018-12-21 孙艳红 一种新能源汽车的电池生产用入壳机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109065960A (zh) * 2018-08-09 2018-12-21 孙艳红 一种新能源汽车的电池生产用入壳机
CN109065960B (zh) * 2018-08-09 2020-10-16 苏州元联科技创业园管理有限公司 一种新能源汽车的电池生产用入壳机

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