DE29705955U1 - Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen

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Description

'&dgr; 17 70*9·- Als ··' &iacgr; 18.12.1996
Moll System- und Funktions-Möbel GmbH, Rechbergstr.7, 73344 Gruibingen
Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen, insbesondere Möbelteile, von denen das erste Teil entlang einer Verriegelungswand des zweiten Teils verschiebbar gelagert ist, mittels eines von der dem ersten Teil abgewandten Außenfläche der Verriegelungswand her unter Federkraft mit dem ersten Teil in Eingriff gelangenden Verriegelungsstücks.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen ist an der Außenfläche der Verriegelungswand eine Halterung befestigt, die das Verriegelungsstück trägt, wobei die Halterung durch Nieten, Schweißen oder Ähnliches an der Verriegelungswand festgelegt ist. Das Verriegelungsstück ist mittels einer Schraubenfeder federelastisch vorgespannt, so daß es durch die Verriegelungswand hindurch mit dem ersten Teil in Eingriff steht. Zum Lösen der Verriegelung kann das Verriegelungsstück entgegen der Federkraft außer Eingriff mit dem ersten Teil gebracht werden.
Eine derartige Vorrichtung ist in ihrer Herstellung sehr
aufwendig und teuer. Es müssen hier viele verschiedene Einzelteile in einer aufwendigen Montagearbeit an der Verriegelungswand des zweiten Teils montiert werden, was einen sehr großen Zeitaufwand bedeutet.
Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen zu schaffen, die kostengünstig herzustellen und dabei einfach zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein gesondertes, im Herstellungszustand im wesentlichen bandartige Struktur aufweisendes, einstückiges Befestigungsund Verriegelungselement aus Kunststoff vorhanden ist, das im wesentlichen von vier gelenkig aneinander angesetzten Partien, eine endseitige Wippenpartie, eine an diese Wippenpartie anschließende Federpartie, eine an diese Federpartie anschließende Haltepartie und eine an diese Haltepartie anschließende Befestigungspartie, gebildet wird, daß die Wippenpartie das Verriegelungsstück und zwischen dem Verriegelungsstück und der Federpartie angeordnete erste Schwenklagermitte1 aufweist, die Haltepartie einerseits zweite Schwenklagermittel und andererseits erste Rastmittel enthält und die Befestigungspartie zweite Rastmittel umfaßt, wobei ausgehend vom Herstellungszustand die Wippenpartie zu der die zweiten Schwenklagermittel
tragenden Wippentragseite der Haltepartie hin umklappbar ist, derart, daß die ersten und zweiten Schwenklagermittel unter Bildung einer Schwenkachse miteinander in Schwenkeingriff bringbar sind und eine zweiarmige Verriegelungswippe mit einem der Federpartie zugewandten und von dieser von der Haltepartie weggedrückten Betätigungsarm und einem das Verriegelungsstück tragenden Verriegelungsarm gebildet wird, und wobei die Befestigungspartie zu der der Wippentragseite entgegengesetzten Anlageseite der Haltepartie hin umklappbar ist, derart, daß die ersten und zweiten Rastmittel miteinander in Rasteingriff bringbar sind, und daß das Befestigungs- und Verriegelungselement am zweiten Teil festlegbar ist, indem die Befestigungspartie an der dem ersten Teil zugewandten Innenfläche und die Haltepartie an der Außenfäche der Verriegelungswand angeordnet wird, wobei der die Befestigungspartie und die Haltepartie verbindende Gelenkbereich die Verriegelungswand umgreift, und die ersten und zweiten Rastmittel durch eine Befestigungsöffnung in der Verriegelungswand miteinander in Rasteingriff gebracht werden.
