DE29712857U1 - Liegemöbel - Google Patents

Liegemöbel

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DE29712857U1
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foot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/041Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem Kopf- und Fußteil, die mit elektromotorischen Antrieben verstellbar sind, die jeweils mit einer rotierend antreibbaren Spindel und einer darauf verfahrbaren Spindelmutter ausgerüstet sind, die mit einem Anlenkhebel zusammenwirkt, der auf eine drehbar gelagerte Welle des Kopf- bzw. Fußteils drehfest aufgesetzt ist, und daß mittels einer Sicherheitseinrichtung der vom Kopf- und Fußteil eingeschlossene Winkel begrenzt ist.
Das in Frage kommende Liegemöbel kann beispielsweise ein Pflege- oder Krankenbett oder auch ein Lattenrost sein. Zur Verstellung des Kopfteiles und des Fußteiles ist jedes Teil mit einem elektromotorischen Antrieb gekoppelt. Die Antriebe können entweder sogenannte Einzelantriebe oder der Antrieb kann auch ein Doppelantrieb sein, bei dem zwei Motore und zwei Getriebe in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Beim Einschalten des Motors oder beider Motore werden die Spindeln mit relativ geringer Drehzahl angetrieben. Die Spindelmutter ist gegen Drehung gesichert und verschiebt sich in Längsrichtung der Spindel, wodurch der Anlenkhebel geschwenkt wird, so daß das Kopf- oder Fußteil je nach Drehrichtung der Spindel nach oben oder unten geschwenkt wird.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
18. Juli 1997
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Bei dem in Frage kommenden Liegemöbel muß jedoch sichergestellt sein, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung des Kopf- oder des Fußteiles der eingeschlossene Winkel begrenzt wird, damit eine das Liegemöbel nutzende Person nicht gequetscht wird. Dieser Winkel sollte im Bereich von 90 Grad liegen. Das bedeutet, daß zwar das Kopfteil senkrecht gestellt werden kann, jedoch nur dann, wenn das Fußteil flach liegt. Werden beide Teile nach oben verschwenkt, verringert sich, ausgehend von einem Winkel von ca. 90 Grad, der Schwenkwinkel um den Winkel, um den das andere Teil nach oben geschwenkt ist, beispielsweise kann das Kopfteil nur bis zu einem Winkel von 60 Grad geschwenkt werden, wenn das Fußteil um einen Winkel von 30 Grad geschwenkt wurde.
Die dazu bislang verwendete Sicherheitseinrichtung besteht aus Mikroprozessoren, die zwar sehr genau arbeiten und eine Vielzahl von Korrekturmöglichkeiten zulassen, sie sind jedoch relativ anfällig, beispielsweise gegen elektrostatische und elektromagnetische Impulse und darüber hinaus verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liegemöbel der eingangs näher beschriebenen Art in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß eine kostengünstige und einfache sowie robuste Sicherheitseinrichtung geschaffen wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Sicherheitseinrichtung zwei Regelwiderstände zur ständigen Ermittlung der Stellungen der Spindelmuttern aufweist, und daß die von beiden Regelwiderständen erzeugten Signale mittels eines Auswertgerätes derart verarbeitet werden, daß beim Unterschreiten eines vorgegebenen Winkels zwischen dem Kopf- und dem Fußteil der Antrieb bzw. die Antriebe selbsttätig abschaltbar sind. Durch die Verwendung von Regelwiderständen bzw. Potentiometern werden äußerst einfache elektrische Bauteile verwendet, als Hauptfunktionsteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung. Auch für das Auswertgerät können einfache Teile verwendet werden, wie noch näher erläutert wird.
Da von beiden Regelwiderständen Signale ausgehen, entspricht ein bestimmter Signalstand den kleinsten zulässigen Winkel zwischen dem Kopf- und dem Fußteil. Das bedeutet, daß jedes Teil für sich sogar in eine senkrechte Stellung gebracht werden kann, wenn das jeweils andere Teil flach steht. Das Auswertgerät besteht im wesentlichen aus einem die Signale addierenden Zählwerk und einer Vergleichseinrichtung. Der von dem Zählwerk ermittelte Wert wird sinngemäß mit Hilfe eines "Komparators" mit einem zuvor fest eingegebenen Referenzwert verglichen. Je nach Auslegung des Wertes wird bei einer Über- oder Unterschreitung dieses Referenzwertes die Ausfahrbewegung der Antriebsmotore gestoppt.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 18. Juli 1997
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Liegemöbel mit einem darunter angeordneten Antrieb als Sche
maskizze und
Figur 2 ein Blockschaltbild für die Steuerung des Antriebes.
In der Fig. 1 ist rein schematisch ein nicht näher erläutertes Liegemöbel 10 dargestellt, welches mit einem schwenkbaren Kopfteil 11 und einem zweigeteiltem Fußteil 12 ausgerüstet ist. Das Kopfteil 11 und das Fußteil 12 werden im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem elektromotorischen Antrieb 13 in Form eines Doppelantriebes angetrieben. Im Gegensatz zu der Darstellung könnten auch zwei Einzelantriebe unterhalb des Liegemöbels 10 montiert werden. Der Doppelantrieb ist im Bereich der Stirnenden mit nicht dargestellten Antriebsspindeln ausgerüstet, denen jeweils ein Getriebemotor zugeordnet ist. Auf den Antriebsspindeln ist jeweils eine Spindelmutter gelagert, die sich bei Drehung der Antriebsspindel bewegt. Diese Spindelmutter drückt beim Hochfahren des Kopfteiles 11 bzw. Fußteiles 12 gegen einen Anlenkhebel, der drehfest auf einer Welle aufgesetzt ist, die das Gehäuse des elektrischen Antriebes 13 durchdringt. Gleiches gilt auch, wenn anstelle des Doppelantriebes Einzelantriebe verwendet werden.
Rein schematisch ist dargestellt, daß jedem Antriebszug des elektromotorischen Antriebes 13 ein Regelwiderstand zugeordnet ist, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schiebepotentiometer 14, 15 ausgebildet ist, wie durch die beiden Doppelpfeile symbolisch dargestellt. Mittels der Schiebepotentiometer 14, 15 wird die jeweilige Stellung der zugehörigen Spindelmutter erfaßt. Ausgangsseitig stehen an den Schiebepotentiometern 14, 15 je nach Stellung der Spindelmuttern unterschiedliche Spannungen an. Dadurch werden Signale erzeugt.
In der Fig. 2 ist dargestellt, daß die von den Schiebepotentiometern 14, 15 ausgelösten Signale 16, 17 in ein Zählwerk 18 eingespeist werden, wo die Signale addiert werden. Dieses Endsignal wird dann in einem sogenannten Komparator 19 eingespeist und dort mit einem festen Referenzwert verglichen in der Weise, daß die Motore gestoppt werden, wenn der vom Kopf- und Fußteil 11,12 eingeschlossene Winkel einen vorgegebenen Wert von beispielsweise 90 Grad unterschritten hat. Die Motore sind durch den Kreis 20 sinnbildlich dargestellt.
LOESENBEGK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 18. Juli 1997
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Es ergibt sich aus der Fig. 1, daß das Kopfteil 11 oder das Fußteil 12 in eine senkrechte oder annähernd senkrechte Stellung gebracht werden kann, wenn das jeweils andere Teil flachliegt. Wird beispielsweise der Neigungswinkel des Fußteiles 12 verringert, läßt sich gegenüber der Darstellung nach der Fig. 1 das Kopfteil 11 entsprechend weiter ausschwenken.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt, wesentlich ist die Verwendung von Regelwiderständen bzw. Schiebepotentiometern, die sich für den vorliegenden Fall anbieten, da die Spindelmuttem ebenfalls eine lineare Bewegung ausführen.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 18. Juli 1997

