DE29709703U1 - Druckmittelbetätigter, insbesondere hydraulischer Schwenktrieb - Google Patents

Druckmittelbetätigter, insbesondere hydraulischer Schwenktrieb

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Description

8387/VIII
Fa. Panzilius Fluidtechnik GmbH
Krankenhausstr. 12, D-42555 Velbert
Druckmittelbetätigter, insbesondere hydraulischer
Schwenktrieb
Die vorliegende Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten, insbesondere einen hydraulischen Schwenktrieb mit einem Gehäuse und mit mindestens einem mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Zylinder, der ein Zylinderrohr und einen Zylinderkopf aufweist, sowie mit einem in dem Zylinder linearbeweglich geführten Kolben, dessen Kolbenstange zum Zusammenwirken mit einem Ritzel als Zahnstange ausgebildet ist.
Druckmittelbetriebene Schwenktriebe, auch Drehantriebe oder Schwenkmotoren genannt, dienen zur Kräfteübertragung, wobei eine translatorische in eine rotatorische Bewegung umgewandelt wird. Wenn der Kolben des Schwenktriebs auf einer Seite mit dem Druckmittel beaufschlagt wird, führt die geradlinige Bewegung der verzahnten Kolbenstange durch das Zusammenwirken mit dem Ritzel zu einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung der am Ritzel befindlichen Welle, wodurch ein Drehmoment übertragen werden kann.
Hydraulische Schwenktriebe sind wegen ihrer kompakten Bauweise für Einsatzfälle mit großen auftretenden Kräften, wie
beispielsweise bei Kipp- und Wendevorrichtungen, zur Betätigung von Absperr- und Drosselklappen, bei Drehtischen, bei Rührwerksanlagen und besonders zur Anwendung in der Montan- sowie in der petrochemischen und Erdgasindustrie geeignet. Sie weisen eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften auf, wie robuste und kompakte Bauform, lange Lebensdauer und nahezu vollständige Wartungsfreiheit.
Je nach Anwendungsfall können pneumatische, hydropneumatische oder hydraulische Schwenktriebe eingesetzt werden. Für letztere werden als Druckmittel insbesondere Druckflüssigkeiten auf Mineralölbasis nach Gruppe HLP, DIN 51 52 5, empfohlen. Auch schwerentflammbare Flüssigkeiten der Gruppen HFC und HFD sind zum Betrieb von Schwenktrieben geeignet, wobei die kinematische Viskosität im Bereich zwischen etwa 20 und 150 mm2/s liegen sollte.
Schwenktriebe werden serienmäßig für bestimmte Vorzugs winkel gefertigt. Werden Schwenkwinkel im Bereich dazwischen benötigt, so wird ein größerer Vorzugswinkel gewählt und mittels einer Endlagenbegrenzung der benötigte Winkel eingestellt. Schon bei geringen Abmessungen ist ein hohes Drehmoment erzielbar, das in beiden Drehrichtungen der Ritzelwelle über den gesamten Schwenkbereich konstant gehalten werden kann. Dabei ist auch ein schlagartiger Wechsel der Bewegungsrichtung möglich. Ebenso ist es möglich, Lasten in Zwischenstellungen exakt zu halten. Ein Ritzel kann - abwechselnd oder gleichzeitg - durch die Kräfte mehrerer, beispielsweise zweier Kolben-Zylinder-Anordnungen beaufschlagt werden.
Ein druckmittelbetätigter Einkolben-Schwenktrieb der eingangs genannten Art ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE
• ·
94 09 975 Ul beschrieben. Die lösbare Verbindung dieses bekannten Schwenktriebs zwischen Zylinderrohr und Schwenkgehäuse ist insofern von Vorteil, als der Zylinder bei auftretenden Verschleißerscheinungen leicht ausgewechselt werden kann. Die lösbare Verbindung wird dabei vorzugsweise durch mehrere Zuganker realisiert, die auf einem um die Längsachse des Zylinders umschriebenen Kreis parallel zur Längsachse des Zylinders angeordnet sind. Bei der Montage ist auf ein sehr sorgfältiges Anziehen der Zuganker zu achten, damit vornehmlich an den Einschraubstellen der Zuganker keine unerwünschten Spannungsspitzen auftreten.
