DE29714097U1 - Verbindersystem - Google Patents

Verbindersystem

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Ursel Dorth
51766 Engelskirchen
Verbindersystem
Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem für eine Platte, insbesondere eine Glasplatte, bestehend aus einem Anschraubteil mit einer ersten Klemmflache, einem Deckelteil mit einer zweiten Klemmfläche und einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung des Deckelteils auf dem Anschraubteil.
Klemmhalter,dieser Art dienen zur Plattenmontage zwischen den Pfosten eines Geländers oder dergl., z.B. eines Balkon- oder Treppengeländers. Im allgemeinen sind für die Anbringung einer Platte zwischen zwei Pfosten vier Klemmhalter erforderlich, deren Anschraubteile zunächst an die Pfosten angeschraubt werden. Nach dem Anlegen Platte an die Klemmflachen der Anschraubteile werden dann die Deckelteile auf den Anschraubteilen befestigt. Bei den bekannten Klemmhaltern dienen im allgemeinen zwei Schrauben zur Befestigung des Deckelteils, so daß für eine Platte insgesamt acht Schrauben nötig sind. Diese Plattenanbringung erfordert zwei Monteure, von denen einer die Platte hält, während der andere die Deckelteile anschraubt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Plattenmontage mit deP eingangs genannten Klemmhaltern zu vereinfachen. Insbesondere soll die Montagezeit verringert werden. Außerdem soll die Plattenanbringung durch einen einzigen Monteur möglich sein. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Klemmhalters ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Klemmhalter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungseinrichtung in Form einer oder mehrerer an einander zugewandten Seiten des Anschraubteils: und des Deckelteils angeordneter Ausnehmungen und Vorsprünge ausgebildet ist, die durch gegenseitige Linearverschiebung und/oder Drehung von Anschraubteil und Deckelteil in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Anstelle der Gewindebohrungen im Anschraubteil, der Senkkopflöcher in dem Deckelteil und der Schrauben sind bei dem erfindungsgemäßen Klemmhalter an den Befestigungsseiten der beiden Teile einander zugeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen, die durch Verschiebung und/oder Drehung in formschlüssigen Eingriff gebracht werden, so daß das Deckelteil an dem Anschraubteil fixiert ist. Es ist ohne Bedeutung, auf welchem der beiden Teile die Ausnehmungen und auf welchem die Vorsprünge angeordnet sind. Es ist auch möglich, daß auf beiden Seiten sowohl Ausnehmungen als auch Vorsprünge angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klemmhalters sind die Ausnehmungen und Vorsprünge als Nuten bzw. Federn mit hintergriffigem Querschnitt ausgebildet. Beispielsweise kann auf dem Deckelteil eine hintergriffige Nut und auf dem Anschraubteil eine hintergriffige Feder vorgesehen sein, so daß die Befestigung durch eine Einschub-Steckverbindung erfolgen kann. Durch den dabei erreichten formschlüssigen Eingriff kann zugleich die Klemmung der Platte zwischen den Klemmflächen der beiden Teile bewirkt werden.
Hierzu haben die Ausnehmungen und Vorsprünge zweckmäßigerweise zur Klemmebene geneigte Eingriffsflächen, so daß sich bei der Linearverschiebung oder Drehung der Teile die Klemmflächen der Klemmebene nähern. In der Endlage der Verschiebung/Drehung ist dann die volle Klemmung wirksam. In analoger Weise können bei der Dreh-Steckverbindung die Teilfedern und Teilnuten schwach
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angeschrägt sein, wodurch sich die beiden Teile bei fortschreitender gegenseitiger Drehung nähern und dadurch die Klemmung der Platte erreicht wird.
Vorzugsweise sind das Anschraubteil und das Deckelteil gegenseitig bis in eine Grenzlage verschiebbar oder drehbar, in der die Klemmflächen vollständig einander gegenüberliegen. In der formschlüssigen Grenzlage müssen sich die Klemmflächen der beiden Teile genau gegenüberstehen,damit ein einwandfreies Erscheinungsbild erreicht wird. In dieser Endlage kann die Klemmung der Platte durch die Klemmflächen direkt erfolgen. Es ist aber auch möglich, daß die Klemmflächen in der Endlage nicht direkt klemmen, sondern die Klemmung durch ein zusätzliches bewegliches Teil entsprechend Gebrauchsmuster erreicht wird. Anschraubteil und
Deckelteil können in der formschlüssigen Grenzlage aus Sicherheitsgründen verrastbar sein. Zweckmäßigerweise ist die Raste von außen z.B. durch einen Schraubenzieher oder dergl. zugänglich, so daß die Verrastung zur Demontage des Deckelteils wieder gelöst werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Klemmhalters in schematischer Darstellung;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform des Klemmhalters in perspektivischer Darstellung, wobei Anschraubteil und Deckelteil getrennt dargestellt sind;
Figur 4 eine dritte Ausführungsform des Klemmhalters in perspektivischer Darstellung, wobei Anschraubteil und Deckelteil getrennt dargestellt sind; und
Figur 5 eine Unteransicht des Anschraubteils der Figur 4.