Infolge der einstückigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese unter sehr geringen Kosten und geringem Aufwand hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzgießen. Zur Montage der Vorrichtung sind keine Werkzeuge notwendig, da sowohl die Schwenklagerung der
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Wippenpartie an der Haltepartie als auch die Rastverbindung zwischen Haltepartie und Befestigungspartie durch ein einfaches Ineinanderrasten der ersten und zweiten Schwenklagermittel bzw. der ersten und zweiten Rastmittel erreicht wird. Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist demnach sehr einfach und erfordert lediglich einen sehr geringen Zeitaufwand. Falls dies notwendig werden sollte, ist es dazuhin möglich, die Vorrichtung auf sehr einfache Weise von der Verriegelungswand des zweiten Teils zu entfernen, da es sich bei der Rastverbindung um eine lösbare Verbindung handelt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schrägbild, wobei das Befestigungs- und Verriegelungselement an einer Verriegelungswand eines zweiten Teils montiert ist,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 im montierten Zustand nach Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 das Befestigungs- und Verriegelungselement gemäß den Fig. 1 und 2 bei nicht hergestellter Schwenkverbindung und nicht hergestellter Rastverbindung in gesonderter: Darstellung im Längsschnitt,
Fig. 4 das Befestigungs- und Verriegelungselement geäß Fig. 3 bei hergestellter Schwenkverbindung und nicht hergestellter Rastverbindung im Längsschnitt und
Fig. 5 das Befestigungs- und Verriegelungselement gemäß den Fig. 3 und 4 bei nicht hergestellter Rastverbindung und nicht hergestellter Schwenkverbindung in einer Draufsicht, wobei es sich mit Bezug auf die Z-artige Gestalt in Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Strecklage befindet.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 3, die zum Verriegeln von zwei verschiebbar aneinander gelagerten Teilen 4, 5 dient. In montiertem Zustand ist die Vorrichtung 3 dabei an einer am zweiten Teil 5 vorgesehenen Verriegelungswand 6 angeordnet. Sie weist ein in verriegeltem Zustand mit dem ersten Teil 4 in Eingriff stehendes Verriegelungsstück 9 auf, das von der dem ersten Teil 4 abgewandten Außenfläche
10 der Verriegelungswand 6 her durch diese hindurch mit dem ersten Teil 4 in Eingriff gelangt. Eine derartige Vorrichtung 3 wird häufig dafür verwendet, teleskopartig ausziehbare Möbelteile in einer gewünschten Position gegenseitig festzulegen. Beispielsweise könnte damit eine höhenverstellbare Tischplatte in einer gewünschten Position gehalten werden. Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch auch in jedem anderen beliebigen Einsatzgebiet verwendbar.
Das zweite Teil 5 weist beispielsgemäß einen U-förmigen Querschnitt auf und bildet so eine Führungsschiene 11, in deren Innerem das erste Teil 4 in Längsrichtung 12 verschiebbar geführt ist. An der der Verriegelungswand 6 zugewandten Verriegelungsfläche 16 weist das erste Teil 4 wenigstens ein Verriegelungsloch 17 auf, in das das Verschlußstück 9 im verriegelten Zustand eingreift. Beim Ausführungsbeispiel weist das erste Teil 4 nach Fig. 2 mehrere eine Lochreihe bildende Verriegelungslöcher 17 auf, von denen zwei dargestellt sind. In einer nicht näher dargestellten, alternativen Ausführungsform könnte das erste Teil 4 auch lediglich eine Verriegelungskante bilden, mit der es in verriegeltem Zustand am Verriegelungsstück 9 anliegt.
Die Vorrichtung enthält ein gesondertes, einstückiges, aus
Kunststoff gefertigtes Befestigungs- und Verriegelungselement 20, das eine bandartige Struktur aufweist, die insbesondere aus den Fig. 3 und 5 zu entnehmen ist. Das Befestigungs- und Verriegelungselement 20 enthält vier Partien, nämlich in dieser Reihenfolge eine endseitige Wippenpartie 21, eine an diese Wippenpartie 21 anschließende Federpartie 22, eine an diese Federpartie 22 anschließende Haltepartie 23 und anderenends eine an diese Haltepartie 23 anschließende Befestigungspartie 24. Bei nicht hergestellter Schwenkverbindung und nicht hergestellter Rastverbindung und falls keine äußeren Kräfte auf das Befestigungs- und Verriegelungselement 20 einwirken, nimmt das Befestigungs- und Verriegelungselement 20 eine im wesentlichen Z-artige Gestalt ein, die in etwa der in Fig. 3 gezeigten Lage entspricht. Im Gegensatz dazu ist bei der Darstellung in Fig. 5 das Befestigungs- und Verriegelungselement 20 an der Wippenpartie 21 und der Befestigungspartie 24 derart auseinandergezogen, daß sich die bandartige Struktur des Befestigungs- und Verriegelungselements 20 im wesentlichen in eine Richtung erstreckt.
Die Wippenpartie enthält zwischen dem Verriegelungsstück 9 und der sich an die Wippenpartie 21 anschließenden Federpartie 22 angeordnete erste Schwenklagermittel 28, die mit an einer Wippentragseite 2 9 der Haltepartie 23 vorgesehenen
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zweiten Schwenklagermitteln 30 in Eingriff bringbar sind. Bei hergestellter Schwenkverbindung zwischen der Wippenpartie 21 und der Haltepartie 23 ist die Wippenpartie 21 um eine Schwenkachse 31 schwenkbar an der Haltepartie 23 gelagert, wobei die Schwenkachse 31 rechtwinkelig zur Längsrichtung des Elements 20 gerichtet ist. Zum Herstellen der Schwenkverbindung wird die Wippenpartie 21 ausgehend vom Herstellungszustand des Befestigungs- und Verriegelungselements 20 zur Wippentragseite 29 der Haltepartie 23 hin umgeklappt, so daß die ersten und zweiten Schwenklagermittel 28, 3 0 in Schwenkeingriff gelangen.