Auch zur gegenseitigen Befestigung von Zylinderrohr und
-kopf bzw. -boden von hydraulischen Arbeitszylindern sind neben unlösbaren Schweißverbindungen lösbare Zugankerverbindungen sowie auch Schraubverbindungen und Drahtringverbindungen bekannt, wobei letztere besonders für unter geringerem Druck stehende Arbeitszylinder geeignet erscheinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere zum Zwecke eines aufwandsarmen Ersatzes von Verschleißteilen, eine alternative Lösung für eine einfache Montage und Demontage eines druckmittelbetätigten Schwenktriebes der eingangs beschriebenen Art anzubieten. Miteinander lösbar verbundene Bauteile sollen bei der Beaufschlagung mit Drücken von bis zu etwa 400 bar sicher zusammenhalten, und die Verbindung soll einen möglichst gleichmäßigen Verlauf der mechanischen Spannungen in den miteinander verbundenen Bauteilen gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sich im Montagezustand das Gehäuse und/oder der Zylinderkopf mit
dem Zylinderrohr in gegenseitigem Steckeingriff befinden und jeweils einander radial gegenüberliegende Umfangsnuten aufweisen, die gemeinsam mindestens jeweils eine Ringkammer bilden, welche durch mindestens einen randoffenen Kanal mit starren Blockierelementen aufgefüllt ist, wobei die Blokkierelemente durch Formschluß mit der Ringkammer ein Lösen des Steckeingriffes verhindern.
Auf diese Weise wird erfindungsgemäß - auch bei hohen Drücken im Arbeitsraum des Zylinders - eine sowohl einfach herstellbare, als auch leicht lösbare, sichere, formschlüssig wirkende Verbindung zwischen Gehäuse bzw. Zylinderkopf und dem Zylinderrohr erreicht. Diese Verbindung gewährt einen optimalen Verlauf der mechanischen Spannungen in den miteinander verbunden Bauteilen, ohne daß zu diesem Zweck die Aufbringung eines definierten Anzugsmomentes oder die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge bei der Verbindungsherstellung notwendig wäre, wie dies bei Schraub- oder Zugankerverbindungen häufig erforderlich ist. Sie kann durch äußere Krafteinwirkungen oder die inneren im Schwenktrieb auftretenden Kräfte, Druck auf Bauteile des Schwenktriebes, Zug, Radialkräfte, Vibrationen usw., zuverlässig nicht gelöst werden.
Bevorzugt ist dabei eine Ausführung, bei der die Blockierelemente über die gesamte Ringkammer gleichmäßig verteilt sind.
Die Blockierelemente können, z.B. bei Vorliegen größerer Drücke, zylindrisch ausgebildet sein, wobei die kreisförmige Stirnflächen der Zylinder an den Seitenwänden der Umfangsnuten zur Anlage kommen, oder sie können beispielsweise bei geringeren im Schwenktrieb auftretenden Drücken
als Kugeln ausgebildet sein. Der Durchmesser der Kugeln ist dann so zu dimensionieren, daß der Formschluß mit der Ringkammer entsteht und ein Lösen des Steckeingriffes verhindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen druckmittelbetätigten Schwenktriebs, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine entlang der Linie II-II in Fig. 1 geschnittene Darstellung der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Schwenktriebs,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Schwenktriebs, die die Herstellung bzw. das Lösen der Verbindung zwischen Zylinderrohr und Gehäuse zeigt,
Fig. 4 in der Draufsicht, ein Detail des Zylinderrohres der ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Schwenktriebs, in vergrößertem Maßstab gegenüber den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5a, 5b und 5c
Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht eines
-S-
Mitnehmers für die erfindungsgemäß vorgesehenen Blockierelemente, im gleichen Maßstab wie Fig. 4,
Fig. 6 im Schnitt, eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführung eines erfindungsgemäßen druckmittelbetätigten Schwenktriebs.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, die eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen druckmittelbetätigten, insbesondere hydraulischen Schwenktriebes im Montagezustand zeigt, besitzt der Schwenktrieb ein Gehäuse 1 und einen mit dem Gehäuse 1 lösbar verbundenen Zylinder 2. Ein zweiter derartiger Zylinder 2 könnte in symmetrischer Lage auf der anderen Seite des Gehäuses 1 vorgesehen sein.
