DE29706321U1 - Strahlenschutzvorrichtung mit optisch transparenter Schutzscheibe - Google Patents
Strahlenschutzvorrichtung mit optisch transparenter SchutzscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strahlenschutzvorrichtung zum Schutz vor schädlicher
Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung, bei der Untersuchung eines Patienten an einem
Untersuchungstisch. Die erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung ist z. B. an angiographischen Untersuchungssystemen, wie z. B. PTCD, ERCP (endoskopische
retrograde Cholangiopankreatographie), Bronchoskopie, usw., einsetzbar. Bei diesen
Untersuchungsverfahren besteht eine nicht unerhebliche Strahlenexposition des Untersuchers und des Hilfspersonals, insbesondere des Anästhesiepersonals.
Zur Verminderung dieser Strahlenexposition sind verschiedene Arten von
Röntgenschutzkleidung und vom Untersucher losgelöste, sogenannte ortsfeste Schutzeinrichtungen bekannt. Das Tragen von Röntgenschutzkleidung ist dem Untersucher
und dem Hilfspersonal nur in begrenztem Umfang zumutbar, da die Gewichtsbelastung der
Röntgenschutzkleidung zu Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden führt und der vermehrte
Wärmestau infolge der geringen Dampfdurchlässigkeit der Röntgenschutzkleidung während der Untersuchung eine erhöhte Belastung des Untersuchungspersonals darstellt.
Bisher bekannte ortsfeste Schutzeinrichtungen sind relativ aufwendig und behindern die
Zugänglichkeit des Patienten während der Untersuchung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Strahlenschutzvorrichtung
insbesondere zum Schutz vor Röntgenstrahlung vorzuschlagen, die die Untersuchung des
Patienten und Eingriffe am Patienten nicht behindert.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung weist im Bereich oberhalb der
Auflagefläche des Untersuchungstisches eine optisch transparente Schutzscheibe und im
Bereich unterhalb der Auflagefläche des Untersuchungstisches einen flexiblen Schutzvorhang auf. Durch die optisch transparente Schutzscheibe lassen sich die Eingriffe
an dem Patienten und die Untersuchungsmaßnahmen an dem Patienten durch den Untersucher optisch beobachten, ohne daß der Untersucher einer unnötig hohen
Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Insbesondere bei PTCD-Untersuchungen muß die Bauchdecke des Patienten für die Hände des Untersuchers ungehindert zugänglich sein.
Durch die optisch transparente Ausbildung der Schutzscheibe ist gewährleistet, daß der
untersuchende Arzt die von ihm am Patienten vorgenommenen Maßnahmen ungehindert
c:\mipatext\abllang\hanel18.doc
beobachten kann. Die Schutzscheibe kann von dem untersuchenden Arzt seitlich umgriffen
werden, wobei der Oberkörper des Untersuchenden durch die Strahlungsabsorbierende
Schutzscheibe geschützt ist. Im Bereich unterhalb der Auflagefläche des Untersuchungstisches gewährleistet der Schutzvorhang aus einem
Strahlungsabsorbierenden, flexiblen Material eine effektive Abschirmung der Streustrahlung ohne den Untersucher zu behindern, wobei der flexible Schutzvorhang dem
Untersucher ausweicht, wenn dieser an dem Schutzvorhang anstößt.
Die Ansprüche 2 bis 11 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß Ansprach 2 kann die Strahlenschutzvorrichtung besonders einfacher und vorteilhaft
mittels einer Halteplatte an dem Untersuchungstisch befestigt werden, indem die Halteplatte unter eine Patientenauflage des Untersuchungstisches eingeschoben wird. Um
einem Verkippen der erfindungsgemäßen Strahlenschutzvorrichtung entgegenzuwirken, ist
es vorteilhaft, wenn die Schutzscheibe gemäß Ansprach 3 gegenüber der Vertikalen in
Richtung auf die Halteplatte, also in Richtung auf die Auflagefläche des Untersuchungstisches, geneigt ist. Ein bevorzugter Neigungswinkel liegt entsprechend
Ansprach 4 zwischen 5 und 45° und beträgt vorzugsweise 15°.