Die Wippenpartie 21 wird im wesentlichen von einer zweiarmigen Verriegelungswippe 34 gebildet, wobei der Verriegelungsarm 3 5 der Verriegelungsrippe 3 4 das Verriegelungsstück 9 trägt und der dem Verriegelungsarm mit Bezug auf die Schwenkachse 31 entgegengesetzte Betätigungsarm 3 6 der Verriegelungsrippe 3 4 einenends einstückig mit dem Verriegelungsarm 3 5 und anderenends gelenkig mit der Federpartie 2 2 verbunden ist. Bei hergestellter Schwenkverbindung bilden die der Haltepartie 23 zugewandten Seiten des Verriegelungsarms 35 und des Betätigungsarms 3 6 einen Außenwinkel von mehr als 180°, beispielsgemäß einen Winkel von ca. 195°.
Die ersten Schwenklagermittel 28 sind im Verbindungsbereich des Verriegelungsarms 35 und des Betätigungsarms 36 einstückig an der Verriegelungswippe 34 angeordnet. Die Verriegelungswippe 3 4 weist zumindest in diesem Bereich einen U-artigen Querschnitt auf, wobei die offene Seite der Verriegelungswippe 3 4 bei hergestellter Schwenkverbindung zur Haltepartie 23 hin weist.
Der Verriegelungsarm 3 5 enthält einen plattenartigen Verriegelungsträger 39, der sich bei hergestellter Schwenkverbindung im wesentlichen parallel zur Haltepartie 23 erstreckt und an den das Verriegelungsstück 9 in seinem dem Betätigungsarm 3 6 entgegengesetzten äußeren Endbereich 40 angeformt ist und senkrecht in Richtung der Haltepartie 23 wegragt. Der Verriegelungsträger 3 9 weist eine im wesentlichen rechteckförmige ümfangsgestalt auf, die im äußeren Endbereich 4 0 halbkreisförmig abgerundet ist. An seinem dem Betätigungsarm 3 6 zugewandten Ende ist der Verriegelungsträger 3 9 des Verriegelungsarms 35 an eine sich bei hergestellter Schwenkverbindung vom Halteteil 23 weg in Längsrichtung 12 gewölbte Schwenklagerabdeckung 43 angeformt. An die Schwenklagerabdeckung 43 schließt sich auf der dem Verriegelungsarm 35 entgegengesetzten Seite eine Betätigungsplatte 44 einstückig an, die Bestandteil des Betätigungsarms 36 ist und sich ebenfalls im wesentlichen
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parallel zur Haltepartie 33 erstreckt. Bei hergestellter Schwenkverbindung steht die Betätigungsplatte 44 und mit dieser der Betätigungsarm 3 6 mit ihrem der Federpartie zugewandten Bereich 45 von der Haltepartie 23 weg. Auch die Betätigungsplatte 44 ist wie schon der Verriegelungsträger 3 9 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei der äußere Endbereich 45 einen halbkreisförmigen Umfang aufweist.
Der Verriegelungsträger 39, die Schwenklagerabdeckung 43 und die Betätigungsplatte 44 bilden somit einen plattenförmigen Wippengrundkörper 48. Am Umfang des Wippengrundkörpers 48 ist eine ringsumlaufende, bei hergestellter Schwenkverbindung in Richtung der Haltepartie ragende Wippenwandung 49 vorgesehen, so daß die Verriegelungswippe 3 4 beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen über ihre gesamte Länge einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
Im Bereich der ersten Schwenklagermittel 28 bildet die Wippenwandung 49 zwei Wippenpartieschenkel 50, die die ersten Schwenklagermitte1 28 tragen.
Die ersten Schwenklagermittel 28 werden beim Ausführungsbeispiel von zwei Lagerausnehmungen 53 gebildet, die jeweils in einen der Wippenpartieschenkel 50
eingebracht sind und im wesentlichen rechtwinkelig zu diesen verlaufen. Die Längsachsen 54 der Lagerausnehmungen 53 fallen mit der Schwenkachse 31 zusammen.
Die zweiten Schwenklagermittel 3 0 werden beispielsgemäß von zwei zylindrischen, sich in entgegengesetzte Querrichtungen der Haltepartie 23 erstreckenden Schwenkzapfen gebildet, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Lagerausnehmungen 53 entspricht. Die Schwenkzapfen 5 5 ragen seitlich nach außen von der Haltepartie 23 weg. Beim Herstellen der Schwenkverbindung rasten die Schwenkzapfen 55 in die jeweils zugeordnete Lagerausnehmung 53 von innen her ein.
