DE29705136U1 - Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr - Google Patents
Warnbake, insbesondere für den StraßenverkehrInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q7/005—Devices without lamps
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Description
Wilhelm Junker 20. März 1997
J 25296 Ro/Sr/bb
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft eine Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Warnbake stellt z.B. ein in jedem Kraftfahrzeug mitzuführendes
Warndreieck dar. Solche Warndreiecke sind für den Transport zusamls
menklappbar und werden aufgeklappt, z.B. bei einer Panne, mit Abstand vom Pannenfahrzeug aufgestellt. Sie haben den Nachteil, daß sie sehr leicht
sind und daher vom Wind oder von dem durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug erzeugten Fahrtwind umgeworfen werden können und dann nicht mehr
die ihnen zugedachte Warnfunktion erfüllen können. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bake so auszubilden, daß
sie bei Aufrechterhaltung einer bei Nichtgebrauch platzsparenden Anordnung eine hohe Standsicherheit aufweist.
as Dies wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
Die massive Fußplatte sorgt für eine genügend große Aufstellfläche und
durch ihr Gewicht für eine ausreichend hohe Standsicherheit. Das Gewicht der Warnbake liegt bei etwa 3,5 kg. Durch die besondere Ausbildung der
Seitenführungen ist dafür gesorgt, daß das Oberteil in liegender Position in die Fußplatte einschiebbar ist und daß in Gebrauchsstellung der Warnbake
auf einfache Weise eine Verbindung zwischen Fußplatte und Oberteil herstellbar
ist.
Die Einsatzmöglichkeiten der Warnbake liegen neben deren Verwendung als
Pannenwarnung durch den Kraftfahrer selbst oder durch die Polizei bei einer Verwendung als Warnung bei Arbeiten auf der Fahrbahn sowie bei der
Verwendung in Industriebetrieben,. wenn z.B. Teile einer Werkshalle abgesichert werden.
&iacgr;&ogr; Vorteilhafte weitere Ausführungsformen der Warnbake gemäß Anspruch 1
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Fußplatte in der Untersicht;
Fig. 2 die Fußplatte in einer Seitenansicht;
Fig. 3 die Fußplatte in der Draufsicht;
Fig. 4 die zur Aufstellung bestimmte Warnbake in einer Seitenansicht;
Fig. 5 die Warnbake in zusammengeschobener Position in einer Sei
tenansicht;
Fig. 6 das Oberteil in der Vorderansicht;
Fig. 7 das Oberteil in einer Seitenansicht.
Die Warnbake besteht aus einer Fußplatte 1 und einem Oberteil 2. Das
Oberteil 2 weist einen Rahmen 3 auf, dessen Innenraum durch eine Folie 4 ausgefüllt ist. Die Folie 4 ist mit einem Warndreieck 5 bedruckt und
weist eine zusätzliche Beschriftung je nach Einsatz auf.
Am oberen Ende des Oberteils 2 befindet sich ein Tragegriff 6, durch den
der Transport der Warnbake erleichtert werden kann.
An den Schmalseiten des Rahmens 3 ist jeweils eine Rippe 7 angeordnet.
An der Unterseite des Oberteils 1 ist mittig ein nach unten vorstehender
Zapfen 8 vorgesehen.
Der untere Riegel 9 des Rahmens 3 ist dicker ausgebildet als der Hauptteil
&iacgr;&ogr; des Oberteils 2.
Die Fußplatte 1 hat die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken und
eine Dicke von etwa 25 mm. An den längeren Seiten des Rechtecks sind einander gegenüberliegend Seitenführungen 10 angeordnet. Diese Seitenführungen
10 weisen den Querschnitt eines U auf. Der untere Schenkel des um 90° gedrehten U greift in einen Schlitz in der Stirnfläche der Fußplatte 1
ein und ist darin z.B. durch Verleimen befestigt. Diese Art der Verbindung zwischen Seitenführungen 10 und Fußplatte 1 ist besonders dann angebracht,
wenn die Fußplatte 1 aus wiederaufbereitetem Werkstoff besteht, weil in diesem Fall eine Schraubverbindung nicht die nötige Sicherheit aufweisen
würde.
In der Mitte der Fußplatte 1 ist eine Bohrung 13 angebracht, deren Durchmesser
dem Durchmesser des Zapfens 8 entspricht.
Der frei nach innen weisende obere Schenkel 12 des U ist mit einem
derartigen Abstand von der Oberseite der Fußplatte 1 angeordnet, daß in diesen Zwischenraum formschlüssig das Oberteil 2 mit seinen Rippen 7
einschiebbar ist (Fig. 5). Die Oberseite der Rippe 7 liegt dann an der Unterseite des oberen Schenkels 12 an. In dieser Position kann die Warnba-
ke platzsparend gelagert werden, insbesondere im Kofferraum eines Fahrzeugs,
in einem Baustellenfahrzeug oder dergleichen.
