DE29705155U1 - Handarbeitsmaschine - Google Patents
HandarbeitsmaschineInfo
- Publication number
- DE29705155U1 DE29705155U1 DE29705155U DE29705155U DE29705155U1 DE 29705155 U1 DE29705155 U1 DE 29705155U1 DE 29705155 U DE29705155 U DE 29705155U DE 29705155 U DE29705155 U DE 29705155U DE 29705155 U1 DE29705155 U1 DE 29705155U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- hand
- tools
- tool holder
- main shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 8
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handarbeitsmaschine, bei welcher in der Bearbeitungsebene eine Mehrzahl von in der
Bearbeitungsebene rotierenden, über eine gemeinsame Hauptwelle einzeln angetriebenen Werkzeugen nebeneinander angeordnet
sind, welche jeweils in eine drehbar gelagerte, angetriebene Werkzeugaufnahme eingesetzt und in der Werkzeugaufnahme
drehsicher und lösbar befestigt sind. Eine solche Handarbeitsmaschine ist Gegenstand einer parallelen Schutzrechtsanmeldung
der Anmelderin.
• ·
\2
Bei dieser Handarbeitsmaschine werden mehrere, insbesondere drei in einem Dreieck angeordnete, Werkzeuge vorgesehen, um
mit der Maschine nicht nur grössere Flächen, sondern auch schwer zugängliche Eckbereiche sicher und effektiv bearbeiten
zu können. Als Werkzeuge kommen dabei insbesondere Fräser oder Schleifer in Betracht.
Bei einer solchen Handarbeitsmaschine kann es unter bestimmten Umständen wünschenswert sein, dass die einzelnen Werkzeuge
in den Werkzeugaufnahmen bei der Drehung relativ zueinander bestimmte gleichbleibende Stellungen einnehmen. Dies
ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Werkzeuge beim Drehen ineinandergreifen. Dies ist auch der Fall, wenn die
einzelnen Werkzeuge Unwuchten aufweisen, die durch eine geschickte Anordnung der Werkzeuge zueinander in ihrer Wirkung
auf den Lauf der Maschine kompensiert oder zumindest vermindert werden sollen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Handarbeitsmaschine zu schaffen, bei der eine solche feste und gleichbleibende
Zuordnung der Werkzeuge untereinander möglich ist.
Die Aufgabe wird bei einer Handarbeitsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass Mittel vorhanden sind,
welche die Werkzeuge in der jeweiligen Werkzeugaufnahme in einer eindeutigen Winkelstellung relativ zur Werkzeugaufnahme
fixieren. Hierdurch wird erreicht, dass auch beim Wechsel der Werkzeuge stets die gewünschte vorgegebene Stellung der Werkzeuge
relativ zueinander gewährleistet werden kann.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Handarbeitsmaschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen
jeweils eine Welle und einen am einen Ende der Welle angeordneten Aufnahmeteil für die Aufnahme des Werkzeugs
umfassen, und dass die Fixierungsmittel innerhalb des Aufnahmeteils angeordnet sind. Dadurch lässt sich ein Werkzeugwechsel
mit der dazugehörenden Justierung des Werkzeugs schnell und einfach durchführen.
Besonders einfach wird Das Einsetzen des Werkzeugs, wenn gemäss
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Aufnahmeteil einen Aufnahmetopf mit einer zentralen Aufnahmeöffnung
aufweist, in welche das Werkzeug mit einem Einsetzteller einsetzbar ist, und wenn die Fixierungsmittel wenigstens eine
Nase in der Aufnahmeöffnung der Werkzeugaufnahme bzw. am Einsetzteller des Werkzeugs und eine korrespondierende Einziehung
am Einsetzteller des Werkzeugs bzw. in der Aufnahmeöffnung der Werkzeugaufnahme aufweisen.