Nach den Figuren 1 und 2 besteht der Klemmhalter aus einem Anschraubteil 1, das in bekannter Weise (nicht dargestellt) an einem Pfosten 3 angeschraubt ist, und einem Deckelteil 2, das erfindungsgemäß an dem Anschraubteil 1 befestigt ist. Das Anschraubteil 1 und das Deckelteil 2 haben eine Klemmfläche 4 bzw. 5, zwischen denen eine Platte 6 eingeklemmt ist. Wie aus Figur 2 ersieht-
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lieh ist, hat die Befestigungsfläche 2 des Deckelteils 2 eine Ausnehmung 2 , die in Figur 2 senkrecht zur Zeichenebene verläuft und im Querschnitt etwa die Form eines umgekehrten T hat. In entsprechender Weise hat die Befestigungsseite 1 des Anschraubteils 1 einen Vorsprung 1 , der ebenfalls einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt hat. Es ist ersichtlich, daß das Deckelteil 2 bei an der Klemmfläche 4 anliegender Platte 6 in Figur 1 von rechts nach links auf das Anschraubteil 1 aufgeschoben werden kann, wobei die Ausnehmung 2 und der Vorsprung 1 in formschlüssigen Eingriff kommen, wie in Figur 2 dargestellt ist. Wenn die Eingriffsflächen 1 und 2C des Vorsprungs lb bzw. der Ausnehmung 2 zur Klemmebene 7 (Fig. 1) geneigt sind, nähern sich die Klemmflächen 4 und 5 beim Aufschieben des Deckelteils:2 auf das Anschraübteii 1, so: daß die Platte 6 zwischen den Flächen 4 und 5 geklemmt wird. Es versteht sich, daß die Klemmflächen 4 und 5 mit Gummischichten versehen sein können, um eine Beschädigung der Platte 6 infolge der Klemmung zu verhindern.
Die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2, daß durch die Unterbrechung der Hintergriffigkeit eine Verkürzung des Aufschiebweges erreicht wird.
Bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform wird der formschlüssige Eingriff zwischen Deckelteil 2 und Anschraubteil 1 mit Hilfe von Ausnehmungen 10 auf der Befestigungsseite la des
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Anschraubteils l.und Vorsprüngen 11 auf der Befestigungsseite 2 des Deckelteils 2 erreicht. Die Ausnehmungen 10 und Vorsprünge 11 sind jedoch nicht geradlinig, sondern kreisförmig angeordnet. Die Ausnehmungen 10 sind kreisbogenförmig und erstrecken'sich über einen Bogen von etwa 100°. Die Ausnehmungen 10 haben an einem Ende einen erweiterten Teil 10 , durch den die Vorsprünge 11 eingeführt werden können. Der übrige Teil der Ausnehmungen 10 hat nur in der Tiefe diese Breite, so daß die Köpfe 11 der Vorsprünge 11 aufgenommen werden können. In diesem gestrichelt dargestellten Bereich der Ausnehmungen wird der Abstand der Eingriffsfläche 1 von der Fläche 1 der Befestigungsseite im Uhrzeigerdrehsinn größer. Wie in Figur 4 angedeutet, sind auch die hintergriffigen Köpfe 11 im Uhrzeigerdrehsinn keilförmig verbreitert. Nach dem Zusammenstecken der Teile 1 und 2 und Relativdrehung werden daher die Teile aneinandergezogen, bis schließlich die durch das Ende der Ausnehmungen bestimmte formschlüssige Grenzlage erreicht wird, in der sich die Klemmflächen 4 und 5 genau gegenüberliegen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Klemmhalter für eine Platte, insbesondere eine Glasplatte, bestehend aus einem Anschraubteil (1) mit einer ersten Klemmflache (4), einem Deckelteil (2) mit einer zweiten Klemmfläche (5) und einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung des Deckelteils auf dem Anschraubteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung in Form einer oder mehrerer an einander zugewandten Seiten (1 , 2 ) des Anschraubteils (1) und des Deckelteils (2) angeordneter Ausnehmungen (2 ; 10) und Vorsprünge (1 ; 11) ausgebildet ist, die durch gegenseitige Linearverschiebung und/oder Drehung von Anschraubteil (1) und Deckelteil (2) in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
2. Klemmhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2 ; 10) und Vorsprünge (1 ; 11) als Nuten bzw. Federn mit einem hintergriffigen Querschnitt ausgebildet sind.
3. Klemmhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2 ; 10) und Vorsprünge (1 ; 11) zur Klemmebene (7) geneigte Eingriffsflächen (2 ; 1 ) haben, so daß sich bei der Linearverschiebung oder Drehung die Klemmflächen (4,5) nähern.
4. Klemmhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschraubteil (1) und das Deckelteil (2) bis in eine Grenzlage verschiebbar oder drehbar sind, in der die Klemmflachen (4,5) ganz einander gegenüberstehen.
5. Klemmhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschraubteil (1) und das Deckelteil (2) in ihrer Grenzlage verrastbar sind.
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