DE29712612U1

DE29712612U1 - Schild für Fußmatten o.dgl.

Info

Publication number: DE29712612U1
Application number: DE29712612U
Authority: DE
Original assignee: ACS AUTOCOMFORT GmbH
Current assignee: ACS AUTOCOMFORT GmbH
Priority date: 1997-07-17
Filing date: 1997-07-17
Publication date: 1997-12-04
Anticipated expiration: 2007-07-18
Also published as: CA2277716A1

Description

G 3 455

ACS Autocomfort GmbH

Bergstraße 10
94339 Schwimmbach

Schild für Fußmatten oder dergleichen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Schild für die Befestigung an einer Fußmatte für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, bestehend aus einem flachen Träger für Bild- oder Schriftzeichen und Mitteln zum Anbringen des Trägers auf der Fußmatte.

Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters 296 16 831 ist eine Fußmatte für Kraftfahrzeuge, die mit einem Streifen aus Kunstoder Wildleder versehen ist, der einen Werbetext oder ein Logo trägt. Der Streifen ist auf die Fußmatte aufgenäht oder aufgeschweißt, während die Beschriftung eingestickt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild für Fußmatten oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, das gegenüber dem Stand der Technik wesentlich einfacher und damit kostengünstiger hergestellt werden kann und eine rasche Befestigung an der Fußmatte an jeder beliebigen Stelle gestattet.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schild der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß der Träger für die Bildoder Schriftzeichen aus einer flachen Platte aus Metall, Kunststoff oder einem kunststoffähnlichen Material besteht, in welche die Zeichen reliefartig eingearbeitet sind. Die Zeichen können dabei in die Oberseite der flachen Platte durch Erosionsabtragung mittels Laser eingearbeitet oder mit Hilfe eines Fräseres einer CNC-Fräsmaschine eingraviert sein.

Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausgestaltung des Schildes hat den Vorteil, daß auch sehr kleine Auflagen mit geringen Kosten angefertigt werden können, weil keine feste Form zur Herstellung des Schildes benötigt wird. Da die Bild- oder Schriftzeichen reliefartig in die Oberfläche der flachen Platte eingearbeitet sind, kann nämlich ein übliches Kopierverfahren verwendet werden, mit dessen Hilfe die Zeichen von einer Vorlage auf die Platte übertragen werden, so daß nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise zur Firmenwerbung, zur Verfügung stehen.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß von der Unterseite der Platte zwei Stifte zum Durchstecken durch die Fußmatte abstehen, auf die jeweils eine Sicherungsscheibe aufgesteckt werden kann. Das Schild kann damit rasch und ohne großen Aufwand an jeder beliebigen Stelle der Matte angebracht und bei Bedarf auch wieder abgenommen werden.

Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:

Figur 1 die Draufsicht auf eine Fußmatte, an der ein Schild gemäß der Erfindung befestigt ist, und

Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine Schnittdarstellung in der Ebene II-II der Figur 1.

In den Figuren ist eine Fußmatte 10 für ein Kraftfahrzeug dargestellt, auf der ein Schild 12 angebracht ist, welches BiId- und/oder Schriftzeichen 14 trägt, beispielsweise eine Firmenwerbung .

Das Schild 12 besteht aus einer flachen, rechteckigen Platte 16 aus Kunststoff oder Metall, von deren Unterseite zwei Stifte 18 abstehen. Zum Befestigen des Schildes 12 auf der Fußmatte 10 werden die beiden Stifte 18 durch die Fußmatte 10 hindurchge-

• tat·

steckt. Anschließend wird auf jeden Stift 18 eine Sicherungsscheibe 2 0 aufgesteckt, bis diese an der Unterseite der Fußmatte 10 fest anliegt und das Schild 12 in seiner Position auf der Fußmatte 10 fixiert.

In die Oberseite der Platte 10 sind die Zeichen 14 eingraviert oder durch Erosion eingearbeitet, wobei am Außenumfang der Platte 16 ein Rand 22 erhalten bleibt. Bei der reliefartigen Einarbeitung der Zeichen 14 werden in die Oberseite der Platte 18 Vertiefungen 24 eingearbeitet, so daß die nicht abgetragenen, erhabenen Stellen 2 6 die Zeichen 14 und den Rand 22 bilden.

Selbstverständlich kann auch umgekehrt in der Weise vorgegangen werden, daß die Zeichen 14 durch die Vertiefungen 24 gebildet werden. Ferner liegt es im Rahmen des Erfindungsgedankens, die Platte 10 ohne Rand 22 auszubilden und dieser eine beliebige Form zu geben, beispielsweise quadratisch, rund oder elliptisch.

Claims

Schutzansprüche

1. Schild für die Befestigung einer Fußmatte für Kraftfahrzeuge oder dergleichen, bestehend aus einem flachen Träger für Bildoder Schriftzeichen und Mitteln zum Anbringen des Trägers auf der Fußmatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer flachen Platte (16) aus Metall, Kunststoff oder einem kunststoffähnlichen Material besteht, in welche die BiId- und/oder Schriftzeichen (14) reliefartig eingearbeitet sind.

2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (14) in die Oberseite der flachen Platte (16) mittels Fräser eingraviert sind.

3. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (14) in die Oberseite der flachen Platte (16) durch Lasererosion eingearbeitet sind.

4. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Platte (16) zwei Stifte (18) zum Durchstecken durch die Fußmatte (10) abstehen, auf die eine Sicherungsscheibe (20) aufsteckbar ist.