DE29703615U1 - Aufsteckbarer Schwimmkörper - Google Patents
Aufsteckbarer SchwimmkörperInfo
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Description
HS-Ing. Frank Mehlhorn
Aufsteckbarer Schwimmkörper
Aufsteckbarer Schwimmkörper
21.02 &Lgr; 997, Beschreibung
• •••j
Die Erfindung betrifft einen Schwimmkörper, der radial auf Seile, an jeder
beliebigen Stelle, auch zwischen schon vorhandenen Schwimmkörpern, aufgesteckt werden kann. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die auf dem Seil
schon vorhandenen Schwimmkörper entfernt werden müssen, um diesen Schwimmkörper auf dem Sei! zu befestigen.
Bekannt ist, daß es Schwimmkörper gibt, die im Regelfall als rotationssymeterische Körper ausgebildet sind, die in der Mitte eine
durchgehende Bohrung oder ein durch die Formgestaltung ausgebildetes Loch haben. Durch dieses Loch wird ein Seil gezogen. So werden die
Schwimmkörper hintereinander auf dem Seil aufgefädelt.
Es werden aber auch solche Schwimmkörper fest in Netze, als Auftriebskörper,
eingearbeitet. Die Netze werden zum Beispiel für den Fischfang benutzt.
Die Schwimmkörper werden, bei der Verwendung auf Leinen, in ihrer Lage auf dem Sei! durch Abstandhalter, durch Verklebung mit dem Seil oder andere geeignete Fixierungsmöglichkeiten gegen Verschiebung entlang des Seils gehalten.
Die Schwimmkörper werden, bei der Verwendung auf Leinen, in ihrer Lage auf dem Sei! durch Abstandhalter, durch Verklebung mit dem Seil oder andere geeignete Fixierungsmöglichkeiten gegen Verschiebung entlang des Seils gehalten.
Diese Leinen werden zum Beispiel in Schwimmbädern, als sogenannte Startleinen, zur Abtrennung von Schwimmbahnen oder als Trennleinen zur
Abtrennung von bestimmten Bereichen an der Wasseroberfläche genutzt.
Der Nachteil der bekannten Ausführungen dieser Schwimmkörper ist, daß sie
sich nur ausschließlich durch das mittige Loch, das sich im Regelfali entlang der Rotationsachse des Schwimmkörpers befindet, hintereinander auf das Seil
auffädeln lassen.
Das bedeutet, daß ein Austausch eines Schwimmkörpers, der sich zum Beispiel in der Mitte einer Trennleine befindet und auf dem Seil durch Verklebung oder
Das bedeutet, daß ein Austausch eines Schwimmkörpers, der sich zum Beispiel in der Mitte einer Trennleine befindet und auf dem Seil durch Verklebung oder
HS-Ing. Frank Mehlhorn
Aufsteckbarer Schwimmkörper
Aufsteckbarer Schwimmkörper
21.02.1997, Beschreibung
•"2 "
einer anderen schlecht lösbaren Verbindung befestigt ist, nahezu unmöglich
oder mit sehr großem Aufwand verbunden ist.
Selbst bei Leinen, deren Schwimmkörper frei beweglich auf der dem Seil
aufgefädelt sind muß die oftmals aufwendig lösbare Endbefestigung der Seile geöffnet werden, um die defekten Schwimmkörper zu ersetzen.
Der selbe Aufwand ist zum Beispiel auch bei Netzen, wie sie beim Fischfang
benutzt werden, vorhanden, bei denen die Schwimmkörper fest im Netz oder auf Halteleinen des Netzes eingearbeitet oder aufgebracht sind.
Oftmals muß sogar die gesamte Leine oder das gesamte Befestigungseil
Oftmals muß sogar die gesamte Leine oder das gesamte Befestigungseil
&iacgr;&ogr; ersetzt werden, da ein Austausch bei einem Defekt einzelner Schwimmkörper,
vom Aufwand her, nicht vertretbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Schwimmkörper zu entwickeln,
der sich auf einem Seil befestigen läßt, ohne daß er vom Ende des Seiles her aufgefädelt werden muß.
