DE29706324U1 - Ladesteckverbinder - Google Patents
LadesteckverbinderInfo
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Description
GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR ^'äCHWANtmUSSER·. ···;
ANWALTSSOZIETAT· . · · · · ··
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMIUANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstr. 12 8 0297 München
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DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL M.
CHRI5TA NIKLAS-FALTER
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GERHARD BARTH
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Die vorliegende Erfindung betrifft Ladesteckverbinder mit einem Stecker und einer Dose, wobei der Stecker einen Steckbereich
aufweist, der zwei durchgehende, parallele Öffnungen zum Aufnehmen jeweils eines Buchsenhauptkontakfces aufweist, die
Dose einen schürzenartig den Steckbereich des Steckers im gesteckten Zustand umgebenden Aufnahmebereich aufweist, in dem
zwei parallel zueinander angeordnete Stifthauptkontakte zum Stecken mit den Buchsenhauptkontakten des Steckers angeordnet
sind, jeweils zwischen den Buchsenhauptkontakten des Steckers und den Stifthauptkontakten der Dose ein parallel zu den Kontakten
angeordneter, kontaktunabhängiger Kodierstift vorgesehen ist, und zumindest der Kodierstift des Steckers innerhalb
einer parallel zu den Buchsenhauptkontakten verlaufenden Kodieröffnung mit Polygonquerschnitt, bevorzugt Sechs- oder
Achtkantguerschnitt, angeordnet ist.
Derartige Ladesteckverbinder werden z.B. für batteriebetriebene Flurförderfahrzeuge und die entsprechenden Aufladestationen
verwendet. Eine Vielzahl verschiedener Systeme, Spannungsgrößen, Stromstärkenvarianten macht es notwendig, daß zur Vermeidung
zahlloser unterschiedlicher Steckersysteme mit Hilfe einer Kodierung die Anzahl der Steckverbindervarianten in Grenzen
gehalten wird. Es sind Systeme bekannt, bei denen im Querschnitt sechs- oder achtkantförmige Kodierstifte in entsprechend
ausgeformten Kodieröffnungen positioniert sind. Aus der DE 3 8 2 7 269 Al ist zum Beispiel ein Ladesteckverbinder mit
solch einem Kodierstift bekannt. Der Kodierbereich besteht aus einem längshalbierten Stiftquerschnitt und kann eine entsprechend
angepaßte Polygonform oder eine Kreissegmentform aufweisen.
Die Kodierfläche besteht somit aus einer ebenen, durch
die Achse verlaufenden Fläche. Des weiteren ist der Kodierbereich bei dieser Ausführungsform im Querschnitt reduziert, so
daß ein relativ großes Spiel zwischen der Kodieröffnung und dem Kodierbereich vorhanden ist. Es sind jedoch auch Ausführungsformen
bekannt, bei denen die Polygonaußenflächen des Kodierbereiches ohne Abstufung in den restlichen Polygonquerschnitt
des Kodierstiftes übergehen.
Nachteilig bei diesen Ausführungsformen ist es, daß der Kodierbereich
lediglich mit einem geringen Querschnitt mit dem restlichen Kodierstift verbunden ist, was bei unsachgemäßen
Steckbelastungen zu einer dauerhaften Beschädigung des Kodierbereiches führen kann. Insbesondere, wenn der Kodierbereich im
Querschnitt kleiner ist, also einen erheblichen Abstand zur Wandung der Kodieröffnung aufweist, besteht bei einer auf die
Stirnfläche des Kodierbereiches wirkenden Druckkraft eine erhebliche Knickgefahr. Diese Druckkraft wird zum Beispiel bei
dem Versuch aufgebracht, eine Dose und einen Stecker mit unterschiedlicher Kodierung miteinander zu stecken. Selbst wenn
der Kodierbereich bündig in den restlichen Querschnitt des Kodierstiftes übergeht, ist die Gefahr der Knickung immer noch
gegeben, da die Kräfte in Abhängigkeit von der falschen Kodierpaarung nicht gleichförmig auf den Kodierbereich wirkt.
Der Kodierstift weist immer ein gewisses Spiel zur Kodieröffnung auf, so daß es immer zu Gleitbewegungen der Seitenflächen
des Kodierbereiches auf den Seitenflächen der Kodieröffnung
kommt. Hierdurch entsteht eine Biegebelastung in zwei Achsen an der Verbindungsstelle des Kodierbereiches mit dem restlichen
Kodierstift.
Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ladesteckverbinder
mit einer haltbareren Kodierung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kodierstifte
mit einer zur Polygon-Kodieröffnung konzentrisch
angeordneten, zylindermantelförmigen Kodierfläche versehen sind.
