DE29708561U1 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2207/00—Ignition devices associated with burner
Landscapes
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- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
I* ·
Beschreibung:
Gasbrenner
Die Neuerung betrifft einen Gasbrenner mit einem an eine Luftversorgungseinrichtung anschließbaren Brennerrohr, in dem ein zentral
angeordnetes, an eine Brennstoffversorgungseinrichtung anschließbares Düsenrohr mit Verbrennungsluft axial umströmt ist, das Düsenrohr im Bereich des vorderen
Brennrohrendes von einer mit ringförmig angeordneten Durchtrittsbohrungen versehenen Stauscheibe, der in Strömungsrichtung ein Brennraum nachgeordnet ist,
aufgenommen ist, und das Düsenrohr eine gestufte Brennstoffzuführung zuläßt.
Ein solcher Gasbrenner ist beispielsweise durch die DE-U 92 08 993 bekannt
geworden. Dort werden konzentrisch um die zentrale Düse Einzeldüsenrohre vorgesehen, die von dieser zentralen Düse abzweigen, um eine sekundäre
Brennstoffzuführung auf den Bereich der Flamme hinter dem Austritt der zentralen
Düse zu richten. Durch diese Maßnahme soll ein reduzierter Stickoxidaustritt erreicht
werden.
Bei der Verbrennung von Gas-Luft-Gemischen werden Stickoxyde hauptsächlich
durch den in der Verbrennungsluft enthaltenen Stickstoff- und Sauerstoffanteil gebildet (thermische NO-Biidung). Dieser Büdungsmechanismus (Zeldovic-Mechanismus)
findet hauptsächlich bei Flammentemperaturen über 1300 0C statt
und wird mit zunehmenden Flammentemperaturen erheblich verstärkt.
Deshalb liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Gasbrenner der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches bei möglichst geringen Flammentemperaturen ablaufen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Gasbrenner mit sämtlichen Merkmalen des
Schutzanspruchs 1.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform unter Hinweis auf
die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Gasbrenner.
Der Gasbrenner umfaßt ein in bekannter Weise an eine Luftversorgungseinrichtung
anschließbares Brennerrohr 1. Ein im Brennerrohr 1 zentral angeordnetes, ebenfalls
in bekannter Weise an eine Brennstoffversorgungseinrichtung anschließbares Düsenrohr 2 wird im Betrieb mit Verbrennungsluft axial umströmt und im Bereich des
vorderen Brennrohrendes von einer mit ringförmig angeordneten Durchtrittsbohrungen 11 für den Durchtritt eines zündfähigen Gas-Luft-Gemisches in
einen nachfolgenden Brennraum 10 versehenen Stauscheibe 4 aufgenommen, so daß das aufgenommene Ende des Düsenrohres 2 gasdicht abgeschlossen ist. In
Strömungsrichtung ist der Stauscheibe 4 der Brennraum 10 nachgeordnet.
In besonders vorteilhafterweise wird der Brennraum 10 mittels eines auf dem
Brennerrohr 1 verschiebbaren Brennerrohraufsatz 5 umfaßt. Der verschiebbare Brennerrohraufsatz 5 ermöglicht ein Anpassen der Flamme an verschiedene
Feuerraumdurchmesser.
Desweiteren kann der Brennerrohraufsatz 5 in Strömungsrichtung mit einem
gezackten Ende 13 ausgeführt sein. Versuche haben gezeigt, daß diese Maßnahme maßgeblich zur Stabilisierung der Flamme beiträgt.
im Brennerrohr 2 ist in Strömungsrichtung vor der Stauscheibe 4 eine die
Durchtrittsbohrungen 11 der Stauscheibe 4 und das Düsenrohr 2 koaxial
umfassende Mischkammer 3 zur Teilung der Verbrennungsluft eingebaut, bzw. an
der Stauscheibe 4 befestigt. Vorzugsweise ist die Mischkammer 3 konisch ausgebildet, derart, daß zwischen Brennerrohr 1 und der Mischkammer 3 ein
düsenartiger Ringquerschnitt 14 ausgebildet ist, in diesem das durchtretende Brennstoff-Luft-Gemisch beschleunigt wird.
Auf dem Umfang des Düsenrohres 2 sind mindestens zwei zum Außenbereich 14
der Mischkammer 3 Brennstoff führende Radialrohre 9 angesetzt, derart, daß eine der Leistung entsprechende Brennstoffmenge austreten kann. Vorzugsweise sind
mehr als zwei Radialrohre 9 gleichmäßig beabstandet auf dem Umfang des Düsenrohres 2 angesetzt und sternförmig zwischen Düsenrohr 2 und Brennerrohr 1
angelegt. Dabei ist jedes Radialrohr 9 im brennerrohrnahem, also radial
außenliegendem Bereich mit einer auf den düsenartigen Ringquerschnitt 14 gerichteten Durchtrittsbohrung 12 versehen.
Das Düsenrohr 2 ist weiterhin im Stauscheibennahen Bereich mindestens mit einer
Zündbrennstoffbohrung 8 ausgeführt, die Brennstoff in den Innenbereich der
Mischkammer 3 führt, derart, daß in Strömungsrichtung hinter der Stauscheibe ein
zündfähiges Gemisch entstehen kann.
In bekannter Weise sind in Srömungsrichtung hinter Durchtrittsbohrungen 11 der
Stauscheibe 4 Zündelektroden 6, bzw. lonisationselektroden 7 angeordnet.
Die höchsten Verbrennungstemperaturen treten bei nahestöchiometrischen
Brennstoff-Luft-Gemischen auf. Durch den erfindungsgemäßen Gasbrenner besteht nun die Möglichkeit, ein Gas-Luft-Gemisch zu schaffen, das möglichst weit vom
stöchiometrischen Gemisch (&lgr; = 1 ) entfernt ist.