Die Schwenkzapfen 55 sind an einem an der Wippentragseite der Haltepartie 23 angeordneten, zur Wippenpartie 21 hin hochstehenden Lagerbock 59 angeordnet, derart, daß die Wippenpartie 21 unter elastischem Ausweichen der Wippenpartieschenkel 50 und/oder des Lagerbocks 59 auf die Schwenkzapfen 55 drückbar ist, bis die Schwenkzapfen 55 in die Lagerausnehmungen 53 eingreifen. Beim Herstellen der Schwenkverbindung werden also die seitlich am Lagerbock angeordneten Schwenkzapfen 55 nach innen aufeinander zu gedruckt und/oder die beiden Wippenpartieschenkel 50 nach außen voneinander weg gedruckt.Nachdem die Schwenkzapfen 55 in die Lagerausnehmungen 53 eingerastet sind, nehmen
diese bzw. die Wippenpartieschenkel 50 wieder ihre ursprüngliche Lage ein. Außerdem können die Stirnseiten der Schwenkzapfen 55 abgeschrägt sein, um das Aufstecken der Wippenpartie 2 0 zu erleichtern.
Der Lagerbock 59 taucht zwischen die beiden Wippenpartieschenkel 50 ein, wobei er unter Bildung eines Spalts 60 in seinem der Haltepartie 23 abgewandten Bereich an die Schwenklagerabdeckung 43 angrenzt.
In einer alternativen Ausgestaltung könnten die Schwenkzapfen 55 auch von der entgegengesetzten Richtung her in die jeweilige Lagerausnehmung 5 3 eingreifen. Ferner wäre es dazuhin möglich, die Schwenkzapfen 55 an den Wippenpartieschenkeln 50 und die Lagerausnehmungen 53 am Lagerbock vorzusehen.
Der Lagerbock 5 9 wird beispielsgemäß von zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Tragvorsprüngen 61 gebildet, die jeweils einen Schwenkzapfen 5 5 tragen. Die Tragvorsprünge 61 ragen von der Wippentragseite 2 9 der Haltepartie 23 im wesentlichen rechtwinklig weg. Die Umfangsgestalt des Tragvorsprungs 61 ist kreisbogenähnlich, wobei er auf seiner der Federpartie 22 zugewandten Seite einen durch zwei Abplattungen 6 4 gebildeten Winkel 65 aufweist. Die Tragvorsprünge 61 haben platten-
ähnliches Aussehen und erstrecken sich in Längsrichtung des Befestigungs- und Verriegelungselements 30.
Die Haltepartie 23 weist im wesentlichen eine Flachgestalt auf, wobei sie eine den Lagerbock 59 tragende Basisplatte 68 aufweist, die auf Grund ihrer geringen Stärke elastisch verformbar ist. Die Basisplatte 68 verjüngt sich zu ihrem mit der Federpartie 2 2 verbundenen Ende 69 hin, derart, daß sie einen der Befestigungspartie 24 zugewandten breiteren Abschnitt 7 0 und einen der Federpartie 23 zugewandten schmäleren Abschnitt 71 bildet. Der schmälere Abschnitt kann im wesentlichen gleich breit wie der Lagerbock 5 9 sein. An ihrer dem Lagerbock 5 9 entgegengesetzten Seite ist die Haltepartie 23 eben.
Die Federpartie 22 wird beim Ausführungsbeispiel von einem V- oder U-ähnlichen Federelement 74 mit elastisch aufeinander zu drückbaren Federschenkeln 75f 76 gebildet. Der eine Federschenkel 75 ist endseitig über ein bandartiges Filmscharnier 77 einstückig mit dem Betätigungsarm 3 6 verbunden. Dabei ist das bandartige Filmscharnier 77 an den Endbereich 45 der Betätigungsplatte 44 angeformt. Der andere Federschenkel 76 ist endseitig über ein Filmscharnier 78 mit der Basisplatte 68 der Haltepartie 23 verbunden. Der die beiden Federschenkel 75, 76 verbindende Scheitelbereich des Federelements ist
nach innen, d. h. bei hergestellter Schwenkverbindung zur Schwenkachse 31 hin gerichtet.
Bei hergestellter Schwenkverbindung ist nun das Federelement 74 derart zwischen Haltepartie 23 und Wippenpartie 21 angeordnet, daß sich der eine Federschenkel 7 5 an der Wippenpartie 21 und der andere Federschenkel 7 6 an der Haltepartie 23 abstützt. Auf diese Weise wird der Betätigungsarm 3 6 von der Haltepartie 23 weggedrückt und der Verriegelungsarm 35 mit seinem Veriegelungsstück 9 zur Haltepartie 23 hin gehalten.