Der Vorteil dieser Kodiermöglichkeit besteht zum einen darin, daß die Kraft, die bei einer falschen Kodierung auf die Stirnseiten
der Kodierbereiche ausgeübt wird, zentrisch eingeleitet wird, eine auftretende Biegebelastung an der Übergangsstelle
des Kodierbereiches und dem restlichen Kodierstift wird durch einen umlaufenden Querschnitt abgestützt, so daß positive und
negative Anteile der Biegung durch Querschnittsbereiche des Kodierstiftes abgefangen werden. Dem Stand der Technik fehlt
durch die Halbierung des Kodierbereiches die Abstützung auf der einen Seite völlig. Zum anderen besteht der Vorteil in der
Kombination von polygonförmiger Kodieröffnung und der entsprechend zylindermantelförmigen Kodierfläche. Jede Ecke der Polygonform
der Kodieröffnung wirkt somit als Zentrierhilfe für den Kodierbereich. Durch die Zylindermantelform kommt es zu
einer Zweipunktanlage, die ein zusätzliches Verschieben entlang
der ebenen Seitenflächen der Polygon-Kodieröffnung nicht mehr zuläßt. Durch eine derartige Anlage ist die Höchstbelastung
genau definiert und der Kodierstift läßt sich entsprechend zur Abfangung dieser größtmöglichen Kräfte und Momente
ausgestalten. Dies läßt sich aufgrund seines symmetrischen Aufbaus relativ leicht erreichen.
Es ist anzumerken, daß durch die vorliegende Erfindung kein Kodiersystem für einen Ladesteckverbinder geschaffen werden
soll, das eine Vielzahl von Kodiermöglichkeiten zuläßt. Vielmehr soll ein Ladesteckverbinder bereitgestellt werden, der
selbst bei rauhem Betrieb höchste Festigkeitsanforderungen,
bei relativ großer Möglichkeit eines Fehlsteckversuches, bereitstellt.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsvariante, bei dem der zylindrische Kodierstift in dem Stecker und der zylinderhülsenförmige
Kodierstift in der Dose angeordnet ist. Hierdurch ist dem zylinderhülsenförmigen Kodierstift kaum Möglichkeit
gegeben, seitlich auszuweichen bis es zur Zweipunktanlage
kommt, wodurch nur geringste Biegemomente an der Befestigungsstelle auftreten. Des weiteren sei angemerkt, daß durch die
vorliegende Erfindung auch eine geringere Reibung zwischen Kodierstift und der Kodieröffnung erfolgt, da es jeweils nur zur
Anlage an bestimmten Punkten kommt. Der Ladesteckverbinder ist somit für sehr hohe Steckzyklen sehr gut geeignet.
Um die Belastungen möglichst gering zu halten, ist es weiter von Vorteil, wenn der Außendurchmesser des zylinderhülsenförmigen
Kodierstiftes gleich groß beziehungsweise geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des die Seitenflächen der Polygonkodierung
tangierenden Innenkreises. Je weiter sich diese beiden Durchmesser aneinander annähern, um so geringer ist die
Möglichkeit einer Biegebelastung. Der zylinderhülsenförmige Kodierstift sollte jedoch bevorzugt mit geringfügigem Spiel in
die Kodieröffnung einschiebbar sein.
Festigkeitsuntersuchungen haben ergeben, daß bevorzugt die Fläche eines 150°-Kreisringsegmentes des von dem Außendurchmesser
und einer Wandstärke des zylxnderhulsenformigen Kodierstifts
vorgegebenen Querschnitts mindestens 30% der Fläche eines 150°-Flächensegmentes des Querschnitts der Polygon-Kodieröffnung
in vorteilhafter Weise entsprechen kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß der zylinderhülsenförmige Ko-
dierstift eine ausreichende Festigkeit mit Bezug auf die Größe der Kodieröffnung aufweist.
Desgleichen kann der Außendurchmesser des zylindrischen Kodierstiftes
so gewählt sein, daß eine Fläche eines 150°- Kreissegmentes des von dem Außendurchmesser vorgegebenen Querschnitts
mindestens 30% der Fläche eines 150°-Flächensegmentes.
des Querschnitts der Polygon-Kodieröffnung entspricht. Durch
diesen weiteren Parameter weist auch der zylindrische Kodierstift eine entsprechend bestmögliche Festigkeit auf, wobei die
Kodieröffnung als Bezugsgröße gilt.