Der Zylinder 2 weist ein Zylinderrohr 3 und einen Zylinderkopf 4 auf. Der Zylinderkopf 4 ist mit dem Zylinderrohr 3 verschweißt (Schweißnaht 5) In dem Zylinder 2 ist linearbeweglich ein Kolben 6 geführt, dessen Kolbenstange zum Zusammenwirken mit einem Ritzel 7 als Zahnstange 8 ausgebildet ist. Der Kolben 6 des erfindungsgemäßen Schwenktriebs kann mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, welches durch einen Druckmittelanschluß 9 des Zylinderkopfes 4 in den Druckraum 10 des Zylinders 2 strömen kann.
Als Druckmittel können dabei mit Vorteil im Temperaturbereich von -20 bis +70 0C die eingangs erwähnten hydraulischen Flüssigkeiten eingesetzt werden, wobei der Idealwert der kinematischen Viskosität etwa bei 40 mm2/s liegt. Im
Druckraum 10 können so beispielsweise Drücke im Bereich von etwa 2 00 bis 400 bar wirksam werden.
Unter der Wirkung des hydrostatischen Druckes des Druckmittels führt der Kolben 6 im Zylinder 2 eine geradlinige Bewegung aus, die über die Zahnstange 8 auf das Ritzel 7 übertragen wird und dort zu einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Ritzels 7 sowie einer am Ritzel 7 befindlichen Ritzelwelle 11 führt. Von der Ritzelwelle 11 kann auf diese Weise ein Drehmoment zum Verschwenken eines Bauteiles übertragen werden.
Der Innenraum 12 des Schwenktriebs, in dem durch den Eingriff des Ritzels 7 in die Zahnstange 8 die Umwandlung der translatorischen in die rotatorische Bewegung sowie die Kraftübertragung erfolgen, ist durch einen angeflanschten Deckel 13 verschlossen. Durch den Deckel 13 ist die Ritzelwelle 11 nach außen geführt. Der Deckel 13 ist mittels Zylinderschrauben 14 am Gehäuse 1 befestigt. Der Innenraum 12 ist ebenfalls mit dem Druckmittel gefüllt, das beispielsweise unter einem Druck von etwa 2 bis 5 bar stehen kann und eine Schmierung insbesondere des Ritzels 7 und der Zahnstange 8 bewirkt.
Das Gehäuse 1 befindet sich über einen Rohransatz 15 in gegenseitigem Steckeingriff mit dem Zylinderrohr 3. Das Zylinderrohr 3 steckt in der beschriebenen Ausführung in dem Rohransatz 15 des Gehäuses 1. Es ist aber auch die umgekehrte Ausführung möglich, bei dem ein Teil des Gehäuses 1 in dem Zylinderrohr 3 steckt. Das Gehäuse 1 und das Zylinderrohr 3 weisen jeweils einander radial gegenüberliegende Umfangsnuten 16, 17 auf, die gemeinsam jeweils eine Ringkammer 18 bilden, welche durch einen randoffenen
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Kanal 19 mit starren Blockierelementen 20 aufgefüllt ist.
Der randoffene Kanal 19 befindet sich dabei im oberen Teil des Gehäuses 1 und ist vorzugsweise durch eine radiale Bohrung gebildet.