Er soll sich leicht an jeder beliebigen Stelle eines Seiles befestigen lassen,
ohne daß andere Schwimmkörper vom Sei! entfernt werden oder die Endbefestigungen der Seile geöffnet werden müssen.
Dieser Schwimmkörper soll hauptsächlich für den schnellen, unkomplizierten
Austausch von defekten Schwimmkörpern oder für die zusätzliche Befestigung und Ergänzung von Schwimmkörpern auf vorhandenen Leinen eingesetzt
werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß, wie in FIG. 1 in der Draufsicht und FIG.
3 in der Seitenansicht dargestellt, ein Schwimmkörper (1) radial, entlang der
Längsachse, bis zum Mittelpunkt hin einseitig geteilt, ausgebildet wird.
Durch diese halbseitige Teilung des Schwimmkörpers (1) entsteht ein Spalt 4, der sich entlang der Längsachse des Schwimmkörpers (1) vom Anfang bis zum Ende erstreckt. Der Spalt (4) kann so eng gestaltet sein, daß sich die beiden, einander zugekehrten Wandungsflächen (6) des Spaltes (4) berühren.
Durch diese halbseitige Teilung des Schwimmkörpers (1) entsteht ein Spalt 4, der sich entlang der Längsachse des Schwimmkörpers (1) vom Anfang bis zum Ende erstreckt. Der Spalt (4) kann so eng gestaltet sein, daß sich die beiden, einander zugekehrten Wandungsflächen (6) des Spaltes (4) berühren.
HS-Ing. Frank Mehlhorn
Aufsteckbarer Schwimmkörper
Aufsteckbarer Schwimmkörper
21.01.1997, Beschreibung
Wie in FIG. 3 dargestellt, wird durch den Spalt (4) eine direkte Verbindung von
der Außenseite des Schwimmkörpers zur inneren Seilaufnahme (7) realisiert.
Beim gebrauchsüblichen Einsatz des Schwimmkörpers (1), wie in FIG. 3 in der Draufsicht und FIG. 4 in der Seitenansicht dargestellt, befindet sich der aufgezogene Schwimmkörper (1) auf einem Seil (2) so, daß sich das Seil (2) in der Mitte des Schwimmkörpers (1) in der Seilaufnahme (7) befindet.
Die neue, erfindungsgemäße Funktion des Schwimmkörpers (1) ist es, daß er sich , wie in F!G, 5 in der Draufsicht und FIG. 6 in der Seitenansicht dargestellt, seitlich, radial auf das Seil (2) aufziehen läßt, ohne daß das Seil (2) von Anfang
Beim gebrauchsüblichen Einsatz des Schwimmkörpers (1), wie in FIG. 3 in der Draufsicht und FIG. 4 in der Seitenansicht dargestellt, befindet sich der aufgezogene Schwimmkörper (1) auf einem Seil (2) so, daß sich das Seil (2) in der Mitte des Schwimmkörpers (1) in der Seilaufnahme (7) befindet.
Die neue, erfindungsgemäße Funktion des Schwimmkörpers (1) ist es, daß er sich , wie in F!G, 5 in der Draufsicht und FIG. 6 in der Seitenansicht dargestellt, seitlich, radial auf das Seil (2) aufziehen läßt, ohne daß das Seil (2) von Anfang
&iacgr;&ogr; an durch den Schwimmkörper (1) hindurch gefädelt werden muß. Damit
müssen benachbarte Schwimmkörper nicht vom Sei! entfernt werden, um ein
definiertes Stück des Seiles (2) mit einem Schwimmkörper zu ersetzen, oder einen Schwimmkörper auf einem Seil zu ergänzen. Um den Schwimmkörper (1)
auf das Seil (2) radial über den Spalt (4) aufzubringen wird die Eigenelastizität
des Schwimmkörpers (1) und des Seiles (2) genutzt. Durch diese Eigenelastizität wird, wie in FIG. 5 in der Draufsicht und FIG. 6 in der
Seitenansicht dargestellt, ist es möglich den Schwimmkörper (1) so aufzubiegen, daß der Spalt (4) sich so weit öffnet, daß sich das gleichzeitig
zusammendrückende Seil (2) durch den Spalt (4) in die Seilaufnahme (7) des Schwimmkörpers (1) befördern läßt.