Bei der Ausführungsform ist das Federelement 7 4 V-artig ausgebildet, wobei der Federschenkel 75 langer ist als der Federschenkel 76. Die Breite des Federelements 74 ist ein wenig geringer als die des Abschnitts 71 der Basisplatte 68. Unabhängig hiervon ist diese Breite zweckmäßigerweise so gewählt ist, daß der Federschenkel 75 zwischen den den Betätigungsarm 3 6 umgebenden Abschnitt 83 der Wippenwandung 49 eintauchen und so an der Betätigungsplatte 4 4 des Betätigungsarms 3 6 zur Anlage kommen kann.
Ausgehend vom Herstellungszustand (Fig. 3) ist die Befestigungspartie 24 zu der der Wippentragseite 29 entgegengesetzten Anlageseite 85 der Haltepartie 23 hin klappbar, so daß an der Haltepartie 23 vorgesehene erste
Rastmittel 86 und an der Befestigungspartie 24 vorgesehene zweite Rastmittel 87 miteinander in Rasteingriff bringbar sind. Bei hergestelter Verrastung verlaufen die Haltepartie 23 und die Befestigungspartie 24 parallel zueinander. Die zweiten Rastmittel enthalten wenigstens einen von der Befestigungspartie 24 zur Haltepartie 23 vorstehenden Rastvorsprung 88, der mit einer Einstecköffnung 89 mit einer Rastfläche 90 als erste Rastmittel 86 zusammenarbeitet. Beim Ausführungsbeispiel sind an der Befestigungspartie 24 zwei in Längsrichtung beabstandete Rastvorsprünge 88 vorhanden, denen an der Haltepartie 23 jeweils eine Rastfläche 90 zugeordnet ist. Die Rastflächen 90 stehen quer zu den Rastvorsprüngen 88. Dememtsprechend ist an jedem Rastvorsprung 88 im Bereich seines der Befestigungspartie 24 abgewandten Endes 93 ein quer von ihm wegragendet Rastabsatz 94 vorhanden, der bei hergestellter Rastverbindung die jeweils zugeordnete Rastfläche 90 übergreift.
Die mindestens eine Rastfläche 90 wird beispielsweise von der Stirnseite einer von der Wippentragseite 2 9 der Haltepartie 23 hochstehenden, die Einstecköffnung 89 in Längsrichtung der Haltepartie begrenzenden Begrenzungswand 97 gebildet. Die Begrenzungswände erstrecken sich in Querrichtung der Befestigungspartie 24 und sind in Längsrichtung der Befestigungspartie 2 4 mit Abstand
zueinander angeordnet.
Die Einstecköffnung 89 befindet sich im Bereich des Lagerbocks 59 der Haltepartie 23, wobei die Breite der Einstecköffnung 89 durch den Abstand der diese Einstecköffnung in Querrichtung begrenzenden Tragvorsprünge 61 bestimmt wird. Dadurch, daß sowohl die Tragvorsprünge 61 als auch die Begrenzungswände 97 jeweils paarweise parallel zueinander ausgerichtet sind, weist die Einstecköffnung 89 einen rechteckigen Querschnitt auf.
Beim Herstellen der Rastverbindung gleiten die Rastvorsprünge 88 jeweils mit ihrem Rastabsatz 94 an der zugewandten Begrenzungswand entlang, wobei sich der Rastvorsprung 88 elastisch von der Begrenzungswand 97 wegbiegt. Gelangt der Rastabsatz 9 4 zur zugeordneten Rastfläche 90, federt der Rastvorsprung zur Begrenzungswand 97 hin, so daß der Rastabsatz 94 die Rastfläche hintergreift. Im verrasteten Zustand verlaufen die Rastvorsprünge innerhalb des Lagerbocks 59.
An dem der Federpartie 2 2 abgewandten Ende ist die Befestigungspartie 24 über ein Filmscharnier 101 mit der Haltepartie verbunden. In montiertem Zustand übergreift das Filmscharnier 101 die Verriegelungswand 6 des zweiten Teils 5, und die ersten und zweiten Rastmittel 86, 87
gelangen durch eine in der Verriegelungswand 6 vorgesehene Befestigungsöffnung 102 in Rasteingriff. Dabei kann das Filmscharnier 101 entweder durch eine Durchbrechung in der Verriegelungswand 6 oder über eine Stirnseite dieser Verriegelungswand 6 greifen, wie dies beispielsweise in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Anlageseite der Haltepartie 23 ist zweckmäßigerweise eben ausgebildet, so daß sie an der Außenfläche 10 der Verriegelungswand flächig anliegen kann. In diesem montierten Zustand des Befestigungs- und Verriegelungselements 20 liegt auch die der Anlageseite 85 gegenüberliegende Befestigungsseite der Befestigungspartie 24 flächig an der Innenseite 104 der Verriegelungswand 6 an.
Das Filmscharnier 101 weist etwa im der Wandstärke der Verriegelungswand 6 entsprechenden Abstand zueinander angeordnete, der Haltepartie 23 bzw. der Befestigungspartie 24 zugewandte Filmscharnierlinien 107 und zwischen diesen eine verdickte Ausgleichspartie 108 auf.