Entsprechend der Art der vorliegenden Steckverbindung zwischen Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 ist die Ringkammer 18 in der beschriebenen Ausführung durch eine Innen-Umfangsnut 16 des Gehäuses 1 und eine Außen-Umfangsnut 17 des Zylinderrohres 3 gebildet. Im umgekehrten Fall der Steckverbindung von Gehäuse 1 und Zylinderrohr würde die Ringkammer 18 durch eine Außen-Umfangsnut des Gehäuses 1 und eine Innen-Umfangsnut des Zylinderrohres 3 gebildet sein.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die erste Ausführung des erfindungsgemäßen Schwenktriebes im Bereich einer vollständig mit den Blockierelementen 2 0 gefüllten, aus den Umfangsnuten 16, 17 gebildeten Ringkammer 18. Die Blockierelemente 2 0 sind zylinderförmig ausgebildet und deren kreisförmige Stirnflächen 21 kommen an den Seitenwänden der Umfangsnuten 16, 17 zur Anlage. Wie bereits ausgeführt, könnten die Blockierelemente 20 auch in anderer Form, z.B. als Kugeln, ausgebildet sein.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, kann der randoffene Kanal 19, im Ausführungsbeispiel eine radiale Bohrung, durch Verschlußelemente 22, 23 verschlossen werden. Eines dieser Verschlußelemente 22, 23 ist durch eine in das Gehäuse 1 geschraubte Verschlußschraube 22 gebildet. Ein weiteres der Verschlußelemente 22, 23 ist durch ein zylindrisches Verschlußstück 23 gebildet, das sich bis auf den Grund der Ringkammer 18 erstreckt. Die Länge dieses zweiten Ver-
schlußstückes 23 kann entsprechend der Länge der radialen Bohrung 19 und der Länge der Verschlußschraube 22 dimensioniert werden, so daß als Verschlußschraube 22 ein Normteil verwendet werden kann. Der randoffene Kanal 19 kann dabei durch eine nicht dargestellte Dichtung, beispielsweise durch Dichtringe aus Kupfer, abgedichtet sein.
Fig. 3 zeigt den Befüllungs- bzw. Entleerungsvorgang der Ringkammer 18 mit den Blockierelementen 20. Die Blockierelemente 2 0 werden nacheinander durch den randoffenen Kanal 19 im Gehäuse 1 in die Ringkammer 18 eingebracht. Durch ihre zylindrische Ausbildung verhalten sich die Blockierelemente 2 0 dabei wie Wälzkörper, die durch die Schwerkraft in der Ringkammer 18 nach unten rollen können. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Durchmesser der kreisförmigen Stirnflächen 21 der Blockierelemente 20 nur geringfügig kleiner als die Höhe der Ringkammer 18 ist. In jedem Fall sollte der Durchmesser der kreisförmigen Stirnflächen 21 jedoch größer als Höhe einer Umfangsnut 16, 17 sein, damit ein Formschluß der Blockierelemente 20 mit der Ringkammer 18 gewährleistet ist. Das Befüllen der Ringkammer 18 kann durch eine Drehung des Zylinderrohres 3 in der in Fig. 3 mit dem Pfeil B bezeichneten Richtung unterstützt werden. Die Blockierelemente 20 können sich so über die gesamte Ringkammer 18 gleichmäßig verteilen, wodurch sich vorteilhafterweise eine gleichmäßige Verteilung der mechanischen Spannungen einstellt.
Sowohl für ein bequemes Befüllen der Ringkammer 18 als auch für einen optimalen Verschluß der radialen Bohrung 19 durch die Verschlußelemente 22, 23 ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der radialen Bohrung 19 größer als die Breite der Umfangsnuten 16, 17 ist und wenn die Umfangsnuten 16,
17 jeweils seitliche, sich vorzugsweise bis auf den Nutgrund erstreckende, Erweiterungen 24 aufweisen, die etwa dem Durchmesser der radialen Bohrung 19 entsprechen. Die Verschlußelemente 22, 23 können auf diese Weise im Montagezustand (Fig. 2) den Schwenktrieb gegen eine ungewollte ReIatxwerdrehung des Zylinderrohres 3 gegenüber dem Gehäuse 1 sichern. In Fig. 4, die in der Draufsicht und in vergrößertem Maßstab gegenüber den Fig. 1 bis 3, ein Detail des Zylinderrohres 3 im Bereich seiner Außen-Umfangsnut 17 zeigt, sind derartige Erweiterungen 24 zu sehen.
