DE29706428U1 - Verriegelungsbaustein - Google Patents

Verriegelungsbaustein

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
    • HELECTRICITY
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    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

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Description

GR 97 G 8536
Beschreibung
Verriegelungsbaustein
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsbaustein mit einem, Sperrkörper, über den zwei Schaltgeräte so kuppelbar sind, daß bei Betätigung eines Schaltgeräts, das in entgegengesetztem Sinne auf den Sperrkörper wirkende andere Schaltgerät in seiner Betätigungsbewegung gesperrt ist, wobei der im wesentlichen herzförmige Sperrkörper mit der Herzspitze in dem an Koppelstellen der Schaltgeräte ankoppelbaren Verriegelungsbaustein geführt ist, wobei die Herzflügel mit den Betätigungsmitteln der Schaltgeräte über Stößel in Wirkverbindung bringbar sind.
Ein gattungsgemäßer Verriegelungsbaustein ist aus der EP 0 313 954 Bl bekannt. Dieser dient zum Einbau zwischen zwei Schützen. An die Stößel angeformte Ansätze-wirken hier auf die Kontaktbrückenträger der Schütze, um deren Betätigung gegenseitig zu verriegeln. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß stets nur eines der beiden Schütze sich im EIN-Zustand befindet, während das andere Schütz im AUS-Zustand gesperrt ist.
Aus der EP 0 556 911 Al ist ein Verriegelungsbaustein mit Hilfskontakten bekannt, die sich abhängig von der Verriegelungsstellung im EIN- bzw. AUS-Zustand befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verriege-0 lungsbaustein der obengenannten Art dahingehend zu verbessern, daß über die Schaltgeräte in dem Verriegelungsbaustein Hilfskontakte geschaltet werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stößel als Kontaktträger mit jeweils mindestens einem in einem Fenster gehalte-
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nen beweglichen Schaltstück ausgeführt sind, mit dem Festkontakte überbrückbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht, wenn die zu einem Hilfskontakt gehörigen Festkontakte Anschlußklemmen aufweisen, die stufenförmig versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine kompakte Anordnung der Festkontakte und der beweglichen Schaltstücke sowie eine verbesserte Übertragung der Blockierkräfte über den herzförmigen Sperrkörper erreicht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zu den Festkontakten Anschlußklemmen gehören, die in zwei oder mehr Reihen angeordnet sind und deren Einführöffnungen für die anzuschließenden Leitungen an einer Seite des Verriegelungsbausteins liegen und deren zugehörige Anschlußschrauben an einer rechtwinklig hierzu befindlichen Seite des Verriegelungsbausteins zugänglich sind, wobei die Anschlußklemmen derart stufenweise versetzt sind, daß die Anschlußklemmen der Stufe, die von der Seite mit dem Zugang zu den Einführöffnungen größer beabstandet sind, den kürzeren Abstand zu der Seite besitzen, an der die Kontaktanschlüßschrauben liegen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß jeweils eine Anschlußklemme der beiden Hilfskontakte zum Anschluß einer Leitung verwendet werden kann, wenn der Verriegelungsbaustein zwischen die beiden zu verriegelnden Schaltgeräte gekuppelt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 30
FIG 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungsbausteins ,
FIG 2 eine Innenansicht des Verriegelungsbausteins gemäß FIG 1 nach abgenommener Seitenwand und
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• ··
FIG 3 einen Kontaktträger des Verriegelungsbausteins mit beweglichem Schaltstück.
In FIG 1 ist ein Verriegelungsbaustein 1 in komplett montierten Zustand dargestellt, in dem das Gehäuse durch eine aufgepreßte Seitenwand 2 komplettiert ist. Befestigungsmittel 3 an der Seitenwand 2 dienen zur Ankopplung des Verriegelungsbausteins 1 an ein hier nicht dargestelltes Schaltgerät. Ein durch ein Schlitz 4 in der Seitenwand 2 hervorragender Betätigungsnippel 5 greift bei Ankopplung an das Schaltgerät in dessen Kontaktträger ein. Die der Seitenwand 2 gegenüberliegende Seitenwand ist in gleicher Weise mit Befestigungsmitteln und einem zweiten Betätigungsnippel zur Ankopplung an ein zweites Schaltgerät ausgestattet.
Der Verriegelungsbaustein 1 weist gemäß FIG 2 einen herzförmigen Sperrkörper 6 mit einer Herzspitze und zwei Herzflügeln 7 auf. Der Sperrkörper 6 ist in einer Gehäusekontur drehbar gelagert. An beiden Herzflügeln 7 liegt jeweils ein Kontaktträger 8 auf. Jeder Kontaktträger 8 ist mit dem oben erwähnten Betätigungsnippel 5 versehen und über diesen mit dem Kontaktträger des jeweils angekoppelten Schaltgerätes verbindbar. Demzufolge sind über den Verriegelungsbaustein 1 mit dem Sperrkörper 6 zwei Schaltgeräte derart kuppelbar, daß bei Betätigung eines Schaltgeräts das in entgegengesetztem Sinne auf den Sperrkörper^ 6 wirkende andere Schaltgerät in seiner Betätigungsbewegung gesperrt ist. Dabei ist der im wesentlichen herzförmige Sperrkörper 6 mit der Herzspitze in dem Verriegelungsbaustein 1 geführt, wobei die Herzflügel 7 mit den Betätigungsmitteln der Schaltgeräte über als Kontaktträger ausgebildete Stößel 8 in Wirkverbindung gebracht werden können. Die Kontaktträger 8 weisen jeweils ein Fenster 9 auf, in dem mittels einer Druckfeder 10 ein bewegliches Schaltstück 11 {siehe auch FIG 3) gehalten ist. Die beweglichen Schaltstücke 11 bilden zusammen mit in einer Ebene liegenden Fest-
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kontakten 12 Hilfskontakte, die abhängig von der Lage des Sperrkörpers 6 und damit der beiden Kontaktträger 8 sich entweder im offenen oder geschlossenen Zustand befinden. Die zu einem Hilfskontakt gehörigen Festkontakte 12 weisen stufenförmig versetzt angeordnete Anschlußklemmen 13 auf. Deren Einführöffnungen 14 für anzuschließende Leitungen liegen jeweils an einer Seite des Verriegelungsbausteins 1 und deren zugehörige Kontaktanschlußschrauben 15 sind an einer rechtwinklig hierzu befindlichen Seite, hier der Frontseite 16 zugänglich. Die Anschlußklemmen 13 sind dabei derart stufenweise versetzt angeordnet, daß die Anschlußklemmen 13 der Stufe, die von der Seite mit dem Zugang zu den Einführöffnungen 14 größer beabstandet sind, den kürzeren Abstand zu der Seite besitzen, an der die Kontaktanschlußschrauben 15 liegen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß über die der Frontseite 16 nahegelegenen Anschlußschrauben 15 Leitungen angeschlossen werden können, wenn der Verriegelungsbaustein 1 zwischen die beiden zu verriegelnden Schaltgeräte gekuppelt ist.
FIG 3 zeigt den Aufbau des Kontaktträgers 8 mit dem Betätigungsnippel 5, dem Fenster 9, der Druckfeder 10 sowie dem beweglichen Schaltstück 11. In dem Fenster 9 befindet sich im unteren Bereich eine festgelagerte Zunge 16 die als Öffnerabstützung dient, wenn der Kontaktträger aus seiner Position im EIN-Zustand der Kontakte 11, 12 in den AUS-Zustand überwechselt.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausfuhrungsform erläutert ist, sollte berücksichtigt werden, daß damit nicht beabsichtigt ist, die Erfindung nur auf die dargestellte Ausführungsform zu beschränken, sondern alle möglichen Änderungen, Modifizierungen und äquivalente Anordnungen, soweit sie vom Inhalt der Patentansprüche gedeckt sind, einzuschließen.