Die Befestigungspartie 24 weist im wesentlichen die Gestalt eines flachen Materialstreifens auf.
In dem dem Filmscharnier 101 zugewandten Bereich weisen die Haltepartie 23 und die Befestigungspartie 24 bei hergestellter Rastverbindung miteinander fluchtende Ver-
riegelungsdurchbrechungen 111 auf, denen bei montiertem Befestigungs- und Verriegelungselement 20 eine in der Verriegelungswand 6 des zweiten Teils 5 entsprechende Verriegelungsdurchbrechung 1111 zugeordnet ist, so daß das Verriegelungsstück 9 im verriegelten Zustand durch die Verriegelungsdurchbrechungen 111, 1111 in das jeweilige Verriegelungsloch 17 des ersten Teils greifen kann. In einer alternativen Ausführungsform könnte der Verriegelungsarm 3 5 eine größere Längserstreckung aufweisen, so daß das Verriegelungsstück 9 an der Haltepartie 23 und der Befestigungspartie 2 4 vorbei in ein Verriegelungsloch 17 des ersten Teils eingreifen kann, so daß die Verriegelungsdurchbrechungen 111 der Haltepartie 23 und der Befestigungspartie 24 entfallen könnten.
Die Befestigungspartie 24 weist des weiteren eine von ihrer der Haltepartie zugewandten Befestigungsseite 103 vorstehende Positionierpartie 114 auf, der eine an der Verriegelungswand 6 des zweiten Teils 5 angeordnete, komplementäre Gestalt aufweisende Positionierausnehmung 115 zugeordnet ist. Bei hergestellter Rastverbindung greift die Positionierpartie 114 in die Positionierausnehmung 115 ein, so daß die Lage des Befestigungs- und Verriegelungselements 2 0 relativ zur Verriegelungswand 6 bzw. zum zweiten Teil 5 festgelegt ist. Beim Ausführungsbeispiel weist die Positionierpartie 114 einen im
wesentlichen rechteckförmigen Umfang auf und bildet einen die Ansatzstelle der die Rastvorsprünge 88 umgebenden Positionierabsatz 116. Die Positionierausnehmung 115 wird zweckmäßigerweise von der Befestigungsöffnung 102 gebildet, so daß keine zusätzliche Durchbrechung in der Verriegelungswand 6 notwendig ist.
In Gebrauchslage ist die Befestigungspartie 2 4 zwischen der Innenseite 104 der Verriegelungswand 6 des zweiten Teils 5 und der Verriegelungsfläche 16 des ersten Teils 4 angeordnet, wobei zwischen Verriegelungsfläche 16 und Innenseite 104 ein Längsspalt 117 gebildet ist, dessen Breite in etwa der Stärke der Befestigungspartie 24 entspricht. Gemäß Fig. 2 ist auch die Verriegelungsfläche 16 zu der ihr zugewandten Gleitfläche 118 der Befestigungspartie 24 beabstandet angeordnet, wobei diese beiden Flächen 16, 118 in einer alternativen Ausführungsform auch gleitend aneinander anliegen können.
Im folgenden soll nun kurz die Funktionsweise der Vorrichtung 3 erläutert werden. Ausgangspunkt sei die in Fig.
2 gezeigte Lage der Vorrichtung 3.
Das Verriegelungsstück 9 greift in ein Verriegelungsloch 17 des ersten Teils 4 ein. Dadurch, daß der Betätigungsarm
3 6 durch das Federelement 74 von der Haltepartie 23 weg-
gedrückt wird, ist der Verriegelungsarm 3 5 und somit auch das Verriegelungsstück 9 in Richtung des ersten Teils 4 vorgespannt. Drückt man nun den Betätigungsarm 3 6 entgegen der Federkraft des Federelements 74 in Richtung der Haltepartie 23, so schwenkt sich der Verriegelungsarm 35 von der Haltepartie 23 weg, und das Verriegelungsstück 9 gerät außer Eingriff mit dem Verriegelungsloch 17. In dieser Stellung kann das erste Teil relativ zum zweiten Teil in Längsrichtung 12 verschoben werden, bis die neue, gewünschte Lage erreicht ist. Wird der Betätigungsarm 3 6 dann wieder losgelassen, so bewegt sich dieser wieder von der Haltepartie 23 weg, und gleichzeitig drückt der Verriegelungsarm 3 5 das Verriegelungsstück 9 in ein Verriegelungsloch 17 des ersten Teils. Selbstverständlich muß das erste Teil immer so angeordnet sein, daß ein Verriegelungsloch 17 dem Verriegelungsstück 9 in seiner Eingriffsposition zugeordnet ist, um ein Verriegeln zu ermöglichen.