Der Entleerungsvorgang der Ringkammer 18 erfolgt in umgekehrter Weise wie das Befüllen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Ringkammer 18 mehrere, vorzugsweise diametral gegenüberliegende, randoffene Kanäle 19 aufweist, weil dann beispielsweise durch eine zweite (figürlich nicht dargestellte) im Bereich des Fußes 25 des Schwenktriebs befindliche Bohrung 19 unter Wirkung der Schwerkraft eine Entnahme der Blockierelemnte 2 0 erfolgen kann, ohne daß dazu der Schwenktrieb gedreht zu werden brauchte. Es können auch segmentartig mehrere über den Umfang des Zylinderrohres 3 verteilte Ringkammern 18 vorgesehen sein. Das Entleeren der Ringkammer 18 kann dabei durch eine Drehung des Zylinderrohres 3 in der in Fig. 3 mit dem Pfeil E bezeichneten Richtung unterstützt werden.
Zusätzlich kann, wie Fig. 3 zeigt, ein in die Ringkammer 18 einsetzbarer Mitnehmer 26 für die Blockierelemente 20 vorgesehen sein. Ein solcher Mitnehmer 26 ist beispielhaft in seinen drei Hauptansichten in den Fig. 5a bis 5c dargestellt und erleichtert das Befüllen und Entleeren der Ringkammer 18. Beim Einfüllen verhindert er ein unkontolliertes Abrollen der Blockierelemente 20, und beim Entleeeren
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gestattet er es, die Blockierelemente 2 0 durch eine Drehung des Zylinderrohres 3 zu der radialen Bohrung 19 zu befördern, wo sie aus der Ringkammer 18 entnommen werden können.
Wie die Fig. 5a bis 5c zeigen, kann der Mitnehmer 26 aus einem Bodenteil 27 und einer von dem Bodenteil 27 senkrecht abragenden Rippe 28 gebildet sein. Die Rippe 28 des Mitnehmers 26 kann eine Öffnung 2 9 für den Eingriff eines Werkzeugs, wie z.B. eines Hakens, aufweisen, mit dem der Mitnehmer 2 6 bequem in die Ringkammer 18 eingesetzt oder wieder aus dieser entfernt werden kann.
Das Bodenteil 27 des Mitnehmers 26 kann vorteilhafterweise derartig ausgebildet sein, daß der Mitnehmer 26, formschlüssig in der in Fig. 4 dargestellten seitlichen Erweiterung 24 der Außen-Umfangsnut 17 des Zylinderrohres 3 gehaltert werden kann.
Fig. 1 sind noch einige weitere Details der vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schwenktriebs zu entnehmen. So ist der erfindungsgemäße Schwenktrieb durch eine in Fig. 1 dargestellte Umfangsdichtung 30, beispielsweise durch einen in einer nicht näher bezeichneten Nut befindlichen O-Ring, zwischen Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 abgedichtet. Die Umfangsdichtung 3 0 ist dabei vorteilhafterweise zwischen der durch die Umfangsnuten 16, 17 von Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 gebildeten Ringkammer 18 und dem Zylinderkopf 4 angeordnet. Durch diese Anordnung der Umfangsdichtung 3 0 ist es möglich, daß das unter Druck stehende, im Innenraum 12 des Schwenktriebs befindliche Druckmittel auch in die Ringkammer 18 gelangen kann und dort eine Schmierung bewirkt.
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Schließlich zeigt Fig. 1 auch, daß die Zahnstange 7 in einer Gleitlagerschale 31 geführt ist. Diese Gleitlagerschale 31 nimmt die radialen Kräfte auf, die vom Ritzel 6 über die Zahnstange 7 auf den unteren Teil des Gehäuses 1 einwirken. Die Gleitlagerschale 31 verhindert den vorzeitigen Verschleiß des Gehäuses 1, indem sie zuvor selbst verschleißt. Vorzugsweise besteht die Gleitlagerschale 31 zu diesem Zweck aus einer Buntmetall-Legierung. Wie Fig. 1 des weiteren zeigt, umfaßt das Gehäuse 1 von außen die Gleitlagerschale 31 und - mittels seines Rohransatzes 15 auch das sich in axialer Richtung an die Gleitlagerschale 31 anschließende Zylinderrohr 3. Eine verschlissene Gleitlagerschale 31 kann so nach Öffnen der lösbaren Verbindung zwischen Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 leicht gegen eine neue ausgetauscht werden.
