DE29712159U1 - Ruckhemmung - Google Patents

Ruckhemmung

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Description

Sifa Sitzfabrik GmbH
Ruckhemmung
Beschreibung
10
Die Erfindung betrifft eine Ruckhemmung für das Verhindern des Rückschiagens eines unter Federbelastung stehenden Möbelteils mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche Ruckhemmung für das Verhindern des Rückschiagens eines unter Federbelastung stehenden ersten Möbelteils, wobei dieses erste Möbelteil schwenkbar an einem zweiten Möbelteil gelagert ist und der Neigungswinkel zwischen beiden Möbelteilen durch das Klemmen einer Gewindespindel einstellbar ist, die an dem einen Möbelteil ortsfest und an dem anderen Möbelteil selbsthenunungsfrei in einem Mutterteil gelagert ist, wobei die Gewindespindel oder das Mutterteil ein drehbar gelagertes Teil ist und diese Funktionsteile in einem Gehäuse an einem Möbelteil angeordnet sind, ist aus der Deutschen Patentanmeldung Nr. 197 20 264 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Ruckhemmung mit größerer Funktionssicherheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
5
Erfindungsgemäß ist eine Ruckhemmung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmen der Gewindespindel durch das Beaufschlagen von auf diese wirkenden Klemmbacken über ein Betätigungsmittel mit Kraft erfolgt, wobei das Betätxgungsmittel in oder an dem Gehäuse gelagert ist,
daß das drehbar gelagerte Teil wenigstens teilweise einen äußeren Zahnkranz oder Rasthaken aufweist, mit dem oder denen ein passendes Widerlager aufweisendes, am Gehäuse beweglich gelagertes Rastteil in Eingriff bringbar ist,
daß das Betätxgungsmittel mit einem Rastauslösemittel verbunden ist, wobei bei Einnahme der Klemmstellung des Betätigungsmittels das Rastauslösemittel das Rastteil mit dem Zahnkranz oder Rasthaken in blockierenden Eingriff bringt,
und daß Mittel vorhanden sind, das Rastteil mit dem Zahnkranz oder den Rasthaken nach Aufhebung der auf die Klemmbacken wirkenden Klemmkraft in Eingriff zu halten und dieser Eingriff durch Veränderung des Neigungswinkels zwischen beiden Möbelteilen aufgehoben wird.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung weist weiter eines oder mehrere der Merkmale auf, daß die Möbelteile der Sitz und die Rückenlehne eines Stuhles, wie eines Bürodrehstuhles sind und daß das Gehäuse ein fest mit dem Sitz verbundener Sitzträger ist,
daß die Gewindespindel an ihrem einen Ende selbsthenunungsfrei laufend in einem Mutterteil des Rückenlehnenträgers geführt ist und daß die Klemmbacken, das Betätigungsmittel, das Rastauslösemittel, das Rastteil und der Zahnkranz oder Rasthaken an dem anderen Ende der Gewindespindel in dem Sitzträger angeordnet sind,
daß das Betätigungsmittel eine quer zu der Gewindespindel durch den Sitzträger und die in diesem angeordneten Klemmbacken geführte Klemmspindel ist, die mit einem außerhalb des Sitzträgers an diesem gelagerten Betätigungshebel verbunden ist, mittels dessen eine quer zu der Achse der Gewindespindel gerichtete Kraft auf die Klemmbacken und über diese klemmend auf die Gewindespindel aufbringbar ist, daß das Rastteil ein quer zu dem Zahnkranz oder Rasthaken angeordneter seitlich von diesem in dem Sitzträger an seinem einen Ende schwenkbar gelagerter Hebel ist,
wobei an seinem anderen Ende Federmittel vorhanden sind, diesen in einer nicht-rastenden Stellung zu halten und das Rastauslösemittel ein diese Federkraft überwindendes Klemmteil zwischen dem Hebel und einem starr mit dem Sitzträger verbundenen Anschlagteil bringt,
daß das Klemmteil eine Nase eines Klemmhebels ist, der mit einem Ende an dem Anschlagteil gelagert ist und dessen Drehachse senkrecht zu den Achsen der Gewindespindel und der Klemmspindel angeordnet ist, wobei der Klemmhebel an seinem anderen Ende mit dem Rastauslösemittel verbunden ist und von diesem in eine klemmende Stellung bringbar ist, daß das Rastauslösemittel eine an ihrem einen Ende in dem Betätigungshebel begrenzt beweglich geführte Stange ist, die im wesentlichen quer zu der Achse der
Gewindespindel angeordnet ist und an ihrem anderen Ende einen Haken für die Verbindung mit dem Klemmhebel aufweist,
wobei die Bewegungsbegrenzung der Stange so ausgelegt ist, daß diese bei Klemmbetätigung des Betätigungshebels den Klemmhebel in eine Klemmstellung zieht und/oder daß zwischen dem Mutterteil, das am unteren Ende des Rückenlehnenträgers angeordnet ist und dem Sitzträger um die Gewindespindel unter Vorspannung eine Druckfeder angeordnet ist, die diese auseinander zu drücken und dabei der Gewindespindel einen bestimmten Drehsinn zu verleihen trachtet, daß die Rastteil mit dem Zahnkranz oder Rasthaken in diesem Drehsinn der Gewindespindel blockierend in Eingriff bringbar sind,
und daß eine Bewegung der Gewindespindel entgegen diesem Drehsinn die Blockierung aufhebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt quer durch eine Ruckhemmung mit einer Gewindespindel in geklemmter Position;
Fig. 2 die Ruckhemmung von Fig. 1 in freier Position;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ruckhemmung in der Position von Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ruckhemmung in der Position von Fig. 2.