Über die gleichmäßig auf dem Umfang des Düsenrohres 2 angeordneten
Radialrohre 9 tritt eine der Leistung entsprechende Gasmenge in den Außenbereich
• . 4 ·♦ .,. 4032
14 der Mischkammer 3 aus. Durch diese Art der Gasführung entsteht im
Außenbereich 14 der Mischkammer 3 ein unterstöchiometrisches Gemisch (geringer
Sauerstoffpartialdruck). Im Innenbereich der Mischkammer 3 wird der
Verbrennungsluft nur soviel Gas durch die Zündbrennstoffbohrung 8 zugeführt, daß
im Bereich der Zündelektroden 6 ein zündfähiges Gemisch entstehen kann.
Stromab der Stauscheibe 4 bildet sich im Außenbereich eine Zone mit sehr fettem
Gemisch und im Innenbereich direkt vor der Stauscheibe 4 eine Zone mit sehr magerem Gemisch. So wird eine gestufte Verbrennung mit relativ niedrigen
Flammentemperaturen erreicht, was eben zu einer starken Reduzierung der NOx-Emission
führt.
Durch die konische Form der Mischkammer 3 entsteht zwischen Brennerrohr 1 und
der Mischkammer 3 ein düsenartiger Ringquerschnitt, in dem das Gas-Luft-Gemisch beschleunigt wird. Die so erreichte höhere Strömungsgeschwindigkeit des Gas-Luft-Gemisches
führt zu geringeren Verweiizeiten in Bereichen höherer Temperaturen, wodurch wiederum eine Verminderung der NOx-Emission unterstützt wird.
Aufgrund der radialen Geschwindigkeitskomponente, die das Gemisch durch die
konische Ausbildung der Mischkammer 3 erhält, entsteht stromab der Stauscheibe 4
eine sehr stark aufgeweitete Flammenform, bzw. eine relativ großvolumige Flammenausbildung. Die derart vergrößerte Oberfläche der Flamme verstärkt die
Wärmeabstrahlung, was zu einer weiteren Kühlung der Flamme führt und somit
ebenfalls zur Reduzierung der NOx-Emission beiträgt.
Claims (5)
1. Gasbrenner mit einem an eine Luftversorgungseinrichtung anschließbaren
Brennerrohr (1), in dem ein zentral angeordnetes, an eine Brennstoffversorgungseinrichtung anschließbares Düsenrohr (2) im Betrieb mit
Verbrennungsluft axial umströmt ist, das Düsenrohr (2) im Bereich des vorderen Brennrohrendes von einer mit ringförmig angeordneten
Durchtrittsbohrungen (11) versehenen Stauscheibe (4), der in Strömungsrichtung ein Brennraum (10) nachgeordnet ist, aufgenommen ist,
und das Düsenrohr (2) eine gestufte Brennstoffzuführung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß
in Strömungsrichtung vor der Stauscheibe (4) eine die Durchtrittsbohrungen
(11) und das Düsenrohr (2) im vorderen Bereich koaxial umfassende Mischkammer (3) zur Teilung der Verbrennungsluft vorgesehen ist,
mindestens zwei auf dem Umfang des Düsenrohres (2) angesetzte, zum Außenbereich (14) der Mischkammer (3) Brennstoff führende Radialrohre (9)
vorgesehen sind, derart, daß eine der Leistung entsprechende Brennstoffmenge austreten kann,
und das Düsenrohr (2) mindestens eine Zündbrennstoffbohrung (8), die
Brennstoff in den Innenbereich der Mischkammer (3) führt, aufweist, derart, daß
in Strömungsrichtung hinter der Stauscheibe ein zündfähiges Gemisch entstehen kann.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
mehr als zwei Radialrohre (9) gleichmäßig beabstandet auf dem Umfang des
Düsenrohres (2) angesetzt und sternförmig zwischen Düsenrohr (2) und Brennerrohr (1) angelegt sind,
und jedes Radiairohr (9) im brennerrohrnahen Bereich eine Durchtrittsbohrung
(12) aufweist.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischkammer (3) konisch ausgeführt ist, derart, daß zwischen Brennerrohr
(1) und der Mischkammer (3) ein düsenartiger Ringquerschnitt ausgebildet ist, in dem das durchtretende Brennstoff-Luft-Gemisch beschleunigt wird.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennraum (10) mitteis eines auf dem Brennerrohr verschiebbaren Brennerrohraufsatzes (5) umfaßt ist.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerrohraufsatz (5) in Strömungsrichtung mit einem gezackten Ende
(13) ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708561U DE29708561U1 (de) | 1997-05-14 | 1997-05-14 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708561U DE29708561U1 (de) | 1997-05-14 | 1997-05-14 | Gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708561U1 true DE29708561U1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=8040322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708561U Expired - Lifetime DE29708561U1 (de) | 1997-05-14 | 1997-05-14 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708561U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1009952A1 (de) * | 1997-05-13 | 2000-06-21 | Maxon Corporation | INDUSTRIEBRENNER MIT GERINGEN NOx-EMISSIONEN |
-
1997
- 1997-05-14 DE DE29708561U patent/DE29708561U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1009952A1 (de) * | 1997-05-13 | 2000-06-21 | Maxon Corporation | INDUSTRIEBRENNER MIT GERINGEN NOx-EMISSIONEN |
EP1009952A4 (de) * | 1997-05-13 | 2001-05-02 | Maxon Corp | INDUSTRIEBRENNER MIT GERINGEN NOx-EMISSIONEN |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970828 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000614 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030522 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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