Die in Fig. 6 dargestellte zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen druckmittelbetätigten Schwenktriebs unterscheidet sich von der ersten Ausführung dadurch, daß der Zylinderkopf 4 mit dem Zylinderrohr 3 nicht verschweißt ist, sondern in derselben Art wie Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 verbunden ist. Die Verbindung zwischen Zylinderkopf 4 und Zylinderrohr 3 kann alle Merkmale der vorstehend beschriebenen Verbindung zwischen Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 aufweisen.
Der Zylinderkopf 4 befindet sich mit dem Zylinderrohr 3 in gegenseitigem Steckeingriff und Zylinderkopf 4 und Zylinderrohr 3 weisen jeweils einander radial gegenüberliegende Umfangsnuten 32, 33 auf, die gemeinsam eine Ringkammer 34 bilden, welche durch einen randoffenen Kanal 3 5 (radiale Bohrung) mit Blockierelementen 36 aufgefüllt ist. Auch hier sind die Blockierelemente 36 zylinderförmig ausgebildet und
ihre kreisförmigen Stirnflächen 37 kommen an den Seitenwänden der Umfangsnuten 32, 33 zur Anlage. Zum Befüllen und Entleeren der Ringkammer 34 kann ein in die Umfangsnut 33 des Zylinderkopfes 4 einsetzbarer Mitnehmer 2 6 vorgesehen sein.
Der Zylinderkopf 4 weist zwei Öffnungen (Sackbohrungen 38) für den Eingriff eines Mitnahmewerkzeugs auf, so daß er zum Befüllen und Entleeren der Ringkammer 34 leicht gegenüber dem Zylinderrohr 3 verdreht werden kann.
Die Ringkammer 34 ist durch die Innen-Umfangsnut 32 des Zylinderrohres 3 und die Außen-Umfangsnut 33 des Zylinderkopfes 4 gebildet, wobei der Zylinderkopf 4 in dem Zylinderrohr 3 steckt. Auch hier ist eine umgekehrte Ausführung möglich, bei der die Ringkammer 34 durch eine Außen-Umfangsnut des Zylinderrohres 3 und eine Innen-Umfangsnut des Zylinderkopfes 4 gebildet ist.
In analoger Weise zu der Verbindung zwischen Gehäuse 1 und Zylinderrohr 3 ist der randoffene Kanal 35 mit Hilfe mindestens eines Verschlußelementes 3 9 verschließbar.
Der Druckmittelanschluß 9 des Zylinderkopfes 4, durch den das Druckmittel in den Druckraum 10 des Zylinders 2 strömen kann, ist bei der zweiten Ausführung zweckmäßigerweise nicht auf dem Umfang des Zylinderkopfes 4 sondern an dessen Stirnseite angeordnet, wo sich auch die Sackbohrungen 3 8 für den Eingriff eines Mitnahmewerkzeugs befinden.
Fig. 6 zeigt auch eine Umf angsdichtung 40 zwischen dem Zylinderkopf 4 und Zylinderrohr 3, die zwischen der durch die Umfangsnuten 32, 33 von Zylinderkopf 4 und Zylinderrohr
3 gebildeten Ringkammer 34 und dem Gehäuse 1 angeordnet ist. Die Umfangsdichtung 40 kann, wie Fig. 6 zeigt, durch einen O-Ring und einen Stützring gebildet sein, die sich in einer nicht näher bezeichneten Nut befinden. Auf diese Weise gelangt aus dem unter hohem Druck stehenden Druckraum 10 kein schmierend wirkendes Druckmedium in die Ringkammer 34, es ergibt sich dadurch jedoch vorteilhafterweise eine Minderung der mechanischen Spannungen im kopfseitigen Endbereich des Zylinderrohres 3, da die radiale Druckkomponente wegfällt und dadurch nur ein im wesentlichen einachsiger Spannungszustand bei der Dimensionierung der durch die Innen-Umfangsnut 32 geschwächten Wandung des Zylinderrrohres 3 beachtet werden muß.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen, beispielsweise mit einer anderen als der beschriebenen geometrischen Ausbildung der Blockierelemente 20, 36 oder des Mitnehmers 26. Die Zahl der Blockierelemente kann dabei in breitem Maß variieren. Es hat sich jedoch aufgrund der Art und der Größe des mechanischen Spannungszustandes, der in den in der Ringkammer 18, 34 befindlichen Blockierelementen 20, 36 entsteht, als besonders günstig erwiesen, wenn die Ringkammer 18, 34 mit mehr als sechs Blockierelementen 20, 36 aufgefüllt ist. Auf diese Weise kann auch die Öffnungsweite des randoffenen Kanals 19, 35 im Hinblick auf eine Schwächung der äußeren Wandung des Gehäuses 1 bzw. der Zylinderrohres 3 ausreichend klein gehalten werden.