Die Ruckhemmung von Fig. 1 - 4 ist in einem Gehäuse gelagert, das auf dem Boden eines Sitzträgers 2 mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist und eine
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Gewindespindel 3, 3' umgibt, die an ihrem einen Ende selbsthemmungsfrei laufend in einem an einem Rückenlehnenträger eines Bürostuhls angeordneten Mutterteil (nicht gezeigt) gelagert ist und an ihrem anderen Ende drehbar, jedoch ortsfest in dem Gehäuse gelagert ist. Durch die selbsthemmungsfreie Lagerung des einen Endes der Gewindespindel 3, 3' in dem Mutterteil ist eine Längenveränderung zwischen dem Rückenlehnenträger und dem Sitzträger 2 möglich, was in einer Änderung des Neigungswinkels zwischen Sitz und Lehne des Bürostuhls resultiert. Zwischen dem Sitzträger 2 und dem Mutterteil an dem schwenkbar an dem Ende des Sitzträgers angelenkten Rückenlehnentrager ist eine Druckfeder 17 unter Vorspannung angeordnet, die ein unterhalb der Anlenkung befindliches Ende des Rückenlehnenträgers beaufschlagt. Vor dem Gehäuse 1 ist in dem Sitzträger 2 eine Klemmvorrichtung für die Gewindespindel 3, 3' angeordnet, die aus zwei Klemmbacken 16, 16' besteht, die auf einem quer zu der Gewindespindel 3, 3' angeordneten und in einer Seitenwand 2' des Sitzträgers 2 gelagerten Klemmspindel 18 gelagert sind. Zwischen den Klemmbacken 16, 16' wirkt eine Druckfeder 19, die ihr Lösen von der gewindespindel erleichtern soll. Die Klemmspindel 18 liegt an ihrem anderen Ende mit einer Mutter 20 hinter dem entfernteren Klemmbacken 16' an, wobei dieser durch Druck der Mutter klemmend auf die Gewindespindel 3' preßt. Der Klemmdruck wird durch eine Zugkraft auf die Klemmspindel 18 bewirkt, die in bekannter Weise durch einen Betätigungshebel 14 aufgebracht wird, indem dieser durch eine exzentrische Fläche 15 auf die Außenfläche der Wand 2' des Sitzträgers 2 gedrückt und so gehalten wird. Wird die Klemmung der Gewindespindel 3' durch Betätigung des Betätigungshebels 14 aufgehoben, würde die Druckfeder 17 die Rückenlehne
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oben nach vorne schnellen lassen. Um dies zu verhindern, ist die erfindungsgemäße Ruckhemmung in dem Gehäuse 1 angeordnet.
Die Ruckhemmung besteht aus einem Rastteil, das als Hebel 5 oder Sperrklinke ausgebildet ist und das Kerben aufweist, die mit einem um die Gewindespindel 3 angeordnet und drehfest mit dieser verbundenen Zahnkranz 4 in Eingriff bringbar ist, wie dies in Fig.