Der Formschluss zwischen Werkzeugaufnahme und Werkzeug lässt sich weiter verbessern und vergleichmässigen, wenn gemäss einer
bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform die Fixierungsmittel zwei gegenüberliegende Einziehungen und zwei
dazu korrespondierende Nasen umfassen, und wenn die beiden Einziehungen bzw. Nasen bezogen auf die Drehachse miteinander
einen Winkel einschliessen, welcher von 180° um einen endlichen Winkel (&agr;) abweicht.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen
.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt den Aufbau des Vorderteils
{ohne Antriebseinheit) eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen
Handarbeitsmaschine;
Fig. 2 in der Draufsicht von unten die Handar
beitsmaschine gemäss Fig. 1 mit zusätzlichem seitlichen Griff; und
Fig. 3a,b in der Draufsicht von unten (Fig. 3a) und
im Längsschnitt (Fig. 3b die Werkzeugaufnahme gemäss Fig. 1 mit den Fixierungsmitteln
für das Werkzeug.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Handarbeitsmaschine nach der Erfindung wiedergegeben.
Die Darstellung umfasst dabei allerdings nur den vorderen Winkelantriebsteil der Maschine. Die in der Hand zu
haltende Antriebseinheit mit dem Elektromotor, der Regelelektronik
(Drehzahlregelung und dgl.) und den Betätigungsorganen ist der Einfachheit halber weggelassen und setzt sich in bekannter
Weise aus an sich bekannten Elementen zusammen.
Die Handarbeitsmaschine 100 hat ein Gehäuse 10, welches aus einem Gehäuseoberteil 11, einem Gehäusemittelteil 12 und einem
Gehäuseunterteil 13 zusammengesetzt ist. Die Gehäuseteile 11, 12 und 13 sind mittels Schrauben 29, 40 miteinander verschraubt
und gegeneinander durch Rundschnurringe 23, 34 abgedichtet. Am Gehäuseoberteil 11 ist seitlich ein Flansch angeformt,
an welchen die (nicht dargestellte) Antriebseinheit angeflanscht wird. Zur Führung der Antriebseinheit beim Anflanschen
dienen mehrere Stifte 30. Im Gehäuse 10 senkrecht stehend ist eine Hauptwelle 14 angeordnet, die am oberen Ende
in einem Nadellager 21 und am unteren Ende in einem Kugellager 19 gelagert ist. Die Hauptwelle 14 ist im Durchmesser
mehrfach abgestuft ausgebildet. Auf einer der oberen Stufen sitzt ein Tellerrad 31, welches zum Antreiben der Hauptwelle
14 mit einem (nicht dargestellten) Kegelrad in Eingriff kommt, welches am Ausgang der Antriebseinheit angeordnet ist,
und beim Anflanschen der Antriebseinheit an das Gehäuseoberteil 11 in die dafür vorgesehene Ausnehmung ragt und auf der
abgeschrägten Oberseite des Tellerrades 31 abrollt. Die Achse der Antriebseinheit und die Achse der Hauptwelle 14 bilden
dabei einen rechten Winkel. Die Drehung des Tellerrades 31 kann mittels eines Blockierstiftes 33 blockiert werden, der
von oben in das Gehäuseoberteil 11 hineinragt. Die Fixierung der Hauptwelle 14 in Richtung der Wellenachse erfolgt über
ein weiteres Druck-Kugellager 32, welches von oben in eine Ausnehmung im Gehäusemittelteil 12 eingesetzt und durch einen
verschraubten (Schrauben 36) Deckel 35 gesichert ist.