Außerdem können an dem erfindungsgemäßen Schwenktrieb ohne Schwierigkeiten bedarfsweise weitere technische Maßnahmen, wie eine feste oder einstellbare Endlagenbegrenzung und/-
oder eine zur Abbremsung der Massenkräfte auf den letzten Grad vor der Endlage dienende, feste oder einstellbare Endlagendämpfung, vorgesehen sein. Ebenso sind verschiedene Sonderbauformen von Schwenktrieben, beispielsweise mit doppelter Welle oder mit Meßwellen zur Betätigung von Endschaltern sowie Ausführungen mit zwei oder vier Zylindern 2 erfindungsgemäß ausführbar.
Bezugszeichen
1 Gehäuse
2 Zylinder
3 Zylinderrohr
4 Zylinderkopf
5 Schweißnaht zwischen 3 und
6 Kolben
7 Ritzel
8 Zahnstange
9 Druckmittelanschluß
10 Druckraum in 2
11 Ritzelwelle
12 Innenraum
13 Deckel für 12
14 Befestigungsschrauben für 13 an
15 Rohransatz an 1
16 Innen-Umfangsnut in 1
17 Außen-Umfangsnut in 3
18 Ringkammer aus 16, 17
19 randoffener Kanal in 2 0 Blockierelement
21 Stirnfläche von 20
22 Verschlußelement für 19, Schraube
23 Verschlußelement für 19, Verschlußstück
24 Erweiterung in 16, 17
25 Fuß von 1
26 Mitnehmer für 20
27 Bodenteil von 26
28 Rippe von 26
2 9 Öffnung in 28
3 0 Umfangsdichtung zwischen 1 und
31 Gleitlagerschale
32 Innen-Umfangsnut in 3
33 Außen-Umfangsnut in 4
34 Ringkammer aus 32, 33
3 5 randoffener Kanal in
3 6 Blockierelement
37 Stirnfläche von 36
3 8 Sackbohrung in 4
3 9 Verschlußelement für
4 0 Umfangsdichtung zwischen 3 und
B Befüllrichtung von 18
E Entleerungsrichtung von

Claims (24)

8387/VIII Fa. Panzilius Fluidtechnik GmbH Krankenhausstr. 12, D-42 555 Velbert Ansprüche
1. Druckmittelbetätigter, insbesondere hydraulischer Schwenktrieb mit einem Gehäuse (1) und mit mindestens einem mit dem Gehäuse (1) lösbar verbundenen Zylinder (2) , der ein Zylinderrohr (3) und einen Zylinderkopf (4) aufweist, sowie mit einem in dem Zylinder (2) linearbeweglich geführten Kolben (6) , dessen Kolbenstange zum Zusammenwirken mit einem Ritzel (7) als Zahnstange (8) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Montagezustand das Gehäuse (1) und/oder der Zylinderkopf (4) mit dem Zylinderrohr (3) in gegenseitigem Steckeingriff befinden und jeweils einander radial gegenüberliegende Umfangsnuten {16, 17; 32, 33) aufweisen, die gemeinsam jeweils mindestens eine Ringkammer (18, 34) bilden, welche durch mindestens einen randoffenen Kanal (19, 35) mit starren Blockierelementen (2 0, 36) aufgefüllt ist, wobei die Blockierelemente (2 0, 36) durch Formschluß mit der Ringkammer (18, 34) ein Lösen des Steckeingriffes verhindern.
2. Schwenktrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Blockierelemente (2 0, 36) über die gesamte Ringkammer (18, 34) gleichmäßig verteilt sind.
3. Schwenktrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierelemente (20, 36) zylindrisch ausgebildet sind, wobei deren kreisförmige Stirnflächen (21, 37) an den Seitenwänden der Umfangsnuten (16, 17; 32, 33) zur Anlage kommen.
4. Schwenktrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierelemente (20, 36) als Kugeln ausgebildet sind.
5. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der randoffene Kanal (19, 35) mittels mindestens eines Verschlußelementes (22, 23, 36) verschließbar ist.
6. Schwenktrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (22, 36) durch eine Verschlußschraube gebildet ist.
7. Schwenktrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Verschlußelement (23) durch ein zylindrisches Verschlußstück gebildet ist.
8. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des randoffenen Kanals (19, 35) größer als die Breite der Umfangsnuten (16, 17; 32, 33) ist und die
Umfangsnuten (16, 17; 32, 33) jeweils seitliche, sich vorzugsweise bis auf den Nutgrund erstreckende, Erweiterungen (24) aufweisen, die etwa der Breite des randoffenen Kanals (19, 35) entsprechen.
9. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (18) durch eine Innen-Umfangsnut (16) des Gehäuses (1) und eine Außen-Umfangsnut (17) des Zylinderrohres (3) gebildet ist.
10. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (18) durch eine Außen-Umfangsnut des Gehäuses (1) und eine Innen-Umfangsnut des Zylinderrohres (3) gebildet ist.
11. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (34) durch eine Innen-Umfangsnut (32) des Zylinderrohres (3) und eine Außen-Umfangsnut (33) des Zylinderkopfes (4) gebildet ist.
12. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (34) durch eine Außen-Umfangsnut des Zylinderrohres (3) und eine Innen-Umfangsnut des Zylinderkopfes (4) gebildet ist.
13. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Umfangsdichtung (3 0) zwischen Gehäuse (1) und Zylinderrohr
(3) , die zwischen der durch die Umf angsnuten (16, 17)
von Gehäuse (1) und Zylinderrohr (3) gebildeten Ringkammer (18) und dem Zylinderkopf (4) angeordnet ist.
14. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch eine Umfangsdichtung (40) zwischen Zylinderkopf (4) und Zylinderrohr (3), die zwischen der durch die Umfangsnuten (32, 33) von Zylinderkopf (4) und Zylinderrohr (3) gebildeten Ringkammer (34) und dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
15. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch einen in die jeweilige Ringkammer (18, 34) einsetzbaren Mitnehmer
(26) für die Blockierelemente (20, 36).
16. Schwenktrieb nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (26) aus einem Bodenteil (27) und einer von
dem Bodenteil (27) senkrecht abragenden Rippe (28) gebildet ist.
17. Schwenktrieb nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (26), insbesondere dessen Bodenteil (2 7) , formschlüssig in einer seitlichen Erweiterung (24) einer Außen-Umfangsnut (17, 33) halterbar ist.
18. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (26), insbesondere dessen Rippe (28), eine Öffnung (29) für den Eingriff eines Werkzeugs auf-
weist.
19. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (4) mindestens eine Öffnung (3 8) für den Eingriff eines Mitnahmewerkzeugs aufweist.
20. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (18, 34) mehrere, vorzugsweise diametral gegenüberliegende, randoff-ene Kanäle (19, 35) zum Befüllen und Entleeren der Blockierelemente (20, 36) aufweist.
21. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7) in einer vorzugsweise aus einer Buntmetall-Legierung bestehenden Gleitlagerschale (31) geführt ist.
22. Schwenktrieb nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Gleitlagerschale (1) und, vorzugsweise mittels eines Rohransatzes (15), das sich in axialer Richtung an die Gleitlagerschale (31) anschließende Zylinderrohr (3) außen umfaßt.
23. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der randoffene Kanal (19, 35) zum Befüllen und Entleeren der Blockierelemente (2 0, 36) durch eine radiale Bohrung gebildet ist.
24. Schwenktrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (18, 34) mit mehr als sechs Blockierelementen (20, 36) aufgefüllt ist.
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