1 dargestellt ist. Der Hebel 5 ist quer zu der Achse der Gewindespindel 3', die hier seitlich angefast ist, angeordnet. Der Hebel wird an seiner einen, dem Betätigungshebel 14 zugewandten Seite durch eine Feder 8, die zwischen diesem und dem Gehäuseoberteil I1 angeordnet ist, nach unten gedrückt. Die Zähne 4' des Zahnkranzes sind im Uhrzeigersinn abgeschrägt und greifen in die passenden Kerben 6 des Hebels 5 ein, wobei das Gewinde der Gewindespindel 3' so ausgelegt ist, daß der Druck der Druckfeder 17 in dieser Position für eine feste Verkeilung zwischen dem Hebel 5 und dem Zahnkranz 4 sorgt. Eine Bewegung des Mutterteils an dem anderen Ende der Gewindespindel 3' bewirkt eine Drehung des Zahnkranzes entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch sich der Hebel 5 von dem Zahnkranz lösen kann und unter dem Einfluß einer Druckfeder 7, die zwischen dem Gehäuseunterteil 1 und dem Betätigungshebel 14 abgewandten Ende des Hebels 5 wirkt, eine Position, wie in Fig. 2 dargestellt erreicht. Das dem Betätigungshebel 14 zugewandte Ende des Hebels 5 weist eine nach unten gerichtete Abschrägung 5' und danach ein Anschlagende 5' auf, wobei bei dem Lösen des Hebels 5 dieser mit der Abschrägung 5' über die Seitenkante des Gehäuseunterteils 1 gleitet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die Rückenlehne erst bei einer
Bewegung entgegengesetzt der Richtung, in der sie vorschnellen würde, Lösen läßt.
Die Sperrposition der Ruckhemmung wird durch Betätigung des Betätigungshebels 14 erreicht. In diesem ist parallel zu der Klemmspindel 18 eine Stange 11 angeordnet, die über das Gehäuse 1 der Ruckhemmung geführt ist. Die Stange 11 ist durch Anschlagmittel in einer Bohrung des Betätigungshebels 18 begrenzt beweglich geführt und wird durch Schwenken des Betätigungshebels 18 in die Klemmposition für die Klemmbacken 16, 16' um einen bestimmten Weg nach außen gezogen. An ihrem anderen Ende ist die Stange 11 mit einem nach unten gerichteten Haken 12 versehen, der in das freie Ende eines schwenkbar an dem Gehäuse 1 gelagerten Klemmhebel 9 eingreift, der in der Klemmposition parallel zu der Gewindespindel 3, 3' ausgerichtet und seitlich an dem Gehäuse mit einer senkrecht zu der Gewindespindel stehenden Drehachse angeordnet ist. In der gelösten Position steht der Klemmhebel 9, wie in Fig. 4 gezeigt, schräg von dem Gehäuse 1 ab. Wird durch Betätigung des Betätigungshebels 14 an der Stange 11 gezogen, schwenkt der Klemmhebel 9 in die Position von Fig. 1 und 3.
Durch eine nach innen gerichtete Nase 10 drückt er dann auf das dem Betätigungshebel 14 abgewandte Ende des Hebels 5 und schiebt diesen gegen die Kraft der Druckfeder 7 nach rechts und nach unten, wie im Vergleich von Fig. 2 mit Fig. 1 zu erkennen ist. Dabei greifen die Zähne 4' des Zahnkranzes 4 der Gewindespindel 3' in die Kerben 6 des Hebels 5 ein und die Gewindespindel wird, wie oben beschrieben, durch die Kraft der Druckfeder 17 blockiert.