Die Hauptwelle 14 trägt auf dem in das Gehäuseunterteil 13 hineinragenden Abschnitt ein Zahnrad 17, welches auf der
Hauptwelle 14 mittels einer Scheibenfeder 27 fixiert ist. Um die Hauptwelle 14 herum sind im Gehäuseunterteil 13 drei
Werkzeugaufnahmen angeordnet, von denen nur die eine Werkzeugaufnahme 15 im Schnitt zu sehen ist. Die Werkzeugaufnahme
15 ist - wie die anderen Werkzeugaufnahmen - um eine Achse drehbar, die parallel zur Hauptwelle 14 orientiert ist. Die
Werkzeugaufnahme 15 ist mit dem oberen Ende in einem Nadellager 22 im Gehäusemittelteil 12 gelagert. Am unteren Ende ist
sie mittels eines Kugellagers 20 im Gehäuseunterteil 13 drehbar gelagert. Das Kugellager 20 wird durch einen Sicherungsring
26 gesichert. Die Werkzeugsaufnahme 15 trägt im Mittelabschnitt ein Zahnrad 16, welches mittels Sicherungsringen
24, 25 in Achsenrichtung gesichert und mittels einer Scheibenfeder drehgesichert ist. Das Zahnrad 16 steht - ebenso wie
die entsprechenden Zahnräder der anderen Werkzeugaufnahmen, von denen in Fig. noch das Zahnrad 18 zu sehen ist - in kämmendem
Eingriff mit dem Zahnrad 17 auf der Hauptwelle 14 und bildet zusammen mit den anderen Zahnrädern 17, 18 ein Planetengetriebe,
welches von der Hauptwelle 14 her die drei Werkzeugaufnahmen gleichzeitig antreibt.
In jede der Werkzeugaufnahmen 15 ist von unten ein geeignetes Werkzeug 39 (bzw. 38 bzw. 47 in Fig. 2), im vorliegenden Beispiel
ein Fräser, lösbar eingesetzt und mittels einer Schraube 41 mit der Werkzeugaufnahme 15 verschraubt. Die
Werkzeuge 38, 39 stehen teilweise nach unten aus dem Gehäuseunterteil 13 heraus, so dass sie ungehindert auf die angrenzende
Fläche eines darunterliegenden Werkstücks einwirken können. Das bei der Bearbeitung anfallende Material vom Werkstück,
z.B. Schleifstaub oder Späne, welches zwischen den Werkzeugen 38, 39 hindurch in den Innenraum des Gehäuseunter-
teils 13 gelangt, kann über einen seitlich vom Gehäuseunterteil 13 abgehenden Rohrstutzen 37 abgesaugt werden.
Die (beispielhafte) Anordnung der drei Werkzeuge 38, 39 und 47 ist aus Fig. 2 ersichtlich, welche die Handarbeitsmaschine
100 in der Draufsicht von unten zeigt. Die drei Werkzeuge 38, 39, 47 sind in einem Dreieck angeordnet, dessen eine Spitze
nach vorne gerichtet ist. Der Rohrstutzen 37 ist in entgegengesetzter Richtung nach hinten orientiert. Seitlich ragt ein
am Gehäuse befestigter Griff 42 heraus, mittels dessen die Handarbeitsmaschine 100 während des BearbeitungsVorgangs (mit
der anderen Hand, welche nicht die Antriebseinheit hält) sicher und ohne zusätzliche Hilfsmittel wie z.B. Abstandshalter
über die zu bearbeitende Fläche geführt werden kann.
Das in der vorderen Spitze der Handarbeitsmaschine 100 angeordnete
Werkzeug 39 hat einen kleineren Aussendurchmesser als die beiden anderen Werkzeuge 38, 47, deren Aussendurchmesser
im übrigen gleich sind. Mit dem verkleinerten Aussendurchmesser des Werkzeugs 39 wird die Bearbeitung von engen Ecken
massgeblich verbessert. Bewährt hat sich in der Praxis ein Verhältnis der Aussendurchmesser der Werkzeuge 38 und 47 zum
Aussendurchmesser des Werkzeugs 39 von 9:7, wobei die absoluten Aussendurchmesser vorzugsweise etwa 45 mm und 35 mm betragen.