Claims (3)

GR 97 G 8536 Schut zansprüche
1. Verriegelungsbaustein (1) mit einem Sperrkörper (6), über den zwei Schaltgeräte so kuppelbar sind, daß bei Betätigung eines Schaltgerätes das in entgegengesetztem Sinne auf den Sperrkörper (6) wirkende andere Schaltgerät in seiner Betätigungsbewegung gesperrt ist, wobei der im wesentlichen herzförmige Sperrkörper (6) mit der Herzspitze in dem an Koppelstellen der Schaltgeräte ankoppelbaren Verriegelungsbaustein
(1) geführt ist, wobei die Herzflügel (7) mit den Betätigungsmitteln der Schaltgeräte über Stößel (8) in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel als Kontaktträger (8) mit jeweils mindestens einem in einem Fenster (9) gehaltenen beweglichen Schaltstück
(11) ausgeführt sind, mit dem Festkontakte (12) überbrückbar sind.
2. Verriegelungsbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Hilfskontakt gehörigen Festkontakte (12) Anschlußklemmen (13) aufweisen, die stufenförmig versetzt angeordnet sind.
3. Verriegelungsbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Festkontakten (12) Anschlußklemmen (13) gehören, die in zwei oder mehr Reihen angeordnet sind und deren Einführöffnungen (14) für die anzuschließenden Leitungen an einer Seite des Verriegelungsbausteins (1) liegen und deren zugehörige Kontaktanschlußschrauben (15) an einer rechtwinklig hierzu befindlichen Seite des Verriegelungsbausteins (1) zugänglich sind, wobei die Anschlußklemmen (13) derart stufenweise versetzt sind, daß die Anschlußklemmen (13) der Stufe, die von der Seite mit dem Zugang zu den Einführöffnungen (14) größer beabstandet sind, den kürzeren Abstand zu der Seite besitzen, an der die Kontaktanschlußschrauben (15) liegen.
DE29706428U 1997-04-10 1997-04-10 Verriegelungsbaustein Expired - Lifetime DE29706428U1 (de)

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