Claims (8)

Sifa Sitzfabrik GmbH Ruckhemmung Ansprüche 10
1. Ruckhemmung für das Verhindern des Rückschiagens eines unter Federbelastung stehenden ersten Möbelteils, wobei dieses erste Möbelteil schwenkbar an einem zweiten Möbelteil gelagert ist und der Neigungswinkel zwischen beiden Möbelteilen durch das Klemmen einer Gewindespindel (3') einstellbar ist, die an dem einen Möbelteil ortsfest und an dem anderen Möbelteil selbsthemmungsfrei in einem Mutterteil gelagert ist, wobei die Gewindespindel (3?) oder das Mutterteil ein drehbar gelagertes Teil ist und diese Funktionsteile in einem Gehäuse (2) an einem Möbelteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmen der Gewindespindel (3, 3') durch das Beaufschlagen von auf diese wirkenden Klemmbacken (16, 16') über ein Betätigungsmittel mit Kraft erfolgt, wobei das Betätigungsmittel in oder an dem Gehäuse (2) gelagert ist,
daß das drehbar gelagerte Teil wenigstens teilweise einen äußeren Zahnkranz (4) oder Rasthaken aufweist, mit dem oder denen ein passendes Widerlager aufweisendes, am Gehäuse beweglich gelagertes Rastteil in Eingriff bringbar ist,
daß das Betätigungsmittel mit einem Rastauslösemittel verbunden ist, wobei bei Einnahme der Klemmstellung des
Betätigungsmittels das Rastauslösemittel das Rastteil mit dem Zahnkranz (4) oder Rasthaken in blockierenden Eingriff bringt,
und daß Mittel vorhanden sind, das Rastteil mit dem Zahnkranz (4) oder den Rasthaken nach Aufhebung der auf die Klemmbacken (16, 16'9 wirkenden Klemmkraft in Eingriff zu halten und dieser Eingriff durch Veränderung des Neigungswinkels zwischen beiden Möbelteilen aufgehoben wird.
10
2. Ruckhemmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelteile der Sitz und die Rückenlehne eines Stuhles, wie eines Bürodrehstuhles sind und daß das Gehäuse ein fest mit dem Sitz verbundener Sitzträger (2) ist.
3. Ruckhemmung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (3, 3f) an ihrem einen Ende selbsthemmungsfrei laufend in einem Mutterteil des Rückenlehnenträgers geführt ist und daß die Klemmbacken (16, 16'), das Betätigungsmittel, das Rastauslösemittel, das Rastteil und der Zahnkranz (4) oder Rasthaken an dem anderen Ende der Gewindespindel in dem Sitzträger (2) angeordnet sind.
4. Ruckhemmung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel eine quer zu der Gewindespindel (3') durch den Sitzträger (2) und die in diesem angeordneten Klemmbacken (16, 16?) geführte
Klemmspindel (18) ist, die mit einem außerhalb des Sitzträgers an diesem gelagerten Betätigungshebel (14) verbunden ist, mittels dessen eine quer zu der Achse der Gewindespindel gerichtete Kraft auf die Klemmbacken und über diese klemmend auf die Gewindespindel aufbringbar ist.
5. Ruckhemmung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil ein quer zu dem Zahnkranz (4) oder Rasthaken angeordneter seitlich von diesem in dem Sitzträger an seinem einen Ende schwenkbar gelagerter Hebel (5) ist,
wobei an seinem anderen Ende Federmittel (7) vorhanden sind, diesen in einer nicht-rastenden Stellung zu halten und das Rastauslösemittel ein diese Federkraft überwindendes Klemmteil zwischen dem Hebel und einem starr mit dem Sitzträger verbundenen Anschlagteil bringt.
6. Ruckhemmung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil eine Nase (10) eines Klemmhebels (9) ist, der mit einem Ende an dem Anschlagteil gelagert ist und dessen Drehachse senkrecht zu den Achsen der Gewindespindel (3T) und der Klemmspindel (18) angeordnet ist,
wobei der Klemmhebel an seinem anderen Ende mit dem Rastauslösemittel verbunden ist und von diesem in eine klemmende Stellung bringbar ist.
7. Ruckhemmung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastauslösemittel eine an ihrem einen Ende in dem Betätigungshebel (14) begrenzt beweglich geführte Stange (11) ist, die im wesentlichen quer zu der Achse der Gewindespindel (3, 3') angeordnet ist und an ihrem anderen Ende einen Haken (12) für die Verbindung mit dem Klemmhebel aufweist,
wobei die Bewegungsbegrenzung der Stange (11) so ausgelegt ist, daß diese bei Klemmbetätigung des Betätigungshebels (14) den Klemmhebel (9) in eine Klemmstellung zieht.
8. Ruckhemmung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mutterteil, das am unteren Ende des Rückenlehnenträgers angeordnet ist und dem Sitzträger um die Gewindespindel (3, 3') unter Vorspannung eine Druckfeder (17) angeordnet ist, die diese auseinander zu drücken und dabei der Gewindespindel einen bestimmten Drehsinn zu verleihen trachtet, daß die Rastteil mit dem Zahnkranz (4) oder Rasthaken in diesem Drehsinn der Gewindespindel blockierend in Eingriff bringbar sind,
und daß eine Bewegung der Gewindespindel entgegen diesem Drehsinn die Blockierung aufhebt.
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