Durch das aus den Zahnrädern 16, 17 und 18 gebildete Planetengetriebe wird erreicht, dass sich die Werkzeuge 38,
39 und 47 mit dem gleichen Drehsinn drehen. Damit trotz der unterschiedlichen Aussendurchmesser der Werkzeuge 38, 47 und
39 für alle Werkzeuge dieselbe Umfangsgeschwindigkeit und damit eine gleichmässige Bearbeitung des Werkstücks (gleicher
Abtrag) durch alle drei Werkzeuge erreicht wird, sind die Zahnräder 16, 18 der Werkzeugaufnahmen hinsichtlich der Anzahl
der Zähne entsprechend abgestuft. Die Handarbeitsmaschine 100 hat im übrigen einen drehzahlgeregelten Antrieb,
wobei die Drehzahl vom gewählten Werkzeug (Schleifmittel etc.) abhängt.
• »
Die Werkzeuge 38, 39, 47 sind innerhalb des Gehäuseunterteils 13 von einem Rand 43 umgeben, der die Werkzeuge schützt und
zugleich ein unkontrolliertes Entweichen des bei der Bearbeitung entstehenden Abriebs (Schleifstaub) bzw. Abtrags (Späne)
nach aussen verhindert. Der Rand 43 ist jedoch gegenüber der Bearbeitungsebene der Werkzeuge 38, 39, 47 zurückversetzt, da
er zur Vermeidung von Reibung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche eines Werkstückes immer einen entsprechenden Abstand
haben muss. Insbesondere im Bereich der Ecken des dreieckförmigen Gehäuseunterteils 13 weist der Rand 43 Oeffnungen bzw.
Unterbrechungen auf, damit das entsprechende Werkzeug in seiner Ecke noch näher in den Eckbereich bzw. an einen Rand einer
zu bearbeitenden Werkstückfläche geführt werden kann.
Eine einzelne Werkzeugaufnahme 15 (gemäss Fig. 1) ist in Fig. 3 in der Draufsicht von unten (Fig. 3a) und im Längsschnitt
(Fig. 3b) wiedergegeben. Die Werkzeugaufnahme 15 umfasst eine Welle 44 die nach unten zu in einen Aufnahmeteil übergeht,
welcher einen Aufnahmetopf 50 mit einer zentralen Aufnahmeöffnung 46 umfasst. Die Welle trägt gemäss Fig. 1 das Zahnrad
16, über welches die Werkzeugaufnahme 15 durch die gemeinsame Hauptwelle 14 angetrieben wird. In die Aufnahmeöffnung 46 ist
das Werkzeug mit einem entsprechenden Einsetzteller einsetzbar. Der Einsetzteller weist eine zentrale Durchbrechung auf,
durch die eine Schraube (41 in Fig. 1) - vorzugsweise eine Innensechskantschraube - gesteckt und in eine Gewindebohrung
45 über der Aufnahmeöffnung 46 eingeschraubt werden kann. Dreht sich die Werkzeugaufnahme 15 im Betrieb rechts herum,
werden für die Schraube 41 und die Gewindebohrung 45 vorzugsweise Linksgewinde vorgesehen, um ein Lösen der Verschraubung
während des Betriebes zu verhindern.
Der Einsetzteller des Werkzeugs weist mindestens eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei, Nase(n) auf, die mit
entsprechenden Einziehungen 48, 49 in der Aufnahmeöffnung 46 des Aufnahmetopfes 47 korrespondieren. Vorzugsweise liegen
sich die beiden Einziehungen 48, 49 bzw. Nasen nicht direkt (180°) gegenüber, sondern weichen davon um einen endlichen
Winkel &agr; ab, der vorzugsweise etwa 20° beträgt. Hierdurch wird erreicht, dass das Werkzeug nur in einer vorgewählten
Anordnung auf- bzw. einsetzbar ist, wobei sich der Formschluss zwischen Werkzeugaufnahme und Werkzeug auf gegenüberliegende
Seiten verteilt.