Der Schutzvorhang kann nach Ansprach 5 vorteilhaft aus mehreren überlappend
nebeneinander angeordneten Lamellen bestehen. Diese können z. B. mittels einer Klettverbindung nach Ansprach 6 und 8 unabhängig voneinander lösbar an einer
Befestigungsschiene angebracht sein. Dies erlaubt ein flexibles Versetzen der Lamellen je
nach den Erfordernissen der vorzunehmenden Untersuchung und der zu schützenden Untersuchungspersonen bzw. ein Abnehmen einzelner Lamellen, wenn diese bei der
Untersuchung hinderlich sind und aus Strahlenschutzgründen nicht benötigt werden.
Die Schutzscheibe kann entsprechend Ansprach 9 aus einer Blei-Glasscheibe oder einer
Blei-AcryIscheibe bestehen und entsprechend Ansprach 10 eine seitliche Aussparung für
den Arm des Patienten aufweisen. Der Schutzvorhang besteht nach Ansprach 11 vorzugsweise aus Bleigummi.
Bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
35
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Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Strahlenschutz
vorrichtung;
• ·
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfmdungsgemäßen Strahlenschutz
vorrichtung; und
Fig. 3 die Anwendung der erfmdungsgemäßen Strahlenschutzvorrichtung an einem
angiographischen Untersuchungssystem.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausfuhrungsbeispiel der erfmdungsgemäßen
Strahlenschutzvorrichtung 1 umfaßt eine die schädliche Strahlung, z. B. Röntgenstrahlung,
absorbierende und optisch transparent ausgebildete Schutzscheibe 2 sowie mehrere
Lamellen S1-S4 eines ebenfalls die schädliche Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung,
absorbierenden Schutzvorhangs 3. Die Schutzscheibe 2 kann z. B. als Blei-Glasscheibe
oder Blei-Acrylscheibe ausgebildet sein. Geeignet ist jedoch auch jedes andere, optisch
transparente Material mit einer geeigneten Beifügung, die die Absorption der schädlichen
Strahlung, insbesondere der Röntgenstrahlung gewährleistet. Die Abmessung der Schutzscheibe 2 kann beispielsweise 20 cm in der Höhe und 40 cm in der Breite betragen.
Die Schutzscheibe 2 kann daher von dem untersuchenden Arzt seitlich ohne weiteres
umgriffen oder oberhalb übergriffen werden, so daß die Zugänglichkeit des Patienten
durch die Schutzscheibe 2 nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Durch die
optisch transparente Schutzscheibe 2 können die von dem behandelnden Arzt vorgenommenen Maßnahmen von diesem beobachtet werden, wobei die Schutzscheibe 2
die Strahlenbelastung des Untersuchers erheblich mindert.
Die Schutzscheibe 2 ist mit einer Befestigungsschiene 4 verbunden, an welcher die
Lamellen 3t - 34 des Lamellenvorhangs 3 befestigt sind. Die Befestigung der Lamellen 3l 34
geschieht vorteilhaft mit einer lösbaren Klettverbindung. Dazu weisen die Lamellen S1 34
in ihrem oberen Randbereich jeweils ein für die Lamelle S1 dargestelltes Klettband 5
auf, welches mit einem an der Rückseite der Befestigungsschiene 4 vorgesehene Gegenstück zusammenwirkt. Selbstverständlich kann die lösbare Verbindung der Lamellen
S1-S4 mit der Befestigungsschiene 4 auch mittels anderer bekannter, lösbarer
Befestigungsmittel, z. B. mittels Haken und Ösen oder dergleichen, erfolgen. Die lösbare
Verbindung der Lamellen S1-S4 mit der Befestigungsschiene 4 hat den Vorteil, daß die
Anordnung und die Anzahl der verwendeten Lamellen S1-S4 auf den vorzunehmenden
Untersuchungsvorgang individuell abgestimmt werden kann. Die Anzahl und Anordnung
der Lamellen 31 - 34 kann z. B. von der Anzahl der zu schützenden
Untersuchungspersonen, von dem Ort und der Intensität der Strahlungsquelle und dem
Grad der Behinderung des Untersuchers durch die Lamellen 3&khgr; - 34 abhängen. Die
Lamellen S1-S4 sind, wie aus Fig. 1 zu erkennen, vorzugsweise so angeordnet, daß sie
einander strahlungsdicht überlappen. Die Breite des gesamten Schutzvorhangs 3 kann
beispielsweise ca. 50 cm betragen. Eine typische vertikale Bemessung des Schutzvorhangs
3 liegt z. B. im Bereich von 40 cm. Als flexibles Material für den Schutzvorhang kann z.