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Liegemöbel mit einem Kopf- und Fußteil, die mit elektromotorischen Antrieben verstellbar sind, die jeweils mit einer rotierend antreibbaren Spindel und einer darauf verfahrbaren Spindelmutter ausgerüstet sind, die mit Anlenkhebeln zusammenwirken, die auf drehbar gelagerten Wellen des Kopf- bzw. Fußteils drehfest aufgesetzt sind, und daß mittels einer Sicherheitseinrichtung der vom Kopf- und Fußteii eingeschlossene Winkel begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung zwei Regelwiderstände (14, 15) vorzugsweise Schiebepotentiometer zur ständigen Ermittlung der Stellungen der Spindelmuttern aufweist, und daß die von beiden Regelwiderständen erzeugten Signale mittels eines Auswertgerätes (18, 19) derart verarbeitet werden, daß beim Unterschreiten eines vorgegebenen Winkels zwischen dem Kopfteil (11) und dem Fußteil (12) der Antrieb bzw. die Antriebe (13) selbsttätig abschaltbar sind.
    Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswertgerät aus einem die Signale addierenden Zählwerk (18) und einer Vergleichseinrichtung (19) besteht.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    18, Juli 1997
DE29712857U 1997-07-21 1997-07-21 Liegemöbel Expired - Lifetime DE29712857U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29712857U DE29712857U1 (de) 1997-07-21 1997-07-21 Liegemöbel

Applications Claiming Priority (1)

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DE29712857U DE29712857U1 (de) 1997-07-21 1997-07-21 Liegemöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29712857U1 true DE29712857U1 (de) 1997-09-25

Family

ID=8043406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29712857U Expired - Lifetime DE29712857U1 (de) 1997-07-21 1997-07-21 Liegemöbel

Country Status (1)

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DE (1) DE29712857U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2384171A (en) * 2001-11-22 2003-07-23 Smartasystems Ltd Power-controlled articulated bed

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19971106

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20001109

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030729

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050810

R071 Expiry of right