Eine weitere Funktion der oberen Schenkel 12 besteht darin, daß sie in
Gebrauchsstellung der Warnbake formschlüssig in Nuten 14 eingreifen, die in der Nähe des unteren Endes des Oberteils 2 in dessen Schmalseiten
angeordnet sind. An der Oberseite jeder Seitenführung 10 ist ein Hocker 15 aufgesetzt, der einen Anschlag 16 für das in die Gebrauchsposition gedrehte
Oberteil 2 aufweist.
Die Funktionsweise der Warnbake ist folgende:
Für den Transport befinden sich die Fußplatte 1 und das Oberteil 2 in der
in Fig. 5 gezeigten Position, d.h., das Oberteil 2 liegt parallel zur Fußplatte 1 und ist in dessen Seitenführungen 10 eingeschoben.
Soll die Warnbake aufgestellt werden, dann wird das liegende Oberteil 2 aus
der Fußplatte 1 herausgezogen. Das Oberteil 2 wird dann hochkant unter einem Winkel mit seinem Zapfen 8 in die Bohrung 13 der Fußplatte 1
eingesteckt. Zur Erleichterung des Einsteckens ist es vorteilhaft, wenn die Zapfen 8 und die Bohrung 13 konisch ausgebildet sind.
Das Oberteil 2 wird dann so weit gedreht, daß es sich senkrecht zur
Längsachse der Fußplatte 1 befindet. Hierbei greifen die oberen Schenkel 12 der Seitenführungen 10 in die Nuten 14 im Oberteil 2 ein, wodurch erreicht
wird, daß das Oberteil 2 gegen Abheben von der Fußplatte 1 gesichert ist.
Die Drehung des Oberteils 2 wird durch die in den Höckern 15 angeordneten
Anschläge 16 begrenzt. Die Anschläge 16 sind gegengleich angeordnet. In dieser Position findet infolge des Formschlusses der miteinander zusam-
Hinwirkenden Elemente eine gewisse Arretierung statt, so daß ein ungewolltes
Lösen der Verbindung zwischen Oberteil 2 und Fußplatte 1 vermieden wird.
Der Transport der Warnbake kann leicht durch Benutzung des Tragegriffs
6 erfolgen.
Claims (10)
1. Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr, bestehend aus einem
Aufstellfuß und einem aufrechtstehenden Oberteil, das mindestens an
einer Oberfläche mit einem als Warnung dienenden Aufdruck versehen &iacgr;&ogr; ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fußplatte (1) an gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer
Seitenführung (10) versehen ist, wobei ein nach innen weisender Schenkel (12) der Seitenführung (10) in einem der Randdicke des Oberteils
(2) entsprechenden Abstand von der Oberseite der Fußplatte (1) angeordnet ist, daß das Oberteil (2) an der Unterseite einen mittigen
Zapfen (8) aufweist, der in eine entsprechend geformte Bohrung (13) in der Fußplatte (1) einsetzbar ist, und daß im Oberteil (2) an jeder
Schmalseite jeweils eine Nut (14) vorgesehen ist, in die der Schenkel (12) der Seitenführung (10) eingreift.
2. Warnbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schmalseite des Oberteils (2) eine nach außen vorstehende Rippe (J)
angeordnet ist, die in eingeschobenem Zustand des Oberteils (2) in die Fußplatte (1) an der Unterseite des Schenkels (12) anliegt.
3. Warnbake nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenführungen (10) L-förmig sind.
4. Warnbake nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenführungen (10) U-förmig sind, wobei der untere Schenkel (11) der Seitenführung (10) in eine Stirnfläche der Fußplatte (1) eingreift.
s 5. Warnbake nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch' gekennzeichnet,
daß der Zapfen (8) und die Bohrung (13) konisch ausgebildet sind.
6. Warnbake nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite jeder Seitenführung (10) ein Hocker (15) aufgesetzt
ist, der einen Anschlag (16) für das in die Gebrauchsposition gedrehte Oberteil (2) aufweist.
7. Warnbake nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Oberteil (2) oben ein Tragegriff (6) angeordnet ist.
8. Warnbake nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (2) einen Rahmen (3) mit einer den Innenraum des Rahmens (3) ausfüllenden Folie (4) aufweist.
9. Warnbake nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußplatte (1) die Grundform eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken aufweist.
10. Warnbake nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen
(10) an den langen Seiten des Rechtecks angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705136U DE29705136U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29705136U DE29705136U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29705136U1 true DE29705136U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=8037832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29705136U Expired - Lifetime DE29705136U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Warnbake, insbesondere für den Straßenverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29705136U1 (de) |
-
1997
- 1997-03-20 DE DE29705136U patent/DE29705136U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970626 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000623 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030429 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050415 |
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R071 | Expiry of right |