B. Bleigummi mit einem Bleigleichwert von 0,35 mm zum Einsatz kommen. Das Gewicht
des Schutzvorhangs 3 sollte möglichst gering gehalten werden, um die Kippsicherheit der
erfindungsgemäßen Strahlenschutzvorrichtung 1 nicht zu gefährden. Geeignet ist neben
Bleigummi jedoch auch jedes andere flexible Material, das eine ausreichende Absorption
der schädlichen Strahlung gewährleistet.
Die Befestigung der Strahlenschutzvorrichtung 1 an dem in Fig. 1 nicht dargestellten
Untersuchungstisch erfolgt vorzugsweise durch eine von dem Schutzvorhang 3 und der
Befestigungsschiene 4 einseitig rechtwinklig abstehende Halteplatte 6, die z. B. aus einem
Kunststoffmaterial wie Polykarbonat besteht. Die Halteplatte 6 kann zusammen mit der
Schutzscheibe 2 an der Befestigungsschiene 4 befestigt sein oder unmittelbar über
geeignete Befestigungswinkel mit der Schutzscheibe 2 verbunden sein. Die Halteplatte 4 ist
unter eine Patientenauflage (25 in Fig. 3) des Untersuchungstisches (26 in Fig. 3)
einschiebbar. Dadurch wird die Montagefreundlichkeit der erfindungsgemäßen Strahlenschutzvorrichtung 1 wesentlich verbessert. Die Strahlenschutzvorrichtung 1 kann
an nahezu jeder beliebigen Position des Untersuchungstisches schnell und einfach montiert
werden, indem die Halteplatte 6 unter die Patientenauflage eingeschoben wird. Die
Halteplatte 6 kann durch zusätzliche mechanische Befestigungsmittel, wie Schraubverbindungen, Klemmverbindungen oder dergleichen zusätzlich an dem
Untersuchungstisch arretiert werden. Die Lage der Strahlenschutzvorrichtung 1 kann durch
Verschieben der unter die Patientenauflage eingeschobenen Halteplatte 6 entlang des
Untersuchungstisches jederzeit verändert werden, ohne das dazu zeitraubende Montagearbeiten notwendig sind.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Strahlenschutzvorrichtung 1.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem bereits anhand
von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel zum einen dadurch, daß die Schutzscheibe 2
um einen vorgegebenen Winkel &agr; gegenüber der Vertikalen 10 geneigt ist. Der
Neigungswinkel &agr; liegt vorzugsweise zwischen 5° und 45° und beträgt besonders
bevorzugt 15°. Durch die Neigung der Schutzscheibe 2 in Richtung auf die Halteplatte 6,
d. h. in Richtung auf die Auflagefläche des in Fig. 2 nicht dargestellten
Untersuchungstisches wird die Kippsicherheit der Strahlenschutzvorrichtung 1 weiter
verbessert, da der Schwerpunkt in Richtung auf den Untersuchungstisch verlagert wird.
Ferner weist die Schutzscheibe 2 Abrundungen 11 und 12 auf, um die Verletzungsgefahr
des Untersuchers und des Patienten zu vermindern. Des weiteren ist an zumindest einer
Seite der Schutzscheibe 2 eine Aussparung 13 für den Arm oder die Schulter des Patienten
vorgesehen, um die Bequemlichkeit für den Patienten zu verbessern.
Der Schutzvorhang 3 weist im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestellte Ausführangsbeispiel
eine größere Anzahl von Lamellen 3X - 39 auf. Dadurch wird die Flexibilität der
erfindungsgemäßen Strahlenschutzvorrichtung 1 weiter verbessert und die Breite und
Anordnung des Strahlenschutzvorhangs 3 ist an die Gegebenheiten des Untersuchungsvorgangs noch flexibler anpaßbar.
10
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Fig. 3 zeigt die Anwendung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Strahlenschutzvorrichtung 1 in einem angiographischen Untersuchungssystem.
Das angiographische Untersuchungssystem besteht im wesentlichen aus einer
Strahlungsquelle 20, insbesondere einer Röntgenstrahlungs-Quelle, und einer auf der dem
Patienten 21 gegenüberliegenden Seite angeordneten Bildgebeeinheit 22. Die Strahlungsquelle 20 und die Bildgebeeinheit 22 sind an einem bogenförmigen Auslegearm
23 fest angeordnet. Der bogenförmige Auslegearm 23 ist mittels einer Lagereinheit 24
schwenkbar und verschiebbar, so daß die räumliche Anordnung der Strahlungsquelle 20
und der Bildgebeeinheit 22 in einem großen Raumwinkelbereich veränderlich ist. Der
Patient 21 liegt während der Untersuchung auf einer Patientenauflage 25 eines Untersuchungstisches 26. Der Untersuchungsablauf und die räumliche Anordnung der
Strahlungsquelle 20 und der Bildgebeeinheit 22 sind mittels einer elektronischen
Steuereinheit, z. B. eines Steuerrechner 28, ansteuerbar.