Nachdem das Seil (2) seine bestimmungsgemäße Lage in der Seilaufnahme (7)
des Schwimmkörpers (1) eingenommen hat läßt man den Schwimmkörper (1) wieder in seine Ausgangsform zurückfedern. Damit umschließt der
Schwimmkörper (1) fest das Seil (2) und das Anbringen des Schwimmkörpers auf dem Seil ist abgeschlossen. Eine achsiale Verschiebung Schwimmkörpers
(1) auf dem Seil (2) wird durch die Klemmspitzen (5), wie in FIG. 3 zu sehen, erreicht. Sie verbiegen sich elastisch so, daß bei der Einnahme der Lage des
Seiles ( 2) in der Seilaufnahme (7) eine Federwirkung einstellt, die den achsialen Halt verursacht.
Erfindungsgemäß kann, wie in FIG. 7 in der Draufsicht und FlG. 8 in der
Seitenansicht als Beispiel dargestellt, kann auch als Schwimmkörper ein
HS-Ing. Frank Mehlhorn
Aufsteckbarer Schwimmkörper
Aufsteckbarer Schwimmkörper
21.02.1997, Beschreibung
Körper, der nicht hohl ist und rippenartige oder andersartige Strukturen auf
seiner Oberfläche hat, verwendet werden.
Dieser Schwimmkörper, ohne Hohlkörperanteil (3), hat ebenfalls einen Spalt
(4), der das achsiale Aufstecken auf ein Seil (2) ermöglicht.
Claims (3)
1. Der aufsteckbare Schwimmkörper ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmkörper (1) in seiner gesamten Länge einen radial zur Mitte hin liegenden Spalt (4) besitzt, der durch seine räumliche Ausbildung, in
Verbindung mit der Eigenelastizität des Schwimmkörpers (1), so weit
geöffnet werden kann, daß er radial zur Seilaufnahme (7) hin, auf ein Seil (2) aufsteckbar ist und dann auf dem Seil (2) eine sicher fixierte Lage hat.
&iacgr;&ogr; 2. Der aufsteckbare Schwimmkörper, nach Anspruch 1, ist dadurch
gekennzeichnet, daß er räumlich so ausgebildet ist, daß die gegenüberliegenden Wandungsfiächen (6), die den Spalt (4) bilden, durch
die Eigenelastizität des Schwimmkörpers (1) in der Ruhelage zusammengepreßt sind oder einen so engen Spalt bilden, daß das
Durchschieben des Seils (2), ohne beabsichtigte elastische Öffnung des Schwimmkörpers (1), nicht möglich ist.
3. Der aufsteckbare Schwimmkörper, nach Anspruch 1, ist dadurch gekennzeichnet, daß er in die Seilaufnahme (7) hineinragende, elastisch
verformbare Kiemmspitzen (5) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703615U DE29703615U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufsteckbarer Schwimmkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703615U DE29703615U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufsteckbarer Schwimmkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703615U1 true DE29703615U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=8036711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703615U Expired - Lifetime DE29703615U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Aufsteckbarer Schwimmkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703615U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113382791A (zh) * | 2019-02-12 | 2021-09-10 | 岐阜塑料工业株式会社 | 分道线用浮子 |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE29703615U patent/DE29703615U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113382791A (zh) * | 2019-02-12 | 2021-09-10 | 岐阜塑料工业株式会社 | 分道线用浮子 |
CN113382791B (zh) * | 2019-02-12 | 2023-08-08 | 岐阜塑料工业株式会社 | 分道线用浮子 |
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