Günstigerweise kann der Außendurchmesser des zylinderhülsenförmigen
Kodierstifts zirka 10 mm und der Außendurchmesser des zylindrischen Kodierstifts zirka 7,5 mm und die Wandstärke des
zylinderhülsenförmigen Kodierstifts zirka 1 mm betragen. Festigkeitsversuche haben ergeben, daß eine derartige Ausführungsform
höchsten Anforderungen gerecht wird.
Eine weitere günstige Ausgestaltung besteht: darin, daß jeder Kodierstift einen zylindrischen Steckkodierbereich und einen
zylinderhülsenförmigen Aufnahmekodierbereich mit einem zwischen diesen angeordneten Befestigungsbereich zum Verbinden
mit Stecker oder Dose aufweist. Demnach braucht nur eine Form, insbesondere Spritzgußform, für den Kodierstift hergestellt zu
werden, um diesen sowohl im Stecker als auch in der Dose einzusetzen. Von weiterem Vorteil ist es gemäß einer Ausführungsform,
wenn der Befestigungsbereich zwei parallele Rastnuten zum Befestigen mit entsprechenden Rastelementen an Stecker
oder Dose aufweist. Die Rastnuten können dann jeweils entsprechende Zuordnungen vorgeben, so daß eine Montagehilfe geschaffen
ist, welcher Kodierbereich jeweils zu Stecker oder Dose
gehört. Zum Beispiel ist auch eine farbliche Kennzeichnung der Rastnuten und Rasteletnente denkbar.
Um eine unverwechselbare Zuordnung von Rastelementen und Rastnuten
nochmals zu verbessern, können die Rastnuten unterschiedliche Breiten und Stecker und Dose entsprechend zugeordnet
entweder breite oder schmale Rastelemente aufweisen. Hierdurch ist genau vorgegeben, welche Rastnut mit welchen Rastelementen
verbindbar., ist.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform die dem Steckkodierbereich
zugeordnete Rastnut einen Abstand zur Stirnfläche des Aufnahmekodierbereichs aufweist, der ungleich dem Abstand zwischen
der dem Aufnahmekodierbereich zugeordneten Rastnut und der Stirnfläche des Steckkodierbereichs ist, kann auch die
Länge der Kodierbereiche eine unverwechselbare Zuordnung jeweils für Stecker und Dose angeben. Zum Beispiel kann entweder
in Stecker oder Dose eine Referenzmarke angeordnet sein, die mit einem der Kodierbereiche in Fluchtung gebracht werden muß,
wenn der Kodierstift richtig herum eingesetzt ist. Durch die unterschiedliche Lage der Rastnuten stimmen die Referenzmarken
bei einer Fehlmontage nicht mehr überein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß Stecker und/oder Dose eine Anschlagkante bereitstellen, an der jeweils die Stirnseite
des nicht in Gebrauch befindlichen Kodierbereichs des Kodierstifts anliegt und diesen am Verschieben durch eine auf
die gegenüberliegende Stirnseite des anderen Kodierbereichs wirkende Kraft hindert. Der Kodierstift wird dann zusätzlich
gegen eine auf die Stirnseite des in Gebrauch befindlichen Kodierbereichs wirkende Kraft in seiner Lage arretiert und kann
in dieser Richtung nicht verschoben werden. Hierdurch werden
Kräfte aufgefangen, die größer sind, als die Rastwirkung der Rastelemente in den Rastnuten.
Günstigerweise kann die Anschlagkante durch ein separates Anbauteil
des Steckers und/oder der Dose gebildet sein. In vorteilhafter Weise eignen sich hierzu die separaten, als Zugentlastung
der Kabel wirkenden Klemmseitenbereiche des Steckers oder der Dose, die nachträglich an das restliche Stecker- oder
Dosengehäuse angesetzt werden. Hierdurch ist eine einfache Montage des Kodierstiftes möglich, wobei die Arretierung anschließend
durch Aufsetzen der Klemmseitenbereiche erfolgt.
Damit das Einführen des Kodierstiftes in Montagerichtung erleichtert
ist, jedoch in der entgegengesetzten Richtung erschwert wird, können die Rastnuten eine gerade Seitenwand und
eine rampenförmige Seitenwand aufweisen und die Rastelemente an Stecker oder Dose entsprechend ausgeformt sein, wobei die
rampenförmigen Seitenwände auf der dem zugeordneten Kodierbereich abgewandten Seite angeordnet sind.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß zwischen den Buchsenhauptkontakten
des Steckers und unterhalb der Kodieröffnung Pilotbuchsenkontakte angeordnet sind, zwischen den Stifthauptkontakten
der Dose und unterhalb des Kodierstifts Pilotstiftkontakte zum Steckverbinden mit den Pilotbuchsenkontakten des
Steckers angeordnet sind und den Pilotstiftkontakten ein diese überragender Sperrstift und den Pilotbuchsenkontakten eine
Aufnahmeöffnung für den Sperrstift zugeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß zusätzlich noch eine Kodiermöglichkeit für
verschiedene Anzahlen von Pilotkontakten vorgesehen ist, ohne daß es zum Beispiel bei einem Steckversuch von vier Pilotkontakten
mit einem Gegenelement mit lediglich zwei Pilotbuchsenkontakten zu einer Beschädigung der Pilotstiftkontakte kommt,
denen keine Pilotbuchsenkontakte zur Verfügung stehen. Der über diese überragende Sperrstift verhindert einen derartigen
Fehlsteckversuch völlig. Lediglich, wenn dem Sperrstift eine entsprechende Aufnahmeöffnung am Gegenelement des Ladesteckverbinders
zugeordnet ist, kann die Steckverbindung von Pilotstiftkontakten und Pilotbuchsenkontakten erfolgen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines
Steckers des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders,
Figur 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer
Dose des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders,
Figur 3 zeigt den Stecker aus Figur 1 in einer Vorderansicht,
Figur 4 zeigt die Dose aus Figur 2 in einer Vorderansicht,
Figur 5 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Steckers des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders
,
Figur 6 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Dose des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders ,
Figur 7 zeigt den Stecker aus Figur 5 in einer Vorderansicht,
Figur 8 zeigt die Dose aus Figur 6 in einer Vorderansicht,
Figur 9 zeigt den Kodierstift gemäß der vorliegenden Erfindung in einer vergrößerten Seitenansicht,
Figur 10 zeigt eine Abfolge der Querschnittsgegenüberstellung von Kodieröffnung und zylinderhüls
enförmigen Kodierstiftbereich, und
Figur 11 zeigt eine Abfolge der Gegenüberstellung von den Querschnitten der Kodieröffnung und des zylinderförmigen
Kodierstiftbereichs.
Der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Ladesteckverbinder umfaßt im wesentlichen einen Stecker 1 und eine Dose 2. Der Stecker
weist einen Steckbereich 3 auf, in dem zwei parallel zueinander angeordnete Buchsenhauptkontakte 4 im Abstand zueinander
angeordnet sind. Die Buchsenhauptkontakte 4 sind von der Stirnseite 5 des Steckbereichs 3 beabstandet angeordnet und
der Zugang wird über die Zugriffsöffnungen 6 erreicht.
Des weiteren befinden sich im Steckbereich zwei ebenfalls über die Stirnseite 5 zugängliche Pilotbuchsenkontakte 7, die ebenfalls
symmetrisch zur Mittenachse 8 im parallelen Abstand zueinander angeordnet sind. Sie befinden sich zwischen den Buchsenhauptkontakten
4 in der Nähe der Unterseite 9 des Steckbereichs 3. Auf der Oberseite 10 des Steckbereiches 3 befinden
sich im parallelen Abstand zueinander zwei Fluidkupplungsbuchsen 11. Unterhalb der Fluidkupplungsbuchsen 11 befindet sich
im Steckbereich 3 eine parallel und mittig zu den Buchsenhauptkontakten 4 angeordnete Kodieröffnung 12, in der ein noch
unten näher beschriebener Kodierstift 13 angeordnet ist.
Die Dose 2 weist einen schürzenartigen Aufnahmebereich 14 auf, in den der Steckbereich 3 des Steckers 1 einführbar ist. In
dem von dem Aufnahmebereich 14 umgrenzten Aufnahmeraum 15 sind
zwei parallel zueinander angeordnete Stifthauptkontakte 16, die in die Buchsenhauptkontakte 4 einsteckbar sind, sowie zwei
parallel zueinander angeordnete Pilotstiftkontakte 17, die in die Pilotbuchsenkontakte 7 einsteckbar sind, angeordnet. Die
Stifthauptkontakte 16 und die Pilotstiftkontakte 17 stehen nicht über die Stirnseite 18 des Aufnahmebereichs 14 über. In
der Dose 2 ist ein in den Aufnahmeraum 15 hineinragender Kodierstift 13 angeordnet, der eine gleiche Ausführungsform des
im Stecker 1 angeordneten Kodierstifts 13 ist.
Innerhalb des Aufnahmeraums 15 befinden sich ebenfalls zwei parallel zueinander angeordnete Fluidkupplungsstifte 19, die
entsprechend mit den Fluidkupplungsbuchsen 11 am Stecker 1 zum Herstellen einer Fluidverbindung steckbar sind.
Im folgenden wird unter Zuhilfenahme der Figuren 9 bis 11 der Aufbau und das Prinzip der Kodierung des oben beschriebenen
Ladesteckverbinders näher erläutert.
Der Kodierstift 13 weist einen zylindrischen Steckkodierbereich
20 auf, der sich von der Stirnseite 21 bis zu einem Mittenbereich 22 erstreckt. Auf der anderen Seite des Mittenbereiches
22 befindet sich ein hohlzylindrischer Aufnahmekodierbereich 23, der sich von einer Stirnseite 24 bis zu dem Mittenbereich
22 erstreckt. Der Außendurchmesser d& des Steckkodierbereichs
2 0 ist so gewählt, daß er in die Aufnahmeöffnung 25 des zylinderhülsenförmigen Aufnahmekodierbereichs 23, die
den Durchmesser DA aufweist, einsteckbar ist. Hierzu weist die
Aufnahmeöffnung 25 eine entsprechend an die Länge des Steckkodierbereichs 20 angepaßte Länge auf. Der zylinderhülsenförmige
Aufnahmekodierbereich 23 ist mit einem Außendurchmesser d&
versehen. Dieser Außendurchmesser d^ entspricht im wesentlichen
der Schlüsselweite S der im Querschnitt sechskantförmigen Kodieröffnung 12, beziehungsweise ist geringfügig kleiner. Die
Schlüsselweite S ist gleichzeitig der Durchmesser des die Seitenflächen 26 der Kodieröffnung 12 tangierenden Innenkreises.
Bei einer Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser dK des
Aufnahmekodierbereichs 2 3 10 mm und der Außendurchmesser d&
des Steckkodierbereichs 2 0 7,5 mm, während die Wandstärke t l mm beträgt.
Im soliden Mittenbereich 22 befinden sich zwei Rastnuten 27,
28, die mit entsprechenden Rastelementen 29, 3 0 entsprechend
an dem Stecker 1 oder Dose 2 verrastbar sind. Die Rastnut 27 weist eine Breite B1 auf, die geringer ist als die Breite B2
der Rastnut 28. Die Rastnut 27 ist dem Aufnahmekodierbereich 23 zugeordnet und weist einen Abstand A1 zur Stirnfläche 24
auf. Die Rastnut 28 ist dem Steckkodierbereich 20 zugeordnet und weist einen Abstand A2 zur Stirnfläche 21 auf.
Des weiteren weisen die Rastnuten 27, 28 jeweils eine gerade Seitenfläche 31 und eine rampenförmige Seitenfläche 32 beziehungsweise
33, 34 auf. Dabei weisen die rarapenförmigen Seitenflächen 32, 34 jeweils in Richtung des zugeordneten Steckkodierbereichs
2 0 oder Aufnahmekodierbereich 22.
Das Rastelement 2 9 weist eine an die breitere Rastnut 28 angepaßte
Form auf und weist entsprechend einen geraden und einen rampenförmigen Abschnitt auf. Aus diesem Grunde ist der Steckkodierbereich
20 sehr einfach von der Rückseite 35 der Dose 2 in die von den Rastelementen 2 9 umgrenzte polygonförmige Rastöffnung
36 einschiebbar, wohingegen, nach Verrasten der Rastelemente 2 9 in der Nut 28 ein Zurückschieben nahezu unmöglich
ist.
Ähnliches gilt für die Rastelemente 3 0 am Stecker 1 und die Rastnut 27 am Kodierstift 13. Diese Rastelemente 30 sind ebenfalls
an die Form der Rastnut 27 angepaßt und weisen einen geraden und einen rampenförmigen Bereich auf. Der Aufnahmekodierbereich
23 ist von der Rückseite 36 des Steckers 1 her einfach einschiebbar, bis die Rastelemente 3 0 verrasten, kann
jedoch nur sehr schwer wieder zurückgeschoben werden. Die Rastelemente 3 0 umgeben eine polygonförmige Rastöffnung 37, die
eine Verlängerung der Kodieröffnung 12 darstellt.
Die Anordnung der Rastelemente 29 an der Dose und 3 0 am Stekker 1 sowie die Abstände Ai und A2 für die Rastnuten 27 und 28
sind so gewählt, daß bei richtigem Einbau des Kodierstiftes 13 die Stirnfläche 21 des Steckkodierbereichs 2 0 einen Abstand
zur Stirnfläche 18 des Aufnahmebereichs 14 aufweist, der gleich groß ist, wie der Abstand der Stirnfläche 24 des Aufnahmekodierbereichs
23 zur Stirnfläche 5 des Steckbereichs 3. Bei der beschriebenen Ausführungsform befindet sich dann die
Stirnseite 24 des Kodierstifts 13 an der gleichen Stelle wie die Stirnseite 21 des Kodierstifts 13 im Stecker 1. Das liegt
daran, daß der hintere Bereich der Dose 2 und 3 9 des Steckers 1 identisch ausgeführt sind. Durch Aufsetzen von Anbauteilen
kann eine Anschlagkante bereitgestellt werden, in der dann die Stirnfläche 21 im Stecker 1 beziehungsweise die Stirnfläche 24
in der Dose 2 anliegt. Eine Kraftausübung von den Stirnseiten 18 und 5 auf den Kodierstift 13 kann somit nicht mehr zu einem
Verschieben des Kodierstiftes 13 führen. Wird nun der Kodierstift 13 versehentlich verkehrt herum eingebaut, stimmen die
Abstandsmaße nicht mehr, so daß die entsprechend vertauschten
Stirnflächen an einer anderen Stelle angeordnet sind. Durch Anbringen einer Referenzmarke kann somit der Fehleinbau sofort
erkannt werden.
Es ist nun beabsichtigt, daß die von dem Aufnahmekodierbereich 23 vorgegebene Querschnittsfläche in einem bestimmten Verhältnis
zur Querschnittsfläche der Kodieröffnung 12 steht (siehe Figur 10). Bevorzugt betrachten dabei die Konstrukteure ein
150°-Flächensegment des Querschnitts der Kodieröffnung 12. Ein
entsprechendes 150°-Flächensegment 41 des Kreisringquerschnittes des Aufnahmekodierbereichs 23 soll abhängig von dem Innendurchmesser
DA und der Wandstärke t {beziehungsweise des Außendurchmesser
dK) mindestens 3 0% der Fläche des Flächensegments 40 sein. Durch diese Bedingung wird dem Kodierstift 13
eine ausreichende Festigkeit garantiert.
Eine ähnliche Vorgehensweise erfolgt im Hinblick auf den Steckkodierbereich 20. Anhand der Figur 11 ist zu erkennen,
daß ein 150°-Flächensegment 42 ebenfalls mit einem 150°- Flächensegment 40 der Kodieröffnung 12 verglichen wird. Das
Flächensegment 42 soll dabei ebenfalls mindestens 30% der Fläche des Flächensegmentes 40 der Kodieröffnung 12 betragen.
Hierdurch wird auch dem Steckkodierbereich 20 eine entsprechende Festigkeit gegeben.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der vorliegenden
Erfindung anhand des obigen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Beim Steckvorgang von Stecker 1 und Dose 2 läßt sich abhängig von dem Außendurchmesser dA des Steckkodierbereichs 2 0 und dem
Innendurchmesser DÄ des Aufnahmekodierbereichs 23 eine Kodierung
bewirken. Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, daß es bei diesem Kodiersystem nicht darauf ankommt, eine Vielzahl
möglicher Kodierungen zu schaffen, sondern lediglich eine Variante bereitzustellen, die bei Sonderformen von Ladesteckverbindern
Verwendung findet.
Wird nun durch eine Fehlsteckung eine Kraft auf die Stirnfläche 24 des Aufnahmekodierbereichs 23 im Stecker 1 ausgeübt, so
erfolgt dies, zum Beispiel bei Verwendung eines Steckkodierbereichs 20 größeren Durchmessers, in koaxialer Richtung, so daß
lediglich eine gleichmäßige Druckbelastung am Kodierstift 13 erfolgt. Durch kräftiges Ansetzen und Verkanten bei diesem
Fehlsteckvorgang kommt es auch zum Andrücken des Außenumfangs des Aufnahmesteckbereichs 23 an die Seitenflächen 2 6 der Kodieröffnung
12. Dabei wird der Aufnahmekodierbereich 23 immer gegen zwei Seitenflächen 26 in einer Ecke 43 der Kodieröffnung
12 zentriert und dort in einer eindeutigen Lage festgehalten, ohne daß es zu einem Entlanggleiten an den Seitenflächen 26
und somit zu zusätzlicher Biegebelastung kommt. Der Kodierstift 13 ist aus diesem Grunde in der Lage viel höheren Steckzyklen
und höheren Fehlsteckkräften zu widerstehen.
Wenn bei einer Variante der Aufnahmekodierbereich 23 in der Dose 2 angeordnet ist, vermindert sich beim Steckvorgang auch
die Reibung durch diese punktförmige Anlage von Kodieröffnung 12 und Aufnahmekodierbereich 23 bei den häufigen Steckvorgängen.
Anhand der Figuren 5 bis 8 wird nun eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Soweit bei dieser Erfindung gleiche und ähnliche Bauteile verwendet werden,
wird unter Zuhilfenahme der gleichen Bezugsziffern auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Aus diesem Grunde wird
nur auf die wichtigsten Änderungen eingegangen.
Der Hauptunterschied besteht darin, daß an der Dose vier Pilotstiftkontakte
17 und im Steckbereich 3 vier Pilotbuchsenkontakte 7 angeordnet sind. Damit es bei der Verwendung eines
gleichen Kodierstiftes 13 nicht zum Überstecken mit einer Variante der Figuren 1 bis 4 kommt, ist zentrisch zu den Pilot-Stiftkontakten
17 ein diese überragender Sperrstift 44 angeordnet. Das heißt, daß die in den Aufnahmeraum 15 hineinragende
Länge 44 des Sperrstiftes größer ist als die in den Aufnahmeraum 15 hineinragende Länge der Pilotstiftkontakte 17. Der
Steckbereich 3 an dem Stecker 1 weist eine entsprechende Sperröffnung 45 auf, in die der Sperrstift 44 einschiebbar
ist. Durch die erhabene Höhe des Sperrstiftes 44 wird ein Beschädigen der Pilotstiftkontakte 17 bei einem oben beschriebenen
Steckversuch verhindert.
Claims (14)
1. Ladesteckverbinder mit einem Stecker (1) und einer Dose (2), wobei der Stecker (1) einen Steckbereich (3) aufweist,
der zwei durchgehende, parallele Öffnungen zum Aufnehmen jeweils eines Buchsenhauptkontaktes (4) aufweist, die Dose (2)
einen schürzenartig., den Steckbereich (3) des Steckers (1) im gesteckten Zustand umgebenden Aufnahmebereich (14) aufweist,
in dem zwei parallel zueinander angeordnete Stifthauptkontakte (16) zum Stecken mit den Buchsenhauptkontakten (4) des Stekkers
(1) angeordnet sind, jeweils zwischen den Buchsenhauptkontakten (4) des Steckers (1) und den Stifthauptkontakten
(16) der Dose (2) ein parallel zu den Kontakten (4, 16) angeordneter,
kontaktunabhängiger Kodierstift (13) vorgesehen ist,
und zumindest der Kodierstift (13) des Steckers (1) innerhalb einer parallel zu den Buchsenhauptkontakten (4) verlaufenden
Kodieröffnung (12) mit Polygonquerschnitt, bevorzugt Sechs- oder Achtkantquerschnitt, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Kodierstifte (13) mit einer zur Polygon-Kodieröffnung
daß die Kodierstifte (13) mit einer zur Polygon-Kodieröffnung
(12) konzentrisch angeordneten, zylindermantelförmigen Kodierfläche
versehen sind.
2. Ladesteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Kodierstift (20) in dem Stecker (1) und der zylinderhülsenförmige Kodierstift (23) in der Dose (2) angeordnet
ist.
3. Ladesteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (d^) des zylinderhülsenförmigen Kodierstiftes
(23) gleich groß, beziehungsweise geringfügig kleiner ist als der Durchmesser (S) des die Seitenfläche (2 6)
der Polygon-Kodieröffnung (12) tangierenden Innenkreises.
4. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche eines 150°-Kreisringsegmentes (41) des von dem
Außendurchmesser (d^ und einer Wandstärke (t) des zylinderhülsenförmigen
Kodierstifts (23) vorgegebenen Querschnitts mindestens 30% der Fläche eines 150°-Flächensegmentes (40) des
Querschnitts der Polygon-Kodieröffnung (12) entspricht.
5. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (dA) des zylindrischen Kodierstifts
(20) so gewählt ist, daß eine Fläche eines 150 -Kreissegmentes
(42) des von dem Außendurchmesser (dA) vorgegebenen Querschnitts
mindestens 3 0% der Fläche eines 150°-Flächensegments (40) des Querschnitts der Polygon-Kodieröffnung (12) entspricht
.
6. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (dK) des zylinderhülsenförmigen Kodierstifts
(23) zirka 10 mm und der Außendurchmesser (djj des
zylindrischen Kodierstifts (20) zirka 7,5 mm und die Wandstärke
(t) des zylinderhülsenförmigen Kodierstifts (23) zirka 1 mm beträgt.
7. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kodierstift (13) einen zylindrischen Steckkodierbereich (20) und einen zylinderhülsenförmigen Aufnahmekodierbereich
(23) mit einem zwischen diesen angeordneten Befestigungsbereich
(22) zum Verbinden mit Stecker (1) oder Dose (2) aufweist.
(22) zum Verbinden mit Stecker (1) oder Dose (2) aufweist.
8. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbereich (22) zwei parallele Rastnuten (27, 28) zum Befestigen mit entsprechenden Rastelementen (2 9, 30)
an Stecker (1) oder Dose(2) aufweist.
an Stecker (1) oder Dose(2) aufweist.
9. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnuten (27, 28) unterschiedliche Breiten (B1, B2)
und Stecker (1) und Dose (2) entsprechend zugeordnet entweder breite oder schmale Rastelemente (2 9, 30) aufweisen.
und Stecker (1) und Dose (2) entsprechend zugeordnet entweder breite oder schmale Rastelemente (2 9, 30) aufweisen.
10. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Steckkodierbereich (2 0) zugeordnete Rastnut (2 8)
einen Abstand zur Stirnfläche (24) des Aufnahmekodierbereichs
einen Abstand zur Stirnfläche (24) des Aufnahmekodierbereichs
(23) aufweist, der ungleich dem Abstand zwischen der dem Aufnahmekodierbereich
(23) zugeordneten Rastnut (27) und der Stirnfläche (21) des Steckbereichs (20) ist.
11. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stecker (1) und/oder Dose (2) eine Anschlagkante bereitstellen,
an der jeweils die Stirnseiten (21, 24) des nicht in Gebrauch befindlichen Kodierbereichs (2 0, 23) des Kodierstifts
(13) anliegt und diesen am Verschieben durch eine auf die gegenüberliegende
Stirnseite (21, 24) des anderen Kodierbereichs (2 0, 23) wirkende Kraft hindert.
12. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Anschlagkante durch ein separates Anbauteil des Stekkers (1) und/oder der Dose (2) gebildet ist.
13. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Rastnuten (27, 28) eine gerade Seitenwand (31, 33) und eine rampenförmige Seitenwand (32, 34) aufweisen und die
Rastelemente (2 9, 30) einen Stecker (1) oder eine Dose (2) entsprechend ausgeformt sind, wobei die rampenförmigen Seitenwände
(32, 34) auf der dem zugeordneten Kodierbereich (2 0, 23) abgewandten Seite angeordnet sind.
14. Ladesteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Buchsenhauptkontakten (4) des Steckers (1)
und unterhalb der Kodieröffnung (12) Pilotbuchsenkontakte (7) angeordnet sind, zwischen den Stifthauptkontakten (16) der Dose
(2) unterhalb des Kodierstifts (13) Pilotstiftkontakte (17) zum Steckverbinden mit den Pilotbuchsenkontakten (7) des Stekkers
(1) angeordnet sind und den Pilotstiftkontakten (17) ein diese überragender Sperrstift (44) und den Pilotbuchsenkontakten
(7) eine Aufnahmeöffnung (45) für den Sperrstift (44) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706324U DE29706324U1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Ladesteckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706324U DE29706324U1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Ladesteckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29706324U1 true DE29706324U1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=8038674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29706324U Expired - Lifetime DE29706324U1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Ladesteckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29706324U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2081259A1 (de) | 2008-01-17 | 2009-07-22 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckverbinder |
DE102013009215A1 (de) | 2013-05-31 | 2014-12-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Steckvorrichtung, Aufnahmevorrichtung sowie Adaptervorrichtung zur Versorgung eines elektrisch antreibbaren Fortbewegungsmittels oder eines Hochstromverbrauchers |
-
1997
- 1997-04-09 DE DE29706324U patent/DE29706324U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2081259A1 (de) | 2008-01-17 | 2009-07-22 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckverbinder |
US7661987B2 (en) | 2008-01-17 | 2010-02-16 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Connector with small cavity arranged at least partly between two large cavities |
CN101488616B (zh) * | 2008-01-17 | 2011-08-10 | 住友电装株式会社 | 连接器 |
KR101179796B1 (ko) * | 2008-01-17 | 2012-09-04 | 스미토모 덴소 가부시키가이샤 | 커넥터 |
DE102013009215A1 (de) | 2013-05-31 | 2014-12-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Steckvorrichtung, Aufnahmevorrichtung sowie Adaptervorrichtung zur Versorgung eines elektrisch antreibbaren Fortbewegungsmittels oder eines Hochstromverbrauchers |
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