Wie bereits beschrieben ist die Halteplatte 6 unter die Patientenauflage 25 des
Untersuchungstisches 26 einschiebbar, so daß die erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung 1 schnell und unkompliziert an dem Untersuchungstisch 26
anbringbar ist. Die Lamellen Z1 - 37 des Schutzvorhangs 3 reichen zumindest bis zur
Kniehöhe des Untersuchers 27. Der Untersucher 27 ist im Beckenbereich und im
Beinbereich durch den Strahlenschutzvorhang 3 von der Streustrahlung der Strahlungsquelle 20 und im Oberkörperbereich durch die transparente Schutzscheibe 2 sehr
effizient abgeschirmt, ohne das die Zugänglichkeit des Patienten 21 durch die erfindungsgemäße Strahlenschutzvorrichtung 1 beeinträchtigt ist. Insbesondere ist die
Bauchdecke des Patienten 21 für Untersuchungsmaßnahmen durch Umgreifen- oder Übergreifen der Schutzscheibe 2 gut zugänglich. Aus Fig. 3 sind auch die Vorzüge der
Aussparung 13 in der Schutzscheibe 2 der Strahlenschutzvorrichtung 1 für den Arm 29 des
Patienten 21 erkennbar.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt. Für die
Schutzscheibe 2, den Schutzvorhang 3 und die Halteplatte 6 sind auch eine Vielzahl von
anderen Materialien einsetzbar. Die Befestigungsschiene 4 kann auch einstückig mit der
5 Halteplatte 6 oder der Schutzscheibe 2 ausgebildet sein oder kann überhaupt entfallen.
Claims (11)
1. Strahlenschutzvorrichtung (1) zum Schutz vor schädlicher Strahlung, insbesondere
Röntgenstrahlung, bei der Untersuchung eines Patienten (21) auf einem Untersuchungstisch (26), mit
einer die schädliche Strahlung absorbierenden, optisch transparenten Schutzscheibe (2),
einem die schädliche Strahlung absorbierenden, aus einem flexiblen Material ausgebildeten
Schutzvorhang (3), und
einem Befestigungsmittel (6), um die Schutzscheibe (2) und den Schutzvorhang (3) an dem
Untersuchungstisch (26) so zu befestigen, daß sich die Schutzscheibe (2) im wesentlichen
oberhalb einer Auflagefläche des Untersuchungstisches (26) und sich der Schutzvorhang
(3) im wesentlichen unterhalb der Auflagefläche des Untersuchungstisches (26) befindet.
2. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel eine Halteplatte (6) umfaßt, die unter eine Patientenauflage (25)
des Untersuchungstisches (26) einschiebbar ist.
3. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzscheibe (2) gegenüber der Vertikalen (10) in Richtung auf die Halteplatte
(6) um einen vorgegebenen Neigungswinkel (&agr;) geneigt ist.
4. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (&agr;) zwischen 5° und 45° liegt und vorzugsweise 15° beträgt.
5. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzvorhang (3) aus mehreren vorzugsweise überlappend seitlich nebeneinander
angeordneten Lamellen (3r34; 3r39) besteht.
6. Strahlenschutzvorrichtung nach Ansprach 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (3r34; 3r39) unabhängig voneinander lösbar mit einer
Befestigungsschiene (4) verbindbar sind.
7. Strahlenschutzvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschiene (4) mit der Halteplatte (6) und der Schutzscheibe (2)
verbunden ist.
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8. Strahlenschutzvorrichtung nach Ansprach 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lamelle (S1-S4; S1-S9) ein Klettband (5) aufweist, das mit einem an der
Befestigungsschiene (4) vorgesehenen Gegenstück zu einer lösbaren Klettverbindung
zusammenwirkt.
9. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzscheibe (2) aus einer Blei-Glasscheibe oder einer Blei-AcryIscheibe besteht.
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10. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzscheibe (2) an einer Seite eine Aussparung (13) für den Arm (29) des
Patienten (21) aufweist. 20
11. Strahlenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzvorhang (3) aus Bleigummi besteht.
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