Claims (30)

G 17* 709*'- als "* · 18.12.1996 Moll System- und Funktions-Möbel GmbH, Rechbergstr.7, 73344 Gruibingen Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen Ansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln von zwei Teilen (4,5), insbesondere Möbelteile, von denen das erste Teil
(4) entlang einer Verriegelungswand (6) des zweiten Teils
(5) verschiebbar gelagert ist, mittels eines von der dem ersten Teil (4) abgewandten Außenfläche (10) der Verriegelungswand (6) her unter Federkraft mit dem ersten Teil (4) in Eingriff gelangenden Verriegelungsstücks (9), dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes, im Herstellungszustand im wesentlichen bandartige Struktur aufweisendes, einstückiges Befestigungs- und Verriegelungselement (20) aus Kunststoff vorhanden ist, das im wesentlichen von vier gelenkig aneinander angesetzten Partien (21 - 24) , eine endseitige Wippenpartie (21), eine an diese Wippenpartie (21) anschließende Federpartie (22), eine an diese Federpartie (22) anschließende Haltepartie (23) und eine an diese Haltepartie (23) anschließende Befestigungspartie (24), gebildet wird, daß die Wippenpartie (21) das Verriegelungsstück (9) und zwischen dem Verriegelungsstück
(9) und der Federpartie (22) angeordnete erste Schwenklagermittel (28) aufweist, die Haltepartie (23) einerseits zweite Schwenklagermittel (3 0) und andererseits erste Rastmittel (86) enthält und die Befestigungspartie (24) zweite Rastmittel (87) umfaßt, wobei ausgehend vom Herstellungszustand die Wippenpartie (21) zu der die zweiten Schwenklagermittel (30) tragenden Wippentragseite (29) der Haltepartie (23) hin umklappbar ist, derart, daß die ersten und zweiten Schwenklagermittel (28, 3 0) unter Bildung einer Schwenkachse (31) miteinander in Schwenkeingriff bringbar sind und eine zweiarmige Verriegelungswippe (34) mit einem der Federpartie (22) zugewandten und von dieser von der Haltepartie (23) weggedrückten Betätigungsarm (3 6) und einem das Verriegelungsstück (9) tragenden Verriegelungsarm (3 5) gebildet wird, und wobei die Befestigungspartie (24) zu der der Wippentragseite (29) entgegengesetzten Anlageseite (85) der Haltepartie (23) hin umklappbar ist, derart, daß die ersten und zweiten Rastmittel (86, 87) miteinander in Rasteingriff bringbar sind, und daß das Befestigungs- und Verriegelungselement (20) am zweiten Teil (5) festlegbar ist, indem die Befestigungspartie (24) an der dem ersten Teil (4) zugewandten Innenfläche (104) und die Haltepartie (23) an der Außenfäche (10) der Verriegelungswand (6) angeordnet wird, wobei der die Befestigungspartie (24) und die Haltepartie (23) verbindende Gelenkbereich (101) die
Verriegelungswand (6) umgreift, und die ersten und zweiten Rastmittel (86, 87) durch eine Befestigungsöffnung (102) in der Verriegelungswand (6) miteinander in Rasteingriff gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im festgelegten Zustand der Haltepartie (23) zugewandten Seiten des Verriegelungsarms (3 5) und des Betätigungsarms (3 6) einen Winkel von mehr als 180 bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (9) von einem im wesentlichen rechtwinkelig vom Verriegelungsarm (35) abstehenden Verriegelungszapfen gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schwenklagermittel (28) von zwei seitlich an der Wippenpartie (21) angeordneten Lagerausnehmungen (53) oder Schwenkzapfen (55) gebildet werden, denen jeweils ein Schwenkzapfen (55) bzw. eine Lagerausnehmung (53) als zweite Schwenklagermittel
(30) an der Haltepartie (23) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schwenklagermittel
(28) und die zweiten Schwenklagermittel (30) unter gegenseitigem Verrasten in Schwenkeingriff miteinander bringbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenpartie (21) mindestens im Bereich der ersten Schwenklagermittel (28) einen ü-artigen Querschnitt mit bei hergestellter Schwenkverbindung zur Haltepartie (23) gerichteten Wippenpartieschenkeln (50) aufweist, die jeweils eine Lagerausnehmung (53) enthalten oder einen Schwenkzapfen (55) tragen, und daß an der Haltepartie (23) ein zur Wippenpartie (21) hin hochstehender Lagerbock (59) angeordnet ist, an dem die beiden die zweiten Schwenklagermittel 83 0) bildenden Schwenkzapfen (55) bzw. Lagerausnehmungen (53) angeordnet sind, derart, daß die Wippenpartie (21) unter elastischem Ausweichen der Wippenpartieschenkel (50) und/oder des Lagerbocks (59) auf die Schwenkzapfen (55) drückbar ist, bis die Schwenkzapfen (55) in die Lagerausnehmung eingreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (59) zwischen die beiden Wippenpartieschenkel (50) eintaucht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (59) zwei mit Querabstand
• ·
zueinander angeordnete Tragvorsprünge (61) aufweist, an denen jeweils ein Schwenkzapfen (55) bzw. eine Lagerausnehinung (53) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federpartie (22) ein V- oder U-ähnliches Federelement (74) mit elastisch aufeinander zu drückbaren Federschenkeln (75, 76) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (74) mit seinen Federschenkelenden (7 5, 7 6) einerseits mit dem Betätigungsarm (3 6) der Wippenpartie (21) und andererseits mit der Haltepartie
(23) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Federelement (74) mit dem einen Federschenkel (75) an der Wippenpartie (21) und mit dem anderen Federschenkel (76) an der Haltepartie (23) abstützt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federpartie (22) über ein Filmscharnier (77) mit dem Betätigungsarm (36) der Wippenpartie (21) und/oder mit der Haltepartie (23) gelenkig verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltepartie {23) im wesentlichen eine Flachgestalt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageseite (85) der Haltepartie (23) eben ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltepartie (23) zu ihrem mit der Federpartie (2 2) verbundenen Ende hin eine verjüngte Gestalt aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rastmittel (87) mindestens einen von der Befestigungspartie (24) zur Haltepartie (23) vorstehenden Rastvorsprung (88) enthalten, dem eine Einstecköffnung (89) mit einer Rastfläche (90) als erste Rastmittel (86) an der Haltepartie (23) zugeordnet ist, derart, daß der Rastvorsprung (88) in die Einstecköffnung (89) steckbar und mit der Rastfläche (90) verrastbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Rastvorsprung (88) elastisch verbiegbar ist und unter elastischem Ausweichen in die
• ·
Einstecköffnung (89) steckbar ist, bis er zur Rastfläche (90) gelangt und an dieser verrastet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung der Befestigungspartie (24) mit Abstand zueinander angeordnete Rastvorsprünge (88) vorhanden sind, denen jeweils eine Rastfläche (90) an der Haltepartie (23) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastfläche (90) von der freien Stirnseite einer an der Wippentragseite (29) der Haltepartie (23) hochstehenden, die Einstecköffnung (89) begrenzenden Begrenzungswand (9 7) gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (89) mit der mindestens einen Rastfläche (90) im Bereich des Lagerbocks (59) der Haltepartie (23) angeordnet ist, so daß der mindestens eine Rastvorsprung (88) im verrasteten Zustand im Lagerbock
(59) endet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (89) in Querrichtung von den beiden Tragvorsprüngen (61) des Lagerbocks (59) begrenzt wird.
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• ··
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltepartie (23) und die Befestigungspartie (24) über ein Filmscharnier (101) miteinander verbunden sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier (101) etwa im der Wandstärke der Verriegelungswand (6) entsprechenden Abstand zueinander angeordnete, der Haltepartie (23) bzw. der Befestigungspartie (24) zugewandte Filmscharnierlinien (107) und zwischen diesen eine verdickte Ausgleichspartie (108) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltepartie (23) und die Befestigungspartie (24) fluchtende Verriegelungsdurchbrechungen (111) für den Durchgriff des Verriegelungsstücks (9) aufweisen, denen an der Verriegelungswand (6) des zweiten Teils (5) eine entsprechende Verriegelungsdurchbrechung (1111) zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspartie (24) eine bei hergestellter Rastverbindung in Richtung zur Haltepartie (23) hin vorstehende Positionierpartie (114) aufweist, der eine an der Verriegelungswand (6) des
zweiten Teils (5) angeordnete, komplementäre Gestalt aufweisende Positionierausnehmung (115) zugeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierpartie (114) an der Stelle des mindestens einen Rastvorsprungs (88) angeordnet ist, und die Positionierausnehmung (115) von der Befestigungsöffnung (102) gebildet wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspartie (2 4) im wesentlichen die Gestalt eines flachen Materialstreifens aufweist und an ihrer dem zweiten Rastmittel (87) entgegengesetzten Seite eine Gleitfläche (118) für das erste Teil (4) bildet.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (5) U-förmigen Querschnitt aufweist und das erste Teil (4) im Inneren des zweiten Teils (5) geführt ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verriegelungsstück (9) eine Verriegelungskante oder mindestens ein Verriegelungsloch (17) am ersten Teil (4) zugeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs- und Verriegelungselement (20) bei nicht hergestellter Schwenkverbindung und nicht hergestellter Rastverbindung eine im wesentlichen Z-ähnliche Gestalt aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2068008A1 (de) * 2007-12-03 2009-06-10 Agostino Ferrari S.p.A. Fixierbasis für Möbelzubehörteile

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