Diese Anordnung des Werkzeuges in einer ganz bestimmten Stellung hat den Vorteil, dass bei 2, 3, 4 oder mehr Werkzeugen
alle Werkzeuge zueinander eine ganz bestimmte Anordnung einnehmen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, Werkzeuge,
die in sich eine Unwucht aufweisen, so zueinander anzuordnen, dass die Massenkräfte und Massenmomente aufgrund der Unwuchten
weitgehend ausgeglichen werden. Bei ineinandergreifenden SpezialWerkzeugen kommt noch hinzu, dass so eine Beschädigung
der Werkzeuge untereinander ausgeschlossen werden kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
100 | Handarbeitsmaschine |
10 | Gehäuse |
11 | Gehäuseoberte i1 |
12 | Gehäusemittelteil |
13 | Gehäuseunterteil |
14 | Hauptwelle |
15 | Werkz eugaufnähme |
16,17,18 | Zahnrad |
19,20 | Kugellager |
21,22 | Nadellager |
23 | Rundschnurring |
24,25,26 | Sicherungsring |
27,28 | Scheibenfeder |
29 | Schraube |
30 | Stift |
31 | Tellerrad |
32 | Kugellager |
33 | Blockierstift |
34 | Rundschnurring |
35 | Deckel |
36 | Schraube |
37 | Rohrstutzen |
38,39,47 | Werkzeug |
40,41 | Schraube |
42 | Griff |
43 | Rand |
44 | Welle |
45 | Gewindebohrung |
46 | Aufnahmeöffnung |
48,49 | Einziehung |
50 | Aufnahmetopf |
Claims (6)
1. Handarbeitsmaschine (100), bei welcher in der Bearbeitungsebene
eine Mehrzahl von in der Bearbeitungsebene rotierenden, über eine gemeinsame Hauptwelle (14) einzeln angetriebenen
Werkzeugen (38, 39, 47) nebeneinander angeordnet sind, welche jeweils in eine drehbar gelagerte, angetriebene
Werkzeugaufnahme (15) eingesetzt und in der Werkzeugaufnahme (15) drehsicher und lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (48, 49) vorhanden sind, welche die Werkzeuge (38, 39, 47) in der jeweiligen Werkzeugaufnahme
(15) in einer eindeutigen Winkelstellung relativ zur Werkzeugaufnahme (15) fixieren.
2. Handarbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Werkzeugaufnahmen (15) jeweils eine Welle (44) und einen am einen Ende der Welle (44) angeordneten Aufnahmeteil
(46, 50) für die Aufnahme des Werkzeugs (38, 39, 47) umfassen, und dass die Fixierungsmittel (48, 49) innerhalb
des Aufnahmeteils (46, 50) angeordnet sind.
3. Handarbeitsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeteil einen Aufnahmetopf (50) mit einer zentralen Aufnahmeöffnung (46) aufweist, in welche das
Werkzeug (38, 39, 47) mit einem Einsetzteller einsetzbar ist, und dass die Fixierungsmittel wenigstens eine Nase in der
Aufnahmeöffnung (46) der Werkzeugaufnahme (15) bzw. am Einsetzteller
des Werkzeugs (38, 39, 47) und eine korrespondierende Einziehung (48, 49) am Einsetzteller des Werkzeugs (38,
39, 47) bzw. in der Aufnahmeöffnung (46) der Werkzeugaufnahme
(15) aufweisen.
4. Handarbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixierungsmittel zwei gegenüberliegende
Einziehungen (48, 49) und zwei dazu korrespondierende Nasen
umfassen, und dass die beiden Einziehungen (48, 49) bzw. Nasen bezogen auf die Drehachse miteinander einen Winkel einschliessen,
welcher von 180° um einen endlichen Winkel (&agr;) abweicht.
5. Handarbeitsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (&agr;) etwa 20° beträgt.
6. Handarbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen (15) jeweils
um eine feste, zur Bearbeitungsebene senkrecht stehende Drehachse drehbar sind, dass die Hauptwelle (14) senkrecht
zur Bearbeitungsebene steht, dass die Werkzeugaufnahmen (15) für die einzelnen Werkzeuge (38, 39, 47) um die Hauptwelle
(14) herum angeordnet sind, und dass die Werkzeugaufnahmen
(15) von der Hauptwelle (14) über Zahnräder (16, 17, 18) in Form eines Planetengetriebes angetrieben werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705155U DE29705155U1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Handarbeitsmaschine |
DE19809237A DE19809237B4 (de) | 1997-03-21 | 1998-03-06 | Handarbeitsmaschine zum Bearbeiten von Flächen und schwer zugänglichen Eckbereichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705155U DE29705155U1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Handarbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29705155U1 true DE29705155U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=8037847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29705155U Expired - Lifetime DE29705155U1 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Handarbeitsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29705155U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1810441A1 (de) * | 1968-11-22 | 1970-06-11 | Ekkehard Brucker | Poliergeraet |
EP0511485A1 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-04 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Arretiereinrichtung für einen Winkelkopf |
EP0673723A1 (de) * | 1994-03-23 | 1995-09-27 | Black & Decker Inc. | Konfiguration einer Bohrmaschine |
-
1997
- 1997-03-21 DE DE29705155U patent/DE29705155U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1810441A1 (de) * | 1968-11-22 | 1970-06-11 | Ekkehard Brucker | Poliergeraet |
EP0511485A1 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-04 | C. & E. FEIN GmbH & Co. | Arretiereinrichtung für einen Winkelkopf |
EP0673723A1 (de) * | 1994-03-23 | 1995-09-27 | Black & Decker Inc. | Konfiguration einer Bohrmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3644854A1 (de) | Werkstueckhalter | |
EP2376257A1 (de) | Vorrichtung zur beidseitigen schleifenden bearbeitung flacher werkstücke | |
DE10059975A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE10338682B4 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von im wesentlichen flachen Werkstücken | |
EP0911116A1 (de) | Schleifkörper und Befestigungsvorrichtung | |
EP1216787B1 (de) | Positioniervorrichtung | |
EP0342315B1 (de) | Maschine zum Entgraten von Werkstücken | |
EP0374151B1 (de) | Bürstkopf für entgrat- und bürstmaschinen | |
DE3727487C2 (de) | ||
EP2260974B1 (de) | Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine | |
DE69103676T2 (de) | Spindelantrieb. | |
DE19809237B4 (de) | Handarbeitsmaschine zum Bearbeiten von Flächen und schwer zugänglichen Eckbereichen | |
DE3934365C1 (en) | Grinder tool for dental instruments - has tool body to coaxially enclose support and holder | |
DE29705155U1 (de) | Handarbeitsmaschine | |
EP3311967A1 (de) | Holzbearbeitungsvorrichtung | |
EP0429074B1 (de) | Fräskopf zur Feinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Tiefdruckzylindern | |
DE10358323B4 (de) | Maschine zum Bearbeiten von mit Schneidzähnen versehenen langgestreckten Werkstücken, insbesondere zum Schleifen von Bandsägeblättern | |
EP0164112A1 (de) | Handgelenk für Industrieroboter | |
DE102006047343B3 (de) | Schleifmaschine | |
DE2541259C3 (de) | Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von beschichteten Werkstücken | |
DE2307548C3 (de) | Vorrichtung zum zahnärztlichen Behandeln von Zähnen, insbesondere zum Schneiden, Bohren und Schleifen der Zähne | |
EP0351693A2 (de) | Rühr- und/oder Knetmaschine | |
DE2920197A1 (de) | Ecken-abrundmaschine | |
DE10231366B4 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Materialien | |
DE3318621C1 (de) | Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Entrosten, Polieren, Bürsten od. dgl. von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970626 |
|
R021 | Search request validly filed |
Effective date: 19970719 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19980318 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000524 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030611 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050615 |
|
R